Freitag, 28. April 2017

Vinschger Schneemilch


Die Schneemilch ist eine alte Vinschger Festtags-Nachspeise und durfte früher als Abschluss eines Bauernmenü's zu den Feiertagen nie fehlen. Die ganze Familie saß damals zusammen an einem Tisch und alle löffelten aus derselben Schüssel.
Schneemilch war früher vorwiegend ein arme Leute Essen, man konnte doch nur die Zutaten benutzen, die auf dem Hof vorrätig waren. Deshalb sah auf jeden Hof die Schneemilch anders aus und sie schmeckte auch überall anders.
Heute erinnert man sich vermehrt an alte Gerichte und man führt sie wieder neu in den Speisen-
plan ein. Bei den Zutaten wird nicht mehr so gespart, man neigt eher dazu eine Luxus-Ausführung
zu kreieren . Doch ist die Schneemilch inzwischen bei Einheimischen und auch bei Gästen ein sehr beliebtes Dessert, das heute wieder oft als krönender Abschluss eines Menüs steht.

Ich teile dieses Rezept sehr gerne mit euch weil ich der Meinung bin, dass alte Gerichte weiterleben
sollen, denn  sie schmecken nach wie vor unsagbar lecker. Probiert es einfach aus und lasst es euch schmecken.




Zutaten für 2-3 Personen:
90 g. altbackenes Weißbrot
25 g. Rosinen
70 ml. Milch
1 Vanillezucker
1 ½ EL. Zucker
2 EL. Rum
etwas Zimt
etwas Zitronenabrieb
1 EL. Pinienkerne
200 ml. Sahne
Schokoraspel für die Deko

Zubereitung:
Weißbrot in kleine Würfel schneiden und in eine flache Schüssel geben. Die Milch mit Vanillezucker
einmal kurz aufkochen und das Brot damit befeuchten. Nun die Rosinen, Pinienkerne, Zucker, Rum
und Zitronenabrieb darübergeben und kurz unterheben. Die Masse leicht andrücken und mit Zimt
bestreuen. Im Kühlschrank ca. 1 Stunde ziehen lassen. Inzwischen die Sahne steif schlagen.
Die Schneemilch auf Tellern anrichten, geschlagene Sahne (Schnee) darüber verteilen und mit
Schokoraspel bestreuen. Sofort servieren und genießen.





Ich wünsche euch gutes Gelingen und guten Appetit

Eure Irmi

Dienstag, 25. April 2017

Backtrennfett selber machen


Backtrennfett kann man auch selber machen und das in kürzester Zeit. Ihr kennt doch alle die
fertigen Backtrennsprays, die es seit geraumer Zeit überall zu kaufen gibt. Braucht ihr nicht mehr,
kann man problemlos selber machen. Bis vor Kurzem habe ich meine Backformen noch nach alt
bewährtem Muster eingefettet und bemehlt, doch mit dem selbst gemachten Backtrennfett
erübrigt sich die Mehlstauberei nach dem Fetten. Die Kuchen oder das Brot lösen sich so gut von der Backform, also, ich bin total begeistert.
Sicher wollt ihr jetzt wissen, wo ich das tolle Rezept gefunden habe? Natürlich beim Stöbern auf
YouTube und zwar nennt sich der Kanal  Küchen Schelle. Der lieben Anita und ihren Video's folge
ich jetzt schon eine ganze Weile und ich habe ihre Rezepte schätzen gelernt, denn sie stehen alle
unter dem Motto „Schnell-einfach-gut“. Ein Motto, das ich unsagbar liebe.  Aber schaut selbst bei
ihr vorbei, ihr werdet dort sicher das eine oder andere Rezept finden.




Zutaten:
100 g. Ceres (Kokosfett)
100 ml. neutrales Speiseöl (b. m. Sonnenblumenöl)
100 g. Weizenmehl

Zubereitung:
da ich keinen Thermomix besitze habe ich die Zubereitung mit einem Pürierstab getätigt. Ist super
gelaufen.
Alle Zutaten in einen schmalen hohen Mixbecher geben und mit dem Pürierstab ca. 3 Minuten gut
durchmixen damit eine cremige Flüssigkeit entsteht. Anschließend in ein Glas (Marmeladeglas)
abfüllen und im Kühlschrank fest werden lassen. Zum Einstreichen der Backform, mit dem Messer
etwas Backtrennfett aus dem Glas holen und die Form damit einstreichen. Das Fett ist sofort
streichfähig. Mit Mehl bestauben braucht es nicht mehr.
Lasst euch diesen super tollen Backhelfer nicht entgehen!


Alles Liebe

Eure Irmi

Freitag, 21. April 2017

Apfel-Spekulatius-Traum


Die letzte Zeit haben wir das Gefühl, der Winter möchte noch einmal zu uns zurück kommen. Das launische Aprilwetter hat uns voll im Griff und die angenehmen Temperaturen der Tage vorher
sind wieder Vergangenheit. Ganz automatisch bekommt man nochmals Lust auf einen winterlich angehauchten Nachtisch. Äpfel und Zimt und der Duft von Spekulatius sind aufs Neue gefragt.
Was spricht dagegen – alle Zutaten sind im Haus und die Äpfel in der Obstschüssel sind ja auch nicht mehr die Jüngsten; sie sollten verarbeitet werden. Dieser Nachtisch kommt also wie gerufen.
Er ist cremig - fruchtig - crunchy.

Schon seit geraumer Zeit steht der Nachtisch auf meiner Liste, doch habe ich es bisher nicht geschafft, ihn zuzubereiten. Interessant, oft schiebt man so manches Rezept immer wieder vor sich her, aber trotzdem verliert man es nicht aus dem Sinn. Nun aber können wir ihn genießen.
Das Rezept stammt von Sally.




Zutaten für 2 Personen:

für das Apfelkompott:
2 mittlere Äpfel (säuerlich)
½ EL. Zucker
Saft ½ Zitrone
etwas Zimt

50 g. Spekulatius

für das Krokant:
30 g. Mandelstifte
1 EL. Zucker
1 EL. Wasser

für die Creme:
150 g. Quark 20%
150 g. Naturjoghurt
40 ml. Rahm
30 g. Zucker
etwas Vanilleextrakt

Zubereitung:
Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. In einen Topf geben, Zitronensaft,
Zimt und Zucker dazugeben und ca. 5 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Apfelkompott
auskühlen lassen.
Spekulatius-Kekse in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz zerkleinern.
Für das Krokant, den Zucker und das Wasser in einen Topf geben, aufkochen lassen, Mandelstifte
dazugeben und karamellisieren lassen bis zur gewünschten Bräunung. Auf ein Schneidebrett geben,
abkühlen lassen und mit dem Messer zerkleinern.
Die Zutaten für die Creme miteinander zu einer schönen glatten Masse aufschlagen.

Schichtung:
Die Hälfte der Creme in die Gläser verteilen.
Darauf die Hälfte der Äpfel geben und mit jeweils der Hälfte der Spekulatius und der Mandeln belegen.
Restliche Creme darüber, wieder Apfelkompott, Spekulatius und zum Schluss die Mandeln.
Die Schichten können auch anders angeordnet werden – jeder wie er mag.
Das Dessert mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Mein Tipp: ♥♥♥
Die Creme kann auch mit anderen Aromen oder Likör verfeinert werde. Amaretto oder Mandelsirup
würde gut dazu passen.


Alles Liebe

Eure Irmi

Dienstag, 18. April 2017

Lauchrisotto mit Pilzen


Lauchrisotto ist eines der italienischen Klassiker und schmeckt unsagbar lecker. Es gehört zu den
vegetarischen Sattmachern und man darf es locker mit fünf Sternen auszeichnen. Als geschmacklich
einzigartig und als tolles Schnellgericht ist Risotto in jeder Küche beliebt.
Risotto kochen hat aber auch seine Tücken, man muss ihm die ganze Aufmerksamkeit widmen.
Fertig ist das Risotto in dem Moment wann es eben fertig ist und es duldet keine Wartezeit beim servieren. All zu schnell verliert es seine schlotzige Konsistenz und es wäre doch jammerschade wenn das Risotto seinen  i-Punkt verlieren müßte.







 
Zutaten für 2 Personen:
120 g. Lauch (vom hellgrünen und weißen Teil)
165 g. Risotto-Reis
1 kleine Knoblauchzehe
3 El. Öl
450 ml Gemüsebrühe
4-5 St. Champignon oder Kräuterseitlinge
etwas Butterschmalz
Salz, Chiliflocken und Schnittlauchröllchen
1 EL. geriebenen Parmesan

Zubereitung:
Lauch putzen, längs halbieren und gut durchwaschen. Abtropfen lassen und in ca. ½ cm dicke
Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Brühe aufkochen und warm halten.
Öl in eine Pfanne geben, den Knoblauch mit dem Lauch ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten.
Reis dazugeben und kurz mit dünsten. Mit einem Teil der warmen Brühe angießen und quellen
lassen. Immer mal wieder rühren. Nach und nach unter Rühren Brühe dazugeben und das Risotto
ca. 25 Minuten fertig garen.
Inzwischen die Pilze putzen, in Würfel schneiden und mit dem Butterschmalz in einem separaten
Topf leicht andünsten. Nachher etwas salzen.
Nun das Risotto mit Salz, Parmesan und Chiliflocken abschmecken.
Risotto auf dem Teller anrichten, mit den Pilzen belegen und mit Schnittlauch dekorieren.
Sofort servieren und genießen.




Ich wünsche Euch guten Appetit

Eure Irmi

Freitag, 14. April 2017

Butterkekskuchen mit Himbeeren


ein Klassiker für viele Geburtstage und andere Feierlichkeiten. Mit Butterkekskuchen ist man das
ganze Jahr über herzlich willkommen. Das ist echt Kuchenspaß für groß und klein und schmeckt durch die Beerenmasse schön fruchtig und frisch. Man kann ihn sehr gut am Tag vorher backen,
wenn er einen Tag richtig durchziehen darf, schmeckt er gleich nochmal so gut.
Es gibt viele Varianten von Butterkekskuchen und eine gibt es heute in diesem Blog zu sehen.
Die Masse ist ausgerichtet für ein Blech von ca. 35 x 33 cm.

Zutaten für den Biskuit:
5 Eier
80 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
110 g. Mehl
½ TL. Backpulver
20 ml neutrales Speiseöl

Zutaten für die Beerenfüllung:
600 g. Himbeeren aus dem Tiefkühler
1½ Pckg. Vanille-Puddingpulver
100 ml. Himbeersirup
250 ml. Wasser

Zutaten für die Sahneschicht:
650 ml. Sahne
6 TL. San-apart oder anderes Sahnestandmittel
2 Pckg. Vanillezucker

24 St. Butterkekse
Kakao zum Bestreuen

Zubereitung Biskuit:
Ofen auf 170° Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Backbleck mit Backpapier belegen.
Eier mit Zucker und einer Prise Salz zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen Masse
aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 8 Min.)
Mehl und Backpulver mischen und in den aufgeschlagenen Teig sieben, vorsichtig unterheben.
Danach das Speiseöl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen und für ca. 10-12 Min. backen.
Es empfiehlt sich die Stäbchenprobe zu machen.
Den noch warmen Biskuit auf ein gezuckertes Küchentuch stürzen und das Backpapier vorsichtig
entfernen. Danach auf einen rechteckigen Tortenretter oder Tortenplatte  umsetzen und abgedeckt komplett auskühlen lassen.
Nach dem Auskühlen die Butterkekse auf der Teigplatte positionieren, einen Backrahmen drum herum legen um die richtige Größe zu erhalten. Den Rahmen in den Biskuit drücken.
So bekommt man das genaue Maß für die Schnitten und es gibt nachher kein lästiges Ränder-Schneiden. Die Butterkekse wieder entfernen.
Den überbleibenden Biskuitrand kann man so vernaschen oder zu Biskuitbrösel verarbeiten.


Für die Beeren-Puddingfüllung ca. 200 ml. Wasser + 100 ml. Himbeersirup, den Saft einer halben
Zitrone und 1 EL. Zucker aufkochen. Das Puddingpulver mit den restlichen 50 ml. Wasser glattrühren
und ins kochende Wasser einrühren. Kurz köcheln lassen damit ein fester Pudding entsteht. Die
Puddingmasse vom Herd nehmen und sofort die aufgetauten Beeren untermischen.
Die Beerenmasse auf dem Biskuit verteilen und glattstreichen. Den Kuchen abdecken und gut
auskühlen lassen.
Die Sahne leicht anschlagen, San-apart und Vanillezucker einrieseln lassen und fertig schlagen.
Die Sahne auf der Beerenmasse verteilen, glattstreichen, mit den Butterkeksen belegen und gut
abgedeckt im Kühlschrank kühlen.
Vor dem Servieren mit Kakao bestreuen.





Ich wünsche euch gutes Gelingen und ein schönes Osterwochenende.

Mocht's guat

Eure Irmi

Dienstag, 11. April 2017

Bresaola mit Rucola und Pilzen


Als kleiner leichter Vortisch für das Ostermenü könnte ich euch diesen Salat empfehlen. Nachdem
das Ostermenü, oder egal, auch die anderen Feiertagsmenüs meistens reichhaltig ausfallen kann
man mit diesem Vortisch schon erst mal ein paar Kalorien sparen. Wenn man denn möchte;
zum Aufpeppen geht dieser Salat aber immer noch.
Bresaola ist ein luftgetrockneter Rinderschinken aus Italien, genauer gesagt aus dem Veltlintal und
ist vom Geschmack her etwas milder und zarter als das schweizerische Bündner-Fleisch. Bresaola
sollte sich am Gaumen weich anfühlen, denn nur dann ist sie von guter Qualität und sie gehört
zum Gesündesten was Fleischfans essen können.




Zutaten für 2 Personen:
2 Hand voll Rucola
gehobelte Parmesanspäne (Menge nach Wunsch)
Bresaola sehr dünn geschnitten (Menge nach Wunsch)
4-5 Kräuterseitlinge
Butterschmalz für die Pfanne
2 kleine Schalotten

für die Marinade:
Saft ½ Zitrone
3 EL. Olivenöl
Kräutersalz und Pfeffer

Zubereitung:
die Kräuterseitlinge putzen, in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Butterschmalz und den
Schalotten leicht Farbe nehmen lassen. In der Pfanne fast auskühlen lassen.
Die Zutaten für die Marinade in eine Schüssel geben und gut durchrühren damit eine sämige Sauce
entsteht . Die gewaschene und trockengeschleuderte Rucola zur Marinade geben und einmal kurz
unterheben.
Den Salat auf einem Teller anrichten, Kräuterseitlinge darauf verteilen, Bresaola darüber legen und
mit Parmesanspänen dekorieren. Sofort verzehren. Dazu schmeckt sehr gut mein hausgemachtes
Baguette.




Ich wünsch' euch gutes Gelingen und viel Vorfreude auf den Osterhasen.

Alles Liebe

eure Irmi

Freitag, 7. April 2017

Mohn-Marzipan-Guglhupf mit Himbeeren


der Frühlingsgugl, der den Vorratsschrank leer fegt.
Nun sind die Reste, die noch von vorhergehenden Bäckereien im Vorratsschrank gelagert waren,
endlich verbraucht. Das Vorratsschrank Aufräumen ist eine typische Frühlingsaktion, die manchmal notwendig ist. Wäre schade um die leckeren Zutaten, würden sie im Schrank vergessen und  müßten dort vergammeln. Er freut mich immer, wenn mir das gelingt. 
Der Kuchen sieht sehr frühlingsmäßig aus mit der leuchtenden Himbeerfarbe, er ist geschmacklich top und farblich eine Augenweide. Genau richtig zum Kaffeeklatsch.


Zutaten für den Teig:
250 g. Butter
180 g. Zucker
4 Eier
400 g. Mehl
1 Tüte Backpulver
1 Prise Salz
70 g. Marzipan
30 g. gemahlenen Mohn
120 ml. Buttermilch
120 g. Himbeeren (gefroren und Menge nach Wunsch)

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Backofen auf 180 ° Ober/Unterhitze vorheizen – Backform vorbereiten.
Marzipan zerkleinern oder grob reiben.
Butter und Zucker für ca. 5 Minuten schaumig schlagen, das Marzipan dazugeben, alles noch gut
aufschlagen bis eine weiß cremige Masse entsteht. Nach und nach die Eier unterschlagen,
jedes Ei einzeln, bis es sich mit dem Teig verbunden hat.
Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen und esslöffelweise kurz und abwechselnd
mit der Buttermilch unterrühren. Der Teig soll schwer reißend vom Löffel fallen. Den Teig in zwei
Hälften teilen, in die eine Hälfte den Mohn rühren und in die andere Hälfte die nicht aufgetauten
Himbeeren.
Dann den Teig in eine Guglhupf-Form füllen, abwechselnd damit ein schönes Muster entsteht.
Die Kuchenform in den Ofen schieben und für ca. 50 Minuten backen lassen.
Nach dem Backen den Kuchen aus dem Ofen holen, für ca. 10 Minuten in der Form auskühlen
lassen, stürzen und mit einem Tuch bedeckt komplett erkalten lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

 

Liebe Grüße

Eure Irmi

Dienstag, 4. April 2017

Fenchelsalat mit Honigdressing und Schnitzelstreifen


ein leichtes Mittag- oder auch Abendessen für Menschen, die die Fastenzeit wörtlich nehmen. Ein
Essen, das sich besonders gut eignet, wenn man dem Winterspeck zu Leibe rücken möchte, es ist
schmackhaft und einmal was anderes denn normalerweise wird zu Schnitzelstreifen immer der
übliche gemischte Salat gereicht. Gewiss,  Fenchel muss man halt mögen.
Dem Fenchel sagt man aber viele verschiedene Heilwirkungen nach, in diesem Fall sorgt er für ein gutes Gefühl im Magen.
Mein Tipp für das Dressing: ♥♥♥ hier könnt ihr auch kristallinen Honig verwenden da der Zitronensaft und die Sojasauce den Honig gut auflösen. Ich würde für dieses Rezept neutralen Blütenhonig oder eventuell Akazienhonig vorschlagen, jedenfalls sollte es kein Honig sein, der einen intensiven Eigengeschmack hat.
Die Menge in diesem Rezept ist für 2 Personen ausgerichtet.




Zutaten für den Fenchelsalat
1 große Fenchelknolle
1 EL. Honig
1 EL. Senf
1 ½ EL. Sojasauce
1 ½ EL. frisch gepresster Zitronensaft
1 ½ EL. Sonnenblumenöl (oder Traubenkernöl)
Salz und Pfeffer

2-3 Schweinsschnitzel
etwas Dijonsenf
Salz, Pfeffer und Chiliflocken
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Fenchel putzen, halbieren, Strunk entfernen und die Knolle in dünne Scheiben schneiden.
Fenchelgrün für die Deko zur Seite legen.
Die Zutaten für das Dressing in eine Schüssel geben, gut verrühren mit Salz und Pfeffer würzen.
Den geschnittenen Fenchel zum Dressing geben und ca. 10 Minuten ziehen lasssen.
Die Schnitzel leicht klopfen, salzen, pfeffern und mit Dijonsenf einstreichen. Öl in die Pfanne geben,
erhitzen und die Schnitzel von beiden Seiten Farbe nehmen lassen, mit Chiliflocken abschmecken.
Salat auf den Tellern anrichten, Schnitzel in Streifen schneiden, auf dem Salat platzieren, mit
Fenchelgrün dekorieren und sofort servieren.




Ich wünsche euch guten Appetit

Eure Irmi