Dienstag, 31. Juli 2018

Sommerlicher Zitrus-Früchte-Sirup


Den Sommer lieben alle. Sommergenuss und Sommerlaune auch – dieser Sirup bringt uns beides.
Frisch - zitronig - fruchtig und mit einer leichten Ingwer-Note. 
Gerade jetzt, wo alle unter der Hitze leiden und sich nichts anderes wünschen als Abkühlung zu
bekommen, von wo her auch immer, ist dieser Sirup die ideale Basis für eine frische Sommer-Limonade. Sirup, Mineralwasser, Eiswürfel und zur Verstärkung noch eine Limetten- oder Zitronenscheibe und schon sind wir auf dem richtigen Weg, die Hitze besser zu überstehen.
Obwohl der Ingwer und der Pfeffer etwas Schärfe bringen sollten, muss ich sagen, in der unten angeführten Menge sind sie recht gnädig, davor muss man sich nicht fürchten.
Also, ran an die Gläser und prost !!!



Zutaten:
1 Orange
1 Zitrone
2 Limetten
250 ml. Wasser
250 g. Zucker
1 Sternanis
10 Scheibchen Ingwer
12 rote Pfefferkörner
1 Zweig Zitronenverbene

Zubereitung:
Die Zitrusfrüchte gründlich waschen und trocken-tupfen.
Mit dem Messer etwas Orangen- und Zitronenschale abtrennen, (das Weiße soll nicht mit).
Den Zweig der Zitronenverbene waschen, Blätter abzupfen. Ingwer schälen und in Scheibchen
schneiden. Orangen-Zitronen und Limetten – Saft auspressen.
Alle Zutaten in einen Topf geben und kurz aufkochen. Den Topf vom Herd ziehen und den Sud
ca. 10 Minuten ziehen lassen. Den Sirup durch ein Sieb gießen und in saubere Gläser füllen.
Ergibt. ca. 500 ml. - gut gekühlt ca. 2-3 Monate haltbar.



Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 27. Juli 2018

Bananen-Amaretto-Torte mit Quark-Creme


Heute wird gefeiert, aber so richtig !!!. Wer hätte sich vor 3 Jahren denken können, dass mein Blog
einmal den dritten Geburtstag feiern darf. Ich am wenigsten, denn eigentlich bin ich nicht ein Mensch, der lange durchhält und sich lange Zeit für etwas begeistern kann aber meine treuen Blogleser und meine Familie haben mich angefeuert. Jetzt ist es soweit und ich freue mich von ganzem Herzen darüber.
Was benötigt man nun zum Feiern ? auf jeden Fall eine angemessene Torte. Abends werden wir noch gebührend anstoßen im Kreise meiner Familie. Schließlich waren alle, oft auch nur indirekt, daran beteiligt für ein gutes Gelingen.  Die Torten wurden verkostet und bewertet jedoch vorher mussten meine Lieben geduldig warten bis ich meine Fotos im Kasten hatte. 
Ja, das alles haben sie mit mir durchgemacht und dabei gar nicht gemeckert. Ein herzliches Dankeschön an meine Familie und meine treuen Leser. 
So, jetzt hoffe ich noch, dass mein lieber HP Lust hat, abends den Grill anzufeuern. Mal sehen.

🍸🎂🍷🍸🎂🍷🍸🎂🍷

Köstlich, echt köstlich, das war die einheitliche Bewertung dieser Torte. Mit den Bananen und dem tollen Amaretto-Geschmack haben alle gerne ein Stück/ oder zwei verspeist. Bananen und Amaretto ergänzen sich hervorragend und ergeben eine runde Einheit. Echt Klasse !!


Zutaten für den Wunderteig:
3 Eier
120 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
100 ml. Wasser
80 ml. Sonnenblumenöl
85 g. Weizenmehl
15 g. Kakao
1 TL. Backpulver
40 g. Haselnüsse gerieben
50 g. Amarettini

Zutaten für die Creme:
500 ml. Milch
1 Pckg. Vanille-Puddingpulver
2 EL. Zucker
180 g. Butter
70 g. Zucker
250 g. Quark 20 %
3-4 Bananen
2 EL. Zitronensaft

Zutaten für die Schokoglasur:
140 g. Zartbitterkuvertüre
100 ml. Sahne
Kokosflocken für die Deko

Zubereitung Wunderteig:
Alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben.
Backofen auf 170 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Springform von Ø 24 cm vorbereiten – den Boden
mit Backpapier belegen. Amarettini fein mahlen.
Eier, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz mit der Rührmaschine schaumig aufschlagen, das
dauert ca. 8 Minuten. Das Öl und das Wasser auf langsamer Stufe einrühren.
Weizenmehl mit Kakao und Backpulver mischen und in den Teig sieben, langsam unterheben, Haselnüsse und gemahlene  Amarettini ebenfalls langsam unterheben.
Den Teig in die Springform füllen, in den Ofen schieben und für ca. 30 Minuten backen.
Wunderkuchen nach dem Erkalten auf eine Tortenplatte stürzen. Papier abziehen. Kuchen mit einem
Backrahmen umschließen.
Zubereitung Creme und Fertigstellung:
Mit Milch, Puddingpulver und 2 EL. Zucker einen Vanillepudding zubereiten. Die Puddingmasse
in eine Schüssel umfüllen und mit Klarsichtfolie abdecken. (direkt an der Puddingoberfläche damit
keine Haut entstehen kann). Pudding auskühlen lassen.
Butter in kleine Stücke teilen und Raumtemperatur annehmen lassen.
Die Butter mit dem Zucker in einer Rührschüssel weiß-cremig aufschlagen, esslöffelweise den
Pudding unterrühren und zum Schluss den Quark kurz untermischen.
Die Hälfte der Creme auf den Tortenboden geben und glatt streichen. Die Bananen schälen und
längs teilen, mit dem Zitronensaft bestreichen und auf die Creme legen, jedoch darauf achten,
dass sie nicht direkt an den Rand gelegt werden. Der Außenrand sollte noch schön mit Creme bedeckt sein damit es optisch schöner ausschaut und die Bananen nicht so schnell braun werden können.
Die restliche Creme darüber verteilen und ebenfalls wieder glatt streichen. Die Torte für ca. 4
Stunden kühlen.
Für die Glasur die Kuvertüre in Stücke teilen, die Sahne erhitzen (sollte jedoch nicht kochen),
Pfanne vom Herd ziehen, Kuvertüre beimengen und schmelzen lassen. Gut durchrühren. Die
Schokomasse über die Torte gießen. Torte etwas kühlen, dann mit Kokosflocken bestreuen. 
Wieder kühlen. Vor dem Servieren den Tortenring entfernen.


Ich wünsche euch gutes Gelingen und ein schönes Wochenende.
Eure Irmi

Dienstag, 24. Juli 2018

Körner-Topfbrot


Trotz Hitze backe ich zwischendurch mal wieder mein eigenes Brot, denn auf gutes Brot möchten wir nicht gerne verzichten.
Dieses Brot hier könnte unser Alltagsbrot werden, so wunderbar weich und herrlich in der Konsistenz war es. Ich war begeistert, überglücklich und zufrieden. Mein erstes Brot mit Brühstück. Ich bin der Meinung, ein Brühstück tut dem Brot gut. Zwar gibt es hiermit einen Arbeitsschritt mehr, der aber absolut nicht zeitraubend ist und der sich sehr gut unterbringen lässt. Für ein gutes Brot sollte man diesen zusätzlichen Arbeitsschritt nicht scheuen.


Zutaten für das Brühstück:
45 g. Leinsamen
45 g. Sesam
200 ml. Wasser

Zutaten für den Teig:
350 ml lauwarmes Wasser
20 g. frische Hefe
2 TL. Honig
400 g. Weizenmehl griffig
120 g. Dinkelmehl
120 g. Roggenmehl Typ 960
15 g. Salz
2 TL. Brotgewürz
3 g. Kümmel
Blaumohn zum Bestreuen

Zubereitung:
Zuerst bereiten wir das Brühstück zu:
200 ml. Wasser aufkochen und über die Saaten gießen. Wir decken sie ab und lassen sie ca. 2
Stunden quellen.
Anschließend:
lauwarmes Wasser und Honig in einen Behälter geben, Hefe einbröseln, mit dem Schneebesen gut
durchmischen und ca. 3 Minuten ziehen lassen.
Die anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, das Hefegemisch und das
Brühstück dazugeben und mit dem Knethaken ca. 6 Minuten zu einem glatten Teig kneten lassen.
Den Teig heraus nehmen mit Mehl bestäuben und nochmals kurz durchkneten.
Zu einer runden Kugel formen und wieder zurück in die Rührschüssel geben. Mit einem Tuch
abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen. Unterdessen kann man schon den Römertopf wässern.
Römertopf fetten und mit Mehl bestäuben oder dafür mein Backtrennfett benutzen.
Den Teig zu einem Brotlaib formen, mit Wasser besprühen und mit Mohn bestreuen, mit einem
scharfen Messer einschneiden.
In den Römertopf legen. Deckel drauf geben und in den kalten Backofen auf die unterste
Schiebeleiste schieben.
Backofen auf 230 ° Ober/Unterhitze einstellen und das Brot 50 Minuten backen lassen.
Dann den Deckel abnehmen und bis zur gewünschten Bräune (ca. noch 3-5 Minuten) weiter
backen - nur wenn es nötig ist.
Den Topf mit dem fertigen Brot aus dem Ofen holen und auf ein Fleischbrett aus Holz stellen.
(Den heißen Römertopf sollte man immer auf eine Holzunterlage stellen). Nach ein paar Minuten
das Brot aus dem Topf holen und auf ein Auskühlgitter geben, damit es komplett kalt werden kann.
Erst nachher anschneiden.

Alles Liebe
Eure Irmi

Freitag, 20. Juli 2018

Mandarinenschnitte mit Mandelbiskuit


Fruchtig sommerlich und erfrischend – gut gekühlt sind die Mandarinen-Schnitten eine Wucht. Die 
frische Mandarine hat großteils die Supermärkte verlassen, doch nicht nur die Supermärkte, auch die kleinen gut sortierten und speziellen Gemüseläden achten die Mandarine nicht mehr. Als ich noch Kind war, gab es Mandarinen in Hülle und Fülle, doch schon bald wurden sie von den Clementinen verdrängt. 
Finde ich eigentlich schade, denn Mandarinen schmecken so schön nach „Nikolaus“. Sie waren für unsere kleinen Kinderhände herrlich leicht zu schälen und der Duft der dann durch den Raum zog, gab eine angenehme Stimmung. Gut, dass heute die Mandarine in der Dose das ganze Jahr über  erhältlich ist. Nutzen wir dieses Angebot für unsere Mandarinenschnitte, es lohnt sich.



Zutaten für den Mandelbiskuit:
4 Eier
130 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
130 g. Weizenmehl
40 g. Mandeln geschält und gemahlen
1 ½ TL. Backpulver
20 ml. neutrales Pflanzenöl

Zutaten für die Fülle:
2 Dosen Mandarinen (Abtropfgewicht je 175 g.)
100 ml. Mandarinensaft
2 EL. Grand Marnier
5 Blatt Gelatine
500 g. Quark 20 %
130 g. Zucker
1 Vanillezucker
Abrieb 1 Zitrone
2-3 EL frisch gepresster Zitronensaft
200 ml Sahne

Zubereitung Mandelbiskuit:
Alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben.
Den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen. Das Backblech cm 33 x36 mit Backpapier
belegen.
Eier mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen
Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 8 Min.)
Mehl, Backpulver sieben und mit den gemahlenen Mandeln mischen, in die aufgeschlagene Masse
geben und vorsichtig unterheben. Danach das Speiseöl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen und für ca. 15 Minuten backen. Es empfiehlt sich die
Stäbchenprobe zu machen.
Den nur mehr handwarmen Biskuit auf ein gezuckertes Küchentuch stürzen, das Backpapier
vorsichtig entfernen, abdecken und auskühlen lassen.
Zubereitung Füllung und Fertigstellung:
Die Mandarinen in einem Sieb abtropfen lassen und den Saft dabei auffangen. Den Grand Marnier
über die Mandarinen träufeln. 100 ml. Mandarinensaft abmessen.
Die Gelatine im kalten Wasser einweichen.
Den Quark mit Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und Abrieb glatt rühren.
Den Mandarinensaft leicht erhitzen, die Gelatine unter Rühren darin auflösen, 2 -3 EL. von der
Quarkmasse in die Gelatine rühren damit sich die Temperatur angleichen kann. Dann in die übrige
Quarkmasse geben und gut verrühren.
Die Sahne steif schlagen.
Wenn die Quarkmasse zu gelieren beginnt, die steif geschlagene Sahne und die Mandarinen
unterheben.
Den Biskuit senkrecht in 2 Teile teilen. Die eine Hälfte auf eine eckige Tortenplatte geben und mit
einem Backrahmen fest umschließen. Wenn die Quarkmasse dicklich wird darf man sie auf den
Biskuitboden geben und glatt streichen. Die Creme mit dem zweiten Biskuitboden abdecken.
Die Schnitten mit Klarsichtfolie abdecken und für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Vor dem Servieren den Backrahmen entfernen, die Schnitten mit Puderzucker bestreuen und in Stücke teilen.
Dann kann eigentlich schon der Kaffee aufgebrüht werden und ihr dürft eure Gäste zu Tisch bitten.




Lasst es euch schmecken.
Herzlichst Eure Irmi

Dienstag, 17. Juli 2018

Rustikale Kartoffeltorte


Crostata rustica di patate – wer glaubt crostata muss immer süß sein, der irrt sich. Sehr lecker schmeckt die crostata auch herzhaft, so wie eben diese. Sie war ein echter vegetarischer Leckerbissen besonders für Kartoffel-Liebhaber.
Bei der Zubereitung einer crostata kann man der Fantasie freien Lauf lassen - alles reinpacken was 
ihr noch im Haus habt - den Kühlschrank und die Vorratskammer leer fegen. Probiert es einfach mal aus, ich glaube, ein Blick in euren Kühlschrank genügt um eine tolle herzhafte Crostata zu zaubern.
Anschließend merkt ihr - gut gegessen und im Kühlschrank wieder neuen Platz geschafft; ein tolles
Gefühl.



Zutaten:
1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
500 g. gekochte Kartoffeln
1 mittlere rohe Kartoffel
2 Eier
2-3 EL. Naturjoghurt
4 EL. Parmesan gerieben
1 Mozzarella
4 EL. Milch
Salz, Pfeffer,
3-4 Thymianzweige

Zubereitung:
Den Blätterteig ausrollen, eine gebutterte Form von Ø 26-28 cm damit auskleiden.
die gekochten Kartoffeln ausdampfen lassen und anschließend mit dem Kartoffelstampfer grob
stampfen.
Den Kartoffelstampf salzen, pfeffern, Parmesan, 1 Ei und das Joghurt dazugeben und alles gut
durchmischen. Den Kartoffelstampf auf dem Blätterteig verteilen. Mozzarella in Scheiben
schneiden und über die Kartoffeln geben.
Die rohe Kartoffel schälen, in dünne Scheibchen hobeln. Die Scheiben gleichmäßig über die
Crostata legen.
Den Backofen auf 180 ° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
1 Ei mit 4 EL.Milch verquirlen, salzen, pfeffern. Thymianblättchen zupfen und zur Eier/Milch
geben. Die Mischung gleichmäßig über die Crostata gießen. Abschließend eine leichte Schicht
Parmesankäse darüberstreuen und im Ofen ca. 30 Minuten backen. Die Crostata sollte eine
schöne goldene Oberfläche bekommen.



Ich wünsche euch gutes Gelingen und noch eine schöne Woche.
Eure Irmi

Freitag, 13. Juli 2018

Sommerlicher Fruchtsalat mit Minze


Fruchtsalat ist ein Dessert, das zu jeder Jahreszeit passt. Doch nicht nur als Dessert ist Fruchtsalat
besonders gefragt sondern auch zum Frühstück wird er sehr gerne genommen. Wenn wir mal den
Tag besonders gesund beginnen möchten und zudem vielleicht noch verschiedenes Obst in der 
Schale liegt, das dringend auf Verwertung wartet dann schlagen wir zwei Fliegen gleichzeitig und nehmen uns die Zeit, einen frischen Obstsalat zu bereiten und zugleich unserer Gesundheit was Gutes zu tun. Fruchtsalat hat aber auch irgendwie immer Saison. Selbst nach einer üppigen Mahlzeit gibt es noch Platz für einen kleinen Fruchtsalat. Dieser hier war echt lecker und frisch mit einem kleinen Duft von Minze.
Was ich euch noch sagen wollte: zieht nicht los um fertig geschnittenes Obst zu kaufen, holt euch frisches Obst von guter Qualität und investiert etwas Zeit in die Zubereitung - eurer Gesundheit
zuliebe. !!!



Zutaten:
weiße kernlose Trauben
1 Banane
Honigmelone
Blaubeeren
Ananas aus der Dose

Für die Marinade:
Saft 1 Zitrone
1 EL. Grand Marnier
1 Vanillezucker
1 EL. Rohrohrzucker
3 EL. Ananassaft aus der Dose
6-7 Minzblättchen

Zubereitung:
Früchte waschen und in mundgerechte Stücke teilen, in eine Schüssel geben.
Die Marinade anrühren und über die Früchte gießen. Minzblättchen waschen, in Streifen
schneiden und den Früchten beifügen. Alles kurz mischen. Fertig.
Es kann gleich angerichtet werden.
Dazu passt wunderbar:
Zitroneneis
Vanilleeis
Naturjoghurt
geschlagene Sahne

Lasst es euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 10. Juli 2018

Cremige Tomaten-Polenta mit Bratwurst


Das ist ein einfaches wohlschmeckendes und sättigendes Mittagessen, überhaupt nicht langweilig
und mit einem leichten italienischen Touch. Anschließend noch eine gepflegte kurze „Siesta“ und
man darf von einem gelungenen Mittag sprechen.
Gut, so geht es sich vielleicht nicht für alle aus, viele Menschen haben eine kurze Mittagspause mit
Essen in der Kantine. Tomaten-Polenta mit Bratwürstchen aber passt auch zum Abendessen. Mit
einem herrlichen Glas Rotwein dabei würde es einen gelungenen Feierabend abgeben. 
Der Feierabend kann doch die schönste Zeit des Tages sein - nicht's tun - nicht's denken - rein gar nicht's - einfach herunterfahren.  Ganz nach dem Motto von LORIOT'S FEIERABEND .

Mein Tipp: anstatt der Bratwürste könnte man Putenschnitzel verwenden. 

Zutaten für 2 Personen:
300 ml Gemüsebouillon oder
300 ml. Wasser und 1 EL. Suppenpulver
90 g. Maisgriess (Polenta)
25 g. Butter
Salz und Pfeffer
200 gr. Tomaten aus der Dose (stückig)
2 EL. Parmesan gerieben
2-3 Schweinsbratwurst
2-3 Paprika
Öl und Butterschmalz für die Pfanne

Zubereitung Polenta:
Gemüsebouillon (oder Wasser mit Suppenpulver) und Butter in einem Topf aufkochen.
Unter Rühren langsam den Maisgriess einrieseln lassen, salzen, pfeffern und die Tomaten beifügen.
Bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten gar kochen. Gelegentlich umrühren.
Vor dem Servieren den Parmesankäse unterheben. Sollte die Polenta nicht cremig genug sein,
bitte mit etwas Rahm verfeinern.
Zubereitung Würste:
In der Zwischenzeit die Paprika putzen und in mundgerechte Stücke teilen.
In einer ausreichend großen Pfanne Öl und Butterschmalz erhitzen, die Bratwürste hineingeben,
für ca. 5 Minuten anbraten. Die Paprika dazugeben, salzen und mit den Würsten bei mittlerer Hitze
weiter braten. Nach ca. 15-20 Minuten sollten Würste und Paprika gar sein und schöne
Röstaromen erhalten haben.
Auf Tellern anrichten und man kann schon servieren. Mahlzeit !!!!


Lasst es euch schmecken.

Herzlichst Eure Irmi

Freitag, 6. Juli 2018

Crostata mit Ricotta und Marmelade


Frühstück mit Crostata ist wie Urlaub in Italien. Was haben wir im Urlaub uns täglich auf das Frühstück gefreut – ohne Crostata konnte der Tag irgendwie nicht richtig beginnen.
Die Idee zu diesem Rezept hab ich mir dann mit nach Hause genommen. Gleich am nächsten Tag
wurde eine Crostata gebacken, leicht verändert und mit anderen Zutaten versehen. So gab es bei
uns zu Hause nochmals Frühstück wie in Italien und wir haben uns den Urlaub um ein paar mal
Frühstück verlängert.
Dieses Crostata-Rezept wird nicht das letzte  in diesem Blog sein – weitere werden folgen, denn
Crostata ist sooo…. lecker und sooo….wandlungsfähig, da wird einem nicht langweilig. 🌞🌞🌞
Süß oder herzhaft - ihr werdet noch sehen.



Zutaten für den Mürbteig:
300 g. Weizenmehl
1 Prise Salz
150 g. Butter
120 g. Puderzucker
1 Ei
Zitronenabrieb

Zutaten für den Belag:
250 g. Ricotta
50 g. Zucker
1 Vanillezucker
Zitronenabrieb
100 g. Walnüsse fein gehackt
4-5 EL. Marmelade nach Wunsch

Zubereitung:
Die Butter sollte kalt aber nicht zu kalt sein.
Mehl, Salz und Butter mit der Küchenmaschine so lange durchrühren bis das Mehl eine feine
feucht-bröselige Konsistenz erreicht hat. Anschließend die restlichen Zutaten dazugeben und zu
einem glatten Teig kneten lassen.
Den Teig in eine Klarsichtfolie wickeln und für ca. 1 Stunden in den Kühlschrank stellen.
In der Zwischenzeit eine Tarte-Form mit Backtrennfett bestreichen oder ganz klassisch buttern und
mit Mehl bestreuen. Backofen auf 180 ° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Ricotta mit Zucker, Vanillezucker und Zitronenabrieb glatt rühren. Walnüsse unterheben. Die
Creme sollte gut streichfähig sein. Die Marmelade glattrühren – sie sollte ebenfalls gut streichfähig
sein, andernfalls mit etwas warmen Wasser oder Amaretto verlängern.
Teig aus dem Kühlschrank holen. Gut 2/3 des Teiges ausrollen und die Tarte-Form damit
auskleiden.
Die Ricotta-Creme auf den Mürbteig geben und glatt streichen. Darüber kommt nun die Schicht
Marmelade.
Den restlichen Teig ausrollen und Streifen zuschneiden. Die Streifen wie ein Gitter über die Marmelade legen. Den Rand mit einer Gabel leicht andrücken damit ein schöner Abschluss entsteht.
Die Crostata in den Ofen schieben und für ca. 35-40 Minuten backen lassen – das Kuchengitter
sollte schön golden sein.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.



Lasst es euch schmecken.
Eure Irmi

Dienstag, 3. Juli 2018

Hirtensalat mit Ei


Hier bin ich wieder, ausgeruht und mit neuem Schwung. Die Ferien haben mir gut getan. Sie haben
Abwechslung in mein Leben und in meine kleine kulinarische Welt gebracht. Zwar will ich weiterhin nur regional/saisonal kochen und die Rezepte sollen einfach bleiben. Für alle verständlich und zum
"Nachkochen" geeignet.  Schnell und unkompliziert soll es meistens zugehen. In der Zwischenzeit kennt ihr das von mir und daran hat sich auch nichts geändert. So soll es auch bei der Verwendung der Zutaten bleiben, denn es gibt hierzulande ein großes Sortiment an herrlichen Produkten, die man ohne Reue genießen darf  und eine riesige Auswahl an Rezepten dazu.
Im Sommer wünscht man sich oftmals was Leichtes zu Mittag und dieser herrliche Salat als Hauptgang ist ausreichend. Mit Ei, Käse und Speck sind reichlich Komponenten vorhanden, die auch sättigen.Getoastetes Brot kann man dazu reichen, ist aber nicht unbedingt erforderlich; bringt aber 
noch mehr Sättigung, wenn sie gewünscht wird. 
Der Hirtensalat lässt keine Wünsche offen, er ist frisch, geschmackvoll und leicht, mit Zutaten die jeder mag.  Einfach herrlich 🍅🍅 und herrlich einfach.


Zutaten für 2-3 Personen:
80 g. Knollensellerie (geputzt und geschält)
½ orange Paprika
70 g. Bergkäse
3 Eier
8 Scheiben Speck fein geschnitten
80 g. Rucola
Saft ½ Zitrone
½ TL. Honig
Salz, Pfeffer, Essig und Olivenöl
8 St. Mozzarella-Bällchen
Brotscheiben

Zubereitung:
Knollensellerie in feine Stifte hobeln. Eier hart kochen und auskühlen lassen. Paprika und
Bergkäse ebenfalls in feine Stifte schneiden. Speck in einer beschichteten Pfanne ohne Fett
kross anbraten und auf ein Küchenkrepp legen. Brot im Bratenfett toasten. Mozzarella-Bällchen
halbieren. Eier schälen und in Scheiben schneiden.
Knollensellerie in eine Schüssel geben, den Saft der halben Zitrone dazu pressen, Honig und
2 EL. Öl dazugeben, pfeffern, gut durchmischen und für ein paar Minuten ziehen lassen.
Rucola waschen und trocken tupfen.
Etwas Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer zu einer Marinade anrühren. Paprika und Bergkäse zum
Sellerie geben, kurz unterheben. Rucola und Marinade dazugeben, nochmals kurz mischen.
Den Salat auf einem Teller anrichten, Eierscheiben, Mozzarella und Speck darauf verteilen. Mit
getoasteten Brotscheiben servieren.


Guten Appetit wünsche ich euch und noch viele schöne Sommertage in dieser Woche.
Eure Irmi