Freitag, 29. November 2019

Blätterteigbrezel zum 1. Advent

Es duftet nach Advent – riecht Ihr das auch schon ??? 🎄🎄🎄
Überall in den Dörfern und Städten haben nun die Weihnachtsmärkte geöffnet und deren Rahmenveranstaltungen haben begonnen. Selbst die Weihnachtsmärkte in den kleinen Dörfern, die sich streng auf die vier Adventwochenenden beschränken, öffnen nun ihre Tore. Überall duftet es irgendwie nach Glühwein und viele Menschen sind auf den Beinen, besonders an den Wochenenden. Die Städte sind überfüllt, die Straßen auch und die Kassen klingeln - vermutlich zufriedenstellend. Auch wenn die Adventszeit zu einer sehr kommerziellen Zeit verkommen ist, bringt sie für mich das gewisse Flair, auf das ich nicht verzichten möchte und hoffentlich noch viele Male erleben darf. Ich bin ein totaler Weihnachtsfanatiker und ich habe diese fantastische Zeit schon von Kindesbeinen an geliebt.
Heute möchte ich Euch sehr gerne mit Blätterteigbrezel in diese stimmungsvolle Zeit entführen. Die Brezel geben keine große Arbeit, bringen aber viel weihnachtliche Vorfreude und schmecken hervorragend zum Kaffeeklatsch am Wochenende. Als Deko auf dem Tisch sollte ein schöner Adventskranz stehen und die 1. Kerze sollte brennen. Aber Vorsicht, die Kerze bitte ausblasen, bevor man die Runde aufhebt und vom Tisch geht.


Zutaten für 8-10 Brezel
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
200 g. gemahlene Haselnüsse
75 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 TL. Zimt
80 ml. Sahne
1 Ei (M)
Mandelblättchen zum Bestreuen
3 EL. Puderzucker
etwas Zitronensaft frisch gepresst

Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen.
Nüsse, Zucker, Vanillezucker, Zimt, Sahne und Ei in eine Schüssel geben und zu einer homogenen Masse verrühren.
Ein Rolle Blätterteig ausrollen und mit der Nussmasse bestreichen. Die zweite Rollen Blätterteig darüber legen und mit Teigrad der Länge nach ca. 1,5 cm schmale Streifen teilen.
Die gefüllten Teigstreifen wie Korkenzieher drehen und zu einem Brezel formen. Das Brezel auf das Backblech legen, mit Milch bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen. Im Backofen ca. 20 Minuten backen – bis sie goldbraun sind.  Abkühlen lassen.
Den Puderzucker mit Zitronensaft zu einer dickflüssigen Masse mischen. Mit einem kleinen Löffel den Zuckerguss über die Brezel träufeln. Trocknen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.




Ich wünsche Euch gutes Gelingen und einen angenehmen Advent.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 26. November 2019

Risotto mit Salsiccia

Das Risotto ist ein Gericht dem wir nicht widerstehen können. Einmal in der Woche muss es Risotto geben. 
Ich hatte gerade eine Salsiccia im Kühlschrank und die wurde nun für ein schönes Risotto herangezogen. Rotwein war auch noch offen, ich habe ihn zum Löschen benutzt; aber nicht nur weil die Flasche schon offen war, sondern weil in der italienischen Küche speziell für dieses Risotto sehr oft Rotwein zum Löschen benutzt wird. Ich hätte dafür sogar eine neue Flasche geöffnet.
Das Risotto schmeckt sehr gut, mit einem schönen Salat dazu ist es eine komplette Mahlzeit. Die Salsiccia gibt beim Geschmack den Ton an, die Sellerie verliert sich etwas, was ich persönlich sehr schade finde. Hoffentlich könnt ihr euch das geschmacksmäßig irgendwie vorstellen und ihr habt Lust bekommen, dieses Risotto nach zu kochen. Wenn ja, dann wünsche ich guten Appetit.

Zutaten für 2 Personen:
½ Zwiebel
80 g. Sellerie (Stiele)
1 Salsiccia (nicht geräuchert)
1 Knoblauchzehe
3 EL. Öl für die Pfanne
70 ml. Rotwein
180 g. Risotto-Reis
½ lt. Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
1 EL. Butter

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Sellerie waschen und die Stiele in ca. 2 mm Scheiben schneiden. Salsiccia schälen und in kleine mundgerechte Portionen zupfen.
In einer flachen Pfanne das Öl erhitzen, Zwiebel und Sellerie darin glasig dünsten, Knoblauch und die Salsiccia zugeben und darin rosig anbraten. Mit dem Rotwein löschen. Rotwein etwas einkochen lassen und anschließend alles in einen Teller geben. In dieser Pfanne nun den Reis glasig dünsten, mit 2 Schöpfern Gemüsebrühe angießen, die Salsiccia mit dem Sellerie und dem restlichen Bratensaft dazugeben, auf mittlerer Flamme weiter garen. Inzwichen immer wieder Brühe nachgießen und rühren. Kurz vor dem Servieren die Butter dazugeben, leicht pfeffern und ganz vorsichtig salzen ( das Salz kommt von der Salsiccia und vom Brühewürfel sofern man keine selbst angesetzte Gemüsebrühe vorrätig hatte), alles noch einmal untermischen. Das Risotto schön auf Tellern anrichten.
Lasst es Euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 22. November 2019

Kaffee-Mango-Torte

Kaffee-Mango-Torte ist eine außergewöhnlich-gelungene Kombination zwischen Frucht und Kaffeegeschmack. Sie ist passend für eine Torte, die extravagant und edel im Geschmack sein soll und sie ist super geeignet als Geburtstagsgeschenk für einen lieben Menschen. Leider musste diesmal das Geburtstagskind schon einige Zeit auf die Torte warten – früher ging es einfach irgendwie nicht. Tut mir leid, aber oft kommt man nicht schneller voran.
Die Torte stammt aus einer Idee von „Küchen Götter“ und wurde von mir leicht abgewandelt. Die Dekoration der Torte könnt ihr sehr gerne anders gestalten, mehr oder weniger aufpeppen -  ganz frei nach Euren Wünschen.  Es fällt Euch da bestimmt was tolles ein, dessen bin ich mir sicher. Nachbacken wäre aber empfehlenswert.

Zutaten für Kuchen-Boden:

4 Eier
180 g. Zucker
1 Prise Salz
175 ml. geschmacksneutrales Speiseöl
200 ml. kalter Kaffee
190 g. Weizenmehl
40 g. Weizenstärke
15-20 g. Kakao ungesüßt
1 ½ TL. Backpulver

Zutaten für den Kaffee-Guss:
250 ml. kalten Kaffee
1 Tüte Tortenguss klar
2 EL. Zucker

Zutaten für die Sahnefüllung:
350 ml. Sahne
1 Vanillezucker
3 TL. Sanapart oder anderes Sahnestandmittel

Zutaten für die Mango-Füllung:
2 Stück Mango (gut reif)
1 EL. Puderzucker
4 Blatt Gelatine

Zutaten für die Creme zum außen Einstreichen:
120 g. Mascarpone
350 ml. Sahne
5 TL. Sanapart
2 EL. Puderzucker
1 Vanillezucker
1 ½ EL. Wasser
3 g. lösliches Kaffeepulver
außerdem:
120 ml. Sahne für die Sahnetuff‘s
1 TL. San apart

Zubereitung Kuchenboden: (gerne auch am Vortag)
Den Backofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Backform von 24 cm Ø vorbereiten – Boden einfetten und mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier belegen.
Ganze Eier mit Salz, und Zucker zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 6 Min.) Kaffee und Öl bei niedriger Geschwindigkeit unter den Teig rühren. Mehl, Speisestärke, Kakao und Backpulver mischen, in die aufgeschlagene Masse sieben und mit dem Schneebesen vorsichtig unterheben. Den Teig in die vorbereitete Form füllen, im Backofen für ca. 35 Min. backen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen. Den Kuchen aus dem Ofen holen, ca. 10 Minuten Minuten ruhen lassen dann die Backform entfernen und den Kuchen auf ein Kuchengitter stürzen. Mit einem Küchentuch abdecken und komplett auskühlen lassen.
Sollte der Kuchenboden am Vortag gebacken werden, dann möge man ihn bitte unter der Tortenglocke aufbewahren oder in Klarsichtfolie einpacken damit nicht austrocknet.
Zubereitung Tortenguss und Sahnefüllung:
Zuerst den Kuchen auf eine Tortenplatte geben, einmal waagrecht teilen. Den Kuchenboden mit einem Tortenring umschließen.
Tortenguss klar mit dem Zucker in einem kleinen Topf gut mischen, 250 ml. kalten Kaffee dazugeben und nochmals gut mischen. Auf dem Herd erhitzen, für ca. 1 Minute aufkochen und anschließend etwa für ca. 2-3 Minuten abkühlen lassen. Den noch flüssigen Guss auf den Kuchenboden gießen und schön glatt verteilen. Den Kuchen kühlen bis der Guss fest ist.
Anschließend die kalte Sahne mit dem Vanillezucker leicht anschlagen, Sanapart einrieseln lassen und die Sahne fertig aufschlagen. Die Sahne über dem Guss verteilen und glatt streichen. Tortendeckel auflegen und die Torte wieder kühlen.
Zubereitung Mango-Füllung:
Die Mangos schälen und in dünne Scheiben schneiden. Mit den schönsten Mango-Scheiben sollen fächerförmig auf der Torte verteilt werden. Restliche 250 g. Mangoscheiben sollen püriert und mit dem Puderzucker verfeinert werden. Dann kann man schon die Gelatine im kalten Wasser einweichen.
2 EL. Wasser in einem kleinen Topf erhitzen, Topf vom Herd ziehen und die Gelatine darin auflösen. Nun werden 3 EL Mangopüree in die Gelatine gerührt damit sich die Temperatur angleichen kann, (damit sich keine Gelatineklümpchen ergeben). Die Gelatine-Mango-Masse in das restliche Mangopüree rühren und gut durchmischen. Mangopüree über die Mangoscheiben gießen und glatt streichen oder glatt-klopfen. Torte abdecken und wieder kühlen, vielleicht sogar über Nacht.
Zubereitung Creme zum außen Einstreichen und Fertigstellung:
Das Wasser erhitzen und das Kaffeepulver darin auflösen – abkühlen lassen.
Mascarpone mit Puderzucker und Vanillezucker glattrühren, Kaffee und Sahne dazugeben und etwas anschlagen, Sanapart einrieseln lassen und die Creme fertig aufschlagen. Creme für eine Stunde kühlen.
Mit einem Teil der Creme den Tortendeckel einstreichen und glatt abziehen. Den Backrahmen entfernen und den Außenrand der Torte zuerst dünn einstreichen damit die Krümel gebunden werden, glatt abziehen. Nun nochmals ordentlich einstreichen und die Torte von allen Seiten glatt abziehen. Mit dem Torteneinteiler die Oberfläche einteilen. Den unteren Rand der Torte mit Schokospänen dekorieren. Die Sahne für die Tuff‘s aufschlagen, in einen Spritzsack mit Sterntülle füllen, Sahnetuff‘s aufspritzen und mit Schokobohnen dekorieren.

Ich wünsche Euch ein gutes Gelingen und alles Liebe für ein schönes Wochenende

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 19. November 2019

Irmi's Spaghetti Marilena

Spaghetti gibt es in allen Variationen und man kann nicht genug davon bekommen.
Wenn es irgendwo im Restaurant Spaghetti auf der Speisekarte gibt, die ich nicht kenne, dann probiere ich sie. Letzten Sonntag haben wir in einem Restaurant solche "neuen" Spaghetti gefunden. „Spaghetti Lena“ stand auf der Karte, die musste ich natürlich probieren. Sie waren herrlich würzig, sehr geschmackvoll und es war ordentlich Knoblauch dran – einfach spitzenmäßig und vegetarisch. Die Zutaten, die ich glaubte zu erkennen, habe ich mir gemerkt. Meine Spaghetti sind nahe dran aber sie sind nicht dieselben und aus diesem Grunde bekamen sie kurzerhand einen anderen Namen – einfach neu getauft.
Spaghetti Marilena sind die schnellsten Nudeln, die ich je gekocht habe und sie vertragen ordentlich Würze. Nudeln für die eilige Hausfrau oder den Hausmann. Schade, dass ich auf dieses Rezept nicht schon früher gestoßen bin, wenn Frauen/Männer von der Arbeit nach Hause kommen und ein schnelles Essen zaubern sollen, dann sind Spaghetti Marilena genau richtig.
Probiert sie aus, würzen dürft ihr natürlich so viel ihr wollt und meine Mengenangaben sollten für euch (wie immer) nur Richtwerte sein.

