Dienstag, 28. April 2020

Dinkel Seelen

Momentan bin ich ziemlich oft beim Brot backen aber Seelen habe ich vor kurzem das erste mal gebacken. Meine ersten Seelen waren richtig mager, ich habe zu kleine Portionen geteilt und sie dann zu lange gezogen. Man konnte sie eher mit dicken Grissini als mit Seelen vergleichen. Das nächste mal sind sie mir wohl einigermaßen besser gelungen und so traue ich mich, sie euch zu präsentieren.
Seelen sind echt lecker, mit dem Salz und dem Kümmel aufgestreut schmecken sie nicht langweilig und im Brotkorb bringen sie eine schöne Abwechslung.


Zutaten für ca. 7-8 Seelen
300 g. Dinkelmehl
200 g. Weizenmehl (0)
12 g. Hefe
1 TL. Zucker
10 g. Salz
340 ml. Wasser lauwarm 

grobes Meersalz und Kümmel (z. Streuen)

Zubereitung:
Die Hefe und den Zucker im lauwarmen Wasser auflösen. Mehl und Salz in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, gut mischen, das Hefegemisch zugeben und alles zu einem glatten Teig kneten bis er glatt und elastisch ist. Das kann ungefähr 8 Minuten dauern. Dann die Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort gehen lassen bis er fast das doppelte Volumen erreicht hat.
Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen. Den Backofen auf 200 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Dann den Teig langsam auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen etwas flach drücken, in Portionen teilen und diese mit nassen Händen zu Seelen formen. Die Seelen auf das Backblech legen, abdecken und nochmals ca. 10 Minuten entspannen lassen. Dann die Seelen mit Wasser bestreichen mit grobem Salz und Kümmel bestreuen und im Ofen für ca. 20 Minuten backen.
Die gebackenen Seelen auf einem Gitter auskühlen lassen.



Alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 24. April 2020

Blüten fischen

Wollt ihr mit mir kommen zum Blüten fischen – gerade keine Zeit ??? aber wenn nicht jetzt, wann dann ???. Momentan sind unsere Gärten am schönsten, sie haben den Winterfrust abgelegt, alles ist erwacht und strahlt in den Frühling mit richtig viel Sonne im Nacken. Der Winterschlaf hat ihnen gut getan, sie konnten Kraft schöpfen für eine neue verzauberte Blütensaison. 
Mein Blick streifte mal wieder hinaus in unsere Gärten. Ich sage immer, unsere Gärten, denn der Garten meiner Schwester und meiner liegen nahtlos nebeneinander. Alle beide wurden mit größter Sorgfalt, abwechslungsreich und Bienen freundlich angepflanzt. Da konnte ich mal wieder nicht anders, schnappte meine Kamera und ging einfach hinaus zum „Blüten-fischen“. Ich fischte mir die schönsten Blüten heraus und hielt sie fest.
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Der schönste Blütenspender ist momentan der Cornus, darum bin ich auch gleich direkt bei ihm hängen geblieben und hab mir ordentlich viele Blüten gefischt. Bald hätte ich nicht genug davon bekommen weil sie mich so fasziniert haben.


Gleich in der Nähe steht der mächtige Rosmarin, der sich jedes Jahr mehr und mehr ausbreitet. Schon lange braucht er eine Holzstütze zum Anlehnen, von alleine würde er es nicht mehr schaffen.

Wohin man schaut, die Violen tragen momentan die buntesten Köpfchen in verschiedensten Farben und Mustern, die musste ich natürlich auch noch knipsen. Violen sind im Frühling meine Lieblinge. Sie wachsen gut und halten sich auch relativ lange. Violen säen sich selbst aus und im nächsten Frühling kommen dann ganz zarte Pflänzchen, so wie diese hier unten im Bild.

Narzissen und Tulpen dürfen auch nicht fehlen, wobei die Tulpen eher weniger beheimatet sind. Die gefüllten Narzissen geben dafür den Ton an. Vielleicht fallen sie mir auch deshalb so auf, weil ich ein absoluter Fan von weißen Blüten bin. Weiße Blüten sind für mich der absolute Blüten-Traum.





