Freitag, 27. September 2019

Bananen-Marmor-Kuchen


Bananen-Marmor-Kuchen wird zwar gebacken wie ein klassischer Marmor-Kuchen aber geschmacklich ist er leicht entfernt vom Klassiker.
Bananen, die sonst eigentlich in manchen Gerichten oder Süßspeisen nicht so viel Geschmack bringen, spielen sich in diesem Fall ziemlich auf, aber schon am nächsten Tag verzieht sich der Duft etwas. Zu aller erst hat mich dieser Kuchen geschmacklich leider etwas enttäuscht, sodass ich das Rezept gar nicht verbloggen wollte. Man kann sich aber an ihn gewöhnen und nach zwei Tagen, als er schön durchgezogen war, hat er mir sogar gut geschmeckt.
Vielleicht gibt es jemand, der ihn nach backen möchte, weil er den Bananen-Geschmack so sehr liebt und das Rezept interessant findet, kann ja sein. Aus diesem Grund wird es heute online gestellt.
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Eine liebe Verwandte hat einmal zu mir gesagt: teile mit deinen Lesern auch solche Rezepte, die dir persönlich nicht unbedingt schmecken, es gibt andere Menschen mit anderen Geschmacks-Richtungen, die mögen das Rezept vielleicht sogar sehr gerne. Somit befolge ich hier und heute ihren wertvollen Rat.

Das könnte vielleicht auch interessant sein: Bananen-Walnuss-Muffin (die wirklich lecker schmecken)

Zutaten:
200 g. Butter
180 g. Zucker
1 Vanillezucker
4 Eier
1 vollreife Banane
2 EL. frisch gepresster Zitronensaft
400 g. Weizenmehl
1 Prise Salz
1 Backpulver
1 EL. Rum
80-100 ml. Milch
20 g. Kakao ungesüßt

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Backofen auf 180 ° C Ober/Unterhitze vorheizen. Kranzform oder Gugelhupf-Backform einfetten und mit Mehl bestreuen oder mein Backtrennfett benutzen.
Die wachsweiche Butter mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Prise Salz mit der Küchenmaschine hell-cremig aufschlagen. Die Eier einzeln unterschlagen bis sie sich mit der Masse verbunden haben. Die Banane mit der Gabel zermatschen und mit 2 EL. frisch gepressten Zitronensaft verrühren, dann unter den Teig rühren. Mehl sieben und mit Backpulver mischen und abwechselnd mit Milch und dem Rum unter den Teig rühren. Den Teig in zwei Teile teilen, einen Teil mit Kakao vermischen.
Den Teig abwechselnd esslöffelweise in die Kranzform füllen und glatt streichen. Im Backofen für ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Kuchen herausholen, für 10 Minuten in der Backform auskühlen lassen, dann die Backform entfernen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

Gutes Gelingen
Alles Liebe
Eure Irmi

Dienstag, 24. September 2019

Pfifferling-Crostini

Kleines Abendbrot gefällig ??? - oder ein kleiner Snack zum Wein. ???
Vielleicht habt ihr Lust darauf und es gelingt euch sogar noch frische Pfifferlinge zu bekommen. Es könnte doch sein, die Pilz-Saison ist jedenfalls noch nicht ganz zu Ende.
Bei uns gab es die Crostini aber zu Mittag zu einem herrlichen gemischten Salat. Ein leichtes, gesundes Mittagessen; eine schöne Abwechslung und der Genuß pur. Dazu passt natürlich auch ein kühles Bierchen.

Zutaten für 8 Crostini:

200 g. Pfifferlinge
1 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL gehackte Petersilie
2 Eier
Salz und Pfeffer
1 Mozzarella
8 Scheiben Weißbrot
etwas Butter zum Bestreichen
Öl und Butterschmalz für die Pfanne

Zubereitung:
Pfifferlinge putzen und etwas zerkleinern. Frühlingszwiebel und Knoblauch schälen und klein hacken. Die Mozzarella in kleine Scheiben schneiden
In einer Pfanne das Öl und das Butterschmalz erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten, nun die Pfifferlinge dazugeben, dünsten bis die ausgetretene Flüssigkeit verkocht ist. Salzen und pfeffern, die Eier dazuschlagen, untermengen und kurz mitdünsten bis das Eiweiß gestockt ist. Die gehackte Petersilie dazugeben und nochmals unterrühren.
Den Backofen auf 180 °C. Umluft vorheizen.
Die Weißbrotscheiben mit wenig Butter bestreichen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, die gedünsteten Pfifferlinge und die Mozzarella darauf verteilen.
Im Backofen für ca. 12 Minuten backen. Anschließend sofort servieren.

vor dem Backen
Guten Appetit

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 10. September 2019

Herbstferien


Der Herbst hat mir Lust auf Ferien gebracht und das ist gut so, denn ich muss den Kopf freibekommen damit ich für die nächste Zeit wieder genau weiß, was ich in diesem Blog servieren will.
In meiner Schublade modern so viele Rezeptideen vor sich hin, alle sind so herrlich und alle laden mich ein sie zu probieren. Entscheiden, welches ich jetzt präsentiere und welches später ist nicht leicht. Einige sind so ähnlich, wie die die ich schon verbloggt habe; das muss ich neu sortieren. Eigentlich möchte ich alle Rezepte probieren, aber ich komme irgendwie nicht dazu. 
Die Situation sagt mir, es ist mal wieder Zeit für eine kleine Auszeit.
Ich werde dann rigoros aufräumen und die Gedanken neu ordnen - genau dafür benutze ich die nächsten 2 Wochen. Es wird hier also ruhig sein, aber danach geht es wieder weiter.
Macht es gut inzwischen, genießt den Herbst, streunt durch den Wald dann trefft ihr vielleicht auch so ein herrliches Exemplar von Pilz, wie er unten zu sehen ist. Lasst ihn aber stehen !! er ist zwar schön aber nicht genießbar.


Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 6. September 2019

Sonnenblumen-Kruste


Das ist echt der Kracher. Ein neues Herbst-Brot ist mir gelungen – die Sonnenblumen-Kruste als mein neues Herbst-Brot. Es schmeckt köstlich, es ist schnell zubereitet und es ist wieder mal ein Brot aus meinem, schon zig-Jahre alten Römertopf. Ich habe das Glück, einen Römertopf zu besitzen, der innen mit einer Glasur ausgekleidet ist und deshalb hervorragend zum Brot backen verwendet werden kann.
Natürlich könnt ihr auch einen anderen Topf benutzen. Mittlerweile gibt es einige verschiedene Töpfe, die speziell zum Brotbacken geeignet sind – vielleicht habt ihr ja schon einen solchen Topf zu Hause. Der einzige Nachteil – das Brot hat immer die Form vom Topf - rund oder länglich. Jedoch wichtig ist der Geschmack, die Form ist zweitrangig, sie wird es schon nicht ausmachen.


Zutaten für das Brühstück:

60-80 g. Sonnenblumenkerne
170 ml. Wasser

Zutaten für den Teig:
Brühstück
350 ml. Wasser
20 g. frische Hefe
2 TL. Honig
400 g. Weizenvollkornmehl
240 Roggenmehl
16 g. Salz
2 TL. Brotgewürz
5 g. Kümmel gemahlen

Zubereitung:
170 ml. Wasser aufkochen und anschließend über die Sonnenblumenkerne gießen, abdecken und ca. 2 Stunden quellen lassen.
Das lauwarme Wasser für den Teig in einen Behälter geben, Hefe dazu bröseln, Honig zufügen. Die Hefe darin auflösen.
Weizen- und Roggenmehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, Gewürze und Salz dazugeben und untermischen. Das Hefegemisch zufügen und für ca. 6-8 Minuten zu einem glatten Teig kneten lassen. Der Teig bleibt eher weich.
Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz von Hand durcharbeiten, zu einer Kugel formen und wieder zurück in die Rührschüssel geben, abdecken und gut 1 Stunde aufgehen lassen.
In der Zwischenzeit kann der Römertopf gewässert werden.
Nun den Teig aus der Schüssel holen und formen. Den Römertopf gut mit meinem Backtrennfett fetten oder mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen. Das Brot einlegen und mit Wasser besprühen. Deckel auflegen. Das Brot in den kalten Backofen schieben und auf 230° C. Ober/Unterhitze ca. 50 Minuten backen. Klopfprobe bitte nicht vergessen.
Brot auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.


Ich wünsche euch gutes Gelingen.

Alles Liebe
Eure Irmi

Dienstag, 3. September 2019

Apfel-Blechkuchen mit Haube


Es ist wirklich wieder mal an der Zeit etwas Süßes zu backen. Die Leser dieses Blog‘s warten sicher auch darauf. Für die herrlichen Apfelschnitten möchte ich heute ganz bewusst die Reihenfolge ändern und schon am Dienstag mit einem süßen Beitrag beginnen. 
Also lassen wir es losgehen, ich stelle mich hinter den (Backofen) und beginne mit der Arbeit.
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Die Apfelernte bei uns hat teilweise schon begonnen, die erste Sorte ist fast abgeerntet. Schnell habe ich mir noch einige wenige Äpfel für einen Apfelkuchen, für ein Kompott und einen Strudel zur Seite geschafft. Die Sorte „Gala“ ist hierfür benutzt worden. Apfelkuchen von frisch gepflückten Äpfeln ist jedes Jahr aufs Neue ein Gedicht, die ganze Frische der Natur kann man einfangen und auf dem Kuchen verteilen. Die Familie hat sich auch schon auf Apfelkuchen gefreut.

Zutaten für den Rührteig für ein
Backblech von ca. 28 x 28 cm:
200 g. weiche Butter
130 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
200 g. Weizenmehl
½ Pckg. Backpulver
500 g. Äpfel geschält und gewürfelt
etwas Zitronensaft frisch gepresst

Für den Belag:
100 g. Ricotta
200 g. Mascarpone oder Magerquark
1 Vanillezucker
1 EL. Zucker
300 ml. Sahne
3 TL. Sanapart

Zimt und Zucker zum Bestreuen,
Schokolade darüber-raspeln

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben. Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen.
Mehl und Backpulver mischen. Die weiche Butter mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz ungefähr 8 Minuten weiß-cremig aufschlagen. Eier einzeln unterrühren, nur kurz bis sie sich mit der Butter verbunden haben. Anschließend das Mehl in 2 Portionen unterheben – ebenfalls nur kurz. Die gewürfelten Äpfel mit Zitronensaft beträufeln.
Den Teig auf das Backblech streichen, mit den Äpfeln belegen und im Backofen für ca. 35-38 Minuten goldgelb backen. Stäbchenprobe bitte nicht vergessen. Kuchen in der Form auskühlen lassen. Form noch nicht entfernen.
Zubereitung Creme:
Ricotta, Mascarpone, Vanillezucker und Zucker mit der Küchenmaschine kurz unterrühren. Kalte Sahne dazugeben und alles kurz anschlagen, Sanapart einrieseln lassen und die Creme fertig aufschlagen.
Creme auf dem Kuchen verteilen, glattstreichen, mit Zimtzucker bestreuen und mit Schokoraspel dekorieren. Ob ihr noch andere Deko dazu haben möchtet oder nicht, das liegt ganz bei euch. Der Geschmack ist in diesem Bereich sehr verschieden. Macht es einfach nach euren Wünschen.



Ich wünsche gutes Gelingen.

Herzlichst
Eure Irmi