Zutaten für 2 Personen:

180 g. Spaghetti
½ Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 kleine Zucchini
160 g. stückige Tomaten aus der Dose
8 grüne Oliven
½ Kugel Mozzarella
5 Stück Cocktail-Tomaten
Chilisalz und etwas Pfeffer
6 EL. Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:
Spaghetti in reichlich Salzwasser „al dente“ kochen.
Zwiebeln, Knoblauch und Zucchini in dünne Scheiben schneiden. Oliven und Cocktailtomaten vierteln. Mozzarella würfeln.
Olivenöl in einer flachen Pfanne erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig dünsten, Zucchini dazugeben und ca. 2 Minuten darin garen. Tomaten aus der Dose zugeben, salzen und pfeffern. Ein paar Minuten einkochen, mit einem Schöpfer Nudelwasser löschen. Oliven und Cocktailtomaten dazugeben und die Sauce etwas einkochen lassen. Nachwürzen wenn nötig.
Nudeln abgießen und zur Sauce geben. Gut untermengen
Die Spaghetti auf Tellern anrichten und die gewürfelte Mozzarella darüber streuen.

Ich wünsche guten Appetit.
Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 15. November 2019

Nussbuchteln

Die letzten Tage gab es bei uns richtiges grausiges Herbstwetter, nebelig trüb, feucht und eher frisch. Da bleibt man natürlich gerne zu Hause und sucht sich dort eine Beschäftigung in der warmen Stube – mich hat es zum Backen gelotst. Weil die Zutaten für Nuss-Buchteln alle vorrätig waren, konnte es auch gleich los gehen.
Hefegebäck ist ein typisches Herbst-Wintergebäck, der Teig darf in der warmen Küche schön ruhen bis er weiter verarbeitet wird und er kann vielseitig verwendet werden. 
Buchteln sind eine echte Kindheitserinnerung, damals gab es dieses Gebäck sehr oft. Original und mit Marmelade gefüllt; ich muss zugeben, mit Marmelade gefüllt sind sie am saftigsten und dabei ist Aprikose wohl am besten dafür geeignet - dann sind Buchteln ganz nach meinem Geschmack.

Die Menge ergibt 10-11 Buchteln
Zutaten für die Buchteln:
300 g. Mehl
13 g. Frische Hefe
2 EL. lauwarmes Wasser
40 g. Zucker
140 ml. Lauwarme Milch
1 Eigelb
1 TL. Vanilleextrakt
etwas Salz
60 flüssige Butter

Zutaten für die Nussfülle:
135 g. Nüsse fein gerieben
50 ml. Milch
2 EL. Zucker
1 Vanillezucker
1 EL. Honig
etwas Zimt
eine Prise Salz
2 EL. Semmelbrösel
40 g. Butter
Rum nach Geschmack

nach Wunsch: 1 EL. Butter zum Bestreichen

Zubereitung Hefeteig:
Hefe mit dem lauwarmen Wasser und etwas Zucker verrühren. Alle anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mischen. Hefegemisch beimengen und für ca. 5-7 Minuten zu einem geschmeidigen Hefeteig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt ruhen lassen bis er das doppelte Volumen erreicht hat.
Zubereitung Fülle:
Milch, Butter, Honig, und Zucker einmal aufkochen. Topf vom Herd ziehen und die restlichen Zutaten untermengen. Gut durchmischen und auskühlen lassen. Wenn die Fülle zu fest wird noch mit Milch strecken, ist sie zu weich noch Semmelbrösel oder Nüsse zugeben.
Fertigstellung:
Nun den Teig zu einer Rolle formen und portionieren. Jede einzelne Portion zu einer Kugel formen und gleichmäßig rund ausziehen, etwas Nussfülle auflegen und den Teig gut verschließen. Mit der Naht nach unten nochmals glatt schleifen und in eine gebutterte Form legen. Die Teiglinge erneut für ca. 1 Stunde gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180 ° C Ober/Unterhitze vorheizen.
Nach Wunsch: wenig Butter flüssig werden lassen und die Buchteln vor dem Backen damit einstreichen.
Die Buchteln in den Ofen schieben und für ca. 20-25 Minuten backen lassen.
Auskühlen und mit Puderzucker bestreuen.


Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 12. November 2019

Kartoffelauflauf


Zur Abwechslung mögen wir sehr gerne Kartoffelauflauf. Ein Essen, das mit seiner Einfachheit und seinem Geschmack immer wieder besticht.
Mit einem schönen Salat dazu habt ihr ein komplettes Mittagessen, das gar nicht mal unter die Gruppe „vegetarisch“ fällt. Auch solche Personen , die bei vegetarisch die Nase rümpfen, werden hier mitessen. Würzen dürft ihr natürlich wie ihr wollt, mehr oder weniger, das bleibt jedem selber überlassen. Nachkochen ist empfehlenswert.

Zutaten für 2 Personen:
500 g. Kartoffel vorwiegend festkochend
100 g. Schinken
70 g. Paprika
40 g. Frühlingszwiebel
80 ml. Sahne
80 ml. Milch
Salz, Pfeffer Muskat
½ Mozzarella-Kugel
etwas Parmesan gerieben

Zubereitung:
Backofen auf 200 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Kartoffeln schälen und in 2 mm dicke Scheiben hobeln. Schinken und Paprika würfeln. Frühlingszwiebel ebenfalls klein schneiden.
In einer Pfanne die Sahne mit der Milch einmal aufkochen, salzen, pfeffern und mit Muskat würzen. Die Kartoffeln und die Paprika dazugeben, gut mischen. Die Pfanne mit einem Deckel versehen und die Kartoffeln ca. 15 Minuten garen.
Inzwischen eine Auflaufform mit Öl ausstreichen.
Die Kartoffeln in die Auflaufform geben, Schinken und Frühlingszwiebel darauf verteilen und mit der Gabel grob untermischen. Die Mozzarella würfeln, über die Kartoffeln verteilen und alles mit Parmesan bestreuen. Den Kartoffelauflauf in das Backrohr schieben und für ca. 25 Minuten überbacken.



Ich wünsche Euch gutes Gelingen

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 8. November 2019

Schnelles Zitronen-Dessert

Wird von jemand ein super-schnelles und frisches Zitronen-Dessert gewünscht ?? hier hätte ich den richtigen Tipp für solche Fälle.
Manches mal denkt man sich, heute serviere ich mal kein Dessert, der Hauptgang ist reichlich, jeder kann dabei genug essen damit er sich nachher satt fühlt. Nach dem Essen wird dann abgeräumt und man kommt ins Zweifeln und fragt sich, ist es das schon gewesen ??, das süße Ende ❤❤❤ fehlt irgendwie !!. Ich habe bemerkt, dass ein Dessert immer willkommen ist; lieber eine kleine, nicht zu mächtige Portion, als gar keine. Was Süßes zum Abschluss, rundet jedes Essen ab und in Gesellschaft sowieso.
Hier ist ein Rezeptvorschlag, der von Euch individuell gestaltet werden kann, ganz so wie es der Kühlschrank oder die Vorratskammer hergeben. Geschmacklich ganz nach Jahreszeit und nach Wunsch. Ist doch schön oder ??? Jedoch ohne Zugabe von Alkohol, wenn Kinder auch mitessen wollen – versteht sich ja von selbst.

Zutaten für 4 Portionen:

180 g. Kekse gemischt
(bei mir Amarettini und Löffelbiskuit)
1 Zitronen
70 ml. gezuckerte Kondensmilch
250 ml. Sahne
125 g. Joghurt Zitronengeschmack
4 EL. Limoncello
2 TL. San apart

Zubereitung:
Kekse in einem Gefrierbeutel zerkleinern. 
4 Dessertgläser bereitstellen und die Hälfte der Keksbrösel auf die Gläser verteilen. Zitrone heiß waschen, trocknen und die Schale abreiben und zur Seite stellen.
Sahne, Kondensmilch und Joghurt in der Schüssel der Küchenmaschine leicht anschlagen, Limoncello und den Saft einer ½ Zitrone dazumischen, Sanapart einrieseln lassen und die Creme weiter aufschlagen bis sie schwer reißend vom Löffel fällt und sich locker portionieren lässt.
Die Hälfte der Creme über die Keksbrösel verteilen, wieder Brösel und mit Creme abschließen. Mit Zitronenabrieb dekorieren. Die Creme kühlen, wenn noch Zeit dafür ist.


Ich wünsche Euch gutes Gelingen und ein schönes herbstliches Wochenende. Mocht‘s guat.

Herzlichst
Eure Irmi