Das war's auch schon mit meinem heutigen Gartenrundgang und Blüten-fischen, mehr werde ich jetzt gar nicht zeigen – sonst wird euch vielleicht gar noch langweilig und das möchte ich nicht.
Ich nutze dafür aber gleich die Gelegenheit Euch weiterhin schöne Frühlingstage und ein schönes Wochenende zu wünschen, geht hinaus mit Maske und Abstand und nur soweit ihr dürft. Helft bitte dabei alle mit, um „C….“ bald in die Ecke zu stellen.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 21. April 2020

Steinpilz-Risotto

Das herrliche Risotto gelingt auch wenn es keine frischen Steinpilze gibt. Ich habe hier getrocknete Steinpilze verwendet. Richtig schöne frische Steinpilze zu bekommen hat man selten Glück, im Geschäft gibt es sie nicht oft und nicht immer in guter Qualität. Sollte es sie einmal geben, dann verpasst man dieses Glück vielleicht gerade. 
Auch wenn man selbst durch die Wälder streunt und versucht welche zu finden, gibt es wenig gute Ausbeute. Außerdem sollte man dann im Pilze-suchen geübt sein und den Wald kennen. Getrocknet kriegt man sie immer und dem Risotto bringt das keine großen Nachteile.
Getrocknete Steinpilze haben zwar ihren Preis, bei der unten angeführten Menge könnte man aber gerne noch ein paar Gramm abspecken, der herrliche Pilzgeschmack würde dann trotzdem noch ausreichend vorhanden sein.

Zutaten für 2 Personen:

180 g. Risotto-Reis
2 Schalotten
1 kleine Knoblauchzehe
25 g. getrocknete Steinpilze
1 Glas Weißwein
½ l. Gemüsebrühe 
(Wasser und Brühewürfel)
1 EL. Butter
2-3 EL. Parmesan gerieben
Kräutersalz und Pfeffer
Petersilie 
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Die getrockneten Steinpilze in ca. 1 Liter lauwarmen Wasser einweichen und dort ca. 30 Minuten quellen lassen. Gemüsebrühe erhitzen.
Schalotten und Knoblauch pellen und klein schneiden.
In einer beschichteten Pfanne das Öl erhitzen, Schalotten und Knoblauch darin anschwitzen, den Reis zugeben und glasig dünsten. Nun die aufgeweichten Steinpilze teilen, zugeben und kurz mitrösten, mit 1 Glas Weißwein löschen, 3 Schöpfer Gemüsebrühe dazugeben und untermengen. Reis bei mittlerer Flamme fast gar kochen. Unterdessen immer wieder rühren und neu angießen. Ein Stück Butter, den Parmesan und die Petersilie (hatte ich diesmal leider vergessen) zum Risotto geben, gut untermischen, dann verkosten, wenn nötig noch salzen und pfeffern. Risotto fertig garen. Das Risotto sollte vor dem Servieren noch kurze 2 Minuten in der Pfanne ruhen dürfen. Risotto anrichten, sofort servieren und genießen.


Lasst es euch schmecken und guten Appetit.
Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 17. April 2020

Dinkel-Frühstücks-Brot

Weiter geht es in dieser Corona-Brot-Woche mit einem extra leckeren Frühstücks-Brot , das ich vor ein paar Tagen gebacken habe. Das Brot war nach dem Auskühlen extrem weich und nussig im Geschmack und das nicht nur wegen der Nüsse, die im Brot enthalten waren. Ich denke, der ganz andere Geschmack kam auch vom Dinkelmehl. Mit Dinkel backe ich eigentlich recht wenig, sagen wir mal fast nie, aber es schmeckt. 
Während der Gehzeit und auch noch während des Backens ist das Brot so aufgegangen; ich hatte die ganze Zeit über fast Sorge, dass die Backform nicht reichen würde. Es ist aber nichts passiert, alles gut.

Zutaten für eine Backform von 30 cm Länge:
300 g. Dinkelmehl 
320 g. Weizenmehl (0)
11 g. Salz
geriebene Orangenschale 
(Menge nach Geschmack)
1 TL. Zimt (oder Menge nach Geschmack)
200 g. lauwarmes Wasser
1 TL. Honig
22 g. frische Hefe
200 g. Buttermilch
100 g. Butter
4 EL. Blütenhonig
200 g. Walnüsse
50 g. gewürfeltes Orangeat

Zubereitung:
Butter in einen Topf geben, auf dem Herd schmelzen lassen, Topf vom Herd ziehen. 4 EL. Honig und die Buttermilch dazugeben, alles gut mischen und lauwarm abkühlen lassen.
Mehl mit Salz, Orangenschale und Zimt mischen.
Im lauwarmen Wasser die Hefe und den TL. Honig auflösen.
Die Walnüsse grob haken (ein paar für die Deko zur Seite legen).
Das Mehlgemisch in die Schüssel der Küchenmaschine geben, die Flüssigkeiten dazu und für ein paar Minuten kneten. Nun kommen die Nüsse und das Orangeat dazu, weiterhin kneten bis ein glatter Teig entstanden ist. Teig auf einer bemehlten Fläche noch kurz von Hand durcharbeiten, rund wirken und wieder zurück in die Schüssel geben. Abdecken und für gut 1 Stunde gehen lassen.
Inzwischen die Backform herrichten, ausfetten und bemehlen oder mein Backtrennfett benutzen.
Den Teig länglich formen und in die Backform legen. Nochmals abdecken und für weitere 30-40 Minuten gehen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 190 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Das Brot in den Ofen schieben und für ca. 40 Mitnuten backen. Danach stürzen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen, erst dann anschneiden.



Gutes Gelingen

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 14. April 2020

Weizen-Kümmel-Kracherle

Heute lade ich euch herzlich ein zur Brotwoche in Corona-Zeiten. Immer wieder höre ich aus meinem Umfeld, dass zu Hause vermehrt Brot oder Kuchen gebacken wird. Die allermeisten Menschen sind daheim und wollen beschäftigt werden, es wird gelesen, gebastelt, man treibt Sport in den eigenen vier Wänden und es wird gekocht und noch mehr gebacken. 
In den Geschäften wird gestöhnt, weil die Hefe nicht genügend im Lager ist und nicht rechtzeitig nachgeliefert wird. Frische Hefe ist zur Zeit der große Renner, die Menschen suchen förmlich danach.
Auch bei uns zu Hause wird jeden 2. Tag Brot gebacken. Die letzten Wochen habe ich wenig Brot gekauft, es gab fast ausschließlich selbst gebackenes Brot. 
Ich hatte auch genügend Zeit neue Rezepte auszuprobieren und nutze jetzt die Gelegenheit, sie in der Corona-Brotwoche mit euch zu teilen.

Zutaten für ca. 12 Brötchen:

600 g. Weizenmehl „0“
15 g. Salz
6-7 g. Kümmel gemahlen
350 ml. Wasser
1 TL flüssiges Backmalz 
12 g. frische Hefe
25 ml. Öl

Zubereitung:
Im lauwarmen Wasser, Hefe und Backmalz auflösen.
Mehl, Kümmel gemahlen und Salz mischen und in eine Schüssel geben, eine Mulde in das Mehl drücken, das Hefegemisch zugeben und mit dem Kochlöffel kurz untermischen, Öl dazugeben und weiterhin mischen bis die Flüssigkeit sich mit dem Mehl verbunden hat. Den Teig auf eine bemehlte Fläche stürzen, ca. 5 Minuten mit der Hand verkneten und zu einer runden Kugel formen. Die Schüssel leicht mit Öl bepinseln, den Teig einlegen und ebenfalls mit wenig Öl bepinseln. Mit Klarsichtfolie abdecken und ca. 2 Stunden gehen lassen bis der Teig das doppelte Volumen erreicht hat (siehe unten Bild 1)



Den Teig aus der Schüssel nehmen auf einer bemehlten Fläche zu einem langen Strang formen (nicht mehr kneten) (siehe Bild 2). Mit der Teigkarte in ca. 10-12 gleich große Teiglinge teilen.
Jeden Teigling einzeln etwas auseinander drücken (siehe Bild 3) dann die Ränder einklappen, immer ein Stück vom äußeren Rand nach innen falten (siehe Bild 4) dann die Enden zusammendrücken (siehe Bild 5). Den Teigling umdrehen, mit der Hand etwas rundschleifen, damit die Oberseite schon glatt wird und Spannung erhält (siehe Bild 6)



Die Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit dem Messer einschneiden, leicht mit Mehl bestäuben, abdecken und wieder gehen lassen bis sie das doppelte Volumen erreicht haben.
Unterdessen den Backofen auf 200° C. Ober/Unterhitze vorheizen. Eine feuerfeste Schüssel mit heißem Wasser auf den Boden des Backofens stellen, die Brötchen einschieben und ca. 30-35 Minuten backen lassen.
Anschließend auf einem Gitter auskühlen lassen.


Ich wünsche gutes Gelingen

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 10. April 2020

Pistazien-Sahne-Eis mit Heidelbeer-Kompott

Sahniges hausgemachtes Eis, was für eine Genugtuung.
So langsam wird es wieder warm. Wenn die Sonne herauskommt, dann kriegt man Lust darauf die langärmelige Kleidung abzulegen und sich den warmen Strahlen hinzugeben. Die erste Sonne macht mich immer schlapp und unlustig. Ich bin eigentlich eher ein Winterkind, der Sommer und vor allem die Hitze machen mir sehr zu schaffen. Dann muss ein herrliches Eis, am liebsten hausgemacht, Abhilfe schaffen und mich etwas abkühlen.
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Nachdem wir jetzt kurz vor dem Osterfest stehen und für die Feiertage einen Nachtisch suchen, kann ich vielleicht mit diesem Vorschlag behilflich sein. Das Eis schmeckt herrlich cremig und nach Pistazie, das Heidelbeerkompott mit der leichten Säure vom Zitronensaft bringt die fruchtige Note dazu. Eine wirklich gelungene Kombination. Die Heidelbeeren könnt ihr eventuell auch nur marinieren mit Zucker und Zitronensaft oder das Eis pur servieren, abändern ist wie immer möglich. Ich wünsche euch dazu viel Erfolg.
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Gleichzeitig wünsche ich euch von Herzen frohe Ostern, bleibt gesund und kommt gut durch die momentane Situation.
In diesem Sinne: mocht‘s guat und nochmals ein frohes Osterfest.
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Zutaten für das Eis:

100 g. Puderzucker
4 Eigelb
1 Prise Salz
10 g. Pistazien fein gemahlen
40 g. Pistazienaufstrich
230 ml. Milch
230 ml. Sahne

Zutaten Heidelbeerkompott 
für 2 Personen:
60 ml. Waldbeerensirup
Saft ½ Zitrone
2 EL. Grand Marnier
2 EL. Wasser
200 g. Heidelbeeren

Zubereitung Eis:
Eigelb, Puderzucker und die Prise Salz luftig aufschlagen, die gemahlenen Pistazien und den Pistazienaufstrich gut unterschlagen. Milch und Sahne dazugeben und mit dem Schneebesen gut unterrühren. Alles in die Eismaschine geben und für ca. 30 Minuten zu Eis verarbeiten lassen.
Das Eis in einen anderen Behälter umfüllen, abdecken und im Gefrierschrank fertig gefrieren lassen.
Zubereitung Heidelbeerkompott:
Die Heidelbeeren waschen. Die restlichen Zutaten in eine Pfanne geben und einmal kurz aufkochen, die Heidelbeeren dazugeben kurz umrühren, den Topf vom Herd ziehen. Das Kompott in eine Schüssel umfüllen und kühlen.
Danach in Schälchen anrichten, Eis portionieren und dazugeben. Anschließend genießen.

Macht es Euch schön und genießt die Ostertage, so gut wie möglich.
Alles Liebe
Eure Irmi

Dienstag, 7. April 2020

Kartoffel-Käse-Puffer mit Schnittlauchcreme

Kartoffel-Puffer gehören unter anderem zu einer meiner Lieblingsspeisen. Wenn sie schön aromatisch gewürzt sind, dann könnte ich sie glatt zwei mal die Woche auf meinem Teller willkommen heißen. 
In diesem Rezept ist die Würze wieder mal perfekt, durch den Käse werden die Puffer sehr geschmackvoll und auch nicht zu trocken. Die perfekte Würze liegt einfach immer in der Hand von "Annemarie Wildeisen"
Kartoffeln vertragen etwas Würze, zu viel wird es nicht so schnell. Das ist aber meine Meinung, darum, bitte, macht das so wie ihr das gewohnt seid. Ich habe das Rezept etwas abgeändert, aber nur, weil es dann meinen vorrätigen Zutaten entsprach.
Dieses vegetarische Gericht eignet sich wunderbar für den bevorstehenden Karfreitag. Bei uns zu Hause wird am Karfreitag das Fleisch-Fasten noch streng eingehalten, es wird aber auch während der ganzen Fastenzeit an den Freitagen (nach Möglichkeit) kein Fleisch konsumiert. Ich persönlich mag sehr gerne fleischlos essen, dazu brauche ich keinen Freitag. 
Der Trend zum öfter mal fleischlos essen steigt mehr und mehr. Viel Obst und Gemüse wird gekauft und verwertet, zunehmend setzt man auf vegetarische Kost. Die Rezepte haben sich auch dementsprechend geändert und erweitert und ich glaube, es bleibt weiterhin kulinarisch spannend.
Quelle: Annemarie Wildeisen


Zutaten für 2 Personen:
2 EL. Petersilie fein gehackt
½ Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
80 g. Crème fraîche
1 Ei
Salz, Pfeffer
500 g. mehlige Kartoffeln
2 EL. Parmesan gerieben
1 EL. Mehl
Butterschmalz für die Pfanne

Zutaten für die Schnittlauchcreme:
170 g. Frischkäse (Sorte nach Wunsch, gerne auch gemischt mit Quark)
40 ml. Rahm
2 EL. Schnittlauch
Salz, Pfeffer, Chili, Paprika

Zubereitung:
Zuerst bereiten wir die Schnittlauchcreme zu: Schnittlauch waschen und fein schneiden. Den Frischkäse mit der Sahne zu einer glatten Creme mischen, würzen und Schnittlauch dazugeben. Nochmals kurz durchrühren und etwas ziehen lassen.
Backofen auf 80 ° C vorheizen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Kartoffeln waschen und schälen.
Petersilie, Zwiebel und Knoblauch in eine Schüssel geben, Crème fraîche und Ei dazugeben und gut mischen. Mit Salz und Pfeffer kräftig würzen.
Die Kartoffeln mit der Röstiraffel reiben und zur Käsemasse geben. Mehl und Parmesan darüber streuen und gut mischen.
Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen, mit einem großen Löffel die Kartoffel-Käsemasse portionsweise einlegen und von jeder Seite ca. 5 Minuten backen. Aus der Pfanne nehmen, kurz auf Küchenkrepp abtropfen, auf einen Teller legen und dann in den vorgewärmten Backofen stellen, bis die 2. Portion gebraten ist.
Anschließend servieren und genießen.









Ich wünsche Euch eine schöne Karwoche und bleibt gesund.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 3. April 2020

Eiersalat mit Radieschen Vinaigrette

Heute möchte ich euch ganz kurz auf Ostern einstimmen. Pünktlich nach Ostern  tritt dann wieder das übliche Problem mit der Eierverwertung in Erscheinung. Vor den Osterfeiertagen wünscht man sich eine große Platte mit verschieden farbigen Ostereiern. Die aus Schokolade halten ja ein bisschen, man muss sie nicht sofort verspeisen, die gefärbten Hühnereier sollten aber bald gegessen werden. Dann sucht man ganz automatisch nach Verwertungsmöglichkeiten. 
Eiersalat ist immer gefragt und obwohl es davon schon viele interessante Rezepte gibt, unterbreite ich Euch hier noch einen weiteren Vorschlag. Ein ganz einfaches Rezept mit Radieschen, passend zu Ostern und zum Frühling.
Im Frühling gibt es oft sehr warme Tage, in denen man mit der ersten Hitze zu kämpfen hat, mit leichter Kost schafft man das besser. Diesen Salat zähle ich zu dieser leichten Kost, probiert ihn mal aus, auch ihr werdet begeistert sein.
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Dazu gereicht habe ich mein neuestes Brot und zwar, Irmi's Hausbrot, das ich in der Zwischenzeit schon 3 mal gebacken habe - bin immer noch davon begeistert weil es wirklich überall dazu passt.

Zutaten für 2 Personen:
4 Radieschen
4 Eier
½ Bund Schnittlauch
2 EL. Apfelessig
1 EL. frisch gepresster Zitronensaft
1 TL. Senf
Salz und Pfeffer
4-5 EL. Olivenöl
2 Hand-voll Salat (Vogerlsalat und roter Radicchio gemischt)

Zubereitung:
Radieschen waschen und kleinwürfelig schneiden. Schnittlauch waschen und schneiden. Eier hartkochen, kühlen, dann schälen und in Scheiben schneiden.
Essig, Zitronensaft, Senf und Öl zu einer sämigen Sauce rühren, 2 EL. Schnittlauch und die Radieschen dazugeben, gut untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen.
Salat waschen und abtropfen, auf einem Teller anrichten, die Eierscheiben dazulegen und mit der Vinaigrette beträufeln. Sofort servieren. 
Lasst es euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi