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Sonntag, 15. September 2024

Spaghetti "al lunedì" - scharf und vegetarisch

Montags ist meistens Pasta-Tag, keine Ahnung wie ich zu diesem Ritual gekommen bin, denn ich habe sonst eigentlich kein fixes Gericht für einen fixen Tag. Ich koche meistens das, nach was mir gerade ist oder ich lasse mich beim Einkaufen ganz einfach inspirieren. Nicht selten entscheidet auch der Blick in den Kühlschrank über unser Essen.
Dieses Rezept ist so ganz genau mein Fall, vegetarisch und pikant. Die Zutaten waren gerade im Haus und die schöne gelbe Zucchini musste ohnehin verbraucht werden. Die Schärfe bringen diesmal die getrockneten Chiliflocken, die Menge sollte man natürlich nach eigenen Wünschen dosieren. Wird es dann doch ein wenig zu scharf, kann mit einem Schluck Sahne abgemildert werden.

Ähnliche Rezepte gibt es mehrere auf meinem Blog, dazu könnt ihr gerne HIER gucken. Unter diesem Label sind alle meine herrlichen Pasta-Rezepte gelistet, jedes einzelne schon mehrmals getestet und mit Genuss verspeist. Nachdem sich die Pasta-Liste in den letzten Jahren schon ziemlich erweitert hat, bietet sie eine schöne Auswahl an, die sich sehen lassen kann. Also, einen Klick riskieren ist nicht verkehrt.



Zutaten für 2 Personen:
180-200 g. Spaghetti
½ rote Zwiebel
½ gelbe Zucchini
2 Zehen Knoblauch
4 getrocknete in Öl gelegte Tomaten
1 Prise getrocknete Chiliflocken
8 schwarze Oliven
8 Blätter frischen Basilikum
2 mittlere Tomaten
Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:
die Zutaten schneiden wie auf dem Bild unten ersichtlich ist.
Knoblauch, Zwiebel, Zucchini, Oliven in Scheibchen, Basilikum grob zupfen. Tomaten waschen und dünn schneiden.


Wasser in einem Topf aufsetzen, erhitzen und salzen. Die Nudeln darin bissfest kochen. Inzwischen in einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel und Knoblauch kurz darin anrösten, dann die Oliven, Zucchini und die getrockneten Tomaten zugeben und wieder kurz mit anrösten, jetzt die Tomaten zugeben, mit Salz und Chili würzen und die Sauce für ca. 15 Minuten reduzieren lassen. Eventuell mit einem kleinen Schöpfer Nudelwasser angießen und noch kurz einkochen lassen, damit die Sauce etwas "molliger" in ihrer Konsistenz wird.
Mein Tipp: sollte die Sauce zu scharf sein, kann man mit einem Schluck Sahne abmildern.
Nudeln abseihen und zur Sauce geben, Basilikum zupfen und dazu geben. Alles gut untermischen und servieren.

dekorieren mit Basilikum, gelber Tomate und Parmesan

Lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 20. Juni 2024

Pipe oder Penne "al peperone piccante"

Eine Art von "Arrabiata", lecker und genau richtig für den scharfen Hunger. 
Diese kleinen, roten Spitz-Paprika aus Sizilien, die zwar keine üblichen Chili's sind aber dennoch genug Schärfe besitzen, haben sich im Geschäft so schön präsentiert und mich dabei mit ihrem Glanz magisch angezogen. Spontan griff ich danach, sie haben mich einfach dazu bewogen. Wenig später brachte ich meinen Einkauf mit einer gewissen Erwartung nach Hause. Ich wollte ein herrliches Pasta-Gericht zubereiten, bei dem wir nach dem Essen sagen können "einfach nur lecker war's".
Nachdem wir gerne pikante Pasta essen, aber dennoch nicht zu scharf, habe ich einen Teil der Kerne entfernt. Ich glaube, sonst wäre das ganze Essen für unsere Begriffe wohl eher zu "giftig" geworden. Die Sauce habe ich noch mit etwas Sahne abgemildert.
Insgesamt war es so lecker, dass ich froh war, noch Nachschlag anbieten zu können.


Zutaten für 2 Personen:
 
200 g. Nudeln (Pipe rigate oder Penne)
1 Schalotte
3 Knoblauchzehen
3 pikante kleine rote Spitz-Paprika
300 g. pürierte Datteltomaten aus der Dose
2 EL. getrocknete Tomaten in Öl gelegt
50 ml. Sahne
Salz und Pfeffer
2-3 EL. geriebenen Pecorino-Käse
frische Basilikumblätter (ca. 10 Stück)
Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:
Schalotte und Knoblauch schälen und in feine Ringe schneiden. Paprika waschen, halbieren, teils entkernen und dann in Scheiben schneiden. Die getrockneten Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden. Pecorino reiben.
Öl in die Pfanne geben, erhitzen, die Schalotten und die Knoblauch darin anschwitzen, die Paprika und die getrockneten Tomaten zugeben und kurz mit anrösten.  Dann die pürierten Datteltomaten zugeben, salzen und pfeffern. Die Sauce leicht reduzieren bis sie dicht und mollig wird. Abschmecken, und die Sahne zugeben, nachwürzen wenn es nötig ist. 
Dann Wasser aufsetzen, salzen und die Nudeln darin bissfest kochen. Nudeln abseihen und noch tropfnass in die Sauce geben. Pecorino und Basilikumblätter zugeben, gut untermischen, schmelzen lassen und die Nudeln noch kurz in der Sauce ziehen lassen
Dann servieren. Lasst sie euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi


Montag, 20. Mai 2024

Spinat-Lasagne

Bei Lasagne kann ich nicht nein sagen, vor allem dann, wenn ich sie im Restaurant bestellen kann. Zu Hause koche ich sie eher selten, aus dem einfachen Grund, sie bereitet eine "Mords-Arbeit". Bis alles separat gekocht ist, danach kommt noch das Schichten, bis alles zubereitet ist, gehen 2 Stunden verloren. Dabei darf man die Nudeln noch gar nicht selber machen, dazu bräuchte man noch mehr Zeit. Diese Zeit (auch wenn ich sie habe) will ich gar nicht oft aufwenden.
Jedoch gibt es wieder den üblichen Grund zum "Selberkochen" es schmeckt nach eigenem Gusto und man kennt die Zutaten. Für diese Spinat-Lasagne hat sogar mein lieber HP einen positiven Kommentar abgegeben, obwohl Spinat sonst nicht so sein Ding ist. Sie war auch megalecker, gut gewürzt und mit dem verschiedenen geriebenen Käse oben drauf ergab es eine feine Kruste und es hat wirklich alles wunderbar gepasst.





Zutaten:
grüne Lasagneplatten (nicht vorgekocht)

für die Tomatensauce:
1 kleine Karotte
1 Stiel vom Stangensellerie
1 mittlere Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400 g. passierte Tomaten
2 EL Tomatenmark
1 ½ EL Mehl zu Binden
Salz, Pfeffer, Oregano und Lorbeerblatt
Öl für die Pfanne

für den Spinat
300 g. passierter Spinat aus dem Tiefkühlregal
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Öl für die Pfanne
2-3 dünne Scheiben Gouda oder Sottilette

für die Bechamel: 
35 g. Butter
40 Mehl
400 ml. Milch
Salz, Pfeffer und Muskat

außerdem:
verschiedenen geriebenen Käse
Butterflocken

Zubereitung:
für die Tomatensauce, das Gemüse putzen und klein schneiden. Öl in einen Topf geben, erhitzen und das Gemüse leicht anrösten, Tomatenmark zugeben und kurz mitrösten, dann mit Mehl binden, mit passierten Tomaten löschen und würzen. Für ca. 30 Minuten köcheln lassen.
für die Spinatfülle, Spinat auftauen lassen. Die Zwiebel schälen und fein hacken, in einer Pfanne mit Öl anrösten, den Spinat zugeben und würzen. Kurz vor Garende den Käse darin schmelzen lassen.
für die Bechamel Sauce: die Milch erwärmen, muss aber nicht kochen. Die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, ohne dass sie Farbe nimmt. Das Mehl in die Butter klümpchenfrei einrühren, die warme Milch dazugeben und mit dem Schneebesen glatt rühren. Die Masse für einige Minuten unter ständigem rühren leicht köcheln lassen bis sie dickflüssig wird. Die Bechamel-Sauce vom Herd nehmen, salzen, pfeffern und mit Muskat würzen.
Mein Tipp: Bechamel Sauce kann man mit Klarsichtfolie direkt an der Oberfläche abdecken und im Kühlschrank für ein paar Tage aufbewahren.
Nun geht es ans Schichten. Auf den Boden der Auflaufform geben wir etwas Tomatensauce, dann Lasagneblätter, Bechamelsauce, wieder Lasagneblätter und Spinat, Lasagne, Bechamel, Tomatensauce u.s.w. bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Zum Abschluss geben wir den geriebenen Käse und die Butterflocken.
Den Backofen auf 200° C. Ober/Unterhitze vorheizen und die Lasagne ca. 35-40 Minuten backen. Dann servieren und genießen.



Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 10. März 2024

Ragù alla Bolognese

Ein absoluter Klassiker, der die Menschen stets wieder und wieder fasziniert. Wie oft haben wir schon Bolognese gekocht oder auch im Restaurant bestellt und gegessen; unzählige Male und trotzdem wird man nicht müde davon.
Für die klassische Bolognese gibt es ein Original-Rezept, das ich hier unten angeführt habe. Im Prinzip koche ich meine Bolognese immer nach diesem Rezept, jedoch verfeinere ich sie gerne mit meinen gewählten Optional's  wie Tomatenmark, Knoblauch, wenig Oregano und Lorbeer. Ganz einfach, weil wir besonders gerne den Duft von Knoblauch und Lorbeer mögen. Doch auch ohne diese Extra-Zutaten ist die Soße ungemein lecker, wichtig dabei ist lediglich die lange Kochzeit. Der Geschmack und die schöne Farbe verbessern sich dabei ungemein.
Meine Soße habe ich diesmal im Gusseisentopf gekocht und gleich mehr auf Vorrat zubereitet. Einfrieren geht wunderbar.
🍝🍝🍝🍝🍝🍝🍝🍝


Zutaten für 6 Portionen:
650 g. Rinderhack
150 g. Bauchspeck (Pancetta)
600 g. passierte Tomaten
100 g. Karotten
100 g. Stangensellerie
100 g. Zwiebel
150 ml. Rotwein
Salz + Pfeffer
Olivenöl für die Pfanne
etwas Gemüsebrühe

*Optional's von Irmi
1 EL. Tomatenmark
etwas Oregano
2 Lorbeerblatt
1 frische Knoblauchknolle

Zubereitung:
Bauchspeck in kleine Würfel schneiden. Karotten, Zwiebel und Stangensellerie putzen bzw. schälen und ebenfalls klein würfeln.
Öl in den Topf geben, Bauchspeck darin rosig andünsten, Karotten, Sellerie und Zwiebel zugeben und mit anrösten. Nun das Hackfleisch beimengen, gut untermischen und für ca. 8-10 Minuten anrösten, leicht mit Salz und Pfeffer würzen.
Nun das Tomatenmark zugeben und kurz anrösten, mit Rotwein löschen und diesen kurz einkochen lassen.
Passierte Tomaten zugeben, untermengen und nun die Soße für ca. 1,5 Stunden leicht köcheln. Zwischendurch mit Gemüsebrühe angießen wenn es nötig ist.
Kurz vor Ende der Garzeit, Oregano, Lorbeerblatt und Knoblauch zugeben und noch den Duft etwas einkochen lassen.
Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 25. Februar 2024

Spaghetti alla "Giancaleone"

Pasta, nichts lieber als das.
Für dieses Rezept werden im Süden Italiens eigentlich "Rigatoni" verwendet, doch leider hatte ich nur mehr Spaghetti in meiner Vorratskammer und weil die Lust auf Pasta schon mal da war, musste ich mich mit Spaghetti abfinden. Nichts destotrotz, die Pasta war unglaublich lecker und es wird sie bald wieder geben, vielleicht dann sogar mit Rigatoni.
Pasta alla Giancaleone ist ein neues Lieblingsrezept von mir. Ähnlich wie bei den anderen unten angeführten Rezepten hat sie sich sofort zu den neuen Lieblingen in meiner Pasta-Küche hochgemausert.  
Hier führe ich meine absoluten Favoriten an, um sie euch schmackhaft zu machen und um euch die Suche nach dem Rezept zu erleichtern. Die Auswahl ist mir wahrlich leicht gefallen, sie alle sind top und das Nachkochen wert. Vielleicht findet ihr auch ein Lieblings-Rezept.
Im heutigen Rezept habe ich den leckeren leicht geräucherten Provola verarbeitet, ein feiner Schnittkäse der gut schmilzt; statt dessen kann man aber auch "Scamorza" verwenden. In beiden Fällen handelt es sich um süditalienischen Kuhmilchkäse mit kurzer Reifezeit von ca. 10-15 Tagen. Die Reifezeit kann aber wiederum von Region zu Region verschieden sein.



Zutaten für 2 Personen:
180-200 g. Spaghetti
250 ml. passierte Tomaten
80 g. Pancetta (Bauchspeck leicht geräuchert)
80 g. Provola
80 ml. Sahne
Salz und Pfeffer
1 frischer Knoblauch
Olivenöl für die Pfanne
etwas Kochwasser

Zubereitung:
Pancetta in Stifte schneiden, Provola in Würfel. Knoblauch schälen und halbieren. Wasser kochen, salzen und die Nudeln darin bissfest kochen.
Öl in eine Pfanne geben, Pancetta darin dünsten (sie soll außen leicht Farbe nehmen und innen weich bleiben) passierte Tomaten zugeben, untermischen und kurz aufkochen. Jetzt Sahne zugeben, untermischen, dann Käsewürfel beimengen, in der Soße schmelzen lassen, salzen und pfeffern nach Geschmack. Wenn es die Konsistenz jetzt erfordert, dann etwas Kochwasser zugeben. Die Nudeln abseihen und noch tropfnass in die Soße geben, untermischen und servieren.



Lasst es euch schmecken.

Mit lieben Grüßen
Eure Irmi


Mittwoch, 15. März 2023

Spaghetti sfiziosi calabresi

Spaghetti mit einer angenehmen Schärfe beherrschten heute meine Kochgedanken. Im Prinzip suche ich mir dann meistens dieselben Grundzutaten aus dem Kühlschrank, Zutaten, die genau nach meinem Geschmack sind und die ich deshalb auch vorrätig habe. Ich weiß, dass ich damit auch den Geschmack meines lieben HP treffe und was ist besser, als anschließend gemeinsam richtig schlemmen zu können. Außerdem ernähren wir uns hiermit vegetarisch und gesund, ganz nach dem heutigen Trend der Zeit.
Spaghetti sfiziosi calabresi sind einmalig, leicht scharf und mit einem Duft nach Italien und südlicher Sonne, nach gereiften Tomaten, nach Knoblauch und Oliven. Sie sind nicht nur megalecker, sondern haben noch einen weiteren Vorteil. Sie sind in kürzester Zeit zubereitet, eine Genugtuung für diejenigen, die nach der Arbeit noch ein Essen auf den Tisch bringen müssen. Diese oftmals große Herausforderung kann man meistens nur mit einer "schnellen Pasta" bewerkstelligen.
Nun wünsche ich Euch was und guten Appetit.



Zutaten für 2 Personen:
200 g. Spaghetti
2 Knoblauchzehen
1 EL. Kapern
1 TL. Chiliflocken
3 St. kleine Paprika
1 ½ Tomaten Peretti /San Marzano
15 Stück grüne Oliven aus dem Glas
3 getrocknete Tomaten in Öl gelegt
1 kleine Dose Thunfisch
Salz und Pfeffer
Olivenöl für die Pfanne
Parmesan

Zubereitung:
Knoblauchzehen schälen und plattdrücken. Oliven halbieren, Thunfisch abtropfen. Paprika waschen, halbieren, Kerne entfernen und in Streifen schneiden, ebenso die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden.
Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Spaghetti darin bissfest kochen.
Olivenöl in die Pfanne geben, (dabei eher nicht sparsam sein) erhitzen, den Knoblauch, die Kapern, Paprika, getrocknete Tomaten und Chili darin glasig anschwitzen, an schließend die Tomaten zugeben, leicht salzen und pfeffern und für 2-3 Minuten weichdünsten, die Oliven zugeben und  noch kurz mit garen. Mit 1-2 Schöpfer Kochwasser angießen und einmal kurz aufkochen.
Nun die Nudeln abgießen und noch tropfnass in die Sauce geben, Thunfisch dazugeben, alles gut mischen.
Auf Tellern anrichten, mit Parmesan bestreuen (optional), servieren und genießen. Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 10. Oktober 2022

Pasta alla Norma mit Oliven (Irmi's Version)

Warum startet eine Woche so wunderbar mit einem Pastagericht - keine Ahnung. Bei uns gibt es meistens am Montag-Mittag ein Nudelgericht und heute gibt es Pasta alla Norma. Ich freue mich schon total darauf.
Pasta alla Norma ist ein typisch sizilianisches Gericht, aber ohne Oliven. Irmi's Version enthält Oliven. Weil Irmi und HP sehr schlecht auf Oliven verzichten können, kommen in so manchem Pastagericht einfach Oliven mit dazu. Deshalb haben wir auch immer welche im Haus. 
Mit Oliven verfeinert werden bei uns besonders Salate und Nudeln, verschiedene Dips, Aufstriche u.s.w. Herrlich ♥♥♥ ich freu mich immer auf Gerichte mit Oliven.


