Samstag, 25. Februar 2023

Suppe mit Lauch und weißen Bohnen

Die Lust auf Suppe hält an und ein neues Rezept hat seinen Weg in meine Küche gefunden. Für mein Leben gern koche und esse ich Cremesuppen und Suppe mit Lauch ist mir sowieso das Liebste. 
Lauch und weiße Bohnen sind, man möchte es kaum glauben, eine hervorragende Kombination. Die Bohnen geben der Suppe eine schöne Creme und mit dem leicht rauchigen Duft vom Speck erhält die Suppe eine besondere Note. Jedoch ist Speck nicht unbedingt erforderlich, die Suppe wäre auch ohne sehr lecker.
Gesund ist die Suppe auch, sie bringt eine extra Portion Gemüse auf unseren Speiseplan. Das ist besonders im Winter nötig. Zur Zeit läuft nämlich vielen Menschen ordentlich die Nase, der Schnupfen und andere Symptome sind überall spürbar, da tut dem Körper eine extra Portion Gemüse richtig gut, um wieder die richtige Richtung einschlagen zu können.


Zutaten für 3 Portionen:
1 Stange Lauch
1 Dose weiße Bohnen (250 g. Abtropfgewicht)
1 kleine Knoblauchzehe
3 Zweige Thymian
80 g. Frischkäse
500 ml. Wasser
80 ml. Sahne
6 Scheiben Speck dünn geschnitten
Salz 
Pfeffer aus der Mühle
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Den Lauch putzen und in dünne Scheibchen schneiden. Bohnen in ein Sieb geben, waschen und abtropfen.
Das Öl in der Pfanne erhitzen, den Lauch und den Knoblauch darin leicht anbraten, die Bohnen zugeben. Thymianzweige, und Suppenpulver zugeben, mit Wasser angießen und alles ca. 15 Minuten kochen.
Speck in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten und auf ein Spießchen stecken.
Thymianzweige entfernen, Frischkäse zugeben und alles mit dem Mixstab pürieren. Die Suppe salzen und pfeffern und mit Sahne verfeinern.
Die Suppe anrichten, den gebratenen Speck-Spießchen zugeben und servieren.

























Lasst es euch schmecken.

Herzlichst 
Eure Irmi


Montag, 20. Februar 2023

Orangen Plumcake mit Rumglasur

Kastenkuchen mit extrafeinem Orangenduft.
Ein richtiger Winterkuchen, ein herrlicher Plumcake für den Kaffee-Nachmittag mit der Familie, mit Freunden oder, oder..  Er schmeckt gigantisch, sieht edel aus und hält sich ein paar Tage frisch. 
Die Menge des Teiges reicht für eine kleine Kastenform. Das geht auch für zwei Personen gut, sodass man nicht anschließend den ganzen Tag Kuchen futtern muss, um damit fertig zu werden. Andernfalls gibt es noch einen Gefrierschrank und ein Plumcake kann man supergut einfrieren.
Also, nichts wie ran an diesen Kuchen, er ist richtig toll und mega lecker. Der Duft nach Zitrus kommt fein heraus, ist gut spürbar, aber nicht zu heftig und wirkt total natürlich - richtig angenehm. So ist Kuchen essen eine Freude.


Zutaten für eine Kastenform 25 x 11cm:
250 g. Butter
190 g. Zucker
4 Eier
150 g. Weizenmehl
100 g. Weizenstärke
1 Prise Salz
1 gestr. TL. Backpulver
1 EL.  von meiner Zitrus-Paste
2 EL. Orangensaft frisch gepresst
50 gr. Orangeat

für die Rumglasur:
130 g. Puderzucker
3 EL. Rum
1 EL. Wasser

Mein Tipp: es muss nicht unbedingt Rumglasur sein, es passt auch wunderbar eine Zitronen- oder Orangenglasur oder eine reine Zuckerglasur. Wenn Kinder mitessen, bitte beachten.

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben.
Kastenform einfetten und mit Mehl bestreuen.
Mehl, Stärke, Salz und Backpulver mischen und sieben. Zitrus-Paste im frisch gepressten Orangensaft auflösen.
Die Butter mit der Küchenmaschine aufschlagen, Zucker einrieseln lassen und so lange schlagen bis die Masse weiß/schaumig ist. Eier einzeln jeweils 1/2 Minute auf höchster Stufe unterschlagen, abwechselnd die Zitrus-Paste beimengen. Nun die Hälfte vom Mehl kurz auf niedriger Stufe unterschlagen, dann das Orangeat und das restliche Mehl zugeben und mit dem Kochlöffel gut unterheben.
Den Teig in die Kastenform füllen, glatt streichen und im Backofen ca. 45 Minuten backen.
Nachher kurz in der Form auskühlen, dann stürzen und abgedeckt komplett auskühlen lassen.

Zubereitung Rumglasur:
Puderzucker mit der Flüssigkeit auflösen und glattrühren. Die Glasur kurz ruhen lassen, dann mithilfe eines Löffels auf der Oberfläche des Kuchens auftragen.

Jetzt nur noch trocknen lassen, dekorieren nach Wunsch und sich ab sofort auf einen köstlichen Genuss freuen.


Macht's guat und bleibt gesund. 

Herzlichst
Eure Irmi


Mittwoch, 15. Februar 2023

Salat-Dressing mit Joghurt

Manchmal gibt es jetzt schon Tage mit einer sehr angenehmen Temperatur, an denen die Sonne richtig wärmt, uns hinaustreibt und zu einem Spaziergang einlädt. Wenn man sich dann schön "warmgewandert" hat, steigt oft ganz spontan die Lust auf eine leckere Salatplatte mit Ei und natürlich mit einem tollen Joghurt-Dressing oben drauf. 
Bei den Zutaten für ein Dressing ist man nicht gebunden. Die Grundzutaten findet man in jedem Haushalt, man darf sich einfach in die Küche begeben und anfangen zu mixen. Ein Dressing mit Joghurt passt auch fast überall dazu und kann eventuell noch weiter verfeinert werden oder geschmacklich verändert.
Für uns war das Dressing optimal, kurzum, es war göttlich. Auch solche Gäste, die sonst eigentlich kein Dressing auf dem Salat mögen, haben hier gerne zugegriffen. 👍👍😋😋 Ich war total überrascht und es hat mich mit Freude erfüllt. Wieder mal ein Rezept, das auf die Nachkochliste gewandert ist.


 
Zutaten:

50 ml. Sonnenblumenöl
20 ml. Apfelessig
20 ml. frisch gepresster 
Zitronensaft
30 g. Senf
30 g. Mayonnaise
30 g. weiße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
120 g. Joghurt natur
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
alle Zutaten und einen kleinen Mixbehälter geben und mit dem Mixstab pürieren. Nachwürzen wenn es nötig ist. 
Das Dressing hält sich im Kühlschrank für ca. 2 Wochen.




Wünsche gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 10. Februar 2023

Hefeblüten zum Valentinstag

Valentinstag steht vor der Tür, der Tag der Liebenden.
🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹
Immer noch greifen die meisten Menschen am Valentinstag auf Blumen oder Pralinen zurück, wenn sie ein Präsent für den Partner/in suchen. Aber um ihm ihre Liebe oder Zuneigung zu zeigen, würde es auch sehr viele andere Möglichkeiten geben. Sehr schön wäre zum Beispiel, diese Hefeblüten backen und dann bei einem gemeinsamen Frühstück am Valentinstag verspeisen. Ein schön gedeckter Frühstückstisch macht sich doch immer gut. Man hat die Möglichkeit, dem Partner mehr zu schenken als nur.....und das ist Zeit. Zeit ist heutzutage wohl das Wichtigste und Schönste, was man verschenken kann. Allzu oft geht das gemeinsame Frühstück unter, der eine muss früher weg als der andere. Da gibt es Hektik mehr als genug - bereits am Morgen. Zugleich könnte man noch einen interessanten Ausflug planen um noch mehr gemeinsame Zeit zu haben. Ich  glaube, es wäre eine Überlegung wert.




Zutaten für 8 Hefeblüten:
280 g. Weizenmehl
1 Prise Salz
130 ml. Milch lauwarm
3 g. Trockenhefe
30 g. Zucker
1 Vanillezucker
Abrieb ½ Orange
20 g. Butter
1 Ei
außerdem:
rote Marmelade für die Füllung
Mandeln gehackt zum Bestreuen
etwas Puderzucker

Zubereitung:
Die Butter zerlassen und abkühlen. Die Trockenhefe mit etwas Zucker in der Milch auflösen, abdecken und für 15 Minuten anspringen lassen. Das Ei gut verquirlen.
Backblech mit Backpapier belegen.
Nun den restlichen Zucker, Vanillezucker, Salz, Orangenabrieb, Hefemilch und die Hälfte vom verquirlten Ei in die Rührschüssel geben und einmal kurz mischen. Das Mehl zugeben und zu einem glatten Teig  kneten lassen, unterdessen die flüssige Butter zugeben und unterkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt für ca. 1-1½ Stunden gehen lassen.
Anschließend den Teig in 8 Portionen teilen. Jeden einzelnen Teigling rundschleifen und abgedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen.





























Zur weiteren Verarbeitung benötigen wir ein kleines Glas, ein gut schneidendes Messer und etwas Öl.
Nun jeden Teigling zuerst platt drücken, das Glas am Boden kurz mit Öl bestreichen, mit dem Glas in die Mitte des Teiges eine Einkerbung drücken, den Außenrand des Teiges zu 7 gleichmäßigen Teilen (Blütenblätter) durchschneiden, bei jedem einzelnen Blatt die äußeren Ecken zusammendrücken, das Glas wieder entfernen und die Blüte auf das Backblech setzen. Die Teigblüten abdecken und ca. 30-40 Minuten gehen lassen.
Inzwischen die rote Marmelade glattrühren und in einen kleinen Spritzbeutel füllen, gehackte Mandeln vorbereiten.
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Mein Tipp: sollte nach der Gehzeit die Einkerbung für die Marmelade zu eng geworden sein, noch einmal kurz mit dem Glas vorsichtig eindrücken und etwas ausweiten.
Nun die Teigblüten mit dem restlichen Ei bestreichen, mit Marmelade füllen und mit Mandeln bestreuen.
Im Backofen für ca. 20 Minuten backen.



Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst sie euch schmecken und habt einen schönen Valentinstag.
Herzliche Grüße  ♥♥♥

Eure Irmi
🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹🌹


Sonntag, 5. Februar 2023

Frühstücks-Brötchen

Die Brötchen sind herrlich, ganz wie vom Becker, sie sind unsere Lieblingsbrötchen zum Frühstück. Leider gibt es sie zu Hause viel zu selten, ich meine, kurz vor dem Frühstück so richtig frisch gebacken im heimischen Backofen. Dafür müsste ich schon zeitig aus dem Bett klettern, das schaffe ich in letzter Zeit eben nicht mehr ganz so oft. Daher sind unsere Frühstücksbrötchen meistens eingefroren und frisch aufgebacken, schmecken aber auch sehr lecker. Noch öfter kommen sie aber frisch vom Bäcker.
Unser Bäcker ist nahe genug um ihn täglich aufsuchen zu können und sein Geschäft hält er auch schon zeitig offen. Die Brot-Auswahl, die dort geboten wird, ist reichlich und das täglich. Schön, dass wir ihn so nahe haben können.


Zutaten für 10 Brötchen:
550 g. Weizenmehl (0)
12 g. Salz
17 g. frische Hefe
220 ml. Wasser lauwarm
100 g. Joghurt Zimmertemperatur
100 ml. Milch lauwarm
1 TL. Zucker
3 EL Sonnenblumenöl
10 Butterflocken

Zubereitung:
Hefe mit Zucker im lauwarmen Wasser auflösen.
Weizenmehl sieben, mit Salz mischen und in eine Schüssel geben. Eine Mulde ins Mehl drücken, das Hefegemisch zugeben und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Dann Milch, Joghurt und Öl zugeben und alles zu einem glatten Teig kneten.
Den Teig abdecken und an einem warmen Ort gut eine Stunde gehen lassen. Unterdessen im Abstand von jeweils ca. 20 Minuten 3 mal dehnen und falten.
Anschließend den Teig in 10 gleiche Teile teilen, jeden Teigling rundschleifen und auf ein Backblech legen. Die Brötchen abdecken und für ca. 30 Minuten gehen lassen.


Unterdessen den Backofen auf 200 °C Ober/Unterhitze vorheizen.
Nun die Brötchen mit Mehl bestreuen, mit einem scharfen Messer einritzen und jeweils eine Butterflocke in die Ritze legen. Brötchen in den Ofen schieben und für ca. 35-40 Minuten golden backen.
Anschließend auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.



Ich wünsche gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi