Freitag, 21. Dezember 2018

Eine besinnliche Alpen-Weihnacht

Weihnachten ist da; nur noch drei mal schlafen, dann haben wir Heilig Abend. Wir wünschen uns für euch alle ein schönes Fest in Frieden, mit viel Harmonie in der Familie, mit leckerem Essen, herrlichen Plätzchen und einem schön gedeckten Tisch. 
Tannenzweige und rote Kerzen werden dieses Weihnachten meinen Tisch verschönern; sie duften so herrlich nach Gemütlichkeit und Natürlichkeit, nach Ruhe und Abstand vom Alltag. Eine klassische und besinnliche Alpen-Weihnacht wird es in diesem Jahr bei uns geben.
Den Geschenke-Stress haben wir schon hinter uns und im Haus ist alles festlich geschmückt. Wir können nun die Füße hochlegen, einen Glühwein trinken, Kerzen anzünden, Weihnachtsmusik hören und die Vorfreude auf das Fest genießen. Bei dieser Gelegenheit werfen wir noch einen Blick in den Garten, auf den Weihnachtsbaum, der noch "ungeschminkt" dort in der Kälte liegt und schon leicht mit Raureif überzogen ist. Es ist momentan sehr kalt bei uns und man möchte oft gar nicht mehr aus dem Haus gehen aber wir haben es trotzdem geschafft, die Vorbereitungen für das Fest rechtzeitig abzuschließen.
Ich hoffe für euch, ihr konntet das auch einigermaßen erledigen und ihr fühlt euch jetzt nicht zu geschafft um noch einmal kurz mit mir über den Meraner Christkindelmarkt zu schlendern und anschließend einen kleinen Streifzug durch die lichter-geschmückte Stadt zu machen. Ich lade euch dazu herzlich ein.
* keine Werbung - die Ortsnennung im Beitrag ist privat und unentgeltlich.










🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄


Ich wünsche euch das beste Weihnachten aller Zeiten und ich hoffe, ihr seid bereit für ein wundervolles, glückliches, erfolgreiches, gesundes und unvergessliches neues Jahr. 

Mögen viele eurer Wünsche in Erfüllung gehen damit ihr die Sehnsucht und die Hoffnung nicht verliert und das neue Jahr nicht seinen Reiz. Alles Gute !!




Ich mache Weihnachtsferien und wir sehen uns am 08.01.2019 wieder.

Dienstag, 18. Dezember 2018

Clementinen-Vanille-Sirup


Geschenk aus der Küche

Alljährlich zu Weihnachten, wenn wir wie üblich unsere Verwandten und lieben Freunde besuchen um ihnen ein schönes Fest zu wünschen, bringen wir sehr gerne ein kleines Präsent mit. Ein Geschenk aus der Küche ist immer willkommen und jeder Beschenkte freut sich darüber. Besonders über diesen Sirup, der alkoholfrei ist und wo Kinder auch mithalten dürfen. Der Duft ist weihnachtlich angehaucht und winterlich-angenehm. Vielseitig verwendbar ist er, mit oder ohne Zugabe von Alkohol; er ist immer einen Schluck wert.


Zutaten für den Sirup:
600 ml. Clementinensaft frisch gepresst
230 g. Rohrzucker
1 Bourbon-Vanillezucker
1 Limettensaft frisch gepresst
1 kleine Zimtstange
1 Sternanis
2 Nelken
1 Stück Ingwer (ca. 2-3 cm lang) geschält

Zubereitung Sirup:
Den frischgepressten Clementinen- und Limettensaft mit dem Zucker und Vanillezucker in einen Topf geben. Die Gewürze in einen Teefilter geben, verschließen und in den Saft hängen. Den Saft für ca. 8 Minuten köcheln lassen, Gewürze entfernen. Saft auskühlen und anschließend durch ein Sieb laufen lassen. In Gläser abfüllen.


Ich wünsche euch noch eine schöne Zeit.
Alle Liebe
Eure Irmi

Freitag, 14. Dezember 2018

Sternen-Crostata


Sternen-Crostata würde ich auf einer Kaffeetafel im Advent richtig vermissen, wenn es sie nicht gäbe. Mit dem herrlichen Duft von gebrannten Mandeln schmeckt sie sensationell nach Weihnachtsmarkt und jedes Stück davon ist ein Genuss. Das Aroma ist genial, es versetzt mich ganz automatisch in Festlaune und stimmt mich auf Weihnachten ein. 🎄🎄🎄🎄 Eine Crostata, die Weihnachtslaune verbreitet.
Die Zeit ist momentan etwas hektisch, viele Menschen möchten ihre Besorgungen so bald als möglich abgehackt haben. Übernehmt euch nicht, legt die Hektik und vieles andere Überflüssige ab und lasst euch vom besinnlichen Weihnachtszauber überrollen, denn weniger ist manchmal mehr.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen wunderschönen 3. Advent. 🎄🎄🎄


Zutaten für den Mürbeteig:
300 g. Weizenmehl
½ TL. Backpulver
150 g. Butter
1 Prise Salz
80 g. Rohrzucker
1 Ei

Zutaten für die Frangipane:
150 g. Butter
120 g. Rohrzucker
1 Prise Salz
150 g. gebrannte Mandeln
3 Eier
50 g. Weizenmehl
5-6 Tropfen Mandelaroma (optional)
außerdem:
oder eine andere rote Marmelade

Zubereitung Mürbeteig:
Die Butter sollte kalt aber nicht zu kalt sein.
Mehl, Backpulver, Salz und Butter mit der Küchenmaschine so lange durchrühren bis das Mehl eine feine feucht-bröselige Konsistenz erreicht hat. Anschließend die restlichen Zutaten dazugeben und zu einem glatten Teig kneten lassen. Den Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
2/3 vom Teig in eine gebutterte Form von 26 cm Ø drücken, Seitenränder hochziehen und wieder kühl stellen bis die Füllung fertig gestellt ist.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 180° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Zubereitung Frangipane:
die Butter sollte wachsweich sein.
Die gebrannten Mandeln mit einem Mixer fein mahlen.
Butter, Zucker und Salz hell/cremig aufschlagen lassen. Die Eier einzeln langsam unterschlagen bis sie sich mit der Butter gut verbunden haben. Mandelaroma und die gemahlenen Mandeln kurz unterheben. Mehl dazugeben und ebenfalls kurz unterheben. Die Frangipane zur Seite stellen.
Fertigstellung:
Die Form mit dem Mürbeteig aus der Kühlung holen. Den Teigboden mit der Gabel ein paar mal einstechen und mit der Marmelade bestreichen. Die Frangipane darüber verteilen und glatt streichen. Den restlichen Teig auswallen, Sterne ausstechen und auf die Frangipane legen.
Die Crostata im Ofen ca. 45 Minuten backen. Anschließend komplett auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.





Viel Spaß beim Nachbacken und lasst es euch schmecken.

Alles Liebe
Eure Irmi



Meine Angaben für Back- und Kochzeiten sind Vorschlagswerte, es wird empfohlen, die definitive
Backzeit aus der Bedienungsanleitung Eures Backofens zu entnehmen.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Südtiroler Graukäsesuppe


Graukäsesuppe ist eine Südtiroler Spezialität, die sehr lecker, üppig und kalorien-lastig ist und wir essen sie speziell in der kalten Jahreszeit. Sie wärmt uns und lässt uns selbst in der größten Kälte nicht mehr frieren. Da darf man ungeniert eine Wanderung unternehmen oder durch den kalten Winterwald streifen, z.B. beim Weihnachtsbaum suchen. Jedoch ist das Weihnachtsbaum suchen heutzutage nicht mehr so üblich, meistens holt man ihn in der Gärtnerei oder sonst wo im Geschäft. So mancher ist aber dennoch in der glücklichen Lage eine Weihnachtsbaumplantage in der Nähe zu haben, wo  man den Baum noch aussuchen kann. Und vielleicht gibt es dort sogar anschließend noch ein schönes "Glühweinchen".

Meistens serviere ich die Suppe zusammen mit meinen selbst gebackenen Vinschgerlen,  so ersetzt sie eine vollwertige wärmende Mahlzeit.

Zutaten für 2 Personen:
25 g. weißer Zwiebel
25 g. Butter
20 g. Weizenmehl
300 ml. Gemüsebrühe
100 ml. Sahne
125 g. Graukäse
Salz und Pfeffer

außerdem:
1 Scheibe Brot für die Brotwürfel

Zubereitung:
Zwiebel pellen und klein würfeln, Graukäse ebenfalls würfeln.
Die Scheibe Brot würfeln und in einer beschichteten Pfanne leicht anrösten.
Mein Tipp: in Ermangelung von Gemüsebrühe einfach 300 ml. Wasser mit ½ EL. von meinem Suppenpulver aufkochen und wieder abkühlen lassen.
In einer Pfanne Butter und Zwiebel glasig dünsten, Mehl dazugeben und leicht anschwitzen. Die Brühe angießen und die Suppe 10 Minuten leise köcheln lassen. Dann die Sahne und den Graukäse dazugeben. Einmal aufkochen lassen und anschließend mit dem Mixer gut durcharbeiten. Die Suppe mit Salz und Pfeffer vorsichtig würzen. (der Graukäse gibt schon Würze ab)
Die Suppe in Teller anrichten und servieren.
Mein Tipp: je nach gewünschter Konsistenz mehr oder weniger Brühe zugeben.



Lasst es euch schmecken
Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 7. Dezember 2018

Marzipan-Konfekt


Wenn auf einem gut sortierten Weihnachts-Plätzchenteller auch ein Konfekt zu finden ist, dann freut sich jeder Gast darüber. Das Marzipan-Konfekt ist eines, worauf man sich echt freuen kann, ein wirklich herrliches Weihnachts-Konfekt, bei dem jeder gerne zugreift. Es ist superschnell zubereitet und dient zugleich als Eiweißverwertung.
In dieser vorweihnachtlichen Zeit, in der die meisten Menschen voll in ihrer Weihnachtsbäckerei aufgehen, füllen sich ganz automatisch überall die Kühlschränke mit kleinen Behältern, in denen Eiweiß gelagert wird. Meistens werden damit Kokosmakronen oder irgendwelche andere Makronen gebacken, damit das Eiweiß verwertet wird und nicht jedes einzelne nur in den Müll wandert. Dieses Konfekt verschlingt 2 Eiweiß, sofern Ihr nur die einfache Menge backen wollt. Die einfache Menge ergibt ca. 20-25 Stück, je nach Größe und die Hälfte davon wird nicht selten schon beim Probieren vernascht. Deshalb wird wahrscheinlich noch einmal gebacken und noch einmal Eiweiß verwertet. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei.

Zutaten:
200 g. Marzipanrohmasse
50 g. Puderzucker
2 Eiweiß
1 Prise Salz
1 TL. Vanilleextrakt
65 g. Weizenmehl
100 g. Orangeat gewürfelt
50 g. gehackte Mandeln
50 g. gehackte Pistazien
Backoblaten (optional)

Zutaten für die Dekoration:
50 g. weiße Schoko-Kuvertüre
1 EL. Kokosöl
2 -3 EL. gehackte Pistazien

Zubereitung:
Backblech mit einem Backpapier belegen. Backofen auf 160 ° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Marzipanrohmasse mit einer groben Reibe reiben.
Mein Tipp: Marzipanrohmasse gut gekühlt lässt sich leichter reiben.
Alle Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschinen geben und zu einem festen Teig verrühren.
Mit 2 Teelöffeln oder mit einem Plätzchenportionierer kleine Häufchen auf das Backblech setzen. Im Backofen etwa 23-25 Minuten backen bis sie etwas Farbe genommen haben. Anschließend die Plätzchen komplett auskühlen lassen.
Zubereitung Dekoration:
Kuvertüre fein hacken und über Wasserbad schmelzen lassen. Kokosöl dazugeben. Anschließend die flüssige Kuvertüre in einen kleinen (vorne noch geschlossenen) Spritzbeutel füllen, die Spitze des Spritzbeutels vorne abschneiden. (Achtung nur eine sehr kleine Ecke abschneiden damit ein dünner Strahl auslaufen kann) Dünne Linien auf das Konfekt spritzen, mit Pistazien bestreuen. Das Konfekt trocknen lassen und in einer Keksdose aufbewahren.


Quelle: von Sally

Gutes Gelingen
Eure Irmi

Dienstag, 4. Dezember 2018

Schweizerzungen


Es ist wieder so weit, die Weihnachtsbäckerei ist in so manchem Haushalt schon voll in Gang. Genau deshalb möchte ich heute mit einer Plätzchenwoche starten und zwar mit einem wunderbaren Rezept, das ihr sicherlich auch in eure Nachbackliste aufnehmen werdet.
Spitzbuben waren bei uns lange Jahre der Hit auf dem Plätzchenteller, ohne Spitzbuben wurde nicht Weihnachten. Doch jetzt haben sie Konkurrenz bekommen und sie müssen sich die Spitze mit den Schweizerzungen teilen. Ohne die Beiden wird jetzt nicht mehr Weihnachten.
Schweizerzungen sind ein mürbes und schmackhaftes Gebäck, das auf der Zunge zergeht wie eine Praline. All zu oft greift man zum Plätzchenteller und holt sich eine, aber jedes mal  ist sie einen Griff wert. Schweizerzungen kann ich mit großer Überzeugung weiterempfehlen, denn sie schmecken mit Sicherheit wirklich jedem.



Zutaten:
200 Butter
120 g. Puderzucker
4 Ei-Dotter
1 Vanillezucker
50 g. Geriebene Mandeln
220 g. Weizenmehl
Marillenmarmelade zum Befüllen
100 g. Kuvertüre Zartbitter oder Vollmilch


Zubereitung:
Den Backofen auf 180° C Ober/Unterhitze vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, nach und nach die Dotter dazugeben, anschließend das gesiebte Mehl gut unterrühren.
Den Teig in einen Spritzsack mit glatter oder mit Sterntülle füllen und fingerlange Stäbchen aufs Backblech spritzen, bei guter Hitze backen bis sie leicht golden sind. Aus dem Ofen holen und komplett auskühlen lassen.
Die Marmelade sollte passiert und gut streichfähig sein. Sonst eventuell anwärmen und passieren oder noch verdünnen.
Marmelade mit einem kleinen Löffelchen auf die Hälfte der Kekse geben und den 2. Keks darauf
setzen.

Mein Tipp: Marmelade passieren und in einen vorne geschlossenen Spritzbeutel füllen. Beim Spritzbeutel eine kleine Spitze abschneiden, dass die Marmelade in einem dünnen Strahl auslaufen kann. Die Kekse füllen. Geht schnell und ist sauber.!!❤❤❤

Die Kuvertüre hacken und im Wasserbad schmelzen lassen. Die gefüllten Schweizerzungen darin
tunken. Auf ein Backpapier legen und trocknen lassen – am besten über Nacht.


Quelle: „Südtiroler Backbuch“ aus dem Jahre 1988
von Anneliese Kompatscher – Athesia Verlag Bozen

Ich wünsche euch gutes Gelingen und eine schönen Advent
Eure Irmi

Freitag, 30. November 2018

Südtiroler Nusseler


Bei uns in Südtirol wird auf den meisten Bauernhöfen, in Buschenschänken, in vielen Gastwirtschaften und auch privat der typische Nuss-Likör angesetzt. Diesen Sommer haben auch wir wieder mal eine kleine Menge nach einem bewährten alten Rezept hergestellt – nicht viel, nur für ca. 1 Liter. Likör wird in unserer Familie nicht so arg viel benötigt, doch wenn Besuch kommt serviert mein lieber HP gerne mal was Hausgemachtes.
Jedoch noch ist es nicht soweit, noch muss der Likör in der Flasche reifen. Nach einer alten Überlieferung, wird der Nusseler erst im Advent, genauer gesagt zu „Nikolaus“ das erste mal ausgeschenkt und probiert. So halten wir es auch, bis heute haben wir uns tapfer geschlagen, denn ausgeschenkt wurde hier nur für‘s Foto.



Zutaten für gut 1 Liter Likör:

1 l. Treber oder Grappa
6 Walnüsse (gepflückt am Johannitag)
100 g. Zucker
100 g. Magenzucker
3 Nelken
1 Sternanis
1 kleine Zimtrinde

Zubereitung:
Nüsse waschen und vierteln. (Bitte dabei unbedingt Handschuhe benutzen, die Nüsse färben stark ab). Nüsse und Schnaps in ein ausreichend großes Glasgefäß geben und 14 Tage in die Sonne stellen.
Danach etwas Wasser (ca. ¼ lt.) mit Zucker und Gewürzen aufkochen und auskühlen lassen. Zum Schnaps dazugeben und erneut 14 Tage in die Sonne stellen. Dann den Schnaps abseihen, den Magenzucker (anstelle des roten Magenzucker kann man normalen Kandis oder Rohrzucker verwenden) dazugeben und umrühren. Nun noch eine kleine Weile reifen lassen, dann in kleine Flaschen abfüllen. Vor dem Genießen noch ein paar Monate stehen lassen.
Je länger der Nuss-Schnaps steht um so cremiger und milder im Geschmack wird er.

Falls ihr nächstes Jahr auch Nusseler ansetzen wollt, wünsche ich euch gutes Gelingen.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 27. November 2018

Orangen-Pfirsich-Schnitten


Eigentlich erwarten sich meine Leser am Dienstag immer ein herzhaftes Gericht, doch heute tanzen wir mal aus der Reihe. Während der Adventszeit ist es immer richtig angenehm, wenn ein süßer Duft durch die Räume zieht, schon alleine durch die Plätzchenbäckerei ist das ziemlich oft der Fall. Süße Gerichte haben in dieser Zeit einfach Vorrang. 
Orangen-Pfirsich-Schnitten mit Vanillecreme könnten wunderbar auch als Dessert für Weihnachten dienen. Sie lassen sich sehr gut vorbereiten. Es ist sogar von Vorteil, wenn man sie schon am Tag vorher zubereitet, dann können sie gut durchziehen und den herrlichen winterlichen Duft von Orangen voll entfalten. Echt grandios - ein Genuss, der auch zum Nachmittags-Kaffee passt.

Zutaten für 1 Backform von ca. 35 x 30 cm:
5 Eier (Gr. L.)
250 Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
Abrieb einer Orange
150 ml. Orangensaft frisch gepresst
200 ml. Sonnenblumenöl
150 ml. Buttermilch
375 g. Weizenmehl
½ Pck. Backpulver

Zutaten für den Orangen-Pfirsich-Belag:
375 ml. frisch gepresster Orangensaft
1 Glas Pfirsiche (Abtropfgewicht 480 g.)
2 ½ EL. Zucker
30 ml. Grand Marnier
1 ½ TL. AgarAgar

Zutaten für die Vanillecreme:
500 ml. Sahne
5 TL. Sanapart oder anderes Sahnestandmittel
2 Pck. Vanillezucker
250 g. Quark (mager)
250 g. Mascarpone
250 g. Vanillejoghurt
2 Blatt Gelatine
2 EL. Puderzucker

außerdem:
Löffelbiskuits zum Belegen

Zutaten für die Dekoration:
80 g. weiße Kuvertüre
eventuell 1-2 TL. Kokosöl

Zubereitung Teig:
Die Zutaten sollen Raumtemperatur haben:
Das Backblech mit Backpapier belegen, den eckigen Backrahmen darauf ablegen und auf die gewünschte Größe einstellen.
Den Backofen auf 170 ° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Orangensaft, Öl, Buttermilch und Orangenabrieb mischen. Backpulver und Mehl mischen und sieben. Die Eier, Zucker, Vanillezucker und Salz mit der Küchenmaschine für ca. 6-8 Minuten cremig aufschlagen. Die Flüssigkeiten in einem dünnen Strahl langsam einrühren. Das gemischte Mehl ebenfalls kurz unterrühren.
Den Teig in den Backrahmen füllen, glatt streichen und im Ofen ca. 25-30 Minuten backen. Danach den Kuchen komplett auskühlen lassen jedoch den Backrahmen nicht entfernen.
Zubereitung Orangen-Pfirsich-Belag:
Die Pfirsiche abtropfen lassen und anschließend pürieren.
Den Orangensaft mit Zucker und AgarAgar gut durchmischen dann ca. 2 Minuten sprudelnd aufkochen, die pürierten Pfirsiche und den Grand Marnier dazugeben und nochmals kurz aufkochen. Vom Herd ziehen und handwarm abkühlen lassen. Es empfiehlt sich eine Gelierprobe zu machen. Die Masse auf den Kuchenboden verteilen und glatt streichen. Kuchen für ca. 1 Stunde kühlen. Die Masse muss fest werden.
Zubereitung Vanillecreme:
Die Gelatine im kalten Wasser einweichen.
Quark, Mascarpone, Vanillejoghurt, Vanillezucker und Puderzucker zu einer glatten Masse rühren. Die Sahne kurz anschlagen dann unter Zugabe von Sanapart steif aufschlagen. In einem kleinen Topf 2 EL. Wasser erhitzen, Topf vom Herd ziehen und die Gelatine darin auflösen, 2 EL. der Vanillecreme unter die Gelatine rühren, gut mischen damit sich die Temperatur angleichen kann. Die Gelatinemasse langsam in die restliche Quarkmasse einrühren. Geschlagene Sahne unter die Quarkmasse heben. Die fertige Creme auf die Kuchenschnitten verteilen und glatt streichen. Mit Löffelbiskuits belegen.
Fertigstellung:
Die weiße Kuvertüre klein schneiden und über Wasserbad schmelzen und in einen Spritzbeutel ohne Öffnung füllen. Vom Spritzbeutel vorne einen kleine Spitze abschneiden und dünne Linien auf die Kuchenschnitten auftragen. Wieder ca. 1 Stunde kühlen. Anschließend in quadratische Stücke teilen und servieren.


Ich wünsche euch noch eine schöne Woche.
Alles Liebe
Eure Irmi