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Montag, 5. Juli 2021

Saltimbocca alla romana mit Rosmarin-Risotto

Mögt ihr Saltimbocca  ??? Ich denke schon. Viele Menschen haben schon des Öfteren Saltimbocca verspeist und das höchstwahrscheinlich mit großen Genuss; entweder zu Hause selbst gekocht, irgendwo im Restaurant oder im Urlaub bestellt. Obwohl, wenn ich mir so den Inhalt  der Speisekarten in den Restaurants vorstelle, muss ich leider sagen, dass sie sich nicht groß voneinander unterscheiden. Angeboten werden immer wieder dieselben Gerichte, sodass die Durchsicht so manchmal schon langweilig wird. Dabei gäbe es doch eine große Auswahl an tollen Gerichten, sodass eine Änderung im Speisenangebot keine großen Schwierigkeiten bereiten würde. Ich bin immer froh, wenn die Bedienung mal sagt: "außer der Karte haben wir noch......"
Bei uns kam dieses Gericht in den letzten Jahren eher selten auf den Tisch, ich möchte fast sagen, es ist komplett in Vergessenheit geraten. Manchmal denke ich mir, wie ist das bloß möglich, Saltimbocca war immer so  lecker, dass es daran wohl nicht liegen kann. Wie gut, dass das Rezept erst neulich wieder in einer, der regionalen Zeitungen vorgestellt wurde und da hat es bei mir total gefunkt. Beim nächsten Einkauf wurden die entsprechenden Zutaten zusammen getragen und Saltimbocca auf den Speisenplan gesetzt. So konnten wir vor ein paar Tagen ein leckeres Mittagessen genießen.  Und ich hoffe, ich habe euch jetzt auch dazu angestiftet. Wenn ja, lasst es euch schmecken. ♥♥♥♥


Zutaten für 2 Personen
für das Saltimbocca
3 Kalbsschnitzel
3 Scheiben Rohschinken
3 Salbeiblätter
1 EL. Butter
1 guten Schluck Weißwein
Salz und Pfeffer aus der Mühle
etwas Mehl zum Binden
Öl für die Pfanne

Zutaten für den Rosmarin-Risotto:
180 g. Risotto-Reis
½ Zwiebel (mittel)
1 Knoblauchzehe
Öl für die Pfanne
1 guter Schluck Weißwein
½ lt. Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer
1 EL. kalte Butter
2 EL. Parmesan gerieben
½ EL. Rosmarin-Nadeln (frisch)

Zubereitung Risotto:
Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel in kleine Würfel teilen, Knoblauch vierteln. Gemüsebrühe erhitzen. Rosmarinnadeln waschen und klein hacken.
Öl in die Pfanne geben, Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen, Reis beimengen und kurz anrösten. Mit Weißwein ablöschen, den Wein  verdunsten lassen und mit Brühe aufgießen bis der Reis mit Flüssigkeit bedeckt ist. Salzen, pfeffern, zwischendurch wieder umrühren und etwas Flüssigkeit zugeben und köcheln bis er gar ist. Das Risotto sollte noch bissfest sein und cremig. Zum Schluss mit Butter, Parmesan und Rosmarin verfeinern.
Unterdessen die Schnitzel zwischen Klarsichtfolie klopfen, wenig salzen und pfeffern, mit Salbeiblätter und Rohschinken belegen, mit Zahnstocher befestigen. Kurz bevor das Risotto gar ist, wenig Öl in eine Pfanne geben, erhitzen und die Schnitzel (mit der Schinkenseite nach unten beginnen) von beiden Seiten langsam anbraten. Butter dazugeben, kurz mitbraten. Fleisch aus der Pfanne nehmen, zur Seite stellen, den Bratensatz mit Weißwein löschen und mit wenig Brühe angießen. Mit Mehl binden wenn gewünscht. Schnitzel nochmals kurz in die Soße geben.
Vor dem Servieren die Zahnstocher entfernen, dann genießen. Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi


Dienstag, 8. Oktober 2019

Kalbsschnitzel mit Spinat-Mozzarella-Haube und Tomatenkartoffel

Manches mal bleibt nach dem Grillen noch Fleisch über. Fleisch, das erst gar nicht auf den Grill gelegt wurde. Aber macht nichts, dann gibt es das gute Stück eben einen Tag später. Kalbsschnitzel war diesmal nicht der gewünschte Partner und ich konnte mir 4 Stück davon zur Seite legen.
Die schönen langen Grillabende haben jetzt ein Ende, zu Mittag könnte man es noch eine kurze Zeit lang versuchen aber schneller als man glaubt, wird der Grill winterfest gemacht und das Grillvergnügen für diese Saison abgehackt. Ähnlich ergeht es unserem Garten, auch ihn müssen wir langsam auf den Winter vorbereiten. Obwohl, schönen Spinat gibt es noch und für diese Schnitzelchen habe ich ihn direkt frisch aus dem Garten geholt. Zum Fleisch passten sehr gut meine Tomatenkartoffel, die hatte ich wirklich schon eine ganze Weile nicht mehr gekocht. Eigentlich schade, sie schmeckten immer sehr gut zu Fleischgerichten und sie gaben eine herrliche Sättigungsbeilage ab. 
Eine Scheibe von Irmi's einfachsten Weizenbrot dazu, machte das Essen komplett.

Zutaten für 2 Personen:
4 kleine Kalbsschnitzel
100 g. Spinat (frisch aus dem Garten)
½ Mozzarella-Kugel
2 Zehen Knoblauch
Salz, Pfeffer
½ EL. Butter
Öl für die Pfanne
für die Tomatenkartoffel:
350-400 g. Kartoffeln
½ Zwiebel
1 EL. Tomatenmark
160 ml. passierte Tomaten aus der Dose
Salz, Pfeffer, Origano
1 Prise Zucker
Öl für die Pfanne
Reibkäse

Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen, waschen und in mundgerechte Stücke teilen. In Salzwasser ca. 5 Minuten kochen, abgießen.
Backofen auf 200 ° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Zwiebel schälen und klein haken. In einer Pfanne das Öl erhitzen, die Zwiebel darin glasig dünsten, Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten, mit den passierten Tomaten löschen. Mit Salz, Pfeffer, Origano und Zucker würzen und etwas einkochen lassen.
Eine kleine Auflauf-Form mit Öl fetten, die Kartoffeln hineinschichten und mit der Tomatensauce übergießen. Mit Reibkäse bestreuen.
Spinat waschen und abtropfen lassen. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Mozzarella in Stifte teilen.
Die Kalbsschnitzel klopfen und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Schnitzel von beiden Seiten darin anbraten, danach in eine feuerfeste Form geben. Jetzt den Spinat im Bratenfett zusammen fallen lassen, die Butter dazugeben, Spinat würzen. Den Spinat auf die Schnitzel verteilen, Mozzarella darüber geben. Schnitzel und Kartoffel in den Ofen schieben und für ca. 15 Minuten überbacken.


Ich wünsche euch gutes Gelingen und guten Appetit.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 23. Juli 2019

Pizzaiola Truthahn-Schnitzel

Mit leichter Sommer-Küche geht es hier weiter und zwar mit einer von unendlich vielen Schnitzel-Varianten. Obwohl die Hitze leicht gebrochen ist und sich die Temperaturen auf einem angenehmeren Niveau eingependelt haben, hat man noch keine große Lust lange am Herd zu stehen. Ein schnelles Schnitzel geht aber noch.
Pizzaiola-Schnitzel schmeckt immer lecker, genau wie Pizza. Als Beilage reicht eine Scheibe Brot und ein schöner Salat. Fertig ist ein leckeres Mittag- oder Abendessen.

Habt ihr noch Lust auf andere Schnitzel-Varianten ??? z. B.
Zutaten für 2 Personen:
2 Truthahnschnitzel
3 EL. passierte Tomaten
6 Scheiben Mozzarella
1 EL. Kapern
4-5 St. schwarze oder 
grüne Oliven (entsteint)
1 EL. gehackte Petersilie
Kräutersalz
etwas Mehl
1 Knoblauchzehe
2 EL. Sonnenblumenöl und
1 EL. Butter für die Pfanne
etwas Gemüsebrühe

Zubereitung:
Schnitzel waschen und trocken-tupfen, mit Kräutersalz würzen, von beiden Seiten mit Mehl bestreuen und wieder etwas abklopfen. Knoblauchzehe schälen und 2 x teilen. Oliven in Scheiben schneiden.
Öl und Butter in eine flache Pfanne geben und erhitzen, Knoblauch dazu legen, Schnitzel auf beiden Seiten anbraten, mit der Brühe löschen. Sauce auf mittlerer Flamme fast zur Gänze einkochen lassen.
Passierte Tomaten auf die Schnitzel verteilen, Mozzarella darüber legen, mit Kapern und Oliven bestreuen. Die Pfanne mit einem Deckel versehen, das Fleisch noch einige Minuten garen. Wenn die Mozzarella leicht geschmolzen ist, mit der Petersilie bestreuen und anrichten. 
Die Gäste können zu Tisch kommen und den Leckerbissen genießen.



Lasst es euch schmecken.

Guten Appetit
Eure Irmi

Dienstag, 15. Mai 2018

Salbei-Schinken-Schnitzelchen


Schnitzel, egal welcher Art, klassisch, raffiniert oder extra würzig, es gehört bei Groß und Klein zum
absoluten Renner. Wenn man Schnitzel auf die Speisekarte setzt, geht man keinen schlechten Weg.
Heute gibt es in diesem Blog Salbei-Schinken-Schnitzel. Dies ist eine klassische Alltagsvariante und
es lässt sich mit vielen verschiedenen Beilagen sehr gut kombinieren.
Bei uns gab es gestern Kartoffelgratin dazu und schon wieder mal den leckeren Radieschen-
Bohnen-Salat, der bei uns schon  öfters zum Mittagessen serviert wurde. 
Zur Zeit gibt es am Markt herrliche frische Radieschen zu kaufen, schön gebündelt und gestapelt warten sie auf die Käufer. Sie locken mich immer wieder an.  Selten, oder besser gesagt, fast nie gelingt es mir daran vorbei zu gehen.





Zutaten für ca. 3-4 Personen:
für das Kartoffelgratin:
7-8 Kartoffeln
40 g. Parmesan gerieben
70 ml. Sahne
Kräutersalz
Butterflöckchen
Öl für die Auflaufform

für die Schnitzelchen:
4 Schweine-Schnitzel
4 Scheiben Schinken
4 Blatt Salbei
Kräutersalz
Butterschmalz und Öl gemischt - für die Pfanne

Zubereitung Kartoffelgratin:
Backofen auf 180 ° C. Umluft vorheizen:
Kartoffeln waschen, schälen und mit dem Gurkenhobel nicht zu fein hobeln. Mit dem Kräutersalz
würzen. Die Auflaufform mit dem Öl bepinseln, die Kartoffeln hinein schichten und mit der Sahne
beträufeln. Parmesan darüber streuen und mit Butterflöckchen belegen. In den Backofen schieben
und ca. 30 Minuten backen lassen.

Zubereitung Schnitzelchen:
Die Schnitzel waschen, trocken tupfen und zwischen 2 Klarsichtfolien flach klopfen.
Die Schnitzel mit der Schinkenscheibe und dem Salbei belegen, zusammenklappen und mit
Zahnstocher befestigen. Die Schnitzel würzen und auf einer Seite mit Mehl bestreuen.
Öl und Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, die Schnitzel von jeder Seite ca. 2 Minuten
anbraten. Dann die Hitze reduzieren und die Schnitzel fertig braten bis sie außen knusprig und
innen schön durch sind. Nun mit etwas Brühe oder Wasser angießen und kurz einkochen lassen.
Mit kalter Butter abbinden. Mit Kartoffelgratin servieren.

Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.
Eure Irmi

Dienstag, 4. April 2017

Fenchelsalat mit Honigdressing und Schnitzelstreifen


ein leichtes Mittag- oder auch Abendessen für Menschen, die die Fastenzeit wörtlich nehmen. Ein
Essen, das sich besonders gut eignet, wenn man dem Winterspeck zu Leibe rücken möchte, es ist
schmackhaft und einmal was anderes denn normalerweise wird zu Schnitzelstreifen immer der
übliche gemischte Salat gereicht. Gewiss,  Fenchel muss man halt mögen.
Dem Fenchel sagt man aber viele verschiedene Heilwirkungen nach, in diesem Fall sorgt er für ein gutes Gefühl im Magen.
Mein Tipp für das Dressing: ♥♥♥ hier könnt ihr auch kristallinen Honig verwenden da der Zitronensaft und die Sojasauce den Honig gut auflösen. Ich würde für dieses Rezept neutralen Blütenhonig oder eventuell Akazienhonig vorschlagen, jedenfalls sollte es kein Honig sein, der einen intensiven Eigengeschmack hat.
Die Menge in diesem Rezept ist für 2 Personen ausgerichtet.




Zutaten für den Fenchelsalat
1 große Fenchelknolle
1 EL. Honig
1 EL. Senf
1 ½ EL. Sojasauce
1 ½ EL. frisch gepresster Zitronensaft
1 ½ EL. Sonnenblumenöl (oder Traubenkernöl)
Salz und Pfeffer

2-3 Schweinsschnitzel
etwas Dijonsenf
Salz, Pfeffer und Chiliflocken
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Fenchel putzen, halbieren, Strunk entfernen und die Knolle in dünne Scheiben schneiden.
Fenchelgrün für die Deko zur Seite legen.
Die Zutaten für das Dressing in eine Schüssel geben, gut verrühren mit Salz und Pfeffer würzen.
Den geschnittenen Fenchel zum Dressing geben und ca. 10 Minuten ziehen lasssen.
Die Schnitzel leicht klopfen, salzen, pfeffern und mit Dijonsenf einstreichen. Öl in die Pfanne geben,
erhitzen und die Schnitzel von beiden Seiten Farbe nehmen lassen, mit Chiliflocken abschmecken.
Salat auf den Tellern anrichten, Schnitzel in Streifen schneiden, auf dem Salat platzieren, mit
Fenchelgrün dekorieren und sofort servieren.




Ich wünsche euch guten Appetit

Eure Irmi

Dienstag, 24. Januar 2017

Käseschnitzel mit Möhren-Kartoffeln


Schnitzel mit Schinken und Käse gefüllt kommen geschmacklich und auch optisch immer ganz groß
raus. Sie sind aber auch ein wahrlicher Leckerbissen, die ganze Familie greift dabei sehr gerne zu
Ich habe in diesem Fall Schweine-Rücken-Schnitzel gekauft, die ca. 1,5 cm dick geschnitten waren
damit ich dann eine große Tasche zum Befüllen einschneiden konnte. Nach dem Befüllen
wird das Schnitzel mit einem großen Holzspieß verschlossen. Der große Spieß erleichtert zugleich das Wenden der Fleischstücke in der Pfanne und er schaut auf dem Teller noch dekorativ aus.
Dieses Mittag-Essen könnt ihr stolz servieren und damit noch großen Beifall ernten.


Zutaten für 2 Portionen:
3 Stück Schweinerückenschnitzel
5-6 Scheiben gekochten Schinken
3 Scheiben Gouda
200 g. Möhren
400 g. Kartoffel
Salz, Pfeffer, Rauchsalz
3 EL. Öl
Brühe zum Löschen
Butter zum Verfeinern

Zubereitung:
Backofen auf ca. 180° Umluft vorheizen.
Möhren und Kartoffeln putzen, schälen und mit dem Gemüsehobel in ca. ½ cm dicke Scheibchen
schneiden. Die Scheiben in eine Schüssel geben, salzen und pfeffern und mit 2 EL. Öl gut mischen.
Anschließend auf einem Backblech ausbreiten. Im Ofen ca. 30 Minuten braten lassen.
Inzwischen die Schnitzel waagrecht bis 1 cm vor dem Rand einschneiden. (nicht durchschneiden)
Schnitzel aufklappen, mit Schinken und Käse belegen, wieder zusammenklappen und mit einem
Holzspieß feststecken. (wenig salzen und pfeffern)
Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen, die Schnitzel auf beiden Seiten je 2 Minuten anbraten
und anschließend auf die Möhren-Kartoffeln legen. Weitere 10 Minuten mitbraten lassen.
Unterdessen den Bratensatz mit Brühe löschen, mit etwas Butter verfeinern und (wenn nötig)
mit Stärke binden und abschmecken. Bratensauce warm halten.
Kartoffeln und Fleisch aus dem Ofen nehmen, auf Tellern anrichten und genießen. Sauce kann
man separat dazu reichen.




 
Quelle: essen & trinken

Lasst es euch schmecken.

Eure Irmi

Dienstag, 10. Januar 2017

Schnitzel Hawaii


Nach einer Zeit, die von Essen und Feiern geprägt war, macht man sich nun Gedanken über
gesunde Ernährung.
Am Anfang des neuen Jahres umhüllt man sich immer mit guten Vorsetzen. Jedoch darf man sich
nicht all zu große Veränderungen abverlangen, denn die werden meistens nicht lange eingehalten.
Jedenfalls nicht von mir. Da kenne ich mich schon zu gut. Auf alle Fälle habe ich mir folgendes vorgenommen: einmal öfter herzhaft“, was natürlich „einmal weniger Kuchen“ bedeuten würde.
Ich schreibe hier extra „würde“ weil ich das wahrscheinlich oder sicher nicht so gut praktizieren kann. Auf Süßes verzichten ist nämlich nicht so ganz mein Ding.
Aber essen wir, solange wir es können und dürfen, immer in Maßen, versteht sich von selbst.

Meine treuen Blogleser haben inzwischen schon bemerkt, dass es bei mir immer Dienstag
herzhaft und Freitag süß zugeht. Es wird aber mittlerweile so gehandelt, dass man sagt: Dienstag
ist weniger interessant als Freitag. Nicht zuletzt auch deshalb werden die guten Vorsätze bei mir
nicht so großen Anklang finden. Mal schauen was das neue Jahr diesbezüglich so bringt.


Zutaten für 3-4 Personen:
4 Putenschnitzel
2 Schalotten
4 Scheibchen Knoblauch
4 Schieben Ananas aus der Dose
4 Schmelzkäse (Sottilette)
Kräutersalz
40 ml. (ca.) Weißwein
100 ml. (ca.) Brühe
60 ml. (ca.) Sahne
1 EL. Crème fraîche
3 EL Ananassaft aus der Dose
1 Messerspitze Curry
Öl für Pfanne

Zubereitung:
Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen
Putenschnitzel klopfen und salzen. Schalotten schälen und halbieren. Öl in eine Pfanne geben und
erhitzen, die Schalotten und die Schnitzel dazugeben, leicht anrösten. Die Schnitzel herausnehmen
und in eine Auflaufform legen. Mit Ananas und Schmelzkäse belegen. Inzwischen den Bratensatz
noch etwas mehr Farbe nehmen lassen, dann mit Weißwein, Brühe und Ananassaft löschen.
Leicht köcheln und dann mit Sahne, Crème fraîche und Curry verfeinern .
Zum Schluss noch den Knoblauch dazugeben und abschmecken.
Die Sauce zu den Schnitzel in die Auflaufform gießen, in den Backofen schieben und für
ca. 15 Minuten backen.

Dazu habe ich Curry-Reis gereicht und es hat uns wunderbar geschmeckt.




Ich wünsche euch eine gute Zeit

Eure Irmi

Dienstag, 15. November 2016

Kalbsschnitzel mit Pilzen


Kalbsschnitzel mit Pilzen ist ein extrem leckeres Mittagessen, das wir heute in vollen Zügen
genossen haben. Das hochwertige, edle Stück Fleisch verfeinert mit verschiedenen Pilzen hat
unsere Geschmacksnerven wieder mal verzaubert, kein Wunder, dass diese Kombination von
meinem lieben HP öfters gewünscht wird.
Wenn ich an meine Kindheit und Jugendzeit zurückdenke, wo noch richtig gespart wurde, gab es
so ein "Luxusessen" nur an Sonn- oder Feiertagen und das ganz bestimmt nicht jeden Sonntag.
Auch hätte man damals, bei uns zu Hause nicht so ein edles Stück Fleisch mit Pilzen kombiniert.
Zur damaligen Zeit zählten Pilze zu einer kostbaren Beilage, die man im Geschäft teuer erstehen
musste. Da hätte man Fleisch und Pilze getrennt, jeweils kombiniert mit etwas günstigeren Zutaten und daraus zwei leckere Mahlzeiten gezaubert.
Im Vergleich zu früher und heute kann man Gott sei Dank sagen, dass es uns jetzt so gut geht und
man für so ein leckeres Essen keinen Sonntag mehr benötigt. 🌞




Zutaten für 2 Personen:
2 oder 4 (kleinere) Kalbsschnitzel
180 g. Verschiedene Pilze
50 g. Schalotten
2 Knoblauchzehen
50 ml Weißwein
120 ml Brühe
40 ml Sahne
Öl und Butter für die Pfanne
Salz und Pfeffer
Butterflocken für die Soße (Menge nach Wunsch)

Zubereitung:
Pilze putzen und der Länge nach in Scheiben schneiden. Knoblauch und Schalotten abziehen und
in Scheibchen schneiden. Das Fleisch waschen, trockentupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
In einer Pfanne das Öl und die Butter erhitzen und die Schnitzel auf beiden Seiten goldbraun
anbraten. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt kurz ruhen lassen.
Die Schalotten und 1 Knoblauchzehe im Bratensatz glasig schwitzen, mit Weißwein löschen,
die Brühe angießen und alles bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Sahne dazu
gießen und alles mit dem Mixstab pürieren. (Eventuell in einem höheren Mixbecher). Die Soße
wieder zurück in die Pfanne geben, mit Butterflocken verfeinern und abschmecken.
Die Pilze mit dem Knoblauch in separater Pfanne im heißen Öl golden anbraten, salzen und
pfeffern.
Kurz vor dem Servieren, die Pilze zur Soße geben und einmal kurz unter mengen und sofort
auf Tellern dekorativ anrichten. Schnitzel darüberlegen, und die Beilage (Reis oder sonst was)
dazugeben.


Ich wünsche euch einen guten Appetit.

Eure Irmi

Freitag, 7. August 2015

Alter Klassiker

das Wiener Schnitzel für den Mittagstisch

oft weiß man nicht so recht was man auf den Mittagstisch bringen soll;
dann ist ein alter Klassiker so wie das Wiener Schnitzel genau das Richtige.
Und gar so manches mal hat man auch richtig Lust darauf.

Es ist zwar jetzt nicht ein geeignetes Gericht für die warme oder besser gesagt für die heiße Jahreszeit, aber ich finde mit einem leichten Sommersalat als Beilage kann man es durchaus servieren und es wird auch sehr gerne gegessen.


 

Ich werde in diesem Post nicht ein Rezept für das Wiener Schnitzel veröffentlichen;
ich glaube das kennen meine Leser aus dem Kopf und haben es sicherlich schon einige 100mal
gekocht. Ich möchte hiermit nur an diesen alten Klassiker erinnern. Er sollte
nicht in Vergessenheit geraten denn er ist es durchaus noch wert auf den Tisch zu kommen.

Ich erinnere mich noch gerne an meine Kind und -Jugendzeit wo meine Mutti am Sonntag zu Mittag ein gutes Wiener Schnitzel mit leckeren Kartoffelsalat auf den Tisch brachte. Wir haben gespeist wie die Könige und dabei konnten wir so richtig den Sonntag verspüren.

In meinen Post's werde ich euch öfter an alte Klassiker erinnern,
die lecker schmecken und auch noch locker ihre Berechtigung auf dem heutigen
Speiseplan haben.
Jedenfalls auf dem Plan bei uns zuhause !!

Schöne Sommerzeit noch.
Eure Irmi