Donnerstag, 30. März 2023

Süßes Toskana-Brot für Ostersonntag

Heute gibt es ein süßes Toscana-Brot. Es ist ein Brot, das vorwiegend im mittelitalienischen Raum "Toscana & Co." gerne gebacken wird. Süßes Brot gibt es dort zu allen großen kirchlichen Feiertagen von ab November bis nach Ostern. Somit komme ich mit dem Brot zum Ostersonntag gerade noch rechtzeitig.
Das Rezept des "Pane dolce toscano" stammt von einem süditalienischen Koch, den viele von Euch kennen werden. Aus Fernsehen und diversen Büchern ist Gennaro Contaldo bekannt und er hat schon für viele wunderschöne Rezepte gesorgt.
Zur Weihnachtszeit hat sich mein Neffe eines seiner Bücher zugelegt und ich durfte gleich einen Blick hineinwerfen. Dieses herrliche süße Brot erweckte meine Aufmerksamkeit und die Lust, es nach zu backen. Die Art der Zubereitung war es, die mich so interessiert hat, ganz anders als (für mich) üblich. Man lernt nie aus, habe ich gemerkt und das ist das Schönste an der ganzen kulinarischen Geschichte. Jetzt bin ich absolut happy, dass mir das Brot gelungen ist und dass es allen so wunderbar geschmeckt hat.
Am Rezept selbst habe ich fast nichts verändert, es ist klasse so wie es ist. Bei mir kam ein wenig Zitronat dazu, das aber alles nur, weil ich Zitronat über alles liebe, weil ich einen Rest verwerten wollte und weil es super dazu gepasst hat. Auch habe ich anstatt Orangen und Zitronenabrieb meine Zitrus-Paste eingearbeitet. Den herrlichen Duft, der von diesem Brot ausging, könnt ihr euch sicher sehr gut vorstellen.
Mein Tipp: das "Pane dolce toscano" passt das ganze Jahr über und genau deshalb möchte ich es euch ans Herz legen. Backt es nach, das Original oder meine Version wenn jemand ein Zitronat-Liebhaber ist; egal welche, das Brot ist top 👍👍👍👍. 

Die Geschichte mit der Werbung:
Dieses Blog ist und bleibt weiterhin frei von bezahlter Werbung.
Sollte ich aber dennoch von einem Produkt eine Sympathie-Empfehlung abgeben so passiert das aus reiner Überzeugung und ganz ohne Auftrag. Ich bekomme dafür keine Bezahlung und ich kaufe meine Produkte weiterhin regulär im Geschäft.
Alle Marken, Ort‘s, oder andere Nennungen und die Verlinkungen auf andere Seiten sind private Tipp‘s und werden von mir nicht als kommerzielle Werbung genutzt.


Zutaten für ein Brot:
12 g. frische Hefe
150 ml. Wasser
350 g. Weizenmehl (Typ 405)
2 Eigelb
75 g. Zucker
50 g. weiche Butter
1 ½ EL. Zitrus-Paste 
oder alternativ Abrieb von einer Orange 
und einer Zitrone lt. Originalrezept
50 g. Zitronat (optional)
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung: 
Springform von 22 cm Ø mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und mit 250 g. Mehl zu einem Teig kneten, den abdecken und 1 Stunde gehen lassen.
Eigelb mit Zucker und der weichen Butter schaumig schlagen, Abrieb von Orange und Zitrone oder meine Zitrus-Paste zugeben, Zimt und Salz ebenfalls zugeben und nochmals kurz aufschlagen. 
Hefeteig in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, (man kann das aber auch von Hand auf der Arbeitsfläche erledigen) dann schrittweise und unter kleinen Portionen die aufgeschlagene Buttermasse unterkneten lassen, das Zitronat und das restliche Mehl einarbeiten. Den Teig glatt kneten und dann zu einer runden Kugel formen, diese in die Springform legen, nochmals abdecken und wieder 1 Stunde gehen lassen. 


Der Teig sollte das doppelte Volumen erreichen.
Unterdessen den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Nun das Brot für ca. 35-40 Minuten backen, dann in der Form auskühlen lassen, Form entfernen. 
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

























Ich wünsche euch gutes Gelingen und habt noch eine schöne Karwoche.
Liebste Grüße
Eure Irmi




Samstag, 25. März 2023

Zitronen-Muffins

Ich glaube, ihr könnt euch den herrlichen Zitronen-Duft, der von diesem Gebäck ausgeht, leicht vorstellen. Unglaublich schnell hat er sich in der Küche verbreitet, sodass mein lieber HP gleich sagte "oh, Zitronenduft" als er die Wohnung betrat.
Dieser Duft ist doch klasse jetzt im Frühling, so frisch und jung wie die ersten kleinen Blätter der Bäume, wie das kleine frische Gras und die Veilchen, die dort blühen. Was passt da besser dazu, als frischer Zitronenduft.
Einiges in der Natur ist vor Kurzem neu erwacht und der Rest kommt noch, nach und nach. Die Menschen brauchen das, den Jahreszeitenwechsel und das Erwachen aus dem Winterschlaf, um langsam in die bevorstehende Gartensaison starten zu können. Neue Blüten, frisches Grün, das Wachsen in der Natur, das alles gibt jetzt den Anreiz, das Leben neu zu erleben und frischen Mut und Tatendrang zu schöpfen. Besonders jetzt, wenn am Tag die Temperaturen ansteigen und die Nächte auch nicht mehr so kalt sind, bekommt man den Fortschritt jeden Morgen zu spüren. Wie beeindruckend ist das alles !!!. 👍👍



Zutaten für 12 Muffin:
150 g. weiche Butter
150 g. Zucker
1 Vanillezucker
2 Eier (Gr. L)
2 Zitronen
1 Prise Salz
250 g. Weizenmehl
½ Backpulver
für den Guss:
3 EL. Zitronensaft
100 g. Puderzucker

Zubereitung der Muffin:
die Zitronen waschen, trocknen und die Schale abreiben, Saft auspressen. Mehl mit Backpulver mischen und sieben.
Muffin-Backblech mit Muffinförmchen auskleiden. 
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker, Vanille und Salz schaumig schlagen, die Eier einzeln unterschlagen. Die Zitronenschale und den Saft zugeben und unterrühren. Dann das Mehl langsam unterrühren, nur kurz, bis es sich mit der Masse verbunden hat.
Nun den Teig auf die Förmchen aufteilen. Das funktioniert am besten mit einem Eisportionierer. Dann im vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten backen.
Inzwischen die Zitronenglasur vorbereiten. Puderzucker mit einem Teil vom Zitronensaft anrühren, je nach Konsistenz noch Saft zugeben. Die Glasur sollte zähflüssig sein und natürlich ohne Klümpchen.
Nach dem Erkalten der Muffin, die Glasur mit einem Löffel auf die Muffin verteilen, antrocknen lassen und dann sind sie auch schon fertig zum servieren.
Lasst sie euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 20. März 2023

Apfelkuchen

Apfelkuchen wurde gewünscht und weil gerade alle Zutaten im Haus waren, konnte ich diesen Wunsch gerne erfüllen. 
Zu Apfelkuchen muss ich eigentlich nicht viel sagen, es gibt unheimlich viel verschiedene Rezepte, die alle ein herrliches Ergebnis liefern. Von Apfelkuchen isst man sich nie satt und das Schöne daran ist, die Frucht ist immer und überall zu haben, das ganze Jahr über. In großen und kleineren Läden, im Supermarkt oder in den Hofläden, manchmal sogar an der Tankstelle. Man muss also nicht weit laufen, um Äpfel zu bekommen.
Meine Apfelfüllung ist gut bestückt mit Rosinen, das gefällt vielleicht nicht allen. Doch ist das optional, gerne kann man Rosinen weglassen oder austauschen mit was anderem. Vielleicht Nüsse oder Pinienkerne, es wäre eine Überlegung wert.
🍎🍏🍎🍏🍎🍏🍎🍏🍎🍏
Über 30 tolle Apfel-Rezepte gibt es mittlerweile auf meinem Blog, ihr könnt sie hier finden, bestimmt gefällt euch das eine oder andere Rezept und habt Lust, etwas nachzukochen oder nachzubacken. Ich wünsche euch schon jetzt gutes Gelingen.



Zutaten für den Teig:
4 Eier (Gr. L.)
180 g. Zucker
1 Prise Salz
150 ml. Sonnenblumenöl
180 Joghurt natur
100 ml. Milch
200 g. Mehl
50 g. gemahlene Mandeln
2 TL. Backpulver

Zutaten für die Apfelfüllung:
1,5 kg. Äpfel
60 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 TL. Zimt
55 g. Weichweizengrieß
Saft ½ Zitrone
40 g. Rosinen (optional)
3 EL. Rum

Zubereitung:
Die Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. 
Weizenmehl mit Backpulver mischen und sieben. Rosinen in Rum einweichen.
Springform Ø 28 cm mit Butter ausfetten und mit Mehl bestreuen.
Zuerst bereiten wir die Füllung zu: 
die Äpfel schälen, Kernhaus entfernen und in feine Stifte raspeln. In einen Kochtopf geben, mit Zitronensaft beträufeln, Zucker und Vanillezucker zugeben und für 5-6 Minuten köcheln. Den Topf vom Herd ziehen, Zimt, Weichweizengrieß und Rosinen mit dem Rum zugeben und alles gut untermischen. Die Masse auskühlen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Eier, Zucker und Salz mit der Küchenmaschine ca. 6 Minuten aufschlagen, auf niedriger Stufe langsam Öl, Joghurt und Milch zufließen lassen und weiterschlagen. Anschließend das gemischte Mehl und die Mandeln unter 2 Portionen zugeben und mit dem Schneebesen vorsichtig unterheben. 
Die Hälfte des Teiges in die Springform geben, glattstreichen und im Ofen für ca. 12-14 Minuten backen. Anschließend herausholen, die Äpfel auf den Teig verteilen, schön glattstreichen (damit nicht der restliche Teig einsinken kann), dann den restlichen Teig darüber verteilen, glattstreichen und erneut im Ofen für 35 Minuten fertig backen.
Kuchen in der Form auskühlen, dann die Springform entfernen. Den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.





















Lasst ihn euch schmecken.
Alles Liebe
Eure Irmi


Mittwoch, 15. März 2023

Spaghetti sfiziosi calabresi

Spaghetti mit einer angenehmen Schärfe beherrschten heute meine Kochgedanken. Im Prinzip suche ich mir dann meistens dieselben Grundzutaten aus dem Kühlschrank, Zutaten, die genau nach meinem Geschmack sind und die ich deshalb auch vorrätig habe. Ich weiß, dass ich damit auch den Geschmack meines lieben HP treffe und was ist besser, als anschließend gemeinsam richtig schlemmen zu können. Außerdem ernähren wir uns hiermit vegetarisch und gesund, ganz nach dem heutigen Trend der Zeit.
Spaghetti sfiziosi calabresi sind einmalig, leicht scharf und mit einem Duft nach Italien und südlicher Sonne, nach gereiften Tomaten, nach Knoblauch und Oliven. Sie sind nicht nur megalecker, sondern haben noch einen weiteren Vorteil. Sie sind in kürzester Zeit zubereitet, eine Genugtuung für diejenigen, die nach der Arbeit noch ein Essen auf den Tisch bringen müssen. Diese oftmals große Herausforderung kann man meistens nur mit einer "schnellen Pasta" bewerkstelligen.
Nun wünsche ich Euch was und guten Appetit.



Zutaten für 2 Personen:
200 g. Spaghetti
2 Knoblauchzehen
1 EL. Kapern
1 TL. Chiliflocken
3 St. kleine Paprika
1 ½ Tomaten Peretti /San Marzano
15 Stück grüne Oliven aus dem Glas
3 getrocknete Tomaten in Öl gelegt
1 kleine Dose Thunfisch
Salz und Pfeffer
Olivenöl für die Pfanne
Parmesan

Zubereitung:
Knoblauchzehen schälen und plattdrücken. Oliven halbieren, Thunfisch abtropfen. Paprika waschen, halbieren, Kerne entfernen und in Streifen schneiden, ebenso die Tomaten waschen und in Scheiben schneiden.
Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Spaghetti darin bissfest kochen.
Olivenöl in die Pfanne geben, (dabei eher nicht sparsam sein) erhitzen, den Knoblauch, die Kapern, Paprika, getrocknete Tomaten und Chili darin glasig anschwitzen, an schließend die Tomaten zugeben, leicht salzen und pfeffern und für 2-3 Minuten weichdünsten, die Oliven zugeben und  noch kurz mit garen. Mit 1-2 Schöpfer Kochwasser angießen und einmal kurz aufkochen.
Nun die Nudeln abgießen und noch tropfnass in die Sauce geben, Thunfisch dazugeben, alles gut mischen.
Auf Tellern anrichten, mit Parmesan bestreuen (optional), servieren und genießen. Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 10. März 2023

duftende Brandteig-Ringe - Spritzkuchen (Schmalzgebäck)

Schmalzgebäck mit viel Orangenduft

Vielerorts wurde die Faschingszeit ordentlich gefeiert. Bei uns ist diese Zeit eher ein schöner Nebeneffekt im Winter, aber so ganz vergessen wird sie bei uns auch nicht. Leider habe ich es diesmal verpasst, noch rechtzeitig einen Blogbeitrag zu schreiben, um euch dieses tolle Rezept zu präsentieren; das hole ich hiermit nach. Spritzkuchen sollen nicht nur obligatorisch für die Faschingszeit gelten, nein, sie passen das ganze Jahr über wunderbar auf den Tisch. Da halte ich mich nicht so streng daran, wenn die Lust auf Spritzkuchen da ist.
Wir sind es von Kindesbeinen an gewohnt, uns diese Zeit mit Schmalzgebäck zu verwöhnen und wir halten diese Tradition auch heute noch aufrecht. Meistens gibt es dann Krapfen, Berliner, Mäuschen, Donuts oder Mutzen u.s.w. Heuer habe ich mal Brandteigringe (Spritzkuchen) versucht, Abwechslung soll doch schließlich auch sein, dachte ich mir. 
Sehr, sehr lecker haben meine Spritzkuchen geschmeckt und nach Lust und Laune werden sie erneut gebacken, auch wenn  der Fasching schon lange vorbei ist.



Zutaten für ca. 45-50 Stück:

250 ml Wasser
100 g. Butter in Stücke geschnitten
1 Prise Salz
150 g. Mehl
4 Eier
1 ½  EL. Grand Marnier

Sonnenblumenöl zum frittieren.

Zubereitung Brandteigringe:
Grand Marnier in einen kleinen Topf geben und erhitzen, Zitrus-Paste darin auflösen. alles abkühlen lassen.
Unterdessen Backpapier bereit legen.
Wasser, Butter und Salz aufkochen lassen, das gesiebte Mehl (alles auf ein mal) dazugeben und bei mäßiger Hitze den Teig so lange rühren bis sich die Masse vom Topfboden löst und der Topfboden weiß wirddas dauert etwa 3-4 Minuten (man nennt es abbrennen). Die Masse etwas abkühlen lassen. Den Teig in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, die aufgelöste Zitrus-Paste zugeben, untermischen, die Eier nach und nach einrühren bis sich die Masse gut verbunden hat. Den Brandteig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf das Backpapier (mit Abstand) kleine Ringe spritzen. Anschließend das Papier durchschneiden, damit man jeden Ring einzeln ins Fett geben kann. (Siehe Bild unten)





























Sonnenblumenöl in einer flachen Pfanne auf ca. 165-170° C. erhitzen. Nun jeweils die Ringe mit samt dem Papier vorsichtig ins heiße Fett einlegen, nach ein paar Sekunden kann das Papier mithilfe einer Pinzette entfernt werden. Die Ringe, unter mehrmaligem wenden von beiden Seiten golden ausbacken, sie auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen und dann in Zimt-Zucker wälzen.























 Wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 5. März 2023

lauwarmer Gemüsesalat

Manchmal sind Gemüsereste zu Hause vorrätig und überall ist irgendwie zu wenig an Menge vorhanden, um was Richtiges daraus zu machen. 
Ganz spontan fiel mir meine Mama ein, sie hat das Problem öfters gelöst, indem sie einen lauwarmen Gemüsesalat angerichtet und damit die Reste verbraucht hat. So habe ich das letztens auch gemacht. Bisher wurde das in meiner Küche leider nur mit Karotten praktiziert. Aber schade, denn so ein lauwarmer Gemüsesalat ist außergewöhnlich lecker und vielseitig. Man kann verschiedene Gemüsesorten miteinander mischen, gerade was einem gefällt und was vorrätig ist.
Gemüsesalat passt herrlich im Winter, wenn nicht so viel verschiedener frischer grüner Salat im Angebot ist. Die Salatsoße darf man auch anders abschmecken, gerne kann man Kümmel oder Paprikapulver dazugeben. Besonders Kümmel würde dann den Geschmack in eine andere Richtung lenken. 
Also, probiert es aus - ich glaube, euch gefällt die Idee ebenso wie mir.


Zutaten:

½ Sellerieknolle
1 ½ rote Spitzpaprika
2 kleine Karotten
1 kleine Dose Mais

Zutaten für die  Salatsauce:
1 TL. Senf
Saft ½ Zitrone
1 Prise von meinem Chilisalz
etwas Pfeffer frisch gemahlen
½ TL. Zucker
Sonnenblumenöl nach Geschmack

Vorbereitung:
Sellerieknolle schälen, in Stifte schneiden. In eine Schüssel etwas Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft anrichten, die Selleriestifte einlegen und für ca. 10 Minuten ziehen lassen (auch damit sie die helle Farbe beibehalten). Spitzpaprika waschen, Kerne entfernen und schneiden. Karotten schälen und in Scheiben schneiden. Den Mais abgießen und abtropfen.
Zubereitung:
Das Gemüse (ohne Mais) über Dampf ein paar Minuten garen (so lange bis es den Garpunkt erreicht hat, den man sich wünscht). Dann abgießen und lauwarm erkalten lassen.
Inzwischen die Salatsauce anrühren. Senf, Zitronensaft, Chilisalz, Pfeffer und Zucker mit dem Schneebesen kurz anrühren, dann das Öl langsam zugeben und aufschlagen, dass die Sauce dickflüssig wird. Salatsauce abschmecken.
Gemüse und Sauce miteinander mischen, anrichten und genüsslich verspeisen.




Herzlichst
Eure Irmi


Mittwoch, 1. März 2023

Weißwein-Risotto mit Taleggio und Kresse

Schon ein Weilchen ist es her, als die ersten Kresse-Samen ihre Köpfchen aus der Erde schoben. Wie ein Wunder der Natur ist es für mich jedes Jahr, es zeigt, dass wieder frische Ernte im Anmarsch ist. Einige Male darf man abschneiden und Kresse ernten und noch bevor die Ernte zu Ende geht, wollte ich das göttliche, leicht würzige Kresse-Risotto probieren. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass die kleine Menge an Kresse imstande ist, eine leichte Schärfe ins Essen zu bringen. Außerordentlich fein im Geschmack und überaus cremig durch den Käse, war dieses Risotto. Als vegetarischer Mittagsteller nicht zu übertreffen. Risotto ist mittlerweile total vielseitig geworden ist, schmeckt immer und gelingt immer.
Wenn man dann noch das Glück hat, ein Schälchen mit Kresse als Geschenk zu bekommen, dann ist die Überraschung und die Freude groß.



Ein schönes Schälchen mit Kresse zu verschenken
ist eine Super-Idee
Danke liebe Romina

Zutaten für 2 Personen:
180 g. Risotto-Reis (Carnaroli)
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
Sonnenblumenöl für die Pfanne
100 ml. Weißwein
500 ml. Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer 
100 g. Taleggio
25 g. Butter
50 g. Kresse ca.
etwas Sahne
Parmesan zum Bestreuen

Zubereitung:
Kresse waschen und auf einem Küchentuch trocknen. Schalotten schälen und fein hacken. Knoblauch schälen und platt drücken. Gemüsebrühe erhitzen.
Öl in eine Pfanne geben, Schalotten und Knoblauch anschwitzen, Knoblauch wieder entfernen. Reis zufügen und glasig dünsten, mit Weißwein angießen. Den Wein komplett eindünsten lassen, dann etwas Gemüsebrühe nachgießen, salzen und pfeffern. Zwischendurch immer wieder rühren und Brühe angießen, Butter und Sahne zugeben.  Nochmals abschmecken, wenn es nötig ist. Der Reis sollte am Ende noch Biss haben aber trotzdem cremig sein. 
Vor Ende der Garzeit, den Taleggio zugeben und schmelzen lassen. Kurz vor dem Servieren den Kresse unterheben.
Risotto auf Tellern anrichten, mit Kresse und schwarzen Pfeffer bestreuen, servieren und verspeisen.
Lasst ihn euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi