Dienstag, 30. August 2016

geröstete Pfifferlinge mit Ei


in diesem Jahr hat sich der Sommer nicht wirklich mit voller Kraft gezeigt. Es gab sehr viel Zeit, wo
der Sommer-Sonnenschein dem Regen Platz machen musste. Es gab aber auch viele warme Perioden. Und genau dieses Zusammenspiel von feucht und warm lässt die Schwammerl besonders gut gedeihen.
Somit haben die Händler auf dem Markt jetzt auch nicht das Problem schöne Ware anzubieten; genau richtig für mich, weil ich sie gerne esse aber nicht gerne suche. Die fleißigen Schwammerl-Sucher, welche die Pfifferling nicht nur auf dem Markt "finden", sind dieses Jahr mit dem Ertrag  sehr zufrieden. Ich will nur hoffen, dass die Saison noch ein Weilchen dauert und sie weiterhin den Händlern etwas abtreten können.


die Zutaten für 2 Personen:
300 g. Pfifferling
4 EL. Olivenöl
30 g. Butter
50 g. Zwiebel
1 kleine Knoblauchzehe
40 ml. Sahne
3 Eier
Salz, Pfeffer, Paprika, Curry und Muskat
2 EL. Schnittlauch fein geschnitten

außerdem:
grüner Salat
Toastbrot

die Zubereitung:
die Pfifferlinge putzen, waschen, auf einem Küchentuch trocken legen und dann in mundgerechte
Stücke schneiden.
Olivenöl in eine kleine Schüssel geben, die Knoblauchzehe hineinpressen und etwas ziehen
lassen. Zwiebel schälen und klein würfeln. Die Eier und die Sahne in eine Schüssel geben, mit dem
Schneebesen verquirlen, salzen und pfeffern.
2 EL. vom Knoblauchöl in eine Pfanne geben, die Butter und Zwiebelwürfel dazugeben und leicht
anschwitzen, die Pfifferlinge dazugeben, anrösten bis die Flüssigkeit verdampft ist. Dann würzen
mit Salz, Pfeffer, Paprika, Curry und Muskat.
Inzwischen den grünen Salat waschen und anrichten. Das Toastbrot mit dem restlichen Knoblauch-
öl bestreichen und toasten.
Zum Schluss die Eier/Sahnemischung über die Pfifferlinge geben und unter ständigem Rühren
stocken lassen – die Masse sollte leicht cremig sein. Wenn nötig nochmals abschmecken und
dann den Schnittlauch darüber streuen.
Auf Tellern anrichten und genießen – vielleicht mit einem schönen Bierchen dazu ???




Lasst es Euch schmecken und habt noch eine schöne Woche.

Eure Irmi

Freitag, 26. August 2016

Scharfes Himbeer-Schnittchen


Obwohl sich der Sommer in diesem Jahr oftmals rar gemacht hat, ist die Lust auf sommerlich
leichte Torten oder Schnitten nicht ausgeblieben. Und sommerlich leicht geht es immer zu wenn
Joghurt und Frucht mit im Spiel sind. Diesmal hat sich auch noch die leichte Schärfe von Chili
eingenistet und die Drei spielen wahrlich gut zusammen. Dieses Schnittchen ist ein Genuss, es ist
einfach nur WOW ! Ein Stückchen Geschmackserlebnis ist mir hier gelungen und optisch kann es
sich ebenfalls durchsetzen. Eben ein scharfes Schnittchen.



Für den Monat August hat im Calendar of Ingredients die liebe  MaLu  die Leitung übernommen
und sie hat uns wieder eine Torte präsentiert, wo sie ihr ganzes meisterliches Können bewiesen hat.
Klickt euch oben ein und ihr könnt euch selbst überzeugen. Gleichzeitig hat sie für das Event für den Monat August folgende Zutaten vorgegeben:

Himbeer - Tee - Kirschen

Calendar-of-Ingredients-Banner-quer
 
Es ist natürlich nicht immer leicht alle drei Zutaten in ein Gericht zu packen, das ist mir diesmal
auch wieder nicht gelungen. Aber mitmachen darf man trotzdem und ich habe mich heute für
Himbeeren entschieden.

Zutaten für den Biskuit:
5 Eier
100 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
80 g. Mehl
30 g. Speisestärke
½ TL. Backpulver
20 ml neutrales Speiseöl

Zutaten für die scharfe Schoko-Ganache:
300 ml Sahne
200 g. feine dunkle Schokolade mit Chiligeschmack

Zutaten für dir Joghurtcreme:
350 g. Stracciatella-Joghurt
60 g. Puderzucker
250 ml. Sahne
2 EL. Rum
Saft ½ Limette
5 Blatt Gelatine
160 g. Himbeeren

Zubereitung Ganache:
Die Sahne in einen Topf geben. Die Schokolade in kleine Stücke schneiden. Die Sahne erhitzen
jedoch nicht kochen lassen, den Topf vom Herd ziehen, die Schokostücke in die warme Sahne
geben und schmelzen lassen. Einmal gut durchrühren und abkühlen lassen. Die Schokosahne in
den Kühlschrank geben bis sie gut durchgekühlt ist.

Zubereitung Biskuit:
Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Backofen auf 190° Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Backblech mit Backpapier belegen.
Eier mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen
Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 6-8 Min.)
Mehl, Speisestärke, und Backpulver mischen, in die aufgeschlagene Masse sieben und vorsichtig
unterheben. Danach das Speiseöl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen und für ca. 15 Min. backen.
Es empfiehlt sich die Stäbchenprobe zu machen.
Den noch warmen Biskuit auf ein Küchentuch stürzen und das Backpapier vorsichtig entfernen.
Komplett auskühlen lassen. Nachher den Biskuitboden auf einen rechteckigen Tortenretter
legen und in zwei Teile schneiden. Einen Teil als Boden benutzen und mit einem Backrahmen
umschließen.

Zubereitung Joghurtcreme:
Gelatine im kalten Wasser einweichen.
Joghurt, Puderzucker und Limettensaft gut verrühren. Sahne steif schlagen.
Den Rum in eine Pfanne geben und erwärmen, die Gelatine darin schmelzen lassen.
Ein bis zwei Löffel der Joghurtcreme in die Gelatine geben zum Temperaturangleichen und
anschließend die Massen zusammenrühren. Die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben.

Fertigstellung:
Die scharfe Ganache aus dem Kühlschrank holen, aufschlagen und gleichmäßig
auf dem Schnittenboden verteilen. Den zweiten Boden darüberlegen.
Die Joghurtcreme auf den zweiten Boden füllen und ebenfalls gleichmäßig verteilen und glattstreichen, mit den Himbeeren dekorieren. 
Die Schnitten mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank für mindestens 6 Stunden kühlen.
Nach dem Kühlen den Backrahmen vorsichtig entfernen und Schnittchen schneiden.
Ein bisschen Kakao darüber streuen sofern es gefällt, dem Geschmack tut das auch gut.
Servieren und genießen. !!




Ich wünsch Euch ein schönes Wochenende und alles Liebe.

Eure Irmi

Dienstag, 23. August 2016

Sommerkuchen


Wie kann man den Sommer besser präsentieren als mit Sommerobst und in diesem Fall mit einem
Sommerobstkuchen ? Herrlich, sommerlich, lecker, fruchtig, so viele tolle Eigenschaften vereinen
sich in diesem einen Kuchen, man wird mit dem Aufzählen gar nicht mehr fertig. Doch nicht nur das
Aussehen und der Geschmack hinterlassen einen großen Pluspunkt, auch die schnelle und mühelose
Zubereitung ist noch zu betonen.
 



Die leuchtende Farbe der Aprikosen übt eine magische Anziehungskraft auf mich aus und ich kann am Markt einfach nicht nur so daran vorbeigehen. Aprikosen dürfen fast immer mit mir nach Hause.
Nicht viele, aber immerhin ein paar weil eigentlich sind wir keine großen Obstesser. Gerade deshalb ergreife ich oft die Gelegenheit für einen Obstkuchen, damit wird das Obst eher gegessen. Heute gibt es noch einen zweiten Grund für Obstkuchen.
Bei Kathy läuft noch bis zum 25.08.2016 ein Sommer-Blogevent. Sie sucht nämlich leckere Sommer-
Torten, Kuchen oder Gebäck und ich finde, dass sich dieser Kuchen dort gut einreihen kann.

Sommer-Torten-Blogevent

Sie würde sich sicher freuen, wenn auch ihr mitmacht; aber Achtung, ihr müsst euch beeilen denn das Enddatum ist schon sehr nahe.


die Zutaten:
125 g. Butter
125 g. Zucker
3 Eier
2 EL. Rum
1 Prise Salz
200 g. Weizenmehl
½ Tüte Backpulver
4 EL. Milch

für den Belag:
300 g. Marillen
120 g. Blaubeeren

außerdem:
Puderzucker zum Bestreuen

die Zubereitung:
alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben.
Backrohr auf 160 ° Ober/Unterhitze vorheizen.
Backform von 26 cm Ø vorbereiten – einfetten und mit Mehl bestreuen.
Butter, Zucker und Salz aufschlagen bis eine weiß-cremige Masse entstanden ist. Rum dazugeben
und unterschlagen lassen. Eier einzeln unterschlagen bis sich die Masse gut verbunden hat.
Mehl mit Backpulver mischen und auf die Teigmasse sieben. Langsam, abwechselnd mit der Milch,
unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Backform geben und glattstreichen.
Die Marillen waschen, halbieren und entkernen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Die Blau-
beeren waschen, abtropfen lassen und ebenfalls darauf verteilen.
Den Kuchen in den Backofen schieben und ca. 50 Minuten backen lassen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Kuchen aus dem Ofen holen, etwas ruhen lassen, die Backform lösen und entfernen. Den Kuchen komplett auskühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Und was kommt danach ??? - der Genuss !!! Ein Tupfer Sahne dazu wäre nicht schlecht.




Quelle: „So backt Südtirol“ von Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser, Helmuth Bachmann
Athesia Verlag Bozen
 
Lasst es Euch schmecken

Eure Irmi
 
Meine Angaben für Back- und Kochzeiten sind Vorschlagswerte, es wird empfohlen, die definitive

Backzeit aus der Bedienungsanleitung Eures Backofens zu entnehmen.

Freitag, 19. August 2016

Kastanien-Rolle


Die Zubereitung von Gerichten mit Kastanie ist eine typische Herbstangelegenheit. Ich hatte aber
noch eine Glas Kastanienmarmelade im Vorratsschrank, das endlich verbraucht werden sollte. Was
liegt da schon näher, als eine schöne Creme für eine Roulade daraus zu zaubern. Mit etwas Über-
legung ist es mir gelungen, mit wenigen Zutaten eine geschmackvolle Rouladenfüllung zu kreieren
von der ich nach der Verkostung selbst ganz begeistert war.
Wenn man im Vorratsschrank Zutaten findet, bei denen die Fälligkeit schön langsam zur Neige geht, dann hat man höchste Zeit kreativ zu werden und sich ein Gericht mit dieser Zutat einfallen lassen.
Flexibel muss man dann sein und erfinderisch und interessanter Weise gibt es dann neue spontane Gerichte, die ganz oft auf der Nachkochliste landen und dort einen berechtigten Platz einnehmen.
Richtig lecker war diese Roulade, sodass ich mir wieder Kastanienmarmelade auf Vorrat anlegen werde.




Zutaten Biskuitrolle:
5 Eier
80 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
70 g. Mehl
25 g. Speisestärke
15 g. Kakaopulver ungesüßt
½ TL. Backpulver
20 ml neutrales Speiseöl

Zutaten für die Creme:
150 g. Kastanienmarmelade
200 g. Crème Fraîche
250 ml Sahne
1 EL. Puderzucker
2 ½ TL. San apart oder anderes Sahnestandmittel

Zutaten für die Deko:
50 g. weiße Kuvertüre
1 EL. neutrales Speiseöl

Zubereitung Biskuit:
Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Backbleck mit Backpapier belegen.
Eier mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz zu einer sehr cremigen und stabilen, fast steifen Masse aufschlagen (mit der Küchenmaschine dauert das ca. 8 Min.)
Mehl, Speisestärke, Kakaopulver und Backpulver mischen und in den aufgeschlagenen Teig
sieben, vorsichtig unterheben.
Danach das Speiseöl ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig auf das vorbereitete Blech streichen und für ca. 12 Min. backen.
Es empfiehlt sich die Stäbchenprobe zu machen.
Den noch warmen Biskuit auf ein gezuckertes Küchentuch stürzen und das Backpapier vorsichtig
entfernen. Danach die Roulade in das Küchentuch einrollen und komplett auskühlen lassen.

Zubereitung Creme und Fertigstellung:
Kastanienmarmelade und Crème Fraîche glatt rühren.
Sahne mit Zucker anschlagen und langsam das San-apart einrieseln lassen und dabei fertig
schlagen. Die geschlagene Sahne zur Kastaniencreme geben und vorsichtig unterheben.
Die Biskuit-Rolle damit füllen, einrollen und ein paar Stunden gut kühlen.
Nun die weiße Kuvertüre in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Speiseöl im
Wasserbad schmelzen lassen. Die geschmolzene Kuvertüre in einen Spritzbeutel füllen und die
Roulade damit dekorieren.

 




Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit

Eure Irmi

Meine Angaben für Back- und Kochzeiten sind Vorschlagswerte, es wird empfohlen, die definitive
Backzeit aus der Bedienungsanleitung Eures Backofens zu entnehmen.

Dienstag, 16. August 2016

Sizilianisches Fenchelgemüse mit Oliven


Mögt ihr auch so gerne Fenchel ? ? ?
bei uns zu Hause gibt es oft Fenchel und gerade deshalb habe ich mich schnell entschlossen dieses
Gericht, das ich im „Ratgeber vom August“ gesehen habe sofort nach zu kochen. Es ist wunderbar
angekommen und es hat lecker geschmeckt. Ich habe das Gericht mit etwas Baguette verspeist
und für meinen lieben HP habe ich heute Kabeljau dazu gereicht, kurz angebraten und klassisch
gewürzt mit Salz, Pfeffer, Zitrone, Knoblauch, Petersilie. Fisch gibt es bei uns recht wenig weil ich
persönlich kein Fischfan bin, deshalb wird die Fischabwechslung bei uns wohl eher kurz gehalten.
Nächstes mal werde ich dazu Polenta reichen, das könnte ich mir gut vorstellen, dabei wird dieses
Gericht gleich doppelt gesund.




Zutaten für 2 Personen:
2 mittlere Fenchel
Salz, Pfeffer
1 kleinen Thymianzweig
1 kleinen Rosmarinzweig
2 Lorbeerblatt
70 ml Weißwein
200 g. passierte Tomaten aus der Dose
1 kleine Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 EL. Olivenöl
30 g. Butter für die Form
50 g. schwarze Oliven entkernt
15 g. Semmelbrösel
30 g. geriebener Parmesan
etwas Fenchelgrün

Zubereitung:
Die Fenchelknollen waschen, abtrocknen, Wurzelansatz entfernen, grüne Stängel ebenso. Die
Knollen vierteln und Strunk entfernen. Anschließend die Knollen in sprudelndem Salzwasser 5
Minuten kochen, abgießen und abtropfen lassen.
Den Backofen auf 200° vorheizen. Eine Gratinform mit der Butter ausstreichen. Thymian,
Rosmarin und Lorbeer waschen, trocken tupfen und auf den Boden der Form legen. Die gekochen-
ten Fenchelstücke in die Form geben, salzen und pfeffern und mit dem Weißwein übergießen.
In den Ofen schieben und 20 Minuten garen lassen.
Inzwischen Zwiebel schälen, klein würfeln, Knoblauch schälen und klein hacken.
Das Öl in eine Pfanne geben, Zwiebel und Knoblauch dazu und anschwitzen lassen. Passierte
Tomaten dazugeben und nach Wunsch würzen. Für ein paar Minuten köcheln lassen.
Das Gemüse aus dem Ofen holen, die Tomatensauce und die Oliven gleichmäßig darüber verteilen.
Die Semmelbrösel mit dem Parmesan mischen und darüber streuen. Fenchelgrün als Deko dazu-
geben. Weitere 15-20 Minuten im Ofen überbacken.




Dann bleibt mir nur noch guten Appetit zu wünschen. Lasst es euch schmecken.

Eure Irmi

Freitag, 12. August 2016

Feiner Kaffee-Schoko-Kuchen


Ein feiner Kaffee-Kuchen für den Sonntag Nachmittag. Einfach einmal ein ganz normaler
urgemütlicher Kuchen ohne Creme oder Topping, ganz ohne Frosting und Styling. Ein typischer
Kranzkuchen, der locker, fluffig, saftig, geschmackvoll ist und ganz mmmmh-schmeckt.
Manches mal haben wir gerade Lust auf so was Einfaches, das nach dem Backen und Auskühlen
auch schon serviert werden kann. Ganz ohne Stress. In lockerer gemütlicher Atmosphäre, so wie
es vor X-Jahren an Sonntagen zu Hause geboten wurde. Heute vermisse ich diese Ruhe sehr oft,
diese Einfachheit und die Urgemütlichkeit wo man am Sonntag nicht unbedingt etwas unter-
nehmen musste um ebenfalls "in" zu sein. Eine schöne Zeit war es und ich denke gerne zurück.
Nun, ich möchte jetzt nicht allzu sentimental werden, heute ist es auch schön, nur eben anders -
vielleicht abwechslungsreicher aber nicht unbedingt wertvoller.







Zutaten:
250 g. Butter
230 g. Zucker
1 Vanillezucker
4 Eier (Gr. L)
375 g. Mehl
½ Backpulver
1 Prise Salz
100 g. Mandeln gerieben
50 g. Kakao ungesüßt
etwas Orangenschale
230 ml Kaffee

Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben.
Kaffee aufbrühen und erkalten lassen.
Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
Kuchen-Form vorbereiten – fetten und mit Mehl bestäuben
Butter mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät schaumig schlagen und unterdessen
langsam den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Sobald die Butter/Zuckermasse cremig ist,
die Eier einzeln unterrühren lassen bis sich die Masse gebunden hat.
Mehl mit Backpulver, Kakao, Mandeln, Orangenschale und der Prise Salz mischen und langsam
esslöffelweise unterrühren. Den Kaffee ebenfalls unterrühren.
Mein Tipp: trockene Zutaten und der Kaffee sollen abwechselnd dem Teig zugegeben werden.
Teig in eine Kranzkuchen-Form geben und im Ofen ca. 50-55 Minuten backen.
Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Den fertigen Kuchen aus dem Ofen holen, ca. 10 Minuten ruhen lassen, dann aus der Form stürzen.
Komplett auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.

 






 




Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Nachbacken

Eure Irmi

Meine Angaben für Back- und Kochzeiten sind Vorschlagswerte, es wird empfohlen, die definitive
Backzeit aus der Bedienungsanleitung Eures Backofens zu entnehmen.

Dienstag, 9. August 2016

Polenta überbacken auf Kräuterseitlingen


vegetarisch – würzig – leicht.
Eine schmackhafte Mahlzeit für Mittags oder auch Abends, bei der man nach dem Essen kein langes Völlegefühl aushalten muss. Die Zubereitung ist einfach und nicht zeitraubend, auch sind nicht viele
Zutaten erforderlich; so kann man dieses Essen gerne unter "gut und günstig" einstufen.
Polenta ist eine gesunde Beilage, die sehr gut zum gebratenen Gemüse, zu Pilzgerichten oder
Fleisch passt und außerdem weniger Kalorien liefert als zum Beispiel Reis oder Nudeln. Leider ist
die Polenta nicht so oft auf dem Speiseplan als eben Reis und Nudeln, das ist sehr schade weil sie
auch viele verschiedenartige Zubereitungen erlaubt. Wenn mir ein neues Rezept einfällt, müssen
automatisch Reis oder Nudeln herhalten; geht das euch auch so ?




Zutaten für die Polenta:
650 ml Wasser
160 g. Maisgriess (mittel)
70 g. Gorgonzola
Salz oder Brühewürfel
etwas Butter zum Verfeinern (optional)
4-5 Stück Kräuterseitlinge
1 kleine Knoblauchzehe oder ½ TL. Knoblauchpaste
Kräutersalz und Pfeffer
Öl für die Pfanne
gemischter grüner Salat

Zubereitung:
Wasser in einen Topf geben und aufkochen. Salzen oder Brühewürfel dazugeben und den
Maisgriess langsam in das kochende Wasser einrühren. Die Polenta ca. 25 Minuten leise köcheln
lassen und mit einer kleinen Ecke Butter verfeinern. Eine Auflaufform von ca. 25 cm Ø mit Öl
bepinseln, die fertige Polenta in die Form streichen, den Gorgonzola in Ecken schneiden und auf
die Polenta geben.
Backofen auf 170° Umluft vorheizen. Polenta im Ofen ca. 20 Minuten gratinieren.
Inzwischen die Kräuterseitlinge putzen und in Streifen schneiden. Öl und Knoblauch in eine Pfanne
geben und die Saitlinge dort leicht Farbe nehmen lassen. Wenn sie den gewünschten Garpunkt
erreicht haben, salzen und pfeffern.
Salat waschen und anrichten.
Die gratinierte Polenta aus dem Ofen holen, in Portionen teilen und mit den Seitlingen und dem marinierten Salat auf Tellern anrichten.




Dann wünsche ich noch wohl zu speisen.

Eure Irmi

Freitag, 5. August 2016

Kokos-Cupcakes


Ich bin zur Zeit ein großer Fan von Cupcakes.
Die kleinen Törtchen machen mir Riesenspass, bloß das Hütchen spritzen macht noch ein wenig
Probleme, mir fehlt die ruhige Hand dafür und auch die Übung.
Kokos, ist eine karibische Steinfrucht, sie lässt sich in allen Backwaren gut kombinieren, mit sehr vielen Früchten und vor allem mit Schokolade, mit der sie wunderbar harmoniert. Die Verbindung
Kokos und Schokolade ist schon fast ein Dauerbrenner. Das Kokos-Joghurt in den Zutaten macht
diesen Teig besonders luftig und saftig und gibt noch eine extra Portion Kokos-Geschmack.
Eine Super Sache.
Kokos-Cupcakes bringen uns den exotischen Genuss auf den Kuchenteller und bereiten einen tollen
Anblick, das Auge isst ja bekanntlich mit.


Zutaten für den Teig:
150 g. Butter
150 g. Zucker
1 Prise Salz
etwas Naturvanille gemahlen
2 Eier (Gr. L.)
140 g. Mehl
40 g. Kokosflocken
1 TL. Backpulver
120 g. Kokosjoghurt

Zutaten für die Ganache:
300 g. Sahne
200 g. Kokos-Schokolade
2 TL. San apart oder anderes Sahnestandmittel

Kokosflocken für die Deko

Zubereitung:
Die Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Ein Muffinblech mit Muffinförmchen auskleiden und den Backofen auf 180 ° Ober/Unterhitze
vorheizen.
Die zimmerwarme Butter mit Zucker, Vanille und der Prise Salz in eine Rührschüssel geben und
luftig aufschlagen. Nach und nach die Eier dazuschlagen und verrühren bis eine homogene Masse
entsteht. (Jedes Ei einzeln unterschlagen).
Mehl mit Backpulver und Kokosflocken mischen und abwechselnd mit dem Joghurt
unter den Teig heben. Nur so lange rühren bis sich alles verbunden hat.
Den Teig in die Muffinförmchen füllen (das funktioniert sehr gut mit einem Eisportionierer) und im
Ofen ca. 18-20 Minuten backen lassen.
Die Küchlein aus dem Ofen holen und komplett auskühlen lassen.

Zubereitung Ganache und Fertistellung:
Die Schokolade in kleine Stücke teilen.
Die Sahne in einen Topf geben und auf dem Herd erhitzen. (Nicht kochen lassen).
Den Topf vom Herd nehmen, die Schokolade darin schmelzen lassen, danach abkühlen.
Nachdem die Schoko/Sahne abgekühlt ist, für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen.
Die gekühlte Sahne aus dem Kühlschrank holen, mit dem Schneebesen leicht anschlagen,
San apart einrieseln lassen und fertig aufschlagen bis sie fertig ist.
Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die Cupcakes spritzen.
Die Cupcakes mit Kokosflocken dekorieren.

 
 



Ich wünsche Euch gutes Gelingen.

Eure Irmi

Meine Angaben für Back- und Kochzeiten sind Vorschlagswerte, es wird empfohlen, die definitive Backzeit aus der Bedienungsanleitung Eures Backofens zu entnehmen.

Dienstag, 2. August 2016

Blätterteigstangen mit Pesto


Pestostangen sind ein Gedicht. Sie begleiten uns oft in der Grillsaison. Als Beigabe zum
Begrüßungstrunk eignen sie sich hervorragend oder zum Antipasti-Teller.
Aber auch nur mal so, Abends zum Wein auf der Terrasse, oder wenn Gäste kommen und man
nur etwas Kleines zum Getränk reichen möchte.
Füllen kann man die Stangen nach Lust und Laune, da fallen Euch sicherlich noch viele diverse
Möglichkeiten ein. Also, Variationen noch und noch.
Das Pesto habe ich diesmal leider nicht selbst gemacht, auf dem Bauernmarkt wurde heute nämlich
kein frisches Basilikum angeboten. Die Wetterlage hat dem Basilikum heuer so zugesetzt, dass es dem Bauer nicht mehr möglich war, noch weiter frische Ware zu liefern.




Zutaten:
2 Rollen Blätterteig aus dem Kühlregal
140 g. Feta
3 EL. Basilikum-Pesto
1-2 EL. Olivenöl
1 Eigelb
1 EL. Milch

Zubereitung:
Backofen auf 200 ° Ober/Unterhitze vorheizen.
Backblech mit Backpapier oder einer Backmatte belegen.
1 Rolle Blätterteig auf eine bemehlte Arbeitsfläche auslegen.
Das Pesto mit Olivenöl verrühren damit es streichfähig wird. Den Fetakäse zerbröckeln.
Das Basilikumpesto auf den Blätterteig geben und gleichmäßig verstreichen. Den zerbröckelten
Fetakäse darüber streuen.
Die 2. Rolle Blätterteig darauflegen und leicht andrücken. Mit dem Schneidrad einmal der Länge
nach teilen und anschließend in ca. 2 cm Streifen teilen.


 
 
Anschließend die Streifen 2 x zwirbeln und mit etwas Abstand auf das Backblech setzen.
Eigelb und Milch verquirlen. Mit einem Silikonpinsel die Pestostangen leicht bestreichen, das
Backblech in den Ofen schieben und die Stangen ca. 15 Minuten backen.
Die ausgekühlten Pestostangen dekorativ anrichten und servieren.




Guten Appetit wünscht Euch

Eure Irmi