Dienstag, 30. Mai 2023

Pikantes Tomaten-Risotto - mediterran

Ich esse sehr gerne pikante Speisen, nicht unmöglich scharf, aber pikant und leicht salzig. Dazu lass ich mich immer gerne verführen. Leider ist das nicht so gesund aber megalecker und schnell zubereitet. Dabei kann man sich mit den mediterranen Zutaten und Gewürzen richtig austoben.
Tomaten-Risotto kann man als Beilage servieren oder als Hauptspeise mit einem Salat nach Wunsch. Ganz egal, wie man das macht, man fühlt sich immer wohl dabei.


Zutaten für 2 Personen:

180 g. Risotto-Reis
500 ml. Gemüsebrühe
100 ml. passierte Tomaten
1 TL. Tomatenmark
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
3 kleine Paprika
1 Chilischote
1 ½ EL. getrocknete Tomaten in Öl gelegt
10 St. ca. grüne Oliven
Salz
Sonnenblumenöl für die Pfanne

Zubereitung:
Schalotten und Knoblauchzehe schälen und fein schneiden bzw. hacken. Paprika waschen, Kerne entfernen und in feine Streifen schneiden. Chilischote waschen und in feine Ringe schneiden. Gemüsebrühe erwärmen, Oliven halbieren.
Öl in die Pfanne geben, Schalotten und Knoblauch darin glasig dünsten, Reis zugeben und kurz mit andünsten. Tomatenmark zugeben und mit anrösten, mit den passierten Tomaten löschen. Nun kommen die Paprika, die Chili und die getrockneten Tomaten dazu. Mit einem Teil der Gemüsebrühe aufgießen, salzen und immer wieder rühren. Abwechselnd Brühe dazu gießen, rühren und die Flüssigkeit reduzieren lassen.
Am Ende der Garzeit mit Frischkäse verfeinern, die Oliven beimengen. Nochmals würzen wenn es nötig ist und eventuell noch Flüssigkeit zugeben.
Das Risotto kann serviert werden. Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi


Donnerstag, 25. Mai 2023

Tessiner-Weizenbrot

Ein tolles Frühstücksbrot macht Lust und Laune die Nachtruhe frühzeitig zu beenden. Der Morgen fängt gut an, der Tag ist mit einem guten Frühstück gerettet. So ist es jedenfalls bei uns, wir schätzen ein gutes Frühstück. Ganz besonders am Wochenende, wo es schon mal ausgiebiger sein kann. Gerne laden wir uns dazu Familie und/oder Freunde ein und selbstgebackenes Brot wird bei allen sehr geschätzt. 
Tessiner Weizenbrot ist wunderbar, auch die Form ist irgendwie originell und es macht richtig Lust es anzuschneiden. Lecker, sag ich nur !!!. 😋😋😋

























Zutaten für ein Brot 
aus dem Römertopf:
400 g. Weizenmehl (Allzweckmehl)
160 ml. Wasser
60 ml. Milch
10 g. frische Hefe
20 ml. Sonnenblumenöl
10 g. Salz
2 TL. Zuckerrübensirup oder Honig


Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben.
Mehl mit Salz mischen und in die Rührschüssel der Küchenmaschine sieben. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, Zuckerrübensirup und Milch zugeben und abgedeckt 10 Minuten gehen lassen. Dann zum Mehl geben, Öl zugeben und alles zu einem glatten Teig kneten lassen. Kurz mit Hand durcharbeiten, zurück in die Schüssel geben und abgedeckt für 1 Stunde gehen lassen. Der Teig sollte das doppelte Volumen erreichen.
Inzwischen den Römertopf wässern, trocknen und mit Butter ausfetten, mit Mehl bestreuen. Den Backofen auf 220° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Brot in 4 gleiche Teile teilen, jeden Teigling länglich formen und in den Römertopf geben. Das Brot leicht mit Mehl bestreuen, mit einem scharfen Messer in der Mitte einritzen und im Backofen für ca. 50 Minuten backen. Dann den Deckel abnehmen und wenn es nötig ist noch 10 Minuten weiter backen.
Das Brot auf einem Gitter auskühlen lassen.





























Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 20. Mai 2023

Irmi's fruchtiger Waldorf-Salat

Waldorfsalat ist ein alter Klassiker der heutzutage nicht mehr modern ist und demzufolge auf den Speisekarten überhaupt fast nicht mehr aufscheint bzw. nur noch ganz selten. Doch er schmeckt nach wie vor megalecker, sehr erfrischend und er ist sehr gesund. Allerdings muss man den Geschmack von Sellerie mögen, ansonsten ist er für diejenigen Menschen nicht interessant.
Bei uns zu Hause essen wir Waldorfsalat sehr gerne, besonders zu Gegrilltem, zum Fondue oder auch nur mal so am Abend, wenn wir Lust auf was Frisches haben. Gerne mögen wir den Waldorfsalat auf Irmi's Art, ich gebe noch kleine Ananasstücke dazu, die dem Salat eine extra fruchtigen und etwas exotischen Style bringen und eine Prise Zucker, damit die leicht süßliche Note der anderen Zutaten besser zum Tragen kommt. Aber das ist alles optional - keiner muss es so zubereiten, jeder darf es gerne probieren und ich wünsche euch schon jetzt gutes Gelingen. Mahlzeit
🍍🍍🍍🍍🍍🍍🍍🍍🍍




























Zutaten:

½ Sellerieknolle
1-2 Äpfel (kleine)
1 Zitrone
1 Orange
Salz, Pfeffer
1 Handvoll Walnüsse
2 EL. Mayonnaise
Ananasstücke (1 kleine Dose)
1 EL. Ananassaft
1-2 TL. Zucker

Zubereitung:
Ananasstücke gut abtropfen lassen, etwas von dem Saft auffangen. Walnüsse hacken und in einer Pfanne ohne Fett leicht anrösten. Zitrone und Orange auspressen.
Sellerieknolle schälen und in dünne Stifte raspeln oder schneiden. Äpfel gut waschen und ebenfalls in dünne Stifte schneiden. In eine Schüssel geben und die Hälfte vom frisch gepressten Saft zugeben und gut vermischen. (Mit den sauberen Händen geht das am besten)
Separat die Mayonnaise in eine Schüssel geben, restlichen Saft zugeben und gut unter die Majo rühren. Wenn es nötig ist noch 1-2 EL. Ananassaft zugeben, salzen, pfeffern und zuckern, mischen und über den Sellerie geben. Alles gut mischen, dann die Nüsse und die Ananas zugeben und wieder mischen.
Mein Tippden Salat kurz ziehen lassen, nochmals probieren und wenn nötig erneut abschmecken, dann servieren und genießen.

Lasst ihn euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 15. Mai 2023

Grießflammeri im Glas

Grießflammeri ohne Ei 
Ein Dessertklassiker, der nicht mehr so oft geboten wird. Obwohl es ein tolles, leckeres Dessert ist und auch nicht zeitaufwendig in der Herstellung, sieht man es relativ selten auf den Speisekarten. Besonders im Winter wird Grießflammeri gewünscht, aber auch im Sommer ergibt ein gut gekühltes Flammeri einen exzellenten Nachtisch. 
Hier habe ich ein Rezept ohne Ei und ohne Alkohol, für alle, die gerne auf Ei und Alkohol verzichten möchten oder müssen. Ich habe das Flammeri jetzt einmal mit Alkohol und einmal ohne Alkohol probiert. Natürlich ist es mit Grand Marnier ein gewaltiger Unterschied im Geschmack und wer kann, sollte nicht darauf verzichten.
Grießflammeri gab es bei uns zu Hause noch nie, ich bin eigentlich überhaupt kein Grieß-Fan. Doch jetzt wurde ich über unseren Freundeskreis öfters darauf aufmerksam gemacht und da wollte ich es doch selber ausprobieren. 
Meist wird Grießflammeri ganz klassisch mit frischen Früchten serviert, hier gibt es das Flammeri mit einer tollen Fruchtsauce, ein totaler Dessert-Genuss, leicht cremig und fruchtig.
Überhaupt sind Gerichte aus alten Klassiker-Rezepten ein riesiges Potenzial für den Gaumen. Sie schmecken immer noch megalecker, trotz allem werden sie stets wieder mal vergessen. 
Deshalb habe ich kurzerhand entschlossen eine Woche mit alten Klassikern zu füllen. Freut euch also schon auf meinen nächsten Beitrag.
























Zutaten für das Flammeri - 6 Portionen:
500 ml. Milch
80 gr. Weichweizengrieß
1 Prise Salz
350 ml. Sahne
90 g. Kristallzucker
2,5 Blatt Gelatine
Abrieb einer Zitrone (unbehandelt)
Saft ½ Zitrone
3 EL. Grand Marnier  (optional)

Zutaten für den Fruchtspiegel:
350 g. Früchte
(Erdbeer-Himbeer und Heidelbeer gemischt)
Saft ½ Zitrone
2 EL. Zucker
2 EL. Grand Marnier (optional)
1 EL. Himbeermarmelade


Zubereitung Flammeri:
Gelatine im kalten Wasser einweichen. Handmixer bereitstellen.
Milch mit Zucker, Salz, Zitronensaft und Zitronenabrieb aufkochen, Grieß einrühren und ca. 4 Minuten leicht kochen lassen. Unterdessen immer wieder rühren. Die Masse in eine Schüssel umfüllen. Gelatine in ein paar Tropfen heißen Wasser auflösen und mit dem Handmixer langsam unter die Grießmasse rühren. Dann die Masse etwas kühlen lassen. Unterdessen die Sahne aufschlagen.
Geschlagene Sahne und den (Grand-Marnier optional) unter die Grießmasse heben. Die Masse in Dessertgläser füllen und auskühlen lassen.
Zubereitung Fruchtspiegel:
Die Früchte waschen, in einem Topf zusammen mit dem Zucker 3-4 Minuten aufkochen. Dann mit dem Mixstab kurz pürieren, Zitronensaft, Marmelade und Grand Marnier (optional) zugeben und nochmals gut durchmischen. Nun die Sauce auf handwarm abkühlen, anschließend auf das Flammerie verteilen und abgedeckt im Kühlschrank für einige Stunden kühlen.
Dann dekorieren und genießen. Lasst es euch schmecken.
Quelle: (ich koche .at)





















Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 10. Mai 2023

Mandel-Marzipan-Zopf

Am Morgen freue ich mich immer, wenn ich weiß, dass es Zopf zum Frühstück gibt und ich damit in den Tag starten darf. Nur mit einem guten Frühstück wird der Tag meistens angenehm und erfolgreich.
Zopf ist ein Hefe-Klassiker der nicht zu süß ist und wenn er nicht gefüllt ist, kann man ihn mit Butter oder Marmelade bestreichen oder eventuell mit Käse belegen. Da hat man gleich mehrfach Verwendung und alle, die mit am Tisch sitzen, fühlen sich damit göttlich bedient.
♥♥♥♥♥
Marzipanfüllung im Zopf mögen leider nicht viele Menschen, schade, denn Marzipan hat einen total feinen Geschmack. Aber das ist meine Meinung und die stimmt leider nicht immer mit anderen überein. Trotzdem möchte ich dieses leckere Rezept meines Marzipan-Zopf mit euch teilen. Vielleicht ist ja doch ein Marzipan-Liebhaber dabei, den es interessiert und ich wünsche ihm natürlich gutes Gelingen beim Nachbacken.
























Zutaten:
400 g. Weizenmehl (Universal)
50 g. Zucker
200 ml. Milch lauwarm
1 TL. Vanilleextrakt
21 g. frische Hefe
35 g. Butter
1 Ei
½ TL. Salz

für die Füllung:
200 ml. Milch
130 g. Marzipanrohmasse
40 g. Butter
40 g. Rohrzucker
1 EL. Honig
200 g. gemahlene Mandeln

1 Ei
Mandelblättchen

Zubereitung:
Die Butter schmelzen und leicht abkühlen lassen. Die Hefe in der lauwarmen Milch auflösen.
Mehl, Zucker und Salz mischen, das Hefegemisch zufließen lassen und mit dem Knethacken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten, unterdessen das Ei, die Butter und die Vanille zugeben und fertig kneten .Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz noch von Hand durcharbeiten, dann rund formen und zurück in die Rührschüssel geben. Abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teig sollte das doppelte Volumen erreichen.
Inzwischen die Füllung vorbereiten. Das Marzipan klein schneiden und in der Milch erwärmen, dann die Masse mit dem Mixstab pürieren. Die Milch-Marzipanmasse erhitzen, Butter, Honig und Zucker zugeben und einmal kurz aufkochen. Nun die Mandeln beimengen und erneut kurz aufkochen. Die Masse vom Herd ziehen und auskühlen lassen - die Füllung dickt ein.
Optional darf man noch 2 EL. Rum oder Amaretto zugeben und untermengen.
Den Teig nun 0,5 cm dick ausrollen und mit dem Pizzaschneider oder ähnlichem in 3 gleichmäßige Streifen schneiden. Die Füllung auf die Streifen verteilen, Ränder bitte frei lassen. 
1 Ei trennen, das Eiweiß verquirlen und mit dem Pinsel jeweils den Längsrand
aller 3 Streifen einstreichen. Dann von der langen Seite her (wie einen Strudel) aufrollen, mit dem Schluss nach unten.
Alle 3 Rollen nebeneinander auf ein Backpapier legen dann zu einem Zopf flechten. Mit dem Backpapier auf das Backblech umsetzen, erneut abdecken und für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Inzwischen das Eigelb zum restlichen Eiweiß geben und verquirlen. Den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Zopf mit dem Ei bestreichen, mit Mandelblättchen bestreuen und für ca. 30 Minuten backen.
Dann komplett auskühlen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


























Lasst ihn euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 5. Mai 2023

Dinkel-Baguette belegt und überbacken

Für uns gab es letzte Woche ein Klasse-Abendbrot. Ein Dinkelbaguette köstlich belegt und überbacken und zur Probe eines meiner "kleinen Vinschgerlen" weil wir die beiden Brote im Vergleich ausprobieren wollten. Unser Fazit: das Vinschgerle wurde knuspriger und schmeckte etwas würziger. 
Baguette überbacken sind megalecker und vielseitig, schnell gemacht und sie sind ein Hingucker auf dem Abendbrot-Tisch. Wenn sich Besuch ansagt werden sie als Beigabe zum Glas Wein sehr gerne serviert und angenommen. Ein Mmmh ist euch allemal sicher. 😋😋 Und man kann sie wunderbar abwandeln, drauf kommt, was da ist. 👍👍



Zutaten für 2-3 Personen:


1 Dinkelbaguette
200 g. Frischkäse mit Kräuter
1-2 EL Mascarpone
2 EL. Olivenöl
etwas von meinem Chilisalz
wenig Pfeffer
Cocktailtomaten, Salami, getrocknete 
Tomaten in Öl, kleine Mozzarella-Kugeln
Olivenöl, 1 Knoblauchzehe und 
getrockneter Oregano

Zubereitung:
Backofen auf 180 °C Heißluft vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.
Das Baguette einmal quer teilen und auf das Backblech legen. 
Den Frischkäse, den Mascarpone und das Olivenöl miteinander glattrühren und mit meinem Chilisalz würzen. Dann gleichmäßig auf dem Baguette verteilen.
Cocktailtomaten waschen und in Scheiben schneiden, Mozzarelline halbieren, getrocknete Tomaten auch teilen. Alles gleichmäßig auf dem Baguette verteilen.
Die Knoblauchzehe schälen und in das Olivenöl pressen, Oregano zugeben und mit der Gabe ordentlich verrühren. Nun gleichmäßig auf den Baguettes verteilen
Die Baguettes im Ofen für ca. 30 Minuten backen.
Vor dem Servieren noch mit frisch gemahlenen Pfeffer aus Mühle würzen.
Lasst es euch schmecken.


Herzlichst 
Eure Irmi

Sonntag, 30. April 2023

Zitronen-Mohn-Kuchen

Mohnkuchen mit Zitronenduft, oh wie lecker.
Da könnte man sich hineinlegen und den ganzen Tag davon schlemmen. Nur ist Mohn nicht jedermanns Sache, aber für diejenigen, die ihn mögen, ist der Kuchen ein Gaumenschmaus und er wird auf jeder Kaffeetafel willkommen geheißen.


Zutaten für 1 Kastenform von 30 cm:
200 g. Butter
180 g. Zucker
1 Prise Salz
4 Eier
120 g. Quark
250 g. Mehl
30 g. Weizenstärke
50 g. Mohnsamen
15 g. Backpulver
Zitronenabrieb von 1 Zitrone
Saft von ½ Zitrone

120 gr. Puderzucker
2 EL. Zitronensaft




Zubereitung:
Die Eier sollten Raumtemperatur haben.
Kastenform ausbuttern oder mein Backtrennfett benutzen. Mohn leicht anmörsern oder grob mahlen. Zitronenschale abreiben. Mehl mit Backpulver und Stärke mischen und sieben.
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Butter schmelzen lassen, Topf vom Herd ziehen und den Mohn zugeben. Auskühlen lassen. 
Eier, Zucker und Salz mit der Küchenmaschine weiß-cremig aufschlagen, Quark und Zitronenschale kurz unterrühren. Mohn und Zitronensaft dazugeben und kurz untermischen, Mehlgemisch zugeben und unterrühren, aber nur so lange bis sich alles gut verbunden hat. Sollte der Teig zu fest sein kann man ein wenig Milch zugeben.Den Teig in die Kastenform gießen, glattstreichen und im Ofen für ca. 45-50 Minuten backen.
Anschließend in der Form auskühlen lassen.
Man kann jetzt den Zitronenkuchen auch nur mit Puderzucker bestreuen oder mit einer Zitronenglasur versehen. Dazu vermischen wir den Puderzucker mit dem Zitronensaft und verteilen die Glasur über dem Kuchen.
Dekorieren kann man mit Mohnsamen oder Puderzucker über die Glasur damit der Kuchen schön weiß wird. Aber ganz nach euren Wünschen.




Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 25. April 2023

Pizza-Suppe

Ein herrlicher Pizza-Duft zieht durch das Haus, würzig und "gluschtig". Pizza-Duft liegt bei uns sowieso immer in der Luft und mit "glutschtig" versteht sich bei uns zu Hause, dass man auf ein bestimmtes Essen richtig Lust hat und sich darauf freut.
Zufällig hatte ich gemischtes Hackfleisch im Haus und es sollte verbraucht werden, die restlichen Zutaten waren auch vorhanden. Also musste ich bezüglich Einkauf nicht mal das Haus verlassen. Ich dachte mir, ran an den heimischen Herd und Pizza-Suppe kochen. Auf den Geschmack war ich schon sehr gespannt, denn Pizza-Suppe gab es bei uns vorher nicht, auch hatten wir noch nie Gelegenheit, sie irgendwo zu probieren.
Die Suppe habe ich gut gewürzt und die leichte Schärfe richtig erwischt, somit war sie ein scharfer Knaller und außergewöhnlich lecker. Serviert mit einem Stück Baguette ergab sie ein wärmendes, sättigendes Mittagessen. 
Sollte noch eine Portion übrig bleiben, kann man sie gut aufwärmen und später verspeisen; sie schmeckt dann sogar noch besser. 👍👍👍

























Zutaten für ca. 4 Portionen:
350 g. Hackfleisch gemischt
1 Zwiebel 
2 Knoblauchzehen
2 EL. Tomatenmark
120 ml. passierte Tomaten
400 ml. Gemüsebrühe
2 Spitzpaprika (rot+orange)
8 Kirschtomaten
150 ml. Sahne
120 Kräuterfrischkäse
Chilisalz 
ein Hauch Paprikapulver
Oregano
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Paprika entkernen und würfeln, Kirschtomaten waschen und halbieren.
Öl in einen Topf geben, Hackfleisch zusammen mit Zwiebel und Knoblauch anrösten, Tomatenmark zugeben und kurz mit anrösten. Mit den passierten Tomaten löschen. Gemüsebrühe zugeben, würzen mit Salz, Oregano und Paprikapulver. Nun die Kirschtomaten und Spitzpaprika zugeben, Suppe für ca. 15 Minuten köcheln. Kurz vor dem Servieren die Sahne und den Kräuterfrischkäse zugeben, noch einmal kurz aufkochen. Mit wenig Mehl binden, wenn die Konsistenz nicht passt. Die Suppe probieren und eventuell fehlende Gewürze zugeben.


























Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 20. April 2023

Irmi's Kartoffelbrot

Eigentlich habe ich schon früher gerne Kartoffelbrot gekauft, aber nie selbst eines gebacken. Obwohl ich öfter gekochte Kartoffel übrig gehabt hätte, hab ich mich nie von Kartoffelbrotbacken angezogen gefühlt. Nun war ich plötzlich in Stimmung und nahm es in Angriff.
Mein Kartoffelbrot ist super lecker geworden, megaflauschig, und benötigte kaum Mehrarbeit oder mehr Zeit für die Zubereitung. Da ich übrige Kartoffeln vom Vortag hernehmen konnte, durfte der Arbeitsschritt "Kartoffeln kochen" ausfallen. Die restlichen Vorgänge sind Routine, ungefähr wie bei jedem anderen Brot auch. Bloß habe ich jetzt absolut kein Verständnis mehr dafür, warum ich nicht schon früher ein Kartoffelbrot gebacken habe. Das nächste Kartoffel-Brot ist jetzt schon in meinem Brotbackplan aufgenommen. 👍👍 Lecker- ich freue mich schon drauf.



Zutaten:

350 g. Weizenmehl griffig
100 g. Weizenvollkornmehl
120 g. Kartoffeln gekocht
9 g. Salz
300 ml. Wasser lauwarm
12 g. frische Hefe
1 TL. Zuckerrübensirup oder Honig

Vorbereitung:
Die gekochten und geschälten Kartoffeln durch die Presse drücken. Die Hefe im lauwarmen Wasser mit Zuckerrübensirup oder Honig auflösen.
Zubereitung:
Das Mehl und die gepressten Kartoffeln in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mit Salz einmal durchmischen. Hefewasser zugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten lassen. Den Teig auf der Arbeitsplatte kurz von Hand durchkneten, dann zurück in die Rührschüssel geben, abdecken und für 1 Stunde gehen lassen.
Inzwischen die Kastenform mit Butter ausstreichen.
Den Teig zu einem Wecken formen und in die Form legen, wieder abdecken und für 20 Minuten gehen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 200 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Brot der Länge nach einmal einritzen, dann im Ofen für ca. 35 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 15. April 2023

würziger Gemüsestrudel

Für ein fleischloses Mittagessen oder Abendessen eignet sich der Gemüsestrudel hervorragend. Er ist megalecker, richtig gesund und so nebenbei noch ultrapraktisch. Man darf sich so richtig austoben, den Kühlschrank von Resten befreien, einfach leerräumen. In einen Strudel passt vieles hinein. Schön würzen, einen tollen Dip dazu servieren und keiner merkt, dass es sich eigentlich um ein Reste-Essen handelt. Und das Schönste an der ganzen Geschichte ist, die Köchin oder der Koch bekommt noch Lob dafür. 👍👍👍👍😋😋😋😋
Schöner kann Essen-Zubereiten nicht sein.

























Zutaten:
1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
1 weiße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Stange Lauch
1 Stange Sellerie
1 rote Spitzpaprika
1 Karotte
8 Scheiben Gouda
Blattspinat  aus gem Gefrierschrank
(Menge nach Wahl)
getrocknete Tomaten in Öl gelegt
schwarze Oliven in Öl gelegt
Salz, Pfeffer, etwas Chili
Öl für die Pfanne
1 Ei

Für den Dip:
2 EL. Frischkäse
3 EL. Majo
Salz und Pfeffer
frischer Schnittlauch

Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Restliches Gemüse schälen bzw. putzen und in Würfel schneiden. Blattspinat auftauen und Flüssigkeit etwas ausdrücken. Oliven halbieren, ebenso die Tomatenfilet.
Das Öl in eine Pfanne geben, dann Zwiebel und Knoblauch leicht anschwitzen. Dann Lauch, Sellerie, Karotte und Paprika zugeben und für ca. 5 Minuten garen, salzen, pfeffern und mit Chili abschmecken, dann auskühlen lassen.
Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen, den Backofen auf 200 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Das Ei verquirlen.
Den Blätterteig auf einem sauberen Küchentuch ausrollen und wenn gewünscht noch ein wenig der Breite nach ausrollen. Den Spinat gleichmäßig darauf verteilen, dabei die Ränder jeweils für  2-3 cm frei lassen. Darüber das gedünstete Gemüse auslegen. Oliven und getrocknete Tomaten darüber verteilen. Mit Käse belegen. Nun zuerst die seitlichen Ränder einschlagen damit da nichts auslaufen kann, dann den Strudel aufrollen, den oberen Rand mit Ei bestreichen und komplett aufrollen.
Den Strudel auf das Backblech umsetzen, mit dem Schluss nach unten. Die Oberseite ebenfalls mit Ei bestreichen. Im Ofen für ca. 30 Minuten backen, er sollte schön golden sein.
Inzwischen den Dip herrichten, dafür alle Zutaten cremig rühren, würzen und mit frischem Schnittlauch bestreuen.





























Lasst ihn euch schmecken.
Herzlichst 
Eure Irmi