Freitag, 31. Januar 2020

Bananen-Mango-Lassi

Ein Lassi wird gewünscht ???, vielleicht für die Nachmittagspause im Büro, oder für Kinder so zwischendurch mal. Auf einer Kinder-Geburtstagsparty könnte ich mir dieses Getränk auch gut vorstellen, ist sicherlich viel gesünder als irgendwelche anderen "Leckerli's". Sollte jemand keine Milch vertragen - es geht auch laktosefrei. Probiert es einfach mal aus. !!👍👍👍👍 Echt lecker. 
Aber auch als Mittel zum Zweck, wenn jemand zum Beispiel sonst nicht so viel Obst verzehrt, mit Lassi konsumiert man ganz automatisch gerne Obst. In diesem Fall meine ich mich, ich greife nicht all zu oft in die Obst-Schüssel, so funktioniert es einfach besser.
🍌🍌🍌🍌🍌
Das Obst sollte vollreif sein, einmal damit euer Lassi einen grandiosen Geschmack bekommt und zum Zweiten, damit nicht so viel bzw. kein Zucker oder irgendwelche anderen Süßungsmittel verwendet werden müssen.


Zutaten für 2 Gläser
100 g. Mango
120 g. Banane
1 Vanillezucker
1 TL. Honig
80 g. Joghurt naturbelassen
200 ml. Milch

Zubereitung:
Mango vom Kern schneiden und mit dem Löffel auslöffeln. Banane schälen und in Stücke schneiden.
Alle Zutaten in den Mixer geben und gut durchmixen. Das köstliche Getränk abfüllen und genießen.

Schmeckt nicht  -  gibt's nicht

Lasst es Euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 28. Januar 2020

Sauerkraut-Strudel mit Selchfleisch

Wir befinden uns zur Zeit noch im tiefen Winter und besonders da verspüren wir oft große Lust auf Sauerkraut mit Selchfleisch. Dieses deftige Essen ist ein typisches Winteressen. Soweit ich in meinem Leben zurückdenken kann, hat mich Sauerkraut mit Selchfleisch durch den Winter begleitet. (Zur Abwechslung natürlich). 
In meiner Heimat wird den ganzen Herbst/Winter über gerne eine „Schlachtplatte“ serviert, auch dann, wenn die typische "Törggele-Zeit" schon vorüber ist. Schlachtplatte eignet sich sehr gut zum Verzehr in Gesellschaft. Da bei uns zu Hause aber normalerweise nur 2 Personen am Tisch sitzen, gibt es so eine Platte eben dann, wenn Gäste erwartet werden. Gestern gab es aber nur Sauerkraut-Strudel. Was heißt hier nur? Der Strudel war extra lecker und wir zwei konnten uns mit der angeführten Menge gut satt essen, es blieb noch ein kleines Stück für abends über - auch kalt hat er noch gut geschmeckt.
Das ist wiederum ein typisches Südtiroler Rezept, das ich in dieser Form vorher noch nie probiert habe. Ich nehme das jetzt natürlich auch in meinem neuen, oben angeführten Tab für "meine Heimatküche" auf. Der Grund dafür, es war ausgesprochen lecker und es wird mich sicherlich weiterhin durch die folgenden Winter begleiten.
Die Quelle für dieses Gericht: www.roterhahn.it 

Die Geschichte mit der Werbung:
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Zutaten für 1 Strudel:
für den Teig:
150 g. Butter
150 g. Magerquark
150 g. Weizenmehl
etwas Salz

für die Füllung:
500 g. Sauerkraut
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Lorbeerblatt
etwas Kümmel
ein paar Wacholderbeeren
200 g. gekochtes Selchfleisch
Öl für die Pfanne
1 Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung Teig:
alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten, in Klarsichtfolie wickeln und in einem kühlen Raum etwas ruhen lassen.
Zubereitung Fülle und Fertigstellung:
Zwiebel schälen und klein würfeln, ebenso die Knoblauchzehe.
Sauerkraut mit Lorbeerblatt, Wacholder und Kümmel in wenig Wasser kochen, dann abgießen.
Öl in die Pfanne geben, Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten, Sauerkraut dazugeben und alles etwas anrösten. Zur Seite stellen und auskühlen lassen. Das gekochte Selchfleisch in Würfel oder kleine Streifen schneiden.
Den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Den Teig auf ca. 37 x 37 cm ausrollen, mit Sauerkraut belegen, Selchfleisch darüber streuen, zu einem Strudel einrollen und auf das Backblech legen. Mit verquirltem Eigelb bestreichen und im Ofen etwa 20 Minuten backen.




Gutes Gelingen und eine schöne Woche wünsche ich Euch.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 24. Januar 2020

Dattel-Marzipan-Gugelhupf

Gugelhupf gibt es wieder, lange gab es ihn schon nicht mehr und alle haben sich gefreut darüber. Es war interessant zu sehen, dass Gugelhupf, obwohl er schon seit ewigen Zeiten gebacken wird, immer noch modern ist und wahrscheinlich noch weiterhin sehr lange der Renner bleibt. Der Kuchen ist so wandlungsfähig mit ganz verschiedenen Zutaten. Längst backen die Menschen den Gugelhupf nicht immer nur klassisch mit Rosinen, Nüssen, Orangeat und Zitronat, so wie es ihn früher in meinem Elternhaus immer gegeben hat, er beinhaltet jetzt auch andere Früchte, verschiedene Mehlsorten, Mohn, Joghurt, Buttermilch oder er wird sogar gefüllt. Vom klassischen Gugelhupf sind wir dann natürlich weit entfernt, aber er hat seine Form behalten und wenigstens diese erinnert uns an die gute alte Zeit.

Zutaten:
4 Eier
160 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
200 g. Butter
350 g. Weizenmehl
1 Backpulver
2 EL. Rum
90 ml. Milch
70 g. Marzipanrohmasse
120 g. Datteln entkernt

Zubereitung:
alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben.
Backofen auf 180° C. Unter/Oberhitze vorheizen. Backform vorbereiten – einfetten und mit Mehl bestäuben oder mein Backtrennfett benutzen. Die Milch erwärmen, das Marzipan in kleine Stück schneiden und in der Milch auflösen. Datteln in kleine Würfel schneiden.
Butter, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz in eine Rührschüssel geben und ca. 8 Minuten schaumig schlagen. Nach und nach die Eier zugeben; einzeln unterschlagen bis sie sich mit der Butter verbunden haben. Nachher das Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Marzipanmilch unterheben. Datteln und Rum dazugeben und unterheben
Den Teig in die vorbereitete Backform füllen, glattstreichen und im Backofen 45 Minuten backen.
Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Den Kuchen nach dem Backen auf ein Tortengitter stürzen, abdecken und komplett auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.




Heute darf ich Euch ein Geschenk vorstellen, das uns sehr viel Freude bereitet hat. 
Unsere liebe Romina hat die Teller designt und dekoriert, somit sind es Unikate und haben für uns einen großen persönlichen Wert.



Ich wünsche Euch ein herrliches Wochenende und eine schöne Zeit

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 21. Januar 2020

Irmi's Salatdressing

Salatdressing wird bei uns zu Hause nicht so oft benutzt, trotzdem habe ich nach einiger Überlegung ein eigenes Dressing-Rezept kreiert. Es sollte nicht so nach Majo riechen, locker und luftig sein und sich an der üblichen Salatrezeptur des Hauses anlehnen. Die ist bei uns ganz einfach und klassisch - Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer und frische Kräuter aus dem Garten, allem voran Schnittlauch.
Vor einiger Zeit haben wir in einem Restaurant eine wunderbare Salatsauce präsentiert bekommen, die war echt lecker, locker und sie hat super gut gemundet. Majo-lastig war sie auch nicht. Sie gab den Anstoß zum Nachmachen und sie ist meiner Meinung nach sehr gut gelungen.
Trotz, dass mein lieber HP eigentlich kein Salat-Fan ist und schon gar kein Dressing-Fan, hat er die Salatsauce für lecker befunden. Schön, dass ich den Geschmack getroffen habe.

Im Frühling, wenn es wieder frischen Salat aus heimischen Anbau auf dem Markt zu kaufen gibt, wird mein Dressing heuer sicher öfter zum Einsatz kommen.


Zutaten:

150 ml. Olivenöl
4 EL. Weißweinessig
3 EL. Zitronensaft frisch gepresst
2 EL. Schnittlauch klein geschnitten
1 EL Petersilie klein gehackt
1 Knoblauchzehe
1 TL Honig
½ TL Chilisalz
1 TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 Spritzer Maggi

Zubereitung:
Alle Zutaten bis auf die Kräuter in eine Schüssel geben und alles mit dem Schneebesen verrühren bis sich das Öl mit den anderen Zutaten verbunden hat. Zum Schluss die Kräuter unterrühren. Das Dressing probieren und eventuell noch nach würzen bis Euer Geschmack getroffen wird.
Im Kühlschrank lagern und vor dem Gebrauch nochmals gut schütteln.


Ich wünsche Euch gutes Gelingen.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 17. Januar 2020

Affogato "Luxury"

Ein italienischer Nachtisch, der klasse, aber echt klasse schmeckt und sehr edel ausschaut. Damit kann man bei jedem Gast nach dem Essen gut ankommen, denn er ist immer willkommen, macht eine top Figur und jeder mag ihn. Eine Luxus-Ausführung, die leider wieder nicht für Kinder gedacht ist. Wenn aber Kinder mit am Tisch sitzen, würde ich anstatt dem Kaffee heiße Schokolade angießen, den Alkohol weg lassen und die Sahne mit Smarties oder buntem Schokostreusel dekorieren, alle Kinder werden dann begeistert sein. Versucht es einfach mal – da habe ich keine Bedenken, dass irgend jemand meckert.
Die Zubereitung für diesen Nachtisch ist einfach und in der Zeit unbedeutend. Man muss nichts vorbereiten, man muss lediglich darauf achten, dass alle Zutaten zu Hause vorrätig sind.
Zubereitung frisch – kurz vor dem Servieren und alle Gäste sollten anwesend sein.



Zutaten für 1 Portion:
20 ml. Kakao-Rum-Likör
70 ml. heißer Espresso
2 Kugeln Vanille-Eis
Sahne für oben drauf
Kakao für die Deko

Zubereitung:
Kakao in ein Sieb geben. Likör bereitstellen, Sahne schlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen, Gläser bereitstellen, Kaffee aufbrühen – die Zubereitung sollte schnell gehen.
Den Likör in die Gläser verteilen, den heißen Kaffee darüber gießen. 2 Kugeln Vanilleeis darauf verteilen, mit Sahne dekorieren und mit etwas Kakao bestreuen.
Schon ist er fertig !! - Jetzt nur noch servieren und genießen.


Gut soll es Euch gelingen. Ich wünsche ein schönes Wochenende.


Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 14. Januar 2020

Öl-Brötchen

Feine Öl-Brötchen zum Frühstück, also, mit diesen Brötchen bin ich mehr als glücklich und zufrieden, damit kann man mich gleich am frühen Morgen schon aus dem Bett holen. 
Mein Frühstück besteht meistens aus Brötchen, Butter und Marmelade, ganz klassisch, während das Sonntags-Frühstück meistens noch ein Ei und etwas Schinken mit dabei hat. Das ist aber auch schon alles, mehr gibt es bei uns nicht, sollte es zum Frühstück aber mal ein Stück Torte geben, dann würde ich dabei ordentlich zulangen. 
Vielleicht geht es Euch auch so oder so ähnlich, deshalb möchte ich heute das Rezept dieser Öl-Brötchen online stellen und ich hoffe sehr, dass jemand dabei ist, der diese leckeren Dinger nach backen mag, denn dafür sind weder Extra-Zutaten noch eine Verarbeitung mit extravagantem Aufwand notwendig und wieder mal keine Küchenmaschine. Sie sind luftig und leicht, herrlich einfach und herrlich lecker. !!!

Zutaten für 14 Brötchen:

450 g. Weizen-Mehl
250 ml. Wasser lauwarm
10 g. frische Hefe
10 g. Honig
40 ml. Sonnenblumenöl
5 g. Salz

Zubereitung:
Honig in eine kleine Schüssel geben und die frische Hefe mit 1 EL. Wasser darin auflösen, dann das Gemisch mit dem restlichen lauwarmen Wasser vermischen.
Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde formen und das Hefegemisch einfüllen. Mit dem Stiel eines Holzkochlöffels kurz von innen nach außen mischen, das Öl dazugeben, wieder kurz weiter mischen. Dann das Salz zugeben, gut unterkneten. Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und (mit der Hand) 5 Minuten gut durchkneten, bis er elastisch ist. Zu einer Teigkugel formen, die Schüssel mit Öl bepinseln, die Teigkugel einlegen und deren Oberfläche ebenfalls mit Öl bepinseln. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken – den Teig ca. 45 Minuten gehen lassen. Anschließend auf einer bemehlten Fläche 2 – 3 mal falten, wieder mit Klarsichtfolie abdecken und erneut ca. 30 Minuten gehen lassen. 


Den Teig zu einem Quadrat von ca. 42 x 42 cm ausrollen und in 7 Streifen von ca. 6 cm Breite schneiden, die Streifen 1 mal halbieren. (siehe Bild 1)
Backblech mit Backpapier belegen.
Nun die einzelnen Streifen einrollen (siehe Bild 2 + 3), mit der Schnittstelle nach unten auf das Backblech legen. Das Backblech wieder mit Klarsichtfolie abdecken (siehe Bild 4), die Rollen nochmals für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 190 °C Ober/Unterhitze vorheizen und einen kleinen feuerfesten Behälter mit heißem Wasser auf den Boden des Backofens stellen. Nun die Brötchen für ca. 20-25 Minuten goldgelb backen. 


Ich wünsche Euch gutes Gelingen

Herzlichst
Eure Irmi

Quelle: Le ricette di TerroreSplendore


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Freitag, 10. Januar 2020

Quark-Walnuss-Stollen

Stollen geht nicht nur zur Weihnachtszeit, den Winter über mag man auch zur Abwechslung mal Stollen. Besonders dann, wenn es draußen stürmt und schneit, macht man es sich wieder gerne gemütlich in der warmen Stube. Heißer Tee, Apfelglühmix oder Glühwein kommen dann erneut zum Einsatz und begleiten dieses Gebäck bei einer gemütlichen Nachmittagsrunde. Natürlich auch zum Kaffee schmeckt er sehr lecker. Darum, lasst Euch nicht jagen von gewissen festgefahrenen Ansichten, dass Stollen nur in die Weihnachtszeit passt. Backt ihn einfach nach, wenn ihr Lust dazu habt - er ist die Arbeit wert und er schmeckt wirklich immer.
Mein Tipp: den Stollen, nachdem er kalt ist, in Klarsichtfolie wickeln und ein paar Tage ruhen lassen damit sich der gute Geschmack entwickeln und schön durchziehen kann. Der Stollen sollte dann aber doch innerhalb von ca. 1-2 Wochen gegessen werden.

Zutaten:
150 g. Butter
200 g. Zucker
1 Vanillezucker
2 Eier
250 g. Quark 20 %
3 Tropfen Bittermandelaroma
etwas Zitronenabrieb
500 g. Weizenmehl
1 Backpulver
1 Prise Salz
180–200 g. (gesamt) Walnüsse + Orangeat + Zitronat gemischt
1 1½ EL. Rum

40 gr. Butter zum Bestreichen
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben:
Backofen auf 175 °C Ober/Unterhitze vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen.
Walnüsse grob hacken. Orangeat und Zitronat klein hacken.
Die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, die Eier einzeln unterschlagen bis sie sich schön mit der Masse verbunden haben. Quark, Bittermandelaroma und Zitronenabrieb dazugeben und kurz unterschlagen. Nun das gesiebte Weizenmehl, Backpulver und das Salz dazugeben und unterrühren. Zum Schluss kommen noch die Nüsse, Orangeat und Zitronat und der Rum dazu und kurz untermischen.
Den Teig auf eine bemehlte Fläche geben, zu einer ovalen Form drücken oder ausrollen (siehe unten Bild 1). Von der langen Seite her 1/3 des Teiges auf die restlichen 2/3 überstülpen, (eine schöne Stollenform sollte entstehen) (siehe unten Bild 2). Den Stollen auf das Backblech legen und nochmals in Form bringen. Sollte jemand keine Stollenbackform haben (so wie ich) dann kann er sich mit einer selbstgemachten Papierumrandung behelfen, damit der Stollen beim Backen nicht ausläuft und seine Form behält (siehe unten Bild 3).


Den Stollen im Backofen ca. 60 Minuten backen, aus dem Ofen holen, die 40 gr. Butter schmelzen lassen und den noch warmen Stollen damit bestreichen. Mit Puderzucker bestreuen. 
Nachdem er komplett ausgekühlt ist, in Klarsichtfolie wickeln. 
Vor dem Servieren nochmals nachzuckern - der Stollen benötigt eine kräftige Zuckerhaube - für sein elegantes Aussehen.

Ich wünsche euch gutes Gelingen.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 7. Januar 2020

Trauben-Fenchel-Salat

Hallo - da bin ich wieder - ich wünsche Euch allen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr mit viel Glück und Gesundheit, mit tollen Ereignissen und noch vieles mehr - einfach mit all dem, was zu Eurer Zufriedenheit beiträgt. !!!
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Am Anfang jedes neuen Jahres werden eifrig Pläne geschmiedet, darüber, wo man sich in Zukunft mehr oder weniger einsetzen will, ob mehr Sport gemacht wird oder werden soll, ob man weniger Kalorien zu sich nimmt, ob man mehr vegetarisch essen möchte oder vielleicht sogar vegan. Alles neu soll im neuen Jahr sein. Viele haben große Ideen aber viele große Ideen verlaufen dann ganz langsam im Sand. Urplötzlich leibt und lebt man dann wieder so wie bisher - ganz nach alter Manier. Das möchte ich vermeiden und deshalb habe ich mir für das neue Jahr erst gar keine Vorsätze zurecht gelegt, nicht zu meinem Lebensstil, nicht zum Essensverhalten und es gibt auch keine Neuigkeiten auf meinem Blog. Was das Blog betrifft, so werde ich weiterhin die Themenwoche beibehalten und wenn es mir möglich ist, zwei Postings die Woche online stellen. Dies einzuhalten werde ich mir Mühe geben, jedoch übernehmen möchte ich mich dabei nicht. Bloggen soll Freude bereiten und nicht zur Last werden, deshalb lasse ich mir in Zukunft die Freiheit offen, mal einen Beitrag ausfallen zu lassen, wenn mir danach ist – ganz einfach, damit die Freude am Bloggen bestehen bleibt.
🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀🍀
Nach den ganzen Festlichkeiten und Essens-Schlachten starten wir jetzt ganz brav und zurückhaltend mit einem leichten aber dennoch grandiosen Salat in das neue Jahr. Durch seine tollen Zutaten passt er sehr gut in die winterliche Zeit. Leicht und bekömmlich, überhaupt nicht kalorienreich aber doch sehr köstlich. So kann man diesen Salat beschreiben. Gut geeignet als kleiner Abend-Salat, wenn jemand mal nichts Üppiges zu sich nehmen möchte oder auch als Vorspeise. Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall.

Zutaten für 2 Personen:
200 g. Fenchel
200 g. weiße Trauben
2 mittlere Orangen
½ Mozzarella
40 g. Walnusskerne
1 EL Zucker
4 EL. Orangensaft frisch gepresst
3 EL. Olivenöl
1 ½ EL. Essig
1 TL. Honig
Salz, roter Pfeffer

Zubereitung:
Walnusskerne vierteln. Den Zucker in eine flache Pfanne geben und schmelzen lassen, die Walnusskerne darin karamellisieren und auskühlen lassen. Die Trauben waschen und halbieren. Die Orangen schälen und filetieren, Mozzarella in kleine Würfel schneiden.
Fenchel waschen und dünn hobeln, leicht salzen, eine Prise Zucker dazugeben und gut mischen. Für die Marinade den Orangensaft, Olivenöl, Essig und Honig mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Fenchel, Trauben und Orangenfilets gut mischen mit der Marinade beträufeln, einmal kurz unterheben. Den Salat auf einem Teller anrichten, Mozzarella-Würfel und Walnusskerne darüber streuen und servieren.


Lasst es Euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi