Freitag, 30. August 2019

Kartoffelsalat mit Ei, Kräutern und Speck-Vinaigrette

Bei uns zu Hause essen wir zu Mittag sehr gerne Speck-Knödel mit Kartoffelsalat. Kartoffelsalat muss dabei auch nicht immer auf dieselbe Art und Weise zubereitet sein. Da wird oft gewechselt. Gott sei Dank gibt es mittlerweile so unmöglich viele Varianten. 
Jetzt in der Annemarie Wildeisen Woche wollte ich sehr gerne eine Variante von ihr ausprobieren und mit euch teilen. Ja, was muss ich euch sagen, der ausgewählte Kartoffelsalat schmeckte wunderbar und er passte super zu meinen Südtiroler Speckknödeln.
Speckknödel habe ich schon zig-mal gekocht. Ich koche sie nie nach Rezept sondern immer so nach Augenmaß, wie man Hausmacher-Rezepte halt so macht. Sie gelingen mir immer, aber geschmacklich sind sie jedes mal ein Unikat. Mal besser und geschmackvoller und mal weniger. Das ist in der Hausmacher-Küche halt so. Aber diesmal waren sie besonders schmackhaft und mit Kartoffelsalat von Annemarie Wildeisen durften wir ein klasse Mittagessen genießen und uns daran freuen.
*Alle Marken-, Orts- oder andere Nennungen und Verlinkungen auf andere Seiten sind private Tipp‘s oder Empfehlungen. Sie werden von mir nicht als kommerzielle Werbung benutzt.
Dieses Blog ist und bleibt weiterhin frei von bezahlter Werbung *

Zutaten für ca. 4 Portionen:
800 gr. Kartoffeln festkochend
3 Eier
2 St. Frühlingszwiebeln
1 Bund Schnittlauch
(dazu Petersilie, Kerbel, Dill)
200 ml. Gemüsebrühe
50 g. Speckwürfel leicht geräuchert
8 EL. Sonnenblumenöl
4 EL. Weißweinessig
1 EL. Senf
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Kartoffeln waschen, in Salzwasser gar kochen. Abkühlen und anschließend pellen.
Die Eier hart kochen und unter kaltem Wasser abschrecken.
Frühlingszwiebeln säubern und in feine Ringe schneiden (das Grün inkl.) Schnittlauch (ich hatte leider keine anderen Kräuter bei der Hand) waschen und fein schneiden.
Die Kartoffeln in dickere Scheiben hobeln, mit einem Teil der Gemüsebrühe übergießen und für ca. 15 Minuten ziehen lassen.
Etwas vom Sonnenblumenöl in eine Pfanne geben und die Speckwürfel darin kross anbraten. Pfanne vom Herd ziehen, das restliche Öl dazu mischen, Essig, Senf ebenfalls dazugeben und gut vermischen. Die Vinaigrette salzen, pfeffern und über die Kartoffeln gießen. Frühlingszwiebel und einen Teil vom Schnittlauch dazugeben, alles gut untermengen.
Kurz vor dem Servieren die Eier schälen, vierteln und auf dem Salat verteilen. Mit dem Rest Schnittlauch dekorieren.


Ich wünsche euch guten Appetit.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 27. August 2019

Rinderhacksteaks mit mariniertem Fenchel-Feta-Salat


Hacksteaks, oder "Fleischkrapferl" wie sie bei uns genannt werden, stehen zu Hause öfters auf dem Speisenplan. Interessanterweise habe ich aber in der Gastronomie äußerst selten Fleischkrapferl auf der Speisekarte gefunden. Das ist sehr schade, denn mit Fleischkrapferl könnte man eine günstigere Mahlzeit anbieten, die auch sehr lecker schmeckt und unbedingt nicht immer auf dieselbe Art und Weise präsentiert werden muss. Das sieht man bei diesem Rezept, das von Annemarie Wildeisen stammt. Die Krapferl sind auf den Punkt gewürzt, ich würde also diesbezüglich keine Änderung vornehmen, meiner Meinung nach genau richtig. Ich habe jedoch beim Salat ein klein wenig Fenchel dazu geschnitten, aber nur weil gerade so ein kleines Stück im Kühlschrank lagerte und auf Verwendung wartete. Der Fenchel hat sich geschmacklich wunderbar eingefügt. Weil wir Fenchel sowieso in allen Variationen lieben, hat sich das geradezu angeboten.
Die Ideen von Annemarie Wildeisen sind sehr ansteckend und sie laden mich immer wieder zum Nachkochen oder Nachbacken ein. Darum möchte ich heute, wieder mal ganz spontan, eine Themenwoche einschieben und zwar eine ganze Woche mit Annemarie Wildeisen. Ich denke, das kommt bei allen gut an, denn ihre Rezepte sind richtig gut machbar, sehr schmackhaft und mit Zutaten, die man im Geschäft nebenan erwerben kann. Das ist für mich ein äußerst wichtiger Punkt - beim Einkauf und auch beim Geschmack.
Mein Tipp: dieses Gericht dürft ihr euch auf keinem Fall entgehen lassen.

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Zutaten für 2 Personen:
Für die Hacksteaks:
1 Ei
1 EL Senf
1 TL. Paprikapulver edelsüß
1 Prise Currypulver
Kräutersalz und schwarzer Pfeffer
20 g. Semmelbrösel 
(oder Rest von meiner Bröselmischung)
400 g. Rinderhack
2 EL. Olivenöl
1 EL. Butterschmalz

Zutaten für den marinierten 
Fenchel-Feta-Salat:
100 g. Feta-Käse
½ kleine Fenchelknolle
¼ Zwiebel
1 EL. glatte Petersilie
1 EL. Kapern
2 EL. frisch gepresster Zitronensaft
5 EL. Olivenöl
1 Prise Zucker
Salz und schwarzer Pfeffer
1 EL. Pinienkerne

Zubereitung Hacksteaks:
Ei, Senf, Paprikapulver, Curry, Kräutersalz und Pfeffer in eine Schüssel geben und verrühren, die Semmelbrösel dazugeben, nochmal verrühren und 5 Minuten ziehen lassen. Anschließend das Fleisch darunter mischen und nochmals abschmecken, wenn nötig. Das Fleisch zu 6 Krapferl formen.


Zubereitung marinierter Fenchel-Feta-Salat:
Den Fenchel waschen und dünn hobeln. Zwiebel schälen und hacken. Petersilie waschen und klein hacken, Kapern ebenfalls hacken, Feta zerbröseln.
In einer Schüssel Zitronensaft, Zucker, Salz, Pfeffer und Olivenöl verrühren, Petersilie, Kapern, Feta,
Zwiebel und Fenchel beifügen und gut mischen.
In einer beschichteten Pfanne Öl und Butterschmalz erhitzen, die Krapferl einlegen und bei mittlerer Hitze von beiden Seiten jeweils 3 ½ Minuten goldbraun braten. Gegen Ende der Garzeit die Krapferl zur Seite schieben und dort die Pinienkerne kurz anrösten. Krapferl und Pinienkerne auf einem Küchenkrepp abtropfen.
Salat und Krapferl auf Tellern anrichten und genießen. Dazu könnt ihr eventuell kleine Kartöffelchen oder auch nur eine Scheibe Brot servieren.


Guten Appetit.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 23. August 2019

Frischkäse-Polenta mit Pfifferling


So ein Glück muss man haben; liebe Freunde haben uns vor ein paar Tagen mit frisch gepflückten Pfifferlingen überrascht. Selbst in heimischen Wäldern gepflückt und den wohlriechenden Duft von frischer Natur in unsere Küche gebracht. Habt herzlichen Dank dafür.

💗💗💗💗💗💗

Das sind die ersten Pfifferlinge in diesem Jahr, die ich verkoche, obwohl es sie schon einige Zeit zu kaufen gibt. Weitere werde ich mir aber später vom Wochenmarkt holen, die riechen und schmecken dann aber nicht mehr so intensiv, leider. Einmal möchte ich unbedingt noch Pfifferlinge essen.


Zutaten für 2 Personen:
für die Polenta:
250 ml. Gemüsebrühe
200 ml. Milch
80 g. Mais-Mehl (mittel)
Salz, Pfeffer
1 EL. Frischkäse
etwas klein gehackte Petersilie

Zutaten für die Pfifferling:
600 g. Pfifferlinge (oder Menge nach Wunsch)
¼ Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
1 EL. Butterschmalz
1 EL. Sonnenblumenöl
Salz, Pfeffer
etwas frisch gehackte Petersilie

Zubereitung:
Die Pfifferlinge putzen und teilen (Größe nach Wunsch). Zwiebel und Knoblauch schälen.
Gemüsebrühe, Milch und Salz aufkochen, Mais-Mehl einrieseln lassen, gut verrühren, den Topf mit einem Deckel versehen und die Polenta für ca. 30 Minuten auf kleiner Flamme kochen. Kurz vor Ende der Garzeit den Frischkäse und die Petersilie dazugeben, pfeffern und alles kurz untermengen.
In einer flachen Pfanne das Butterschmalz mit dem Öl erhitzen, die Zwiebel und den Knoblauch kurz darin schwenken damit das Fett den Geschmack annehmen kann. Zwiebel und Knoblauch wieder entnehmen. (Optional – Zwiebel und Knoblauch in Scheiben schneiden und dabei lassen). Die Pfifferlinge dazugeben und so lange garen bis das Wasser der Pfifferlinge wieder verdunstet ist.
Pfifferlinge salzen, pfeffern und etwas Petersilie dazugeben. Einmal noch untermengen und dann sind sie auch schon fertig.
Polenta und Pfifferlinge auf Tellern anrichten und servieren. Lecker-lecker.


Ich wünsche euch einen guten Appetit und ein schönes Wochenende.

Macht‘s guat
Eure Irmi

Dienstag, 20. August 2019

Ofen-Tomaten nach mediterraner Art


Heute starten wir mit einer Gemüse-Beilage in die Woche und zwar mit Ofen-Tomaten mediterraner Art. Damit gelingt uns ein gesunder Wochen-Anfang. 
Gemüse aus dem Ofen wird meistens ein bisschen rustikaler zubereitet - mit ein paar gehaltvolleren Zutaten. Denken wir da zum Beispiel an Ofen-Kartoffel verschiedener Art, die ebenfalls nicht immer nur als Beilage serviert werden. 
Solche Gerichte essen wir sehr gerne als fleischlosen Hauptgang, er schmeckt und macht angenehm satt.
Gestern hatte ich richtig Glück, ich konnte im Geschäft nebenan herrliche sonnengereifte „San Marzano“ Tomaten kaufen, die ein ganz besonders intensives Aroma hatten. Nun haben wir ja genau die richtige Zeit für aromatisches Gemüse, Gemüse mit dem kochen richtig Spaß macht. Darum soll man es jetzt auch nutzen.
Ofentomaten haben folgende Vorzüge : wenige Zutaten, kurze Vorbereitungszeit und ein geringer Kostenpunkt. Leckeres Essen muss eben nicht immer teuer sein.

Zutaten für 2 Personen als Hauptgang:
7-8 San Marzano Tomaten
80 g Semmelbrösel
1 Knoblauchzehe
1 Hand voll Kräuter 
(Petersilie, Basilikum, wenig Salbei und Thymian)
Kräutersalz, Pfeffer
eine Prise Zucker
80 g. Feta-Käse
4-5 EL. Chili-Öl oder gutes Olivenöl

Zubereitung:
Tomaten waschen, Kräuter waschen, trocken tupfen und ein paar mal teilen. Knoblauchzehe schälen und in Scheiben schneiden.
Eine feuerfeste Form mit Backpapier belegen. Backofen auf 170 ° C. Umluft vorheizen.
Zubereitung Bröselmischung:
Semmelbrösel, Kräuter, Knoblauch und etwas Salz in eine Mixer geben und gut durchmixen. 
Die Tomaten quer halbieren, vom Kernhaus befreien und eng nebeneinander in die feuerfeste Form schichten. Die Tomaten leicht salzen und eine kleine Prise Zucker darüber streuen. Dann den Feta-Käse in die Tomaten bröseln, mit den Semmelbröseln bedecken und mit dem Chiliöl beträufeln.
Nun die Tomaten für ca. 45 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben – garen bis sie angenehm weich sind.
Anschließend sofort servieren. Als Beilage reicht eigentlich eine Scheibe Brot.


Ich wünsche euch gutes Gelingen.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 16. August 2019

Lakritz-Sahne-Eis

mal wieder was Süßes in diesem Blog – ganz verzichten muss auch nicht sein.
Im Juli hatten wir heuer wetterbedingt öfters ein paar kühlere Tage zu verzeichnen und die bringen wieder Gaumenfreude auf Süßigkeit. Im Sommer, wenn die Sonne voll herunterbrennt, wächst bei uns ganz automatisch immer die Lust auf „Saures“ - gut so, dann wird der Herd nicht auch noch zum Backen angemacht.
Aber jetzt passt noch Eis in das Programm - viele Eis-Rezepte gibt es auf meinem Blog noch nicht. Sie kann man leicht an den Händen abzählen, deshalb möchte ich jetzt Abhilfe schaffen.
Im Vorratsschrank liegt schon seit geraumer Zeit eine Packung, Sahne-Kaubonbon mit Lakritz- Geschmack (auch als Weichkaramellen bekannt).
Oh Gott werden sich manche denken – Lakritze ist gar nicht meine Freude, aber keine Sorge, im Lakritz-Sahne-Eis macht sich dieser Geschmack außerordentlich leicht und sehr elegant. Auch solche Personen, die eher eine Abneigung für Lakritze zeigen, haben sich beim Verkosten beteiligt und das Eis für sehr gut befunden. Ich will das euch jetzt gar nicht aufdrängen – aber für einen Test empfehlen darf ich es mit Sicherheit.

Zubereitung:
100 g. Lakritz-Sahne-Kaubonbon
250 ml. Milch
60 g. Puderzucker
200 ml. Sahne

Zubereitung:
In einer Pfanne die Milch mit Puderzucker erhitzen (bis kurz vor dem Kochen), den Herd etwas herunterschalten. Die Kaubonbon‘s zuerst etwas teilen und dann in der Milch schmelzen lassen. Die Milch durch ein Sieb streichen und abkühlen.
Die Sahne steif schlagen und unter die erkaltete Milchmischung rühren. Die Masse in die Eismaschine füllen und für ca. 30 Minuten zu cremigem Eis frieren. Das Eis in einen anderen Behälter umfüllen und noch für ein paar Stunden im Gefrierfach nachfrieren.


Ich wünsche euch einen erfolgreichen Test und ein schönes Wochenende.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 13. August 2019

Kräuter-Zupfbrot


Zur Zeit stecken wir noch mitten in der Grillsaison. Unser Grillgut besteht meistens aus verschiedenen Fleischstücken, Würstchen, Fleischkrapferl, Fleischkäse oder 1 cm dicke Mortadella-Scheiben. Mortadella-Scheiben schneide ich sehr gerne dazu, sie sind schnell fertig und so haben die besonders hungrigen gleich was auf dem Teller. Besonders Kinder essen gerne Mortadella-Scheiben und Würstchen. 
Dazu werden verschiedene Beilagen gewünscht; Salate, Gemüse, Dip‘s oder Saucen und natürlich herzhaftes Brot. Kräuterzupfbrot ist ideal als Beilage zu Gegrilletem, jedem schmeckt‘s und alle sind begeistert davon. Ist aber auch wirklich eine tolle Sache, so eine Scheibe abzupfen, auf den Teller zu legen und mit den anderen herrlichen Speisen zu verzehren. Dabei geht die Liebe wirklich durch den Magen.
Als Mitbringsel zu einer Grillveranstaltung oder sonst irgendwie als Geschenk aus der Küche ist Kräuter-Zupf-Brot auch immer willkommen.


Zutaten für eine Kastenform von 26 cm:
600 g. Weizenmehl
25 g. Hefe
1 Tl. Honig
175 ml. lauwarme Milch
48 g. Weiche Butter
2 Eier (Gr. L )
15 g. Salz
50-60 gr. Kräuterbutter
100 g. Fetakäse (ca.)

Zubereitung:
alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Hefe und Honig in der lauwarmen Milch auflösen. Weizenmehl und Salz in die Rührschüssel geben und gut vermischen. Die Hefemilch dazugeben und kurz unterkneten. Die restlichen Zutaten zugeben und ca. 8-10 Minuten mit der Maschine zu einem glatten Teig kneten lassen.
Teig aus der Schüssel nehmen, mit der Hand noch glattkneten, zu einer runden Kugel formen und wieder zurück in die Schüssel geben. Abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen.
Inzwischen eine Kastenform gut buttern und mit Mehl bestäuben oder mit meinem Backtrennfett gut bestreichen. Dann den Backofen auf 180 ° C Ober/Unterhitze vorheizen.
Nun den Teig auf ca. 40 x 40 cm ausrollen, mit Kräuterbutter bestreichen und mit zerbröseltem Feta-Käse belegen. Die Teigplatte in 4 gleichmäßige Bahnen längs und quer teilen (mit dem Krapfenrad geht das am besten). Die Quadrate aufeinander stapeln und quer in die Kastenform schichten. Dann mit einem Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur nochmals ca. 50 Minuten gehen lassen.
Das Zupfbrot in den Backofen schieben und für ca. 30 Minuten goldbraun backen. Nach dem Backen aus der Form lösen und auf einem Gitter auskühlen lassen.


Ich wünsche Euch gutes Gelingen.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 9. August 2019

Spaghetti mit Erbsen-Pesto


Pesto gibt es mittlerweile in vielen Varianten, längst ist nicht mehr nur Basilikum-Pesto das einzig Wahre. Auch ich habe in der Zwischenzeit viele verschiedene Pesto ausprobiert, jedoch Basilikum-Pesto ist das Original und das zu toppen ist fast unmöglich. So mancher Versuch ist mir schon missglückt, der Geschmack wurde mir oftmals zu langweilig, oder, oder... Mit Erbsen-Pesto bin ich wieder zufrieden und deshalb schafft es das Erbsen-Pesto auch in meinen Blog.
Wenn ihr Lust habt, hier geht's lang zu den anderen Pesto, die ohne Zweifel so wunderbar schmecken, dass sie immer wieder gemixt werden.
Irmi's Tomatenpesto das ist mein absoluter Liebling !!  oder
Spinat-Pesto 
Ausprobieren lohnt sich auf jeden Fall. !!!!


Zutaten für 2 Personen:

180-200 g. Spaghetti

für das Pesto:
120 g. Erbsen (tiefgefroren)
50 g. Pignoli + Mandeln gemischt
50 g. Parmesan
1 Knoblauchzehe
70 ml. Olivenöl
2-3 EL. frisch gepresster Zitronensaft
1 Hand voll Petersilie
1 Hand voll Basilikumblätter
Salz, Pfeffer
Öl für die Pfanne
kleine Tomaten für die Deko
und geriebenen Parmesan (optional)

Zubereitung:
Die Erbsen in einem Topf mit Wasser (leicht gesalzen) für ca. 2-3 Minuten garen. Wasser abgießen, Erbsen auskühlen lassen. Ein paar Erbsen für die Deko zur Seite legen.
Für das Pesto die Petersilie und die Basilikumblätter waschen und trockentupfen. Pignoli, Mandeln, Parmesan und Knoblauchzehe in kleine Stücke teilen.
Alle Zutaten in den Mixbehälter geben, einen Teil Öl dazugeben und gut durchmixen. Restliches Öl und/oder so viel wie nötig dazugeben und das Pesto fertig stellen. Pesto abschmecken.
In einem Topf Wasser erhitzen, salzen und die Spaghetti „al dente“ kochen.
In einer flachen Pfanne etwas Öl erhitzen, 3-4 EL vom Erbsenpesto dazugeben und mit einem kleinen Schöpfer Nudelwasser löschen. Die tropfnassen Spaghetti dazugeben und mischen. Auf Tellern anrichten, mit Erbsen und Tomaten dekorieren und mit Parmesan bestreuen.


Lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 6. August 2019

Rustikales italienisches Weizenbrot


Herrliches italienisches Weißbrot. 
Wir ziehen helles Brot, dem dunklen Brot vor, das war eigentlich schon immer so. Deshalb bin ich manchmal auf der Suche nach neuen Rezepten, bloß, viele verschiedene Möglichkeiten gibt es in so einem Fall nicht.

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Wenn die italienische Hausfrau ihr Brot zu Hause zubereitet, benutzt sie ganz selten die Küchenmaschine, meistens wird dort nur mit dem Holzkochlöffel gearbeitet und lange geknetet wird auch nicht. Auf verschiedenen italienischen YouTube Kanälen wird das jedenfalls so gezeigt. Gut dachte ich mir, das will ich auch ausprobieren und ich kann euch sagen, das klappt super. Das Brot bekommt eine schöne Kruste, eine weiche Krume und vor allem, es kracht so schön beim Anschneiden. Herz, was willst du mehr, denke ich mir jedes mal mit großer Genugtuung. Das Brot hat hervorragend geschmeckt, ich musste mich sogar beeilen um noch ein Bild vom Anschnitt knipsen zu können – bald hätte ich das nicht mehr geschafft, es war leider nur mehr ein kleiner Rest vorhanden, den ich noch knipsen konnte. Wenn das mal kein gutes Zeichen ist. !!! Es gibt noch ein weiteres Rezept auf diesem Blog, bei dem ich keine Küchenmaschine zur Verarbeitung benutzt habe und zwar: Irmi's einfachstes Weizenbrot.




Zutaten:
200 g. Weizenmehl universal (00)
250 g- Weizenmehl griffig (0)
300 ml. Wasser lauwarm
10 g. frische Hefe
8 g. Zucker
25 ml. Sonnenblumenöl
11 g. Salz
1 TL. flüssiges Backmalz

Zubereitung:
Im lauwarmen Wasser die Hefe mit dem Zucker und dem flüssigen Backmalz gut auflösen.
Mehl und Salz in eine Schüssel geben und mit einem Holzkochlöffel gut durchmischen, einen Teil vom Hefewasser dazugeben und kurz unterrühren, Öl beifügen und unterheben, restliches Wasser zugeben und mit dem Kochlöffel zu einem Teig verarbeiten. Muss nicht lange sein, nur bis das Mehl sich mit dem Wasser verbunden hat. Der Teig ist weich und klebrig. Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken und den Teig bei Raumtemperatur ca. 2 Stunden gehen lassen.
Anschließend die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen, den Teig aus der Schüssel nehmen, mit der Teigkarte rund formen, dann ein paar mal ziehen und falten, nur so lange der Teig schön elastisch bleibt. Den Teig wieder mit Folie bedecken und für weitere 15 Minuten ruhen lassen. Anschließend den Teig wieder bearbeiten – ziehen und falten und anschließend zu einem rundlichen oder länglichen Brotlaib formen.
Backblech mit Backpapier belegen. Das Brot auf das Backblech setzen. Mit einem Tuch bedecken und für weitere 45 Minuten gehen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 230 ° C. Ober/Unterhitze vorheizen. Eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen damit Dampf entsteht.
Das Brot mit Wasser besprühen, mit Mehl bestreuen und mit dem Messer einritzen. Nun das Brot in den Ofen schieben und für ca. 15 Minuten backen. Anschließend den Wasserbehälter entnehmen und die Temperatur auf ca. 200 ° C. herunter schalten. Das Brot weitere 15-20 Minuten fertig backen. Klopfprobe bitte nicht vergessen.
Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen.


Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.
Herzlichst

Eure Irmi