Freitag, 29. September 2017

Zwetschgen-Mohn-Streusel-Tarte


Am Morgen gibt es jetzt schon relativ kühle Temperaturen, der Morgentau sitzt auf den Gräsern
und Blättern; er glänzt in der aufgehenden Sonne und es scheint als hätte es in der Nacht geregnet.
Der Herbst ist eingezogen, er ist eine ganz besondere Zeit, die Zeit des Umbruchs von Sommer auf Winter.
Wir freuen uns, wenn der Herbst noch eine Weile bleibt, er soll uns doch mit schönen Farben verwöhnen und die Früchte reifen lassen. Die wunderbaren Zwetschgen, die ich für diese Streusel-
Tarte mit Mohn verarbeitet habe, konnte ich voll reif vom Baum pflücken. Der Kuchen ist typisch für die herbstliche Zeit. Man sehnt sich nach herrlichen Düften, wie Mohn, Kastanien, Äpfel, Zimt u.s.w. Diese Düfte vermitteln uns Wärme, die wir in dieser Zeit dringend benötigen. 





Zutaten für die Streuselmasse:
380 g. Weizenmehl
180 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
200 g. Butter
1 Eigelb
1 Ei

Zutaten für die Mohnfülle:
250 g. Gemahlenen Mohn
80 g. Geriebene Walnüsse
75 g. Butter
140 ml. Milch
2 EL. Honig
4 EL. Zucker
3 EL. Rum
etwas Zimt
Abrieb ½ Zitrone

250 g. Zwetschgen für den Belag

Zubereitung Fülle:
Milch, Honig, Zucker und Butter in einen Topf geben und 1 x kurz aufkochen. Nüsse und Mohn
dazugeben und alles zusammen nochmals kurz kochen. Rum, Zimt und Zitronenabrieb dazugeben,
untermischen. Pfanne vom Herd nehmen. Fülle auskühlen lassen.
Zubereitung Streuselteig:
Alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und zu Streusel verarbeiten lassen.
1/3 der Streusel für den Belag zur Seite legen.
Tarteform von 28 cm Ø mit meinem Backtrenfett ausstreichen. Streusel einfüllen, den
Boden leicht andrücken und einen Rand hochziehen, anschließend für 30 Minuten in den
Kühlschrank stellen.
Inzwischen den Backofen auf 170 ° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Zwetschgen waschen, entsteinen und vierteln.
Die Tarteform aus dem Kühlschrank holen, mit der Mohnmasse bestreichen, mit Zwetschgen
belegen. Die restlichen Streusel darüber verteilen und im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten
backen.




Alles Liebe
Eure Irmi

Meine Angaben für Back- und Kochzeiten sind Vorschlagswerte, es wird empfohlen, die definitive
Backzeit aus der Bedienungsanleitung Eures Backofens zu entnehmen.

Dienstag, 26. September 2017

Spaghetti mit Pilzen


Mittlerweile kennt ihr mich ja, ich liebe keine Rezepte, die großes Meisterkönnen oder riesigen
Arbeitsaufwand von mir verlangen, auch möchte ich nicht von den Zutaten um die halbe Stadt
geschickt werden um sie zu besorgen. Ich koche und backe sehr gerne, aber bodenständig, heimat-
typisch und mit meistens regionalen Produkten. Ich mag es nicht gut leiden, wenn ich extravagante
Zutaten besorgen muss, von welchen ich dann von der ganzen Packung nur 1 EL. voll benötige.
Der Rest verbleibt im Schrank, wer weiß wie lange.
Meine Rezepte treffen sicherlich viele Blog-Leser, die ähnlich denken und die zum Nachkochen
oder Nachbacken genau solche Rezepte suchen und ich wünsche euch hiermit viel Spaß beim Stöbern auf diesem Blog.



Zutaten für 2 Personen:
180 g. Spaghetti
60 g. Frühlingszwiebel
1 Zehe Knoblauch
120 g. Kräuterseitlinge
1 EL. Butter
40 ml. Weißwein
Kräutersalz
1 kl. Zweig frischen Basilikum
2 EL. Parmesan gerieben

Zubereitung:
Frührlingszwiebel pellen und in feine Ringe schneiden. Kräuterseitlinge würfeln. Knoblauch
ebenfalls schälen und in Scheibchen schneiden.
Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Salz dazugeben. Nudeln im kochenden Wasser
al dente“ kochen. Nudeln abseihen. Etwas Nudelwasser für die Sauce aufbewahren.
Unterdessen die Butter in eine Pfanne geben, erhitzen und die Frühlingszwiebel darin glasig dünsten. Knoblauch und Pilze dazugeben und mit dünsten. Mit Weißwein löschen.
Nach und nach mit etwas Nudelwasser aufgießen. Alles zu einer molligen Sauce köcheln lassen.
Zum Schluß den geriebenen Parmesan unterheben, salzen wenn notwendig, Basilikumblätter
dazugeben, die Spaghetti dazugeben, 1 mal gut durchmischen.
Auf Tellern anrichten und servieren.



Guten Appetit
Eure Irmi

Freitag, 22. September 2017

Brombeer-Roulade


Die Roulade war ein Gaumenschmaus, fruchtig durch die Brombeeren, frisch durch den Saft und
den Abrieb der Zitrone und sahnig-cremig. Einfach herrlich. !!!
Ganz zu Unrecht war ich früher immer  der Meinung, dass Brombeeren wenig geschmackvoll sind.
Jetzt bin ich eines Besseren belehrt  worden – Gott sei Dank. Aufgefallen ist es mir schon bei meiner
Zwetschgen-Brombeer-Himbeer-Marmelade, die ich euch nur ans Herz legen kann. Ich habe sie hier
als einen Teil der Füllung benutzt wo sie einen hervorragenden Dienst getan hat, geschmacklich und
auch optisch, wie ich finde.


Zutaten für die Roulade:
5 Eier
80 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
110 g. Mehl
½ TL. Backpulver
20 ml. Neutrales Speiseöl

Zutaten für die Sahne-Creme:
350 Sahne
250 Mascarpone
150 Quark
2 EL. Puderzucker
1 EL. Honig
1 EL. Zitronensaft frisch gepresst
Abrieb ½ Zitrone
6 TL. San apart
125 g. Brombeeren zum Befüllen der Roulade
Brombeeren für die Deko separat dazu

Zubereitung Biskuit:
Ofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Das Backbleck mit Backpapier belegen.
Eier mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen Masse  aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 8 Min.)
Mehl und Backpulver mischen und in den aufgeschlagenen Teig sieben, vorsichtig unterheben.
Danach das Speiseöl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen und für ca. 12 Min. backen.
Es empfiehlt sich die Stäbchenprobe zu machen.
Den noch leicht warmen Biskuit auf ein gezuckertes Küchentuch stürzen und das Backpapier vorsichtig  entfernen. Danach die Roulade in das Küchentuch einrollen und komplett auskühlen
lassen.

Zubereitung Sahne-Creme:
Mascarpone und Quark in einen Topf geben und glatt rühren. Zitronenschale, Zitronensaft, Puder-
zucker und Honig dazugeben, gut untermischen und während des Rührens noch 3 TL. San-apart
dazugeben.
Separat die Sahne leicht anschlagen, das restliche San-apart unterrieseln lassen und die Sahne
fertig schlagen. Sahne vorsichtig unter die Creme heben.
Die Roulade vorsichtig ausrollen, mit Marmelade bestreichen. Etwas Creme für die Dekoration zur
Seite legen, die restliche Creme auf der Marmelade verteilen und glatt streichen. Mit Brombeeren
belegen und die Roulade wieder aufrollen. Die Roulade auf eine Servierplatte setzen und
abgedeckt im Kühlschrank für ca. 3 Stunden ruhen lassen.
Vor dem Servieren die Sahnerosetten aufspritzen und mit Brombeeren dekorieren..



Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und alles Liebe
Eure Irmi

Dienstag, 19. September 2017

Zucchinitaschen


Zu einem Glas Weißwein passen Zucchinitaschen ganz herrlich dazu. So als kleiner Snack sind sie immer willkommen oder eben auch als Häppchen zum Begrüßungstrunk.
Die wenigen Zutaten die hier gebraucht werden, die schnelle Zubereitung und der große Genuss haben mich aufhorchen lassen. Gleich am nächsten Tag kamen die Taschen bei uns auf den Tisch. Jetzt, auch wenn es hier schon sehr herbstlich ist und so ein Gericht eigentlich in der warmen Jahreszeit besser passt, haben sie hervorragend als vegetarisches Mittagessen gedient. Begleitet von einem schönen Salat, sind sie lecker und super leicht.!! Sehr zu empfehlen. Macht sie nach, sie schmecken wirklich ausgezeichnet. ❤❤



Zutaten für ca. 15 Stück
1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
1 kleine Zucchini
100 g. Feta
5-6 Basilikumblätter
4 kleine Zweige frischen Thymian
Pfeffer, Paprika

Zubereitung:
Basilikum waschen und in dünne Streifen schneiden. Thymianzweige waschen und Blättchen zupfen.
Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Zucchini waschen, die Enden abschneiden und nicht zu fein raspeln. Feta dazu bröseln, Basilikum und Thymian dazu, pfeffern und mit Paprika abschmecken. Gut mischen.
Blätterteig ausrollen und in 15 Stücke teilen. Die Quadrate sollten ca. 8x8 cm sein.
Jedes Quadrat mit der Füllung belegen, die Enden mit einem Pinsel mit Wasser bestreichen, zum
Dreieck zusammenfalten und mit der Gabel festdrücken, so ergibt es gleichzeitig ein schönes
Randmuster. Die Taschen auf das Backblech legen, mit Wasser (oder wer mag mit Ei) bepinseln
und ab geht es ins Backrohr für ca. 25 Minuten. Sie sollten schön golden sein.
Die Zucchinitaschen schmecken sehr gut lauwarm aber auch kalt.




Quelle: Coconut & Vanilla

Ich wünsche euch alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 15. September 2017

Zwetschgen-Schoko-Kuchen


Der Herbstkuchen zum Kaffee, der luftig, locker und leicht war, fast wie eine Wolke. Gerade so leicht, dass man sich gerne noch ein zweites Stück auf den Teller legen ließ, das ebenso schnell verschwand wie das erste Stück.
Eigentlich habe ich es gar nicht so mit Rührteig, ganz oft gelingt er mir nicht so weich und flaumig
wie ich ihn gerne haben möchte, aber hier bin ich doch sehr zufrieden. Also, besser geht nicht.
Er ist einfach in der Zubereitung, auch für Backanfänger wunderbar geeignet. Er ist mein neuer
Favorit.



Zutaten für den Rührteig:
125 g. Butter
125 g. Puderzucker
1 Vanillezucker
3 Eier (Gr. L)
2 EL. Rum
1 Prise Salz
150 g. Weizenmehl
50 g. Speisestärke
20 g. Kakao ungesüßt
½ Pckg. Backpulver
70 ml. Milch
350 g. Zwetschgen
25 g. Mandelblättchen

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben !!
Zwetschgen waschen, entsteinen und vierteln. Zur Seite stellen.
Backofen auf 170 ° Ober/Unterhitze vorheizen. Backform vorbereiten, Boden mit Backpapier
belegen und Seiten mit Backtrennfett einschmieren.
Butter, Puderzucker und Vanille mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät ca. 10 Minuten
weiß-cremig aufschlagen. Eier nach und nach dazuschlagen und jeweils unterschlagen bis sie
sich mit der Butter verbunden haben. Rum und Salz dazugeben und ebenfalls kurz unterheben.
Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch auf kleinster Stufe
unterrühren. Den Teig in die Backform geben, glattstreichen und mit den Zwetschgen belegen.
(Die Zwetschgen von der Mitte aus rundlich – stehend – leicht in den Teig drücken.)
Die Mandelblättchen darüber streuen.
Den Kuchen in den Ofen schieben und für ca. 40 Minuten backen. Bitte Stäbchenprobe machen.
Kuchen heraus holen,  Backformrand lösen, den Kuchen auskühlen lassen. Anschließend das Back-
papier abziehen und den Kuchen mit Puderzucker bestreuen.








Quelle: „So backt Südtirol“ von Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser, Helmuth Bachmann - Athesia Verlag Bozen

Gutes Gelingen
Eure Irmi

Meine Angaben für Back- und Kochzeiten sind Vorschlagswerte, es wird empfohlen, die definitive
Backzeit aus der Bedienungsanleitung Eures Backofens zu entnehmen.

Dienstag, 12. September 2017

Kümmel-Graubrot aus dem Römertopf


Das wohl einfachste Graubrot aller Zeiten habe ich heute aus meinem Ofen gezogen. Ganz nach dem Motto weniger ist mehr“ wurde es gebacken. Nur zwei Sorten Mehl und ganz wenig andere 
Zutaten, nur Gewürze und keine Körner habe ich für dieses Brot benutzt. Ein richtiges Alltagsbrot
von dem einem nie langweilig wird. Ein Brot, das man immer wieder in den Ofen schiebt und das
man zu jeder Gelegenheit gerne isst. Es schmeckt hervorragend zum Frühstück, zum Abendbrot und wenn man noch zwischendurch mal Lust auf eine zünftige Brotzeit hat.
Den würzigen Duft, den dieses Brot verbreitet kann ich euch nicht beschreiben, schon allein deshalb
würde ich euch dieses Brot ans Herz legen. Macht es nach, es ist riecht und schmeckt unglaublich lecker.!



Zutaten:
370 ml lauwarmes Wasser
20 g. frische Hefe
2 TL. Honig

500 g. Weizenmehl griffig
120 g. Roggenmehl Typ 960
15 g. Salz
2 TL. Brotgewürz
12 g. Kümmel gemahlen


Zubereitung:
Lauwarmes Wasser und Honig in einen Behälter geben, Hefe hineinbröseln, mit dem Schneebesen gut durchmischen und ca. 3 Minuten ziehen lassen.
Die anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, das Hefegemisch dazugeben
und mit dem Knethaken ca. 8 Minuten zu einem glatten Teig kneten lassen. Den Teig heraus
nehmen mit Mehl bestäuben und nochmals kurz durchkneten. Zu einer runden Kugel formen und
wieder zurück in die Rührschüssel geben. Mit einem Tuch abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen.
Unterdessen kann man schon den Römertopf wässern.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 10 x zusammenfalten.
Römertopf fetten und mit Mehl bestäuben oder dafür mein Backtrennfett benutzen.
Den Teig zu einem Brotlaib formen, mit Wasser besprühen und mit einem scharfen Messer
einschneiden. In den Römertopf legen. Deckel drauf geben und in den kalten Backofen auf die
unterste Schiebeleiste schieben.
Backofen auf 230 ° Ober/Unterhitze einstellen und das Brot 50 Minuten backen lassen.
Dann den Deckel abnehmen und bis zur gewünschten Bräune (ca. noch 3-4 Minuten) weiter
backen wenn es nötig ist.
Den Topf mit dem fertigen Brot aus dem Ofen holen und auf ein Fleischbrett aus Holz abstellen.
(Den heißen Römertopf sollte man immer auf einer Holzunterlage abstellen). Nach ein paar
Minuten das Brot aus dem Topf holen und auf ein Auskühlgitter geben, damit es komplett kalt
werden kann.



Alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 8. September 2017

Zwetschgen-Brombeer-Himbeer-Marmelade


Die Zwetschgen sind wieder reif.
Die Zwetschge gehört zu den Steinfrüchten und ist eine Untersorte der Pflaume. Die Frucht ist
kleiner, länglich/eiförmig, sie löst sich leicht vom Stein und hat einen intensiveren Geschmack als
die Pflaume.  Durch ihre kleinere Form ist sie bestens geeignet zum Befüllen von Knödeln.
Zwetschgenknödel  aus Kartoffel- oder Topfenteig sind ein toller Nachtisch, wir zu Hause verwenden
sie auch als süße Hauptspeise.
Zwetschgen sind gesund, reich an Vitamine und bringen unsere Verdauung in Schwung. Sie sind in
allem ein tolle Frucht und vielseitig verwertbar; mit dem untenstehenden Rezept erhält ihr eine
sehr schmackhafte Marmelade. Serviert sie eurer Familie und ein Lob ist euch ziemlich sicher.
Die Menge ergibt 6 Gläser à 230 g.



Zutaten:
850 g. Zwetschgen
250 g. Brombeeren
150 g. Himbeeren
Saft 1 Limette
500 g. Gelierzucker 2:1

Zubereitung:
Brombeeren und Himbeeren waschen. Zwetschgen waschen, entsteinen und vierteln.
Die Frucht in einen großen Topf geben, Limettensaft und Gelierzucker dazugeben. Erhitzen und
(laut Packungsanleitung) 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. Anschließend die Fruchtmasse mit
dem Mixer grobstückig pürieren.
Die Marmelade noch heiß in die heiß gewaschenen Gläser füllen (Glasrand säubern wenn er vom
Befüllen verschmutzt wird) und verschließen.
Anschließend werden die befüllten Gläser unter eine dicke Decke gegeben bis sie zur Gänze
ausgekühlt sind.




Viel Freude beim Einmachen
Eure Irmi

Dienstag, 5. September 2017

Feigensalat


Die Vielfalt der Herbstfrüchte bringt uns auch eine Vielzahl der Rezepte. Feigensalat ist mir vor Kurzem spontan eingefallen als ich so geistlos vor dem Kühlschrank stand und hineinschaute. Die
Zutaten, die ich irgendwie verbrauchen wollte, lagen vor mir, die Feigen auch. Wir haben sie erst von unseren  Freunden bekommen und Feigen halten sich nicht lange, da muss man schnell sein. Darum
hieß es nur noch ran an die Arbeit um den leckeren Salat, der mir gerade im Kopf herumschwirrte
auf den Teller zu bekommen.
Bis vor ein paar Tagen waren die Abende noch lau bei uns und man konnte sie gut im Freien verbringen, da kam so ein kleiner Abendsalat noch recht. Viel Vorbereitung verlangte er auch nicht.
Genau richtig zum Feierabend.❤❤❤



Zutaten für 2 Personen:
70 g. Rucola
120 g. Mozzarelline
3 frische Feigen
Schwarzwälder-Schinken in Scheiben (Menge nach Wunsch)
Kapernbeeren (Menge nach Wunsch)
Parmesankäse gehobelt (Menge nach Wunsch)
Zitronenzesten

Für die Salatsauce:
Saft ½ Zitronen
1 TL. Honig
3 EL. Olivenöl
Kräutersalz, Pfeffer

Zubereitung:
Rucola waschen und abtropfen lassen. Feigen waschen und in Spalten schneiden.
Auf einem Teller das Salatbett aus Rucola anrichten, Mozzarelline darauf verstreuen. Den
Schwarzwälder-Schinken einrollen und verteilen. Feigen und Kapern-Beeren darüber geben.
Parmesankäse hobeln und darüber legen.
Die Zutaten für die Salatsauce in eine Schüssel geben, gut miteinander verquirlen und den Salat
damit anrichten. Mit den Zitronenzesten dekorieren und dann lasst es euch schmecken.


Ich wünsche euch noch eine schöne Woche,
alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 1. September 2017

Geburtstagstorte


zum Geburtstag eine Torte wünschen sich viele Menschen. Diese Torte hat jedenfalls dazu gedient
um der Nichte meines lieben HP Geburtstagsfreude zu bereiten. Die Torte hat lecker geschmeckt, sahnig fruchtig und joghurtmäßig leicht. Für das Auge hat sie natürlich auch ihres gebracht; das ist
ebenso wichtig.
Wie so oft bei meinen Torten, ist auch diesmal wieder ein Biskuit zum Einsatz gekommen. Ich
persönlich liebe Biskuit, nicht zuletzt, weil er auch kalorienmäßig erträglich ist und sehr süß muss
ein Biskuit auch nicht sein. Mit Früchten, Sahne oder verschiedener anderer Cremes geht ein Biskuit
herrlich zu kombinieren und zu toppen und am Ende steht eine Torte auf dem Tisch, die sich sehen
lassen kann. 👍👍👍



Zutaten für den Wiener Boden:
4 Eier
135 g. Zucker
1 Prise Salz
1 Vanillezucker oder etwas Naturvanille
170 g. Weizenmehl
1 ½ TL. Backpulver
20 ml neutrales Speiseöl

Zutaten für die Schoko-Joghurt-Ganache:
250 ml. Sahne
170 g. Schokolade mit Joghurtfüllung (z.B. von Ritter Sport)
2 TL. San-apart

Zutaten für die Füllung:
3 gehäufte EL. Nutella
300 g. Himbeeren frisch
350 ml. Sahne
3 ½ TL. San-apart oder anderes Sahnestandmittel

Für die Deko:
100 g. Schokolade mit Joghurtfüllung

Zubereitung Wiener Boden: (eventuell am Vortag)
Den Backofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Backform von 26 cm Ø vorbereiten – Boden einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit
Backpapier belegen.
Ganze Eier mit Salz, Zucker, Vanillezucker zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen Masse
aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 6-8 Min.)
Mehl und Backpulver mischen, in die aufgeschlagene Masse sieben und vorsichtig
unterheben, danach das Öl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen, im Ofen für ca. 28 Min. backen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen. Den Kuchen aus dem Ofen holen, ein paar Minuten
ruhen lassen. Die Backform entfernen solange der Kuchen noch warm ist. Auf ein Kuchengitter
stürzen. Danach den Kuchen mit einem Küchentuch abdecken und komplett auskühlen lassen.
Sollte der Biskuit am Vortag gebacken werden, dann möge man ihn bitte unter der Tortenglocke
aufbewahren damit er nicht austrocknet.
Vorbereitung für die Schoko-Joghurt-Ganache: (soll auch am Vortag passieren)
Sahne in einem kleinen Topf auf dem Herd erhitzen bis kurz vor dem Kochen. Topf vom Herd
ziehen und die grob gehackte Schokolade darin schmelzen lassen. In einen schmalen hohen
Behälter umfüllen und auskühlen lassen. Danach abdecken und in den Kühlschrank stellen.

Zubereitung Füllung:
Die Nutella in einem kleinen Topf über Wasserbad leicht erwärmen damit sie streichfähiger wird.
Die Sahne leicht anschlagen, San-apart einrieseln lassen, fertig schlagen und in den Kühlschrank
stellen.
Die Torte auf eine Tortenplatte geben und einmal waagrecht teilen. Den Tortenboden mit Nutella
bestreichen und anschließend mit einem Tortenring umschließen. Die frischen Himbeeren  darauf
verteilen. Die geschlagene Sahne darüber geben und glatt streichen, Tortendeckel darauf legen.
Die Torte abdecken und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.
Zubereitung Ganache und Fertigstellung:
Die gekühlte Schoko-Sahne Mischung aus dem Kühlschrank holen, mit dem Handrührgerät
leicht anschlagen, San-apart einrieseln lassen und fertig schlagen. Achtung: geht ziemlich schnell.
2/3 der Creme auf den Tortendeckel geben und glattstreichen. Den Tortenring entfernen. Die  
Seitenränder der Torte mit der restlichen Creme einstreichen und ebenfalls glatt abziehen.
Die Schokolade mit Joghurtfüllung dünn hobeln und als Deko gleichmäßig auf der Torte verteilen.
Lasst sie euch schmecken.


Alles Liebe
Eure Irmi