Zutaten für 2 Personen:
200 g. Nudeln (Mezze Maniche)
320 ml. passierte Tomaten
2 Zweige Basilikum
3 Zehen Knoblauch
1 mittlere Aubergine
6-7 grüne Oliven
Salz und wenig Pfeffer
gesalzene Ricotta oder Parmesan zum Bestreuen
Olivenöl für die Pfanne
Öl für die Frittier-Pfanne 

Zubereitung:
Aubergine waschen und in Würfel (ca. 1x1 cm oder wenig größer) schneiden, auf dem Schneidebrett auslegen und salzen. Mit einem Teller abdecken.
Gesalzene Ricotta oder Parmesan reiben. Oliven in Scheiben schneiden.
Olivenöl in eine Pfanne geben (soll aber nicht ganz sparsam sein), geschälte Knoblauchzehen und die Basilikumzweige dazugeben und erhitzen (sollte aber nicht auf höchster Stufe sein). Die passierten Tomaten zugeben, untermischen, salzen, pfeffern und die Soße für ca. 15 Minuten einreduzieren lassen. 
Nun die Auberginen ordentlich trockentupfen, das Öl in der Frittier-Pfanne erhitzen, die Auberginenwürfel darin braten bis sie eine schöne braune Farbe bekommen haben, dann auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. 


Anschließend zusammen mit den geschnittenen Oliven zur Soße geben und gut untermischen.  
Das Wasser für die Nudeln aufkochen, salzen und die Nudeln darin garen. 2 Minuten vor Ende der Garzeit abseihen (etwas Nudelkochwasser zur Seite stellen) die Nudeln noch tropfnass in die Tomatensauce geben und für 2-3 Minuten in der Soße fertig garen lassen. Wenn nötig zwischendurch mit 1-2 Schöpfer Nudelkochwasser angießen.
Pasta in Tellern anrichten, Ricotta oder Parmesan darüber streuen und servieren.


Lasst es euch schmecken.
Herzliche Grüße
Eure Irmi

Samstag, 20. August 2022

Irmi's mediterraner Nudelsalat

Einfacher Nudelsalat - megalecker - schnell zubereitet und vor allem, es bleibt der Herd kalt, das ist bei der Hitze der einzig wirkliche Wunsch. Jedoch, ich muss zugeben, bei uns können wir momentan nicht jammern. Wenn man den Wetterprognosen trauen kann, dann wird es mit extremer Hitze wohl nichts mehr werden. Nichts lieber, als das.
Dieser Nudelsalat hat mich aber trotzdem angelacht, nicht zuletzt, weil ich die Zutaten zu Hause hatte und deshalb kein Geschäft mehr aufsuchen musste. Trotz seiner Einfachheit ergab dieses Gericht ein tadelloses, geschmackvolles Mittagessen, das uns sättigte.
Aufpeppen und nachschärfen kann man diesen Nudelsalat natürlich wie man will, er passt aber, so wie er ist, genau in meine Themenwoche "leichtes Sommeressen" und mit den Kalorien gespart haben wir hier auch.
Ich wünsche euch noch ein paar schöne Sommertage und guten Appetit.


Zutaten für 3 Portionen:
250 g. Nudeln (nach Wunsch - b.m. Casarecce)
1 Kugel Mozzarella
½ rote Spitzpaprika
2 EL. getrocknete Tomaten in Öl
100 gr. Käse nach Wunsch

Zutaten für das Dressing:
4 EL. Olivenöl
3 EL. weißen Balsamico Essig
1 EL Senf
1 TL. Honig
1 EL Sojasoße
1 EL. Maggiwürze
1 EL gehackte Kapernbeeren
Paprikapulver und  Oregano nach Geschmack
gehackte Petersilie
1 Schöpfer Nudelwasser

außerdem etwas Rucola und Parmesan zum bestreuen

Zubereitung:
Die Nudeln in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Vor dem Abseihen noch eine Schöpfer Nudelwasser für das Dressing zur Seite stellen. Nudeln auskühlen lassen.
Die Zutaten für das Dressing in eine Schüssel geben und gut durchmischen. Mit etwas Nudelwasser strecken wenn es zu wenig Flüssigkeit abgeben sollte.
Mozzarella, Paprika, getrocknete Tomaten und Käse in kleine Stücke teilen und unter das Dressing mischen. Zum Schluss noch die Nudeln und Rucola zufügen und gut untermischen. Mit Parmesan bestreuen und sofort servieren.


























Lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 10. Mai 2022

Spaghetti "LaGolosa"

Es gibt ein neues Rezept für Spaghetti hier in diesem Blog.🍝🍝🍝🍝 
Nach einer Weile habe ich wieder richtig Lust auf eine neue Pasta-Version. Dann wird neu kombiniert und gehofft, dass sie gut ankommt. Obwohl sich im Großen und Ganzen die verwendeten Zutaten sehr ähnlich sind, gibt es immer ein Rezept, das begehrenswerter ist als das andere - auf dem man vielleicht öfter Lust hat, es nachzukochen. 
Bei Pasta kann man schon leicht unersättlich werden, denn Pasta geht immer und eine neue Version sowieso. Wie viele dieser neuen Versionen gibt es mittlerweile, dauernd werden neue Zutaten miteinander vereint und getestet. Manchmal stimmt die Harmonie der Zutaten und es ergibt sich ein tolles, geschmackvolles Pasta-Gericht.
Vielleicht geht es dem einen oder anderen von euch auch so wie mir und er freut sich gerade über meine Idee.
Ich habe diese Pasta "LaGolosa" genannt, ganz einfach, weil wir richtig gierig darauf waren. Gut, wir hatten auch ordentlich Hunger und Hunger ist bekanntlich der beste Koch, aber die "LaGolosa" wäre auch mit wenig Hunger geschlüpft.



Zutaten für 2 Personen:
200 g. Spaghetti
½ weiße Zwiebel
50 g. luftgetrockneter Bauchspeck
1 große Knoblauchzehe
1 EL. Tomatenmark
180-200 g. Tomaten passiert (aus der Dose)
1 guten Schluck Rotwein
1 TL. Sardellenpaste aus der Tube (nach Wunsch mehr oder weniger zugeben)
frischer Basilikum
1 Lorbeerblatt
Oregano, Chili und Salz
1 Kleines Stück Butter
Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:
Die Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest kochen. Nudeln abgießen, dabei 2 Schöpfer Nudelwasser für die Soße zur Seite stellen.
Mein Tipp: Ich verwende sehr gerne das gesalzene Nudelwasser zum angießen der Soßen: einmal weil das Nudelwasser schon etwas Stärke enthält und dadurch die Soße eine schöne sämige Bindung erhält und zum anderen kann man oft auf das Nachsalzen verzichten.



Bauchspeck in Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Basilikum waschen.
Olivenöl in eine kleine Pfanne geben, den Speck darin anbraten dabei sollte er außen leicht kross und innen noch weich wein. Speck zur Seite stellen.
In selbiger Pfanne (Pfanne muss nicht gesäubert werden) Zwiebel und Knoblauch anrösten, Tomatenmark zugeben und für ca. 1 Minute mitrösten. Sardellenpaste untermischen und mit dem Rotwein löschen. Passierte Tomaten zugeben und mit Salz, Chili, Oregano würzen, Lorbeerblatt, Basilikum und den Speck zugeben und die Soße langsam köcheln lassen. Bei Bedarf mit Nudelwasser ablöschen. Kurz vor Ende der Garzeit ein kleines Stück Butter untermengen. Fertig ist die leckere Pastasoße.
Nun die Nudeln untermischen und heiß servieren.



Wünsche euch guten Appetit und lasst es euch schmecken.

Herzlichst 
Eure Irmi


Samstag, 15. Januar 2022

Irmis Lieblings-Spaghetti

Das Spaghetti-Glück läuft weiter, auch im neuen Jahr geht es nicht anders. Eine neue Lieblingskombination gibt es zur Zeit; sie hat sich auch schon automatisch in die Liste meiner Heimatküche hochgeladen. Die leichte Schärfe und der elegante süße Geschmack der getrockneten, in Öl gelegten Tomaten haben dies vollbracht. Die Zutaten für dieses Rezept, die hat man wohl meistens zu Hause und muss ich mal unverhofft eine Mahlzeit servieren, dann darf ich ohne Probleme auf dieses Rezept zurückgreifen. Die Schärfe in diesem Gericht kam uns heute gerade recht, denn nach dem ganzen süßen Konsum der Feiertage haben sich die Geschmacksnerven nach Abwechslung gesehnt. 

In oben genannter Liste findet ihr Rezepte, die uns immer wieder begeistern, sowie Gerichte, die von der Zeit in unseren Elternhäusern mitgenommen wurden. Sie alle sind schon fast ein Teil unseres kulinarischen Lebens geworden. 

Mein HP und ich sind zum Entschluss gekommen, dass wir ohne Pasta zwar leben könnten, aber die kulinarische Stimmung würde uns unendlich fehlen.  


Zutaten für 2 Personen:

180 g. Spaghetti
5-6 Tomatenspalten in Öl gelegt
8-10 schwarze Oliven entsteint
12 Cocktailtomaten
2 Charlotten 
1 Knoblauchzehe
etwas Petersilie fein gehackt
etwas von meinem Pizza-Gewürz-Salz
1 geh. EL. Crème Fraîche m. Kräuter
ein paar frische Basilikumblätter
Öl aus dem Tomatenglas f. d. Pfanne

Zubereitung:
Tomatenspalten in Streifen schneiden. Oliven halbieren, Charlotten schälen und in feine Scheibchen schneiden. Cocktailtomaten waschen und halbieren, Knoblauchzehe ebenfalls halbieren.
Wasser im Topf aufkochen, gut salzen, Spaghetti einlegen  und gut bißfest kochen.
Etwas Öl aus dem Tomatenglas in eine Pfanne geben, Charlotten, Knoblauch, getrocknete Tomaten und Cocktailtomaten darin andünsten, mit 2 Schöpfer Nudelwasser löschen, Oliven zugeben, mit ein wenig Pizza-Salz würzen. Die Soße ein paar Minuten einkochen, Crème Fraîche zugeben und untermischen.
Die noch nicht ganz "al dente" gekochten Nudeln tropfnass zugeben, unter die Soße mischen und für 1-2 Minuten ziehen lassen. Petersilie und Basilikum zugeben, untermischen und sofort servieren.
Lasst sie euch schmecken.




Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 5. November 2021

Spaghetti alla carrettiera

Ein neues Rezept für Spaghetti hab ich mal wieder ausprobiert. Das Rezept selber ist aber ein alter italienischer Klassiker, nur persönlich habe ich es noch nie gekocht, deshalb ist es für mich neu und für das Blog auch. 
Obwohl hier komplett einfache Zutaten benötigt wurden, konnte man sich schon den herrlichen italienischen Duft um die Nase wehen lassen. Der Geruch von feinem Olivenöl und Knoblauch ist für mich der Inbegriff für ein tolles Pasta-Gericht. Damit kann man sich das unwiderstehliche Urlaubs-Flair auf den heimischen Küchentisch holen, ohne die Koffer packen zu müssen und ohne die endlosen langweiligen Staus auf den Autobahnen mitmachen zu müssen. Das ist schon mal ein kolossaler Vorteil.
Nichtsdestotrotz, Stau auf der Autobahn erleben, gehört im Urlaub einfach dazu. Ohne diesen Nervenkitzel ist der Urlaub so wie das Essen ohne Würze und das wollen wir ja auch nicht.

Zutaten für 2 Personen:
180-200 g. Spaghetti
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
5 St. Cocktailtomaten
2 EL. Petersilie fein gehackt
1 guter Schluck Weißwein
Salz, Pfeffer
Chili und Oregano
feines Olivenöl
2 EL. Semmelbrösel

Zubereitung:
Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden oder ganz lassen.
Spaghetti in reichlich Salzwasser bissfest garen.
Unterdessen etwas Olivenöl in einer flachen Pfanne erhitzen, die Semmelbrösel darin leicht rösten, auf einem Teller geben und zur Seite stellen - Pfanne muss nicht gesäubert werden - wieder Olivenöl zugeben und erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Chili und Oregano darin anschwitzen, Petersilie und Cocktailtomaten mit anrösten. Sobald die Zwiebel weich ist mit Weißwein löschen. Salzen, pfeffern. Ein paar Minuten leicht köcheln lassen, vielleicht inzwischen mit etwas Nudelwasser angießen.
Die Nudel abgießen und noch tropfnass in die Soße geben. Ca. 1-2 Minuten mitgaren lassen, nochmals abschmecken wenn notwendig. Auf Tellern anrichten, mit Semmelbrösel bestreuen, sofort servieren und genießen.



Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 10. September 2021

Spaghetti alla vesuviana

Ein toller Spaghetti-Klassiker, mediterran, sehr lecker, leicht scharf (bis sehr scharf-je nach Wunsch) und voll im Geschmack.
Wie viele verschiedene Spaghetti Rezepte gibt es eigentlich ???. Unzählige, denn die vielen Klassiker wurden schon zigmal abgewandelt und was neues daraus gemacht. Alle sind sie top.
Meistens kommt es auf die richtige Würze an. Wenn man zu Hause kocht, darf man mehr oder weniger würzen, da kräht kein Hahn. Wobei ich eher weniger scharf würze, beim Salz darf es schon manchmal eine Prise mehr sein. Ich weiß, Salz ist nicht so gesund, da würde so mancher vielleicht mit hochgehobenem Finger auf mich zeigen und mich ein wenig in die Schranken weisen. Ich bemühe mich aber, das in Grenzen zu halten. 
Die Vorlieben beim Würzen gehen eben weit auseinander.


Zutaten für 2 Personen:

180-200 g. Spaghetti
Ordentlich Olivenöl für die Pfanne
2-3 Zehen Knoblauch
1 kleine Chilischote
oder in Ermangelung getr. Chiliflocken
400 g. Dosentomaten in Stücke
8 St. Cocktailtomaten
40 g. schwarze Oliven entsteint
40 g. grüne Oliven entsteint
30 gr. Kapern in Essig oder Salz gelegt
Salz,
geriebenen Parmesan

Zubereitung:
Spaghetti in ordentlich Salzwasser bissfest garen.
Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Chilischote waschen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Cocktailtomaten waschen und halbieren
Olivenöl in eine flache Pfanne geben, Knoblauch, Chili und Cocktailtomaten  darin kurz anbraten, Dosentomaten zugeben, leicht salzen und alles kurz köcheln lassen. Oliven und Kapern zugeben und mit einem Schöpfer Nudelwasser löschen. Auf mittlerer Stufe ca. 5-10 Minuten köcheln.
Nudeln abgießen und noch tropfnass in die Soße geben. Alles gut durchmischen und auf Tellern anrichten. Nach Wunsch mit Reibkäse bestreuen und servieren.


























Lasst es euch schmecken.

Herzlichst 
Eure Irmi

Donnerstag, 5. August 2021

Nudelsalat mit gerösteten Gemüse

Nudelsalat für die schlanke Linie ♥♥♥
Einmal in der Woche muss ein Nudelgericht her um uns satt zu machen, da kommen wir nicht daran vorbei. Dann geht es bei uns meistens vegetarisch zu. Im Sommer ist Nudelsalat das Gericht, das uns schmeckt und unsere Küche nur minimal einheizt. Obwohl wir diesen Sommer von der Hitze noch nicht viel gespürt haben, gab es Nudelsalat. Wir konnten ihn gerade noch rechtzeitig auf der Terrasse einnehmen, schon kurz danach hat uns erneut ein Regenguss den Spaß verdorben. Dieser Sommer ist ein totaler Regensommer. 
☔☔☔☔☔☔☔☔☔☔☔
Das geröstete Gemüse, das hier verwendet wurde ist natürlich austauschbar. Jeder kann nach seinen Wünschen kombinieren. Vielleicht habt ihr ja genau das zu Hause, was eurem Gusto entspricht.
Das Gemüse leicht anrösten hat dem Gericht ein tolles Röstaroma gebracht. Der Nudelsalat hat geschmacklich enorm davon profitiert. Unsere Gäste waren allesamt begeistert.
Deshalb habe ich beschlossen meinen Gemüse-Nudel-Salat immer wieder mit geröstetem Gemüse anzurichten.


Zutaten für 2 Personen:
½ Fenchel
1-2 Frühlingszwiebel
2 kleine rote Spitzpaprika
2 Knoblauchzehen
etwas Öl und Butter für die Pfanne

200 gr. Penne rigate
100 g. Feta
100 g. Mozzarellabällchen
80 g. kleine Strauchtomaten
80 g. Käse nach Wunsch (event. Reste)
80 g. grüne Oliven entsteint und pikant mariniert
(gibt es meistens an der Theke)
Petersilie
Pizzasalz, Pfeffer, Essig, 
Olivenöl und Maggi Würze

Zubereitung:
Das  Gemüse waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. In einer Pfanne Öl und Butter erhitzen und das Gemüse darin ca. 3 Minuten rösten, mit Pizzasalz und wenig Pfeffer würzen. Das Gemüse soll schöne Röstaromen erhalten aber noch etwas Biss haben. Pfanne vom Herd nehmen, Gemüse auf einem Teller geben und bis lauwarm auskühlen lassen.
Inzwischen die Nudeln in reichlich Salzwasser "al dente" kochen, abseihen und ebenfalls lauwarm auskühlen.
Unterdessen den Feta und den Käse würfeln, Mozzarellabällchen, Oliven und Tomaten halbieren. Petersilie waschen und fein hacken.
Nudeln, geröstetes Gemüse und die restlichen Zutaten dazugeben, alles gut mischen. Mit Essig, Öl und ein paar Spritzer Maggi würzen und nochmals durchmischen. Sofort servieren.


























Lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi