Dienstag, 31. Januar 2017

Limetten-Panna-Cotta mit Pfeffer-Zwetschgen


In meinem Gefrierschrank lag noch das letzte Säckchen mit Zwetschgen, die ich im Herbst
eingefroren hatte; die Früchte waren damals schön erntereif und deshalb auch so besonders
schmackhaft. Sie verleihen diesem Nachtisch eine schöne intensive Note und den herrlichen
Duft unserer Region.

Da ich sehr gerne regional-saisonal koche, kann ich hiermit meine Neigung voll ausleben.
Auch steht mein Sinn momentan sehr oft auf süß gepaart mit scharf wie ich schon mit meinem
scharfen Himbeer-Schnittchen gezeigt habe. Zwischendurch möchte ich euch ebenfalls dazu
verführen, denn süß und scharf ergibt eine so tolle Kombination, die einfach nur zum
DAHINSCHMELZEN“ lecker ist.




 Zutaten für die Limetten-Panna-Cotta für 4 Personen.
300 ml Rahm
120 ml Milch
55 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
Abrieb ½ Limette
Saft ½ Limette
2 Blatt Gelatine

Zutaten für die Pfefferzwetschgen:
400 g. Zwetschgen
1 EL.  Akazienhonig
3 EL. Himbeer-Essig
½ TL. schwarzer Pfeffer grob gemahlen (Menge nach Wunsch)
1 kleiner Rosmarinzweig

Zubereitung Panna Cotta:
Die Gelatine im kalten Wasser einweichen.
Die übrigen Zutaten in eine Pfanne geben, erhitzen und für ca. 3 Minuten leicht köcheln lassen.
Danach die eingeweichte Gelatine ausdrücken, in die noch heiße Masse geben und schmelzen lassen. Den Topf vom Herd nehmen, die Masse etwas abkühlen lassen und in dekorative Förmchen füllen. Wenn die Panna  Cotta abgekühlt ist, die Förmchen abdecken und für mindestens 3 Stunden
in den Kühlschrank stellen.
Zubereitung Pfefferzwetschgen und Fertigstellung:
Zwetschgen waschen, entkernen und vierteln. Akazienhonig, Essig, Rosmarin und Pfeffer einmal
aufkochen lassen, Zwetschgen dazugeben und ein paar Minuten leicht köcheln lassen. Inzwischen
den Rosmarinzweig entfernen. Mit Stärke abbinden, nur wenn es nötig ist. Die Zwetschgen
abkühlen lassen und erst kurz vor dem Servieren auf die Panna Cotta geben. Mit etwas Sahne oder
Baiser dekorieren.

 
 


Lasst es euch schmecken.

Eure Irmi

Freitag, 27. Januar 2017

Bier-Brot


Dieses Bierbrot ist einfach in den Zutaten, relativ schnell zubereitet und geschmacklich eine Wucht.
Wenn Kinder mitessen, würde ich jedoch alkoholfreies Bier verwenden, obwohl der meiste Alkohol
beim Backen verdampfen kann.
Wie ihr seht, habe ich hier wieder nur eine kleine Menge gebacken weil wir nur ein 2-Personen- Haushalt sind. Für uns passt eine Menge von ca. 300-400 g. Mehl sehr gut; das können wir in absehbarer Zeit fertig essen und ich muss nicht immer ein Stück einfrieren. Zugleich haben wir öfters eine tolle Abwechslung. Den herrlichen Duft im  Haus, den wir dabei genießen dürfen, wenn wir selbst gebackenes Brot aus dem Ofen ziehen ist unbeschreiblich angenehm.
Die wichtigsten Zutaten für selbst gebackenes Brot sind aber Geduld und Zeit. Hat man diese zwei Zutaten momentan nicht zur Hand, würde ich raten, das Brotbacken auf einen anderen Zeitpunkt zu verschieben.




Zutaten:
300 g. Weizenmehl
50 g. Haferflocken
6 g. Salz
1 TL. Brotgewürz
200 ml. helles Bier
50 ml. Wasser
5 g. Trockenhefe
½ TL. Zucker

Zubereitung:
alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben.
Trockenhefe und Zucker im lauwarmen Wasser (max. 30°) auflösen.
Haferflocken fein mahlen. (kann man, muss man aber nicht – wir mögen eher nicht körniges Brot.)
Die trockenen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und gut durchmischen
lassen. Dann das Bier und das Hefegemisch dazugeben und zu einem glatten Teig kneten.
Mit der Küchenmaschine dauert das ca. 5-6 Minuten. Den Teig (er ist eher weich) herausnehmen,
mit der Hand noch einmal kurz durchkneten und zu einer Kugel formen, dann kommt er zurück
in die Schüssel und soll dort abgedeckt ca. 2 Stunden gehen; dabei sollte er das doppelte Volumen
erreichen.
Nun wird der Teig nochmals in die Hand genommen, kurz durchgeknetet und in ein gut bemehltes
Gärkörbchen gelegt. Dort kann er wieder ruhen und schön aufgehen, das dauert auch wieder so
ca. 1 Stunde. Der Teig sollte mit einem Tuch bedeckt sein, dass er vom Zugluft verschont bleibt.
Inzwischen soll der Backofen auf 230° Ober/Unterhitze vorgeheizt werden. Auf den Boden des
Backofens einen Behälter mit heißem Wasser platzieren, der Dampf bringt dem Brot eine schönere Kruste.
Sobald der Teig ausreichend aufgegangen ist, das Brot auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, in den Backofen schieben und für ca. 15 Minuten backen, danach die Temperatur auf 200°
zurückschalten und weitere 35-40 Minuten fertig backen.
Die Klopfprobe machen. (= das Brot umdrehen und mit dem Finger daraufklopfen, klingt es hohl
ist das Brot fertig gebacken.)
Das Brot bitte vor dem Anschneiden komplett auskühlen lassen.






Viel Vergnügen beim Nachbacken und euch allen noch ein schönes Wochenende.

Eure Irmi

Dienstag, 24. Januar 2017

Käseschnitzel mit Möhren-Kartoffeln


Schnitzel mit Schinken und Käse gefüllt kommen geschmacklich und auch optisch immer ganz groß
raus. Sie sind aber auch ein wahrlicher Leckerbissen, die ganze Familie greift dabei sehr gerne zu
Ich habe in diesem Fall Schweine-Rücken-Schnitzel gekauft, die ca. 1,5 cm dick geschnitten waren
damit ich dann eine große Tasche zum Befüllen einschneiden konnte. Nach dem Befüllen
wird das Schnitzel mit einem großen Holzspieß verschlossen. Der große Spieß erleichtert zugleich das Wenden der Fleischstücke in der Pfanne und er schaut auf dem Teller noch dekorativ aus.
Dieses Mittag-Essen könnt ihr stolz servieren und damit noch großen Beifall ernten.


Zutaten für 2 Portionen:
3 Stück Schweinerückenschnitzel
5-6 Scheiben gekochten Schinken
3 Scheiben Gouda
200 g. Möhren
400 g. Kartoffel
Salz, Pfeffer, Rauchsalz
3 EL. Öl
Brühe zum Löschen
Butter zum Verfeinern

Zubereitung:
Backofen auf ca. 180° Umluft vorheizen.
Möhren und Kartoffeln putzen, schälen und mit dem Gemüsehobel in ca. ½ cm dicke Scheibchen
schneiden. Die Scheiben in eine Schüssel geben, salzen und pfeffern und mit 2 EL. Öl gut mischen.
Anschließend auf einem Backblech ausbreiten. Im Ofen ca. 30 Minuten braten lassen.
Inzwischen die Schnitzel waagrecht bis 1 cm vor dem Rand einschneiden. (nicht durchschneiden)
Schnitzel aufklappen, mit Schinken und Käse belegen, wieder zusammenklappen und mit einem
Holzspieß feststecken. (wenig salzen und pfeffern)
Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen, die Schnitzel auf beiden Seiten je 2 Minuten anbraten
und anschließend auf die Möhren-Kartoffeln legen. Weitere 10 Minuten mitbraten lassen.
Unterdessen den Bratensatz mit Brühe löschen, mit etwas Butter verfeinern und (wenn nötig)
mit Stärke binden und abschmecken. Bratensauce warm halten.
Kartoffeln und Fleisch aus dem Ofen nehmen, auf Tellern anrichten und genießen. Sauce kann
man separat dazu reichen.




 
Quelle: essen & trinken

Lasst es euch schmecken.

Eure Irmi

Freitag, 20. Januar 2017

Nutella Hefezopf mit Müslimehl


Was macht man, wenn man Müsli kauft und man sieht nachher, dass es leicht gemahlen ist.
Niemand mag es so richtig, alle hätten lieber körniges Müsli. Zurückgeben geht auch nicht mehr.
So muss man erfinderisch werden und das Müsli irgendwie verbrauchen. Ganz einfach in kleinen
Mengen in einen Teig schwindeln ist das Beste. Dauert zwar ein bisschen, geht aber gut und
schmeckt in Kuchen, Brot und Zopf ausgesprochen lecker; diesen tollen Tipp hat mir übrigens
meine Schwester ins Ohr geflüstert.
Nichts in den Müll werfen ist die Devise und mit ein paar guten Ideen kann man ja wirklich vieles verwerten noch bevor es verdirbt. Dabei wird das Geldbörsel geschont und nicht zuletzt auch um den großen Müllmengen entgegen zu wirken. Heraus kommt meistens eine tolle neue Kreation,
die in der Familie gut ankommt.







Zutaten:
300 g. Weizenmehl
100 g. Müsli (Haferflocken, Honig, Nüsse u.s.w)
60 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
40 g. Butter
1 Tüte Trockenhefe
200 ml. Milch
6-7 EL. Nutella
2-3 EL. Haselnüsse gerieben
1 Eidotter

Zubereitung:
Das Müsli mit einem Blender oder einem Mixer fein mahlen. Butter schmelzen und etwas abkühlen
lassen.
Trockene Zutaten vermischen und in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. Die Hefe
in die lauwarme (max. 30° C) Milch geben und auflösen. Milch und Butter zu den trockenen
Zutaten geben und einen glatten Hefeteig kneten lassen. Den Teig für ca. 1 Stunde ruhen lassen.
Anschließend den Teig auf max. 35x40 cm ausrollen und mit Nutella bestreichen.
Rundherum ca. 1 cm Rand frei lassen. Die Haselnüsse darüber streuen, den Teig einrollen.
Die Rolle längs in 2 Stränge schneiden dabei die Rolle an einem Ende nicht durchtrennen. Die
Stränge zu einem Zopf flechten. Den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben,
abdecken und noch einmal für ca. 30 Minuten gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180° Ober/Unterhitze vorheizen.
Sobald der Zopf gut aufgegangen ist mit dem verquirlten Eidotter bestreichen, in den Backofen
schieben und ca. 25 Minuten backen.
Den Zopf anschließend auskühlen lassen und servieren.


 
 
Ich wünsche euch alles Liebe und eine schöne restliche Woche

Eure Irmi

Dienstag, 17. Januar 2017

Kartoffel-Kren-Suppe


Bei uns gibt es momentan sehr trockene Kälte und ganz oft bläst der Wind lautstark ums Haus.
Was braucht man da mehr als Wärme von innen. Ein gute Suppe kann hier Abhilfe schaffen.
 
Mein lieber HP benötigt das ganz besonders wenn er abends von der Arbeit nach Hause kommt.
Da er auf dem Feld seine Arbeit verrichten muss, ist er bis zum Abend hin oft richtig durchgeblasen.
Da wünscht er sich etwas Warmes auf dem Teller, ganz speziell eine gute Suppe die wärmt und sättigt, genau richtig für eine schönes Feierabend-Gefühl.




Zutaten für 4 Portionen:
500 g. Kartoffeln geschält
100 g. Sellerie-Stängel
50 g. Zwiebel
20 g. Butterschmalz
2 EL. Sonnenblumenöl
Salz und Pfeffer
3-4 TL. Sahne-Kren aus dem Glas
ca. 700 ml. Wasser oder Gemüsebrühe

Zubereitung:
Kartoffeln teilen und in Scheiben schneiden. Sellerie schälen, die Fäden abziehen und klein
schneiden. Zwiebel pellen und in Scheibchen schneiden.
Öl und Butterschmalz in einen Topf geben, die Zwiebel darin glasig dünsten, Sellerie und Kartoffeln
dazugeben und kurz andünsten. Mit Brühe oder Wasser löschen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Suppe ca. 30 Minuten köcheln lassen und danach mit dem Pürierstab gut durch mixen.
Nachwürzen wenn es nötig ist – Brühe nachgießen wenn es nötig ist. Mit 3-4 TL. Sahne-Kren
verfeinern. (mehr oder weniger Kren - je nach Wunsch).!!!
Mein Tipp: vorsichtig mit der Menge vom Kren umgehen, zuerst vielleicht nur 2 TL. Kren
dazugeben und probieren.♥♥♥ Ich habe Sahne-Kren benutzt weil der nicht so intensiv schmeckt.

 
 
Ich wünsche euch gutes Gelingen

Eure Irmi

Freitag, 13. Januar 2017

Zimt-Zupf-Brot


Zimt-Zupf-Brot wollte ich schon lange mal backen. Der Winter ist die ideale Jahreszeit dafür.
Es passt wunderbar zum Nachmittagskaffee oder auch zum Frühstück, begleitet von etwas guter
Butter oder geschlagener Sahne. Butter oder Sahne dazu muss aber nicht sein, auch ohne diese so verlockenden Zugaben ist das Brot echt herrlich. Versprochen - noch lauwarm schmeckt es mir am besten.
Das Rezept stammt von Sally, ich habe aber die Menge um einiges reduziert, da bei uns nur wenige
Personen am Tisch sitzen. Das Brot würde sich aber auch gut einfrieren lassen.
Ich habe mich heute beim Backen für Zupf-Brot entschieden, weil mich andere üppige Kuchen oder
Torten momentan nicht anmachen. Wir sind noch gesättigt. Aber es kommt wieder eine Zeit, wo
die vielen tollen Rezepte, die im Moment noch in meiner Schublade liegen, ausprobiert werden.




Zutaten:
350 g. Weizenmehl
140 ml Milch
2½ TL. Trockenhefe
1 Ei (Gr. M)
55 g. Zucker
1 Vanillezucker
½ TL. Salz
55 g. Butter
2 EL. Wasser

Zutaten für den Belag:
45 g. sehr weiche Butter
50 g. Zimtzucker

Zubereitung:
Die Hefe mit der Milch (max. 30°), dem Wasser und etwas Zucker vermischen und gut auflösen.
Mehl und Salz gut mischen, in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, restlichen Zucker und
den Vanillezucker dazugeben, Hefe/Milchgemisch dazugeben und auf niedriger Stufe kneten
lassen, Ei und weiche Butter dazugeben. Den Teig mit der Maschine ca. 5-6 Minuten glatt
verarbeiten lassen. Der Teig sollte weich sein aber nicht an den Händen kleben.
Anschließend den Teig mit den Händen zu einer runden Kugel kneten und wieder zurück in die
Schüssel geben. Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort ca. 40 Minuten gehen
lassen – die Menge sollte sich verdoppeln.
Inzwischen die Kastenform von ca 24 cm Länge einfetten.
Danach den Teig auf ca. 30 x 40 cm ausrollen, gleichmäßig mit der warmen Butter bestreichen und
mit dem Zimtzucker bestreuen. Mit dem Teigrad Quadrate ausschneiden und diese versetzt in die
Kastenform stapeln.


Nochmals abdecken und wieder ca. 30 Minuten gehen lassen.


Den Backofen auf 175° Ober/Unterhitze vorheizen und das Brot ungefähr 30 Minuten backen.
Aus der Form lösen und genießen.

Die einzelnen Scheibchen lassen sich schön voneinander lösen. Ich wünsche euch viel Spaß beim
Abzupfen und lasst es euch schmecken.



 

Alles Liebe

Eure Irmi

Dienstag, 10. Januar 2017

Schnitzel Hawaii


Nach einer Zeit, die von Essen und Feiern geprägt war, macht man sich nun Gedanken über
gesunde Ernährung.
Am Anfang des neuen Jahres umhüllt man sich immer mit guten Vorsetzen. Jedoch darf man sich
nicht all zu große Veränderungen abverlangen, denn die werden meistens nicht lange eingehalten.
Jedenfalls nicht von mir. Da kenne ich mich schon zu gut. Auf alle Fälle habe ich mir folgendes vorgenommen: einmal öfter herzhaft“, was natürlich „einmal weniger Kuchen“ bedeuten würde.
Ich schreibe hier extra „würde“ weil ich das wahrscheinlich oder sicher nicht so gut praktizieren kann. Auf Süßes verzichten ist nämlich nicht so ganz mein Ding.
Aber essen wir, solange wir es können und dürfen, immer in Maßen, versteht sich von selbst.

Meine treuen Blogleser haben inzwischen schon bemerkt, dass es bei mir immer Dienstag
herzhaft und Freitag süß zugeht. Es wird aber mittlerweile so gehandelt, dass man sagt: Dienstag
ist weniger interessant als Freitag. Nicht zuletzt auch deshalb werden die guten Vorsätze bei mir
nicht so großen Anklang finden. Mal schauen was das neue Jahr diesbezüglich so bringt.


Zutaten für 3-4 Personen:
4 Putenschnitzel
2 Schalotten
4 Scheibchen Knoblauch
4 Schieben Ananas aus der Dose
4 Schmelzkäse (Sottilette)
Kräutersalz
40 ml. (ca.) Weißwein
100 ml. (ca.) Brühe
60 ml. (ca.) Sahne
1 EL. Crème fraîche
3 EL Ananassaft aus der Dose
1 Messerspitze Curry
Öl für Pfanne

Zubereitung:
Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen
Putenschnitzel klopfen und salzen. Schalotten schälen und halbieren. Öl in eine Pfanne geben und
erhitzen, die Schalotten und die Schnitzel dazugeben, leicht anrösten. Die Schnitzel herausnehmen
und in eine Auflaufform legen. Mit Ananas und Schmelzkäse belegen. Inzwischen den Bratensatz
noch etwas mehr Farbe nehmen lassen, dann mit Weißwein, Brühe und Ananassaft löschen.
Leicht köcheln und dann mit Sahne, Crème fraîche und Curry verfeinern .
Zum Schluss noch den Knoblauch dazugeben und abschmecken.
Die Sauce zu den Schnitzel in die Auflaufform gießen, in den Backofen schieben und für
ca. 15 Minuten backen.

Dazu habe ich Curry-Reis gereicht und es hat uns wunderbar geschmeckt.




Ich wünsche euch eine gute Zeit

Eure Irmi

Freitag, 6. Januar 2017

Bratapfel-Likör


Mit einem Likörchen will ich das Jahr 2017 herzlich willkommen heißen.
Ein neues Jahr sollte man vertrauensvoll und ohne Vorurteile begrüßen, so heißt es, dann hat man es schon halb zum Freund gewonnen. Ja, ich weiß, das sagt sich so einfach, aber nach den ganzen misslichen Geschehnissen in der letzten Zeit, fällt das momentan niemand mehr so leicht. Ich würde
mich aber trotzdem freuen, wenn ihr einen guten und stressfreien Start hattet und hoffe dass ihr etwas erholt und ausgeruht in das neue Jahr ziehen könnt. Was ich mir vom neuen Jahr wünsche
ist Gesundheit und Wohlbefinden für euch alle und für meine Familie - und Frieden für die Welt.

Hartnäckig weiter fließt die Zeit
die Zukunft wird Vergangenheit
Aus einem großen Reservoir ins andere
rieselt Jahr um Jahr

 

Zutaten für ca. 1 Liter Likor:
1 Liter Apfelsaft naturtrüb
120 g. Zucker
100 g. Rohrzucker
1 Stange Zimt
1 Vanilleschote
2 Stern-Anis
400 ml weißer Rum

Zubereitung:
Apfelsaft, Zucker und Rohrzucker, Zimtstange, Vanilleschote und Stern-Anis in einem Topf
ca. 1 Minute aufkochen lassen, dann die Gewürze wieder abziehen. Anschließend den Apfelsaft
ca. 15 Minuten bis auf ca. 750 ml einreduzieren lassen. Apfelsaft erkalten lassen.
Nun Apfelgemisch und Rum zusammenmischen. Fertig ist das Likörchen zum Probieren.

Mein Servier-Vorschlag: den Likör leicht anwärmen, eine kleine Haube geschlagene Sahne drauf geben und genießen. ♥♥♥

 



Alles Liebe im neuen Jahr

Eure Irmi