Meine Lieben, heute ist es nun soweit. Der heilige Abend ist da und die Feierlichkeiten abends in der Familie stehen in wenigen Stunden an.
In der Küche wird schon fleißig gewerkelt und teilweise Essen vorbereitet, damit es am Abend nicht so stressig wird. Kerzenschein flackert im ganzen Haus und Weihnachtsmusik läuft leise im Hintergrund. Die Stimmung ist angenehm und voller Erwartung auf unser anderes Weihnachtsfest, das die Welt so noch nicht erlebt hat.
Geschenke haben wir besorgt und eingepackt und sie sind noch irgendwo im Haus verstaut, denn erst abends haben sie ihren großen Auftritt unter dem Weihnachtsbaum. Ihr seht, schon wieder denken wir an Geschenke, obwohl uns das Virus heuer auf einen anderen Weg gezwungen hatte. Der Weg sollte zu einem besinnlicheren und ruhigeren Weihnachten führen. Trotz allem hat es uns kurz hinausgezogen, das Nötigste zusammen zu tragen um nicht ganz auf die alte Tradition und auf Geschenke verzichten zu müssen. Dabei sollten doch die Geschenke nicht das Allerwichtigste sein, sie sollten bloß eine angenehme Begleiterscheinung darstellen; eine Begleiterscheinung, die uns alle ein wenig glücklich macht.
Der Weihnachtsbaum steht schon im Wohnzimmer, wunderschön geschmückt. So wie schon viele Jahre vorher, ist er auch heuer wieder in rot gehalten. Rot ist die Farbe der Liebe, der Wärme und Geborgenheit und diese passt doch sinngemäß wunderbar zum Weihnachtsbaum und zum Fest.
Die Plätzchendosen sind gefüllt, alte Klassiker sind mit dabei, neue Rezepte wurden ausprobiert und das, obwohl wir ursprünglich nicht so viele Plätzchen backen wollten. Ja, ursprünglich sollte die Adventszeit ja auch anders aussehen. Corona-bedingt wurde sie auch anders genutzt und die Freizeit neu gestaltet. Und weil viel von dieser Freizeit in die Weihnachtsbäckerei geflossen ist, gibt es heuer einen Plätzchenteller mit reichlich Auswahl; eben anders als die Jahre zuvor.
Auch unser Garten hat weihnachtliche Dekoration bekommen, wie ihr im Bild unten sehen könnt, sogar ein paar Tage früher als die anderen Jahre vorher. Der Schnee hat dann noch für eine extra feine Stimmung gesorgt.
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Ich wünsche Euch in diesem Jahr eine Weihnachtszeit, wie sie früher war,
kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsche Euch in diesem Jahr eine Weihnachtszeit, wie als Kind sie war,
damals schon, lang ist's her, da war so wenig noch so viel mehr.
Ich wünsche Euch auch ein kleines Stück von warmer Menschlichkeit zurück.
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Ein gemütliches Zu Hause ein Gläschen Wein
ein gutes Essen bei Kerzenschein
Im Überfluss Zufriedenheit
und eine schöne Weihnachtszeit
Ich wünsche Euch einen besinnlichen Jahreswechsel und Zeit zum Nachdenken über Vergangenes. Glaubet an das Morgen und verliert nicht die Hoffnung an die Zukunft. Im neuen Jahr sollen sich Wünsche und Träume erfüllen und stete Gesundheit soll Euch begleiten. Das alles und noch viel, viel mehr wünsche ich Euch von ganzem Herzen.
Eure Irmi
Auf ein Wiedersehen im neuen Jahr - nach den Feiertagen !!!!