Dienstag, 30. Januar 2018

Suppenpulver hausgemacht

Natur pur im Glas – ganz ohne Chemie
Suppenpulver selber herzustellen, daran habe ich schon lange gedacht. Die Arbeit ist langwierig und mühsam im Sinne von zeitaufwendig, aber sie lohnt sich zu 100 Prozent. Man erhält als Belohnung ein Produkt, das uns einen intensiven Geschmack ganz ohne Geschmacksverstärker bietet und absolut empfehlenswert ist. Sich mit der Gewissheit anzufreunden, dass man weiß welches Gemüse verwendet wurde und wo es herkommt, fällt uns nicht schwer. Ganz bald kommt wieder die Zeit, wo Gemüse und Kräuter im eigenen Garten geerntet werden und wir erneut voll aus der Natur schöpfen können. Besseres gibt es nichts.
Die Auswahl der Gemüse/Kräuterzutaten bleibt selbstverständlich euch überlassen. Nicht jeder hat den gleichen Gusto. Ich hätte heute aber sehr gerne noch Petersilie und Liebstöckel dazugegeben - hätte ich es im Hause gehabt.
Wenn ihr das Suppenpulver gleich mit Salz vermischt, habt ihr ein traumhaftes Gewürzsalz, das ihr zugleich als Geschenk aus der Küche verwenden könnt.
Die unten angeführte Menge an Gemüse ergibt ca. 70 g. Suppenpulver.

Verwendungszweck: für Suppen und Saucen und für Speisen, denen etwas Gemüsegeschmack gut tut.




Zutaten:
1 Stange Lauch
½ Stauden-Sellerie
4 Karotten
1 mittlere Zwiebel
3 Zehen Knoblauch

Zubereitung:
Gemüse putzen, waschen und gut abtropfen lassen. Karotten und Knoblauch schälen, die Zwiebel
pellen.
Das ganze Gemüse fein schneiden. Je kleiner es geschnitten ist um so schneller ist es trocken.
In einer Schüssel gut vermischen.
Den Backofen auf 80 ° C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
Das gesamt Gemüse auf die Backbleche gleichmäßig verteilen und im Ofen 5 Stunden trocknen.
Zwischendurch wenden. Einen Holzlöffel zwischen Backofen und -Tür legen damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Den Ofen erst ausschalten wenn das Gemüse wirklich richtig trocken ist dass es raschelt. Im
Backofen komplett auskühlen lassen oder besser noch über Nacht dort lassen.
Das getrocknete Gemüse in einer Moulinette oder einem Blitzhacker fein mahlen und im Schraub-
glas aufbewahren. Trocken lagern.


Habt noch eine gute Woche
Eure Irmi

Sonntag, 28. Januar 2018

Jahreszeiten im Wechsel


Ein Blick aus meinem Wohnzimmerfenster bestätigte mein Gefühl, dass sich die Jahreszeiten
Winter und Frühling gerade im Wechsel befinden. Der Winter ist nicht ganz weg und der Frühling
ist noch nicht ganz da. Mir wurde klar, dass es gar nicht verkehrt sein würde mit den Plänen für
eine kleine Garten- Umgestaltung rechtzeitig zu beginnen. So ganz unbewusst hat mich dann die
Sonne ins Freie gelockt. Ein Gartenrundgang wurde durchgeführt, sozusagen als erste Baustellen-
besichtigung.
Ich ging zu meinen Christrosen, sie sind heuer besonders schön. Eine Vielzahl an Blüten strecken sie aus der Erde. Christrosen sind Winterblüher und meine stehen zur Zeit in voller Blüte, das zeigt, der Winter lässt noch nicht locker, er fühlt sich noch mächtig. Oder ist es vielleicht möglich, dass meine Christrosen eher spät dran sind ??. Auf jeden Fall wurden sie heute von einem Bienenvolk reichlich umschwärmt..






Gerade ein paar Meter weiter drückt der Frühling herein und ich konnte den Winterlingen beim
Schlüpfen zusehen. Auch sie haben sich von der Wärme der Sonnenstrahlen ins Freie locken lassen
und strecken munter ihre Köpfchen heraus. Sie sind In diesem Jahr besonders zeitig dran, es ist
doch erst Ende Jänner. Ich muss schon zugeben, über die Winterlinge freue ich mich jedes Jahr am 
meisten.
Es ist schon ein herrliches Spiel das der Frühling spielt, er lässt die Natur von neuem erwachen
und verleiht den Menschen wieder frischen Schwung. Mit dem Schnee möchte man da gar nicht mehr viel zu tun haben.



So, und nun wünsche ich euch einen schönen Sonntag und vielleicht führt euer Weg heute auch
hinaus in die Sonne und in den Garten.
Macht es euch schön. Alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 26. Januar 2018

Der Nachtisch - ein echter Genuss-Moment


Kennt ihr das auch – wenn alle am Tisch nur schöpfen und keiner mehr was sagt. Dann schmeckt‘s.
Das hat schon mein Vater immer so behauptet. Ich selbst konnte das auch öfters so beobachten, dass wenn etwas richtig lecker war, dann lässt man das Reden und bleibt beim Genießen. Der Genuss geht vor, reden kann man dann immer noch.
Leider ist in der Menüfolge, der Nachtisch als letzter dran und wenn man darauf nicht verzichten
möchte, tut man gut daran, wenn man ordentlich plant. Für den Nachtisch sollte auf jeden Fall noch etwas Platz gelassen werden. Außer man hält sich nicht an die Reihenfolge und isst den Nachtisch zuerst, besonders Kinder würden damit gleich einverstanden sein.
Heute möchte ich euch nicht direkt ein Rezept vorstellen, es sollte viel eher ein Vorschlag für einen
besonders köstlichen, einfachen und super schnell zubereiteten Nachtisch werden. Oftmals wird
wohl ein Nachtisch gewünscht aber die Zeit reicht nicht wirklich für die Zubereitung. Letztens
ist es mir so ergangen, darum habe ich das Eis natürlich fertig gekauft und ein paar Früchte noch dazu. Meinen oberleckeren selbst gemachten Rotweinsirup hatte ich noch vorrätig. Für so einen Nachtisch verzeihen die Gäste gerne, dass nicht alles hausgemacht ist.

Die Früchte sind gewaschen und mit Zucker und Zitronensaft angemacht. Früchte dazugeben ist
aber nicht zwingend notwendig. Das Eis pur mit Sirup schmeckt auch hervorragend. Probiert es
einfach mal aus.

















Ich wünsche euch eine schöne Zeit.
Alles Liebe
Eure Irmi

Dienstag, 23. Januar 2018

Hacksteaks gefüllt


War das wieder lecker !!!! - genau nach unserem Geschmack - mit Zutaten die wir lieben.
Wieder mal bin ich bei Annemarie Wildeisen fündig geworden, mittlerweile sind so einige Rezepte
von ihr auf meinem PC gespeichert und ich glaube die Liste wird immer länger. Im neuen Jahr gibt es in diesem Blog noch mehr aus „Annemarie Wildeisens KOCHEN“. Rezepte mit Geling-Garantie.
Ich würde euch wirklich raten diese Hacksteaks nachzukochen, sie benötigen nicht viel Zeit, keine großen Kochkenntnisse und keine extravaganten Zutaten. Vielleicht habt ihr sogar alles im Haus.

Im gemischten Salat, den ich dazu gereicht habe, gab es Radicchio, Feldsalat, rote Spitzparika und
Zucchini. Er wurde angemacht mit einem tollen Olivenöl aus dem Gargano, einem feinen Apfelessig
(Barrique) dem herrlichen Rotweinsalz aus Katharinas Blog und natürlich Pfeffer aus der Mühle.
Besser geht es nicht !!!
Wenn man sich mit so einem Gericht satt essen kann, darf man sich glücklich schätzen.

Zutaten für 3 Portionen:
400 g. Rinderhack
2 gehäufte TL. Senf
1 Ei (Gr. M)
½ TL. Paprika edelsüß
Kräutersalz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
½ weiße Zwiebel
1 gehäufter EL. Semmelbrösel
1 EL. Petersilie fein gehackt
80-100 g. Mascarpone-Gorgonzola
Öl und Butterschmalz für die Pfanne

für das Knoblauchbrot:
2-3 Stück pro Portion Toskana-Brot-Scheiben
Olivenöl
1 kleine Knoblauchzehe

Zubereitung:
Zwiebel pellen und fein hacken.
Hackfleisch in eine Schüssel geben, Senf, Ei, Paprika, Salz, Pfeffer und Zwiebel beimengen und gründlich vermischen. Semmelbrösel und Petersilie dazugeben und untermischen Die Masse sollte (wenn möglich) eine Weile ruhen damit die Aromen gut durchziehen können.
Die Fleischmasse in 12 gleichmäßige Portionen teilen. Diese Portionen zu runden Laibchen formen
von jeweils ca. 6 cm Ø. Auf 6 Fleischlaibchen je ein Stück Gorgonzola verteilen und mit den
restlichen Fleischlaibchen abdecken. Die Ränder schön fest drücken damit beim Backen der Käse
nicht auslaufen kann.
Für das Knoblauchbrot die Knoblauchzehe schälen und in das Olivenöl pressen.
Den Backofen auf 220 Grad O/Unterhitze vorheizen. Die Brotscheiben mit dem Öl bestreichen und
auf das Backblech legen. Im Backofen toasten bis sie golden sind.
Öl und Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Die Hacksteaks einlegen und bei mittlerer Hitze von
jeder Seite ca. 4 Minuten braten, auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen.
Auf einem Teller anrichten. Salat nach eigenen Wünschen beifügen.

Guten Appetit wünscht euch
Eure Irmi

Freitag, 19. Januar 2018

Oreo-Pralinen


Warum ziehen mich diese Oreo's immer wieder so magisch an ??? Es ist wahrscheinlich der
unglaubliche Vanilleduft, der von ihnen ausgeht oder ist es die überaus interessante Farbe, oder
vielleicht ist es gar noch was anderes. ??? Ist ja auch völlig egal, sie ziehen mich an und ich kann
euch gar nicht mal sagen warum. Diese kleinen runden Dinger haben's in sich.
Gerade heute habe ich im Geschäft wieder nicht meine Finger davon lassen können und zwei
Packungen in meinen Einkaufswagen gelegt. Natürlich hatte ich schon diese überaus köstlich
schmeckenden Oreo-Pralinen im Sinn, die schon lange durch viele Blog‘s geistern und so wunder-
bar appetitlich ausschauen. Sie geben nicht so unmöglich viel Arbeit, sie sind anfängertauglich und
sie können ohne professionelles handwerkliches Gerät einfach hergestellt werden. Das ist schon
mal viel wert, wenn jemand in die Pralinen-Herstellung schnuppern möchte.


Zutaten für ca. 30 Pralinen:
24 St. Oreo‘s
100 g. Frischkäse
300 g. Weiße Kuvertüre

Zubereitung:
Die Oreo‘s in kleine Stücke brechen und in einem Mixer zerkleinern bis eine bröselartige Konsistenz
entsteht. Von den Oreo-Bröseln ca. 2 EL. abnehmen und zur Seite stellen. Die restlichen Oreobrösel
mit dem Frischkäse vermengen bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Die Masse über Nacht
kühlen. Am nächsten Tag daraus Kugeln in der Größe einer Praline formen und nochmals kurz
kühlen.
Inzwischen die Kuvertüre klein hacken und 2/3 davon über Wasserdampf schmelzen. Die
Schüssel mit der Kuvertüre sollte keinen direkten Kontakt mit dem Wasser haben. Sobald die
Kuvertüre geschmolzen ist, die Schokolade vom Wasserdampf nehmen, das restliche 1/3 Schoko
dazugeben und darin schmelzen lassen, damit erreicht die Schokolade die richtige Temperatur.
Nun darf man mit einem Zahnstocher Kugel um Kugel aufspießen und in die temperierte weiße
Schokolade tunken, gut abtropfen lassen und auf einem Blech mit Backpapier ablegen. Den
Zahnstocher entfernen und die Praline mit dem Rest der Oreo-Brösel dekorieren und trocknen
lassen. Pralinen gut kühlen, verpacken oder/und ganz bald genießen.

Ich wünsche euch gutes Gelingen
Eure Irmi

Dienstag, 16. Januar 2018

Röstpfanne

Der Alltag hat uns wieder eingefangen; die Alltagsküche ist im Vormarsch. Nach all diesen prächtigen Feiertagsmenü‘s sind wir nun richtig froh darüber.

Röstpfanne gibt es bei uns öfter, sie schmeckt immer und vor allem immer anders. Geröstet werden kann alles oder besser gesagt vieles und als Resteverwertung macht sie sich auch prima.
Als Grundlage für die Röstpfanne gibt es bei uns immer Kartoffeln, weil wir Kartoffeln sehr mögen.
Als ich noch bei meinen Eltern lebte, da gab es Röstpfanne oft gemischt mit Polenta oder Knödel.
Mit einem Stück Käse und einem schönen Salat dazu, ergab sie jedes mal ein tolles Mittagessen. Meine Mutter konnte sehr gut und geschmackvoll Reste verwerten, da blieb für den Mülleimer nicht viel übrig . Ich persönlich koche Polenta oder Knödel fast immer in genauer Menge damit mir diesbezüglich erst gar keine Reste bleiben.

Zutaten für 2 Personen:
500 g. Kartoffeln gekocht und gepellt
1 rote Spitzpaprika
1 kleine weiße Zwiebel
1 Frankfurter Würstchen
Kräutersalz und Pfeffer
Butterschmalz und Sonnenblumenöl für die Pfanne
Schnittlauch zum Garnieren

Zubereitung:
Spitzpaprika waschen, die Kerne entfernen und in Streifen schneiden. Die Zwiebel pellen und
in feine Ringe schneiden. Kartoffeln und Würstchen in Scheiben schneiden.
Öl und Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, Zwiebeln, Würstchen und Paprika darin anbraten
bis sie leicht Farbe genommen haben und Röstaromen entstanden sind. Aus der Pfanne nehmen
und auf einem Teller zwischenlagern. Nun die Kartoffeln darin anrösten, salzen, pfeffern. Kurz vor
Garende die Würstchen und Paprika wieder dazugeben. Zusammen noch ein paar Minuten lang
rösten. Auf Tellern anrichten mit Schnittlauch bestreuen und servieren. Salat dazu reichen.


Guten Appetit
Eure Irmi

Freitag, 12. Januar 2018

Noisette-Torte mit Rotweinkirschen


Wir haben uns heuer zum Jahresanfang, so wie auch schon in den vorangegangen Jahren,  keine guten Vorsätze mehr vorgenommen. Es gelingt doch nicht; nichts macht mehr unzufrieden als Vorsätze, die aus verschiedenen Gründen  schon nach kurzer Zeit zerplatzen. Darum gibt es hier keine zuckerfreien,  keine fettfreien Vorsätze und alkoholfreie Vorsätze sind auch nicht geplant;
wir schauen einfach nur, dass wir von alle dem nicht zu viel erwischen und nicht täglich. Ich denke
mir, das ist kein schlechter Ansatz um das Jahr einigermaßen gut zu beginnen und durchziehen zu können.
Da wir über die Feiertage in diesem Jahr nicht so viel Süßes vernascht haben, gibt es in diesem Blog auch keine Torten-Pause.  Manchmal benötigt man einfach eine Torte für einen besonders schönen Anlass. In letzter Zeit gab es in unserer Familie einige schöne Anlässe zum Feiern. Sie boten mir die Gelegenheit wieder eine dazu passende Torte zu backen und so ganz nebenbei konnte ich meiner Leidenschaft frönen . Dabei ist mir dieses Werk gelungen, schmackhaft , elegant und auf jeder Kaffeetafel ein sicherlich gern gesehenes Stück.



Zutaten für den Schoko-Biskuit:
4 Eier
135 g. Zucker
1 Vanillezucker
150 g. Mehl
20 g. Kakao ungesüßt
1 ½ TL. Backpulver
1 Prise Salz
20 ml. neutrales Pflanzenöl

Zutaten Nuss-Daqcuois:
70 g. Haselnüsse gemahlen
8 g. Mehl
2 Eiweiß
55 g. Puderzucker
1 Prise Salz
Zutaten für die Ganache:
750 ml. Sahne
370 gr. Schokolade Noisette
7 TL. San-apart

außerdem:
ca. ½ Glas Kirschen
etwas Rotweinsirup

für die Deko:
geriebene weiße Schokolade
Zebraröllchen

Zubereitung Biskuit: (kann auch am Vortag sein)
Den Backofen auf 170 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Backform von 24 cm Ø vorbereiten – Boden mit Backpapier belegen oder mit meinem
Backtrennfett einstreichen.
Ganze Eier mit Salz, Zucker, Vanillezucker zu einer sehr cremigen und stabilen fast
steifen Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 6-8 Min.)
Mehl, Backpulver, und Kakao mischen, in die aufgeschlagene Masse sieben und alles vorsichtig
unterheben, danach das Öl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Form füllen, im Ofen für ca. 28 Min. backen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen. Den Kuchen aus dem Ofen holen, ein paar Minuten
ruhen lassen. Die Backform entfernen solange der Kuchen noch warm ist. Auf ein Kuchengitter
stürzen. Danach den Kuchen mit einem Küchentuch abdecken und komplett auskühlen lassen.
Zubereitung Ganache: (kann auch am Vortag sein)
Die Schokolade in kleine Stücke schneiden. Die Sahne in einem Topf bis maximal 75° erhitzen, Topf vom Herd ziehen und die Schokolade darin schmelzen lassen. Abkühlen lassen und anschließend abgedeckt für einige Stunden oder besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Zubereitung Nuss-Dacquois
Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen nach und nach Zucker einrieseln lassen. Mehl und Nüsse
zum Eischnee geben und vorsichtig unterheben (mit dem Löffel immer von unten nach oben).
Den Backofen auf 175° C Ober/Unterhitze vorheizen. Eine Springform von 24 cm Ø vorbereiten,
den Boden mit Backpapier bespannen.
Die Eischneemasse auf den Boden streichen und im Ofen ca. 15 Minuten backen. Herausholen und
auskühlen lassen.
Fertigstellung:
Die Kirschen in einen tiefen Teller legen und mit Rotweinsirup beträufeln. Die Kirschen im dem
Rotweinsirup für ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Den Biskuit einmal waagrecht teilen. Den Boden auf eine Tortenplatte setzen und mit einem
Tortenring umschließen.
Die Schokosahne aus dem Kühlschrank holen und leicht anschlagen, San-apart einrieseln lassen und fertig schlagen.
Ca. 1/3 der Creme auf den Tortenboden geben, glatt streichen und mit der Hälfte der Kirschen
belegen. Den Nuss-Dacquois darauflegen, leicht andrücken, wieder mit Creme bestreichen und mit den restlichen Kirschen belegen (Achtung es soll noch Creme zum Einstreichen und für Deko übrig bleiben). Tortendeckel darüber legen und ebenfalls leicht andrücken. Tortendeckel mit Creme
einstreichen. (Daran denken, dass ihr noch Creme für den Außenrand und für die Deko benötigt.)Torte ein paar Stunden kühlen.
Anschließend Tortenring lösen. Den Außenrand mit Creme einstreichen und glatt abziehen.
Restliche Creme in einen Spritzbeutel mit geschlossener Sterntülle geben und die Torte damit
dekorieren. Mit geriebener weißer Schokolade und Zebra-Röllchen ausgarnieren.




Ich wünsche euch ein schönes Wochenende
Alles Liebe
Eure Irmi

Dienstag, 9. Januar 2018

Haferflockenzeile


Gesundes und verschiedenes Brot ist auch in diesem Jahr wieder angesagt.
Je öfter man sich zum Brotbacken verleiten lässt, um so mehr Ideen werden entwickelt und um
so interessanter werden die Rezepte. Die Zutaten werden anders kombiniert, neue Gewürze kommen dazu, andere werden weggelassen und die Form des Brotes ändert sich auch.
Im neuen Jahr möchte ich mich auch an Brot mit selbst gezogenen Sauerteig wagen. Sauerteig ansetzen ist zwar mit viel Zeit verbunden, ich möchte es aber wenigstens einmal durchziehen.
Obwohl ich noch nie ein Brot mit Sauerteig gebacken habe und sich dadurch die Auswahl meiner
verschiedenen Brote noch erweitern würde, gibt es hier in diesem Blog doch schon eine kleine wohlschmeckende Brot-Abwechslung. In diesem Jahr soll noch einiges dazu kommen. Mal schauen ob mir das auch gelingt. !! Ich freue mich jedenfalls darauf, neue Brote auszuprobieren. 







Zutaten:
380 ml. Wasser
20 g. frische Hefe
1 TL. Honig
470 g. Weizenmehl glatt
70 g. Haferflocken gemahlen
80 g. Roggen
15 g. Salz
Haferflocken zum Bestreuen

Zubereitung:
Lauwarmes Wasser und Honig in einen Behälter geben, Hefe einbröseln, mit dem Schneebesen gut
durchmischen und ca. 3 Minuten anspringen lassen.
Die anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, das Hefegemisch dazugeben
und mit dem Knethaken ca. 6 Minuten zu einem glatten Teig kneten lassen. Den Teig heraus
nehmen mit Mehl bestäuben und nochmals kurz durchkneten. Zu einer runden Kugel formen und
wieder zurück in die Rührschüssel geben. Mit einem Tuch abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einer Rolle ausrollen. Die Rolle in 6 Teile
teilen. Die Teiglinge jeweils wieder zu einer Rolle formen und dicht an dicht auf das Backblech
legen, abgedeckt wieder ca. 1 Stunde gehen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 220 ° C Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Brot mit Wasser besprühen und mit Haferflocken bestreuen.
Das Backblech mit dem Zeilenbrot in den Backofen schieben und ca. 12 Minuten backen dann
die Hitze auf 200° C reduzieren und nochmals 30 Minuten weiter backen.
Nach dem Backen das Brot auf ein Gitter legen damit es auskühlen kann.



Alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 5. Januar 2018

Fruchtiges Speck-Sandwich


Fruchtig und kalorienarm möchte ich in diesem Jahr starten. Nach den vielen Feiertagen verspürt man große Lust auf ein nicht so reichhaltiges Essen, geschlemmt wurde die letzten Tage zur Genüge. Da kommt uns dieses Sandwich gerade recht, es hilft uns, unseren Magen wieder etwas zu entlasten.
Mit diesem Sandwich gehen wir mit zwei ganz verschiedenen Komponenten eine ausgesprochen interessante Verbindung ein. Salzig und fruchtig, Speck und Ei ergeben eine außergewöhnliche Kombination, die man als durchaus schmackhaft bezeichnen darf. Solche Rezepte sind aber
vielleicht nicht jedermann Sache und werden auch sicher nicht überall in die Alltagsküche eingebaut.
Meiner Meinung nach, ist es eher ein Gericht, das man an einem lauen Sommerabend auf der
Terrasse einnimmt. Bis dahin wäre es noch eine ganze Weile, trotzdem möchte ich aber das Rezept schon heute mit euch teilen. Vielleicht habt ihr ja früher Lust auf etwas Leichtes.


Zutaten für 2 Portionen:
½ Mango
150 g. Tomaten
etwas Schnittlauch
2 Eier
2 EL. Zitronensaft
2 EL. Olivenöl
4 Scheiben Frühstücksspeck
4 Scheiben Toastbrot
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1 EL. weiche Butter
für die Deko:
Pfeffer, Schnittlauch, Olivenöl

Zubereitung:
Mango schälen und fein würfeln. Tomaten waschen und fein würfeln. Schnittlauch waschen und
in Röllchen schneiden.
Eier kochen, (Dotter soll noch weich bleiben), abschrecken und schälen.
Mango, Tomaten und Schnittlauch mischen, mit Öl und Zitronensaft würzen, salzen und pfeffern.
Speck in einer Pfanne knusprig braten und auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.
Toastscheiben leicht mit Butter bestreichen, im Toaster hellbraun toasten.
Toastscheiben mit der Salsa belegen, Speckscheiben darüberlegen, Eier teilen und auf die Speck-
scheiben legen. Mit dem 2. Toastbrot abdecken und mit einem Holzstäbchen fixieren. Fein dekorieren und sofort servieren.
Dazu passt herrlich ein kühles Bier oder ein schönes Glas Weißwein.


Quelle: essen & trinken

Ich wünsche euch gutes Gelingen.
Alles Liebe
Eure Irmi