Freitag, 28. Februar 2020

Brokkoli-Zucchini-Creme-Suppe

Obwohl wir in der kalten Jahreszeit gerne Suppe essen, gab es Suppe auf diesem Blog schon lange nicht mehr. 
Vor ein paar Tagen packte mich wieder einmal die Lust auf Suppe. Der Blick aus dem Fenster hat mich dazu gebracht, er war nicht gerade angenehm, es schien draußen kalt zu sein. Genau dieses Wetter passte wunderbar zur Suppe – oder die Suppe zum Wetter – ganz wie man will. Meistens geht es mir so, wenn es draußen kalte Temperaturen gibt, steigt ganz automatisch die Lust auf ein richtig warmes Essen. Es ist dann mal wieder Suppenzeit.
Broccoli und Zucchini gab es im Kühlschrank zur Auswahl. Herz was willst du mehr, dachte ich mir, das sind doch die Zutaten, die für eine Suppe super geeignet sind. So war es auch, die Suppe hat sehr lecker geschmeckt.

Zutaten für 3-4 Personen:
1 Brokkoli
2 kleine Zucchini
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer und wenig Chili
120 g. Kräuter-Käse in dünne Scheiben
1,2 Liter Wasser
100 ml. Sahne

Zubereitung:
Broccoli und Zucchini waschen und etwas zerkleinern. (Zucchini nicht schälen). Knoblauchzehe schälen. Scheibenkäse in kleine Würfel schneiden.
Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen, Broccoli, Zucchini und Knoblauch dazugeben und für 20 Minuten kochen. Dann die Suppe pürieren, würzen, Sahne dazugeben und noch ein paar Minuten ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren den Käse (etwas für die Deko zurück lassen) dazugeben und schmelzen lassen.
In Schüsseln anrichten, mit geschlagener Sahne und Käsewürfeln dekorieren, servieren und genießen.



Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 25. Februar 2020

Kohlrabigemüse mit Polenta und Käse

Ein vegetarisches Mittagessen – und wer es vegetarisch nicht mag, der kann sehr gerne was anderes daraus zaubern - zum Beispiel Bratwurst oder ein Stück Grillfleisch dazu servieren. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch sehr lecker wäre.
Kohlrabi ist ein Gemüse, das sehr gesund ist und das ich zur Abwechslung gerne koche. Ich gebe zu, es ist nicht mein absoluter Liebling, aber so zubereitet hat es mir sogar Freude gemacht. Das beweist wieder mal, dass man ab und zu auch mal über den Tellerrand schauen soll und eine andere Art der Zubereitung wählen. Alle heimlichen Abneigungen können damit sofort über Bord geworfen werden.
Ich habe dazu ein Stück Gorgonzola und ein Stück Kräuterkäse gereicht. Dieser Mittagsteller hat sehr appetitlich ausgeschaut und er war sehr lecker.

Zutaten für 2 Portionen:
für das Kohlrabigemüse:
1 mittlere Kohlrabi
1 Schalotte
1 EL. Butterschmalz
50 ml. Gemüsebrühe
50 ml. Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat

Zutaten für die Polenta:
600 ml. Wasser
150 g. Maisgrieß
1 Brühewürfel
Salz
1 EL. Butter
1 EL. Sauerrahm

Zubereitung Kohlrabigemüse:
Schalotte schälen und fein würfeln, Kohlrabi schälen, waschen und in größere Würfel oder Stifte schneiden. Kleine Kohlrabiblättchen für die Deko zur Seite stellen.
Die Schalotten mit dem Butterschmalz glasig dünsten, ganz wenig Farbe nehmen lassen, die Kohlrabiwürfel dazugeben, umrühren, salzen, pfeffern und Muskat dazu geben. Sahne und Brühe dazugeben und aufkochen lassen. Dann bei kleiner bis mittlerer Hitze ca. 15-20 Minuten köcheln. Die Sahne kann eventuell ausflocken, das legt sich aber nach dem umrühren.
Eventuell die Soße abbinden (mit 1 TL. Mehl und wenig Wasser) wenn es notwendig ist.

Zubereitung Polenta:
Wasser mit einem Brühewürfel zum Kochen bringen, den Maisgrieß einrieseln lassen, umrühren und bei mittlerer Flamme ca. 25 Minuten köcheln, zwischendurch umrühren. Kurz vor Ende der Garzeit die Butter und den Sauerrahm dazugeben, gut untermischen. Nachsalzen wenn es nötig ist. 
Sollte jemand die Polenta cremiger wollen, bitte etwas Milch oder Brühe dazugeben.
Nun kann schon angerichtet werden. Mahlzeit !!



Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 21. Februar 2020

Backmäuschen mit Apfel und Rosinen

Benedetta backt zu Karneval


In dieser Themenwoche mit Benedetta geht es heute weiter mit herrlichen Backmäuschen, die besonders in Italien Karneval-Stimmung verbreiten. 
Ich selbst bin ja eigentlich nicht so der Karneval-Fan, aber Backmäuschen machen mich auch an, sie gehören im Fasching einfach dazu. Einmal weil sie sehr schnell zubereitet sind und weil sie sich als leckere Kleinigkeit auf dem Teller gut machen. Jeder greift gerne zu bei dieser Nascherei und ohne dass man sich versieht  ist der Teller leer gefuttert. Ist doch ein gutes Zeichen oder ???.

Dieses Blog ist und bleibt weiterhin frei von bezahlter Werbung.
Sollte ich aber dennoch von einem Produkt eine Sympathie-Empfehlung abgeben so passiert das aus reiner Überzeugung und ganz ohne Auftrag. Ich bekomme dafür keine Bezahlung und ich kaufe meine Produkte weiterhin regulär im Geschäft.
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Zutaten:

70 g. Rosinen
1 Apfel
1 EL. Zucker
Saft ½ Zitrone
½ TL. Zimt
3 Eier
3 EL. Zucker
1 Vanillezucker
4 EL. Milch
3 EL. geschmacksneutrales 
Speiseöl
1 Prise Salz
300 g. Mehl
½ Backpulver
1 EL. Rum
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Die Rosinen in Wasser einweichen. Apfel schälen, spalten, Kernhaus entfernen und in Würfel schneiden, dann mit 1 EL. Zucker, den Saft der halben Zitrone und dem Zimt gut vermischen.
Mehl mit Backpulver vermischen. Die Eier mit 3 EL. Zucker, Vanillezucker, Milch, Öl und dem Salz in eine Schüssel geben und mit der Gabel gut verrühren. Nun esslöffelweise das mit Backpulver gemischte Mehl unterrühren bis ein glatter Teig entstanden ist. Anschließend die Äpfel und die ausgedrückten Rosinen und den Rum zugeben und gut untermischen. (Sollte der Teig zu fest werden, bitte noch wenig Milch zugeben).
Das Öl in einer flachen Pfanne bis auf ca. 170 ° C. erhitzen, mit Hilfe von 2 Löffeln kleine Mäuschen formen und im heißen Fett backen, anschließend mit der Schaumkelle auf ein Küchenkrepp legen. (Zur Probe ein Mäuschen teilen um zu sehen ob es durch ist). Die Mäuschen mit Puderzucker bestreuen.

Lasst sie euch schmecken und habt noch eine schöne Karnevalszeit.

Quelle: fatto in casa da Benedetta

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 18. Februar 2020

Kleine Früchte-Tartelettes

Meine Themenwochen möchte ich auch dieses Jahr beibehalten und deshalb starte ich gleich heute mit einer süßen Woche von "Benedetta". Auf Benedettas YouTube Kanal wird man in die typische italienische Küche eingewiesen, sie macht uns ganz speziell auf ihre leckeren italienischen Süßigkeiten aufmerksam. Zwei solcher Süßigkeiten wird es in dieser Woche auf meinem Blog geben.
Als erstes möchte ich diese kleinen Tartelettes vorstellen, die eine kleine Augenweide sind und zum Zugreifen verführen. Sie sind aus einem Mürbeteig gebacken, der wunderbar zu verarbeiten ist, überhaupt keine Ruhezeit benötigt auch nicht im Kühlschrank. Einfach den Teig kneten und die weitere Verarbeitung kann schon beginnen; man hat damit eine Menge Zeitersparnis. Die Butter im Teig wird ganz einfach durch Öl ersetzt; Benedetta arbeitet sehr gerne mit Öl anstatt mit Butter.
Genau das wollte ich unbedingt mal ausprobieren, weil ich mir Mürbeteig mit Öl geschmacklich nicht so gut vorstellen konnte und weil ich das so noch niemals gebacken habe. Es hat wunderbar funktioniert, der Teig wurde auch schön mürbe und hat herrlich lecker geschmeckt. Probiert es einfach aus, ich glaube ihr werdet ebenfalls begeistert sein.

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Zutaten für ca. 25 Stück
1 Ei
70 g. Zucker
60 ml. Sonnenblumenöl
1 Prise Salz
220 g. Weizenmehl
½ TL. Backpulver

für die Creme:
500 ml. Milch
Schale ½ Zitrone 
2 Eier
60 g. Zucker
30 g. Maisstärke
3-4 Tropfen Zitronenaroma
außerdem:
Früchte für die Dekoration

Zubereitung:
Ei, Zucker, Öl und Salz in eine Schüssel geben, kurz mit der Gabel verquirlen, dann eßlöffelweise (und das ist wirklich wichtig – sonst wird es nix) das mit Backpulver gemischte Mehl zufügen und wieder unterrühren damit eine geschmeidige glatte Masse entsteht. Zum Schluss den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und mit dem Rest-Mehl glatt kneten. Der Teig ist nun für die weitere Verarbeitung bereit.
Backofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen.
Teig nun ca. 3 mm dick ausrollen und mit einem Plätzchen-Ausstecher Ø 8 cm Plätzchen ausstechen und diese dann über die Papiermanschetten von einem Ø von 4 cm stülpen (siehe Bilder unten). Anschließend auf ein Backblech geben und im Backofen (3. Schiebeleiste von unten) ca. 15-17 Minuten golden backen. Die Tartelettes nach dem Backen komplett auskühlen lassen, erst dann die Papiermanschetten entfernen.



Zubereitung Creme zum Füllen und Fertigstellung:
Die Milch mit der grob geschälten Zitronenschale in einem Topf erhitzen ( sie soll nicht kochen). Die Zitronenschale wieder entfernen. In einem 2. Topf die Eier und den Zucker mit dem Schneebesen gut verrühren, Maisstärke dazugeben und alles klümpchenfrei glatt rühren. Nun die heiße Milch dazugeben, gut unterschlagen, Zitronenaroma zugeben und den Topf erneut auf die Herdplatte stellen und unter ständigem Rühren ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen bis sie eindickt.
Die Creme mit Hilfe von 2 Löffeln in die Tartelettes füllen. Anschließend die Früchte säubern, eventuell teilen und die Tartelettes damit dekorieren, mit Puderzucker bestreuen, wenn gewünscht.



Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.

Quelle: fatto in casa da Benedetta


Alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 14. Februar 2020

Nougat-Krokant-Pralinen zum Valentinstag


Heute haben wir Valentinstag, der Tag an dem sich die Verliebten anscheinend ganz besonders verwöhnen. Es wird geschenkt und man wird beschenkt. Blumen, Pralinen oder andere kleinere Aufmerksamkeiten werden herzlich gerne als Geschenk verpackt und weitergegeben. Dabei ist es hoffentlich so, dass sich der Sinn des Valentinstages nicht nur auf den 14. Februar beschränkt. Aber lassen wir das Schenken weiterhin auf den Valentinstag und bestücken dafür viele andere Tage im Jahr mit netten Worten, schönen Gesten, mit einem Besuch oder Ähnlichem. Es gibt da viele Möglichkeiten, um  dem Partner oder anderen lieben Menschen zu zeigen, was man für ihn oder sie empfindet. 
❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Ich habe mich gestern auch an die Arbeit gemacht, damit ich heute Pralinen verschenken kann. Selbst gemachte Pralinen bringen doppelt so viel Freude mit und ein extra gutes Gefühl noch dazu.
Habt ihr jetzt auch Lust auf selbst gemachte Pralinen bekommen ??? wenn ja, dann habe ich hier eine kleine Auswahl für Euch. Das wären einmal meine Eierlikör-Erdnuss-Pralinen, die außerordentlich interessant schmecken. Dann hätte ich da noch Oreo-Pralinen im Angebot, die meine absoluten Lieblinge sind, und Orangentrüffel gibt es auch noch auf meinem Blog. Diese wiederum kann man schon in der Adventszeit gut anbieten. Sie alle sind aber super lecker, nicht schwierig in der Herstellung und deshalb wärmstens zu empfehlen.

Zutaten:
75 g. Zucker
75 g. Walnüsse gemahlen

200 g. Nougat
120 g. Vollmilchschokolade
60 g. Zartbitterschokolade
100 g. Löffelbiskuits fein gerieben
200 g. weiße Kuvertüre zum Überziehen

Zubereitung Krokant:
Zucker in einem Topf karamellisieren, die geriebenen Walnüsse dazugeben, vermischen und die Masse auf ein Backpapier streichen. Erkalten lassen. Anschließend in Stücke brechen und im Mixer zerkleinern.
Vollmilch und-Zartbitterschokolade grob hacken und mit dem Nougat über Wasserbad schmelzen. Die geriebenen Löffelbiskuits und das Krokant dazugeben, gut vermischen. Nun kann die Masse entweder in Herzförmchen gefüllt werden (dabei die Masse gut andrücken damit sie schön verteilt ist und keine Löcher entstehen) oder einfach nur erkalten lassen, und nachher in gleichmäßige Portionen teilen und mit der feuchten Hand zu Kugeln formen.
Die fertigen Pralinen mit geschmolzener weißer Kuvertüre überziehen und nach Wunsch dekorieren. Wenn die Pralinen erkaltet sind können sie in Papiermanschetten verpackt werden.


Quelle: Chefkoch

Ich wünsche euch einen tollen Valentinstag und habt es gut !!! ♥♥♥

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 11. Februar 2020

Italienisches Ciabatta

Brotbacken ist für mich ……………,und es ist zu einer kleinen Leidenschaft geworden.
Ihr habt sicherlich schon bemerkt, bei uns gibt es meistens helles Brot - Weizenbrot oder wenn schon dunkles, dann nur gemischt. Also, Weizenmischbrot jedoch mit einem größeren Weizenanteil. Viel Roggenmehl oder andere dunkle Mehlsorten werden bei uns nicht verarbeitet - wir sind keine Liebhaber davon. Ich werde mich aber in Zukunft wieder mehr bemühen eine gesunde Mischung hinein zu bringen.
Diesmal habe ich für das Brot Weizenmehl und Pizzamehl, das ist eine Mehl-Mischung zwischen Weizenmehl und gemahlenen Hartweizengries, (semola rimacinata di grano duro) genommen. 
Übrigens: mit dieser Pizzamehl-Mischung wird auch die Pizza viel besser und der Teig ist leichter zum Verarbeiten. Probiert es einfach mal aus !!!



Zutaten für 2 Ciabatta:
200 g. Weizenmehl glatt
260 g. Pizzamehl  
10 g. frische Hefe
2 TL. Zucker
350 ml. Wasser lauwarm
1 EL. Olivenöl
10 g. Salz


Zubereitung:
Hefe, Zucker und Wasser miteinander verrühren. Mehl und Salz mischen und in eine Schüssel geben, eine Mulde in das Mehl drücken, das Hefegemisch und das Öl zufügen. Mit dem Holzkochlöffel verrühren bis das Mehl die Flüssigkeit aufgenommen hat. Der Teig sollte weich und klebrig sein. (Es muss nicht so unmöglich lange geknetet werden). Den Teig auf eine bemehlte Fläche kippen, mit Mehl bestäuben, abdecken und für ca. 1 ½ Stunden gehen lassen.
Anschließend den Teig mit der Teigkarte etwas zusammenschieben und in 2 Hälften teilen. Jede Hälfte vorsichtig, mit Hilfe der Teigkarte zu einer länglichen Ciabatta formen und auf das mit Backpapier belegte Backblech legen. Wieder abdecken und weitere 20-25 Minuten gehen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 220° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Heißes Wasser in eine feuerfeste Form geben und auf den Boden des Backofens stellen. (Schwaden)
Das Brot in den Ofen schieben und für ca. 30-35 Minuten backen. Klopfprobe bitte nicht vergessen.
Dann das Brot auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.


Quelle: essen&trinken 05/2018

Die Geschichte mit der Werbung:
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Alle Marken,- Ort‘s, oder andere Nennungen und die Verlinkung auf andere Seiten sind private Tipp‘s und werden von mir nicht als kommerzielle Werbung genutzt.

Ich wünsche Euch eine gute Woche und alles Liebe

Eure Irmi

Freitag, 7. Februar 2020

Mandel-Torte

Hallo meine Lieben, hier bin ich mal wieder mit einer Torte. Die herrliche Mandeltorte habe ich zum Geburtstag verschenkt. Natürlich waren wir dann auch eingeladen, das gute Stück zu verkosten. Herrlich-lecker war sie, edel im Aussehen, alles hat gepasst.
In letzter Zeit habe ich mich ganz bewusst mit dem „Torten-backen“ zurückgehalten. Im Advent und während der Weihnachtszeit gab es sowieso schon viel zu viel Süßigkeiten zum Vernaschen, da musste erst mal eine kurze Pause eingelegt werden – der Gesundheit zuliebe. 
Die Fastenzeit, die unmittelbar bevor steht, möchte ich in diesem Jahr wirklich nutzen um mehr leichtere Kost an den Mann zu bringen und vor allem mengenmäßig soll das Essen reduziert werden. Mal schauen ob das auch gelingt. ????

Zutaten für den Biskuit:
6 Eier
200 g. Zucker
1 Prise Salz
1 Vanillezucker
230 g. Weizenmehl
50 g. Mandeln gemahlen
2 TL. Backpulver
35 ml neutrales Speiseöl
3 Tropfen Mandelaroma

Zutaten für die Vollmilch-Ganache zum Einstreichen:
250 ml. Sahne
180 g. Vollmilch-Kuvertüre
3 TL. San-apart

Zutaten für die Caramell-Mandel-Creme zum Füllen:
2 EL. Zucker
100 g. gemahlene Mandeln
200 ml. Sahne
300 ml. Wasser
1 Vanillezucker
30 g. Speisestärke
1 Prise Salz
180 g. Butter (Zimmertemperatur)
80 g. Puderzucker
4 Tropfen Mandelaroma

Zubereitung Biskuit: (eventuell am Vortag)
Den Backofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Backform von 26 cm Ø vorbereiten – Boden einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier belegen.
Ganze Eier mit Salz, Zucker, Vanillezucker und Mandelaroma zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 6-8 Min.) Mehl und Backpulver sieben und mit den Mandeln mischen, in 2 Portionen in die aufgeschlagene Masse geben und vorsichtig unterheben, danach das Öl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen, im Ofen für ca. 40-45 Min. backen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen. Den Kuchen aus dem Ofen holen, ein paar Minuten ruhen lassen. Die Backform entfernen solange der Kuchen noch warm ist. Auf ein Kuchengitter stürzen. Danach den Kuchen mit einem Küchentuch abdecken und komplett auskühlen lassen.
Sollte der Biskuit am Vortag gebacken werden, dann möge man ihn bitte unter der Tortenglocke aufbewahren oder in Klarsichtfolie wickeln.
Vorbereitung Vollmilch-Ganache: (kann eventuell auch am Vortag passieren)
Sahne in einem kleinen Topf auf dem Herd erhitzen und bis kurz vor dem Kochen bringen. Topf vom Herd ziehen, die grob gehackte Schokolade dazugeben, abdecken und für 5 Minuten ziehen lassen. Anschließend mit dem Schneebesen umrühren und gut durchmischen. Sollte sich die Schokolade nicht perfekt aufgelöst haben, könnt ihr die Masse einmal durch ein Sieb laufen lassen. Dann in einen schmalen hohen Behälter umfüllen, auskühlen lassen. Danach abdecken und für ein paar Stunden (gerne auch über Nacht) in den Kühlschrank stellen.

Zubereitung Caramell-Mandel-Creme:
In einer Pfanne die 2 EL. Zucker schmelzen, die Mandeln unterrühren und karamellisieren lassen, Sahne und 200 ml. Wasser dazugeben (Achtung Spritzgefahr-Verbrennungsgefahr), so lange rühren und köcheln bis sich das Karamell aufgelöst hat. Nun die Speisestärke, das Salz und den Vanillezucker mischen, in die restlichen 100 ml. Wasser geben, klümpchenfrei anrühren und zur Mandelsahne geben. Alles unter ständigem Rühren aufkochen, so lange bis es eindickt und eine puddingartige Masse entstanden ist. Pudding in eine Schüssel umfüllen und direkt an der Oberfläche mit Klarsichtfolie abdecken. (damit keine Haut entsteht) Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Butter mit dem Puderzucker und dem Mandelaroma luftig aufschlagen. Wichtig: Butter und Pudding sollten ungefähr die gleiche Temperatur haben.
Nun esslöffelweise den Pudding in die Butter einrühren, gut unterschlagen damit eine schöne Creme entsteht. Sollte die Creme zu weich sein – kurz etwas kühlen.
Den Biskuit 2 mal waagrecht teilen, Tortenboden auf eine Kuchenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen. Die Hälfte der Caramell-Mandel-Creme einfüllen und glatt streichen, den 2. Tortenboden darüber legen und mit der restlichen Creme bestreichen. Letzten Tortenboden auflegen. Torte wieder kühlen.
Zubereitung Ganache und Fertigstellung:
Die gekühlte Vollmilch-Ganache aus dem Kühlschrank holen, mit dem Handrührgerät leicht anschlagen, San-apart einrieseln lassen und fertig aufschlagen. Achtung: geht ziemlich schnell.
Gut die Hälfte der Ganache auf der Tortenoberseite verteilen, glatt streichen. Tortenring entfernen. Mit der restlichen Ganache die Außenränder einstreichen, die Torte glatt abziehen.
Nun kann sie nach Wunsch dekoriert werden.


Meine Deko besteht aus: Brombeeren, Zebraröllchen, Sahnetupfer, 
silberne Dekorperlen, Silberstaub, aufgespritztes Dekor mit Schokolade



Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und mocht‘s guat.

Alles Liebe
Eure Irmi