Montag, 30. August 2021

Maracuja-Sirup

An Tagen mit gutem Wetter kann es nachmittags noch richtig warm werden. Da wünscht man sich schon mal ein schattiges Plätzchen im Garten und dazu ein fruchtiges kühles Sommer-Getränk zur Abkühlung. Hausgemachter Fruchtsirup wird dazu gerne genommen; er schmeckt allemal besser als......!!! Aufspritzen könnt ihr den Sirup mit kaltem Mineralwasser, mit gekühltem Sekt oder Prosecco oder auch gemischt. Ganz nach Lust und Laune und wie ihr es selber wollt. Wer's noch alkoholischer mag, der findet bestimmt eine passende Spirituose zum Cocktail-Mixen. Ab sofort sind eure Ideen gefragt. Ich bin mir sicher, ihr werdet eure Gäste damit überraschen.
Mit meinem selbstgemachten Maracuja-Sirup und einer Eigenkreation für ein Mix-Getränk oder einen Cocktail lässt sich das Freizeitgefühl angenehm aufwerten. Man fühlt sich gleich wie in den Ferien oder vielleicht sogar wie im 7. Himmel, je nach Situation des Abends. Aber egal welches Gefühl euch der Abend bringt - genießt ihn, denn er ist einmalig.!!!
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starten wir doch gleich heute noch eine Woche mit tollen Sommergetränken
ich lade euch herzlich dazu ein. !!!


Zutaten:
12 Maracuja-Früchte = ca. 180 gr. Fruchtfleisch
300 Zucker
180 ml. Wasser
Saft 1 kleinen Zitrone

Zubereitung:
Die Maracuja Früchte halbieren, Fruchtfleisch mit einem Löffel auskratzen. Zitrone auspressen.



Zucker und Wasser in einem Topf kurz aufkochen, Fruchtfleisch und Zitronensaft zugeben und für 1 Minute köcheln lassen. Dann den Sirup abseihen und in saubere Flaschen abfüllen. 
Sirup auskühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Dort hält er sich ca. 3 Wochen, wenn er nicht schon lange vorher verbraucht wurde.

das Glas ist leer - es hat vorzüglich gemundet

So, nun wünsche ich euch gutes Gelingen und macht was Schönes draus.
Alle Liebe
Eure Irmi

Mittwoch, 25. August 2021

einfache Karotten-Muffin

der Garten gibt zur Zeit so einiges an Gemüse zur Ernte frei. Möhren können nun gezogen werden. Frische Möhren aus dem eigenen Garten schmecken besonders gut. Sie schmecken einfach anders und diesen anderen herrlichen Duft geben sie auch an die Muffins ab. Die Möhren können aber problemlos durch Zucchini ersetzt werden. Dann hat man eben Zucchini-Muffins anstatt Karotten-Muffins. Sie schmecken genau so gut, vielleicht sogar etwas saftiger. Ich fand die Karottenmuffin sehr, sehr lecker, fluffig und mit einer angenehmen Duftnote von Zimt. Wenn der Duft von Zimt wieder in die Küche einzieht ist der Herbst nicht mehr weit. Die Muffin sind sehr empfehlenswert auch als Pausensnack für die Schule.           


Zutaten für 12 Muffin:
2 Eier
100 g. Zucker
½ Vanillezucker
1 Prise Salz
90 ml. geschmacksneutrales Speiseöl
20 ml. Joghurt natur
100 g. Weizenmehl
50 g. Walnüsse gerieben
1 Backpulver
1 Msp. Zimt
60 g. Karotten fein geraspelt

Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben.
Das Muffinblech mit Papierkapseln auslegen oder die Mulden mit Butter einfetten und mit Mehl bestreuen. Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Mehl mit Backpulver und Zimt mischen und sieben.
Eier mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz kalt aufschlagen. Öl und Joghurt langsam unterschlagen. Erst das Mehlgemisch und die Walnüsse mit einem Kochlöffel unterheben. Anschließend die Karotten leicht unterheben. Die Masse bleibt eher flüssig. 
Den Teig in die Förmchen füllen - das geht sehr gut mit einem Eisportionierer.
Muffins in den Ofen schieben und für ca. 20 Minuten backen. Nachher auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen. Dazu passt wunderbar geschlagene Sahne.

Quelle: „So backt Südtirol“ von Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser, Helmuth Bachmann 
Athesia Verlag Bozen





































Hortensienblüten eignen sich sehr gut als
Tischschmuck, sie halten einige Tage im Wasser


Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 20. August 2021

Toastbrot

Toastbrot hausgemacht - einfach genial zum Frühstück. Mit Butter und Marmelade, mit Honig oder mit Nutella - mega lecker. ♥♥♥♥
Für mich persönlich gibt es dieses Toastbrot aber zum Abendbrot. Da wird es dann mit Gouda oder Gorgonzola belegt, mit Schinken oder mit einem pikanten Brotaufstrich. Trotz der leichten Süße schmeckt dieses Toastbrot sehr lecker mit Wurst und Käse und ist jedes mal in "nullkommanix" verspeist.
Auf dieses Rezept wurde ich von einer meiner Leserinnen aufmerksam gemacht worden. Vielen lieben Dank dafür - ich habe das Brot zwischenzeitlich schon ein paar mal gebacken und wir waren jedes mal wieder begeistert. ♥♥♥




Zutaten:
350 g. Weizenmehl Typ 
150 g. Dinkelmehl Typ
50 ml. Milch
150 ml. Wasser 
40 g. Zucker
18 g. frische Hefe
2 Eier (mit Zimmertemperatur)
80 g. Butter (wachsweich)
11 g. Salz

1 Eigelb
1 EL. Sahne

Zubereitung:
Milch und Wasser (beides handwarm) in eine kleine Schüssel geben, Zucker und Hefe zugeben und darin auflösen.
Mehl und Salz in die Rührschüssel geben, eine Mulde in das Mehl drücken und das Hefe-Gemisch in die Mulde fließen lassen. Mit dem Kochlöffel und mit etwas Mehl vom Rand einen Vorteig herstellen, diesen für ca. 30 Minuten abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
Anschließend die Eier und die Butter zugeben und die ganze Masse für ca. 8-10 Minuten zu einem glatten, elastischen Teig kneten lassen.
Den Teig auf eine ordentlich bemehlte Arbeitsfläche geben und mithilfe einer Teigkarte rund formen, nochmals zurück in die Rührschüssel legen, abdecken und wieder ca. 30-40 Minuten gehen lassen.
Inzwischen eine Kastenform von ca. 26 cm Länge buttern und mit Mehl bestreuen.


Nun den Teig mit bemehlten Händen in 6 gleich große Stücke teilen. Jeden Teigling rund schleifen und dicht nebeneinander in die Form legen. Form abdecken, den Teig nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Eigelb und die Sahne gut verrühren, die Oberfläche des Teiges mit der Eiersahne gut einpinseln. Brot in den Ofen schieben und für ca. 40 Minuten backen. Klopfprobe, bitte nicht vergessen. 
Das Brot nachher auf ein Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen. 

Wünsche euch gutes Gelingen und eine schöne Zeit.

Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 15. August 2021

Schnelle Brotlasagne

Ein herzhaftes Gericht mit den Lieblings-Zutaten, die garantiert in jedem Hause zu finden sind. Man darf wieder Reste verwenden und trotzdem ein tolles Gericht servieren. Sparen ist dabei angesagt, nichts in den Müll werfen ist die Devise. Man kann/darf seinen Ideen wieder freien Lauf lassen und dem eigenen Gusto frönen. Die Zutaten, die hier unten angeführt sind, sind nicht verpflichtend. Sie waren lediglich zu meiner Verfügung weil sie unsere Lieblingszutaten sind.
Als echte Lasagne kann man dieses Gericht jedoch nicht bezeichnen, dafür weichen die Zutaten zu sehr von der typischen Lasagne ab. Lediglich das Schichten und backen haben eine gewisse Ähnlichkeit. Lecker war dieses Gericht, es hat uns wunderbar geschmeckt und es ist empfehlenswert.
Ich kann mir gut vorstellen, dass jetzt vielleicht jemand Lust bekommen hat, seine eigene Brotlasagne zu kreieren. Dafür wünsche ich gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.



Zutaten für 2 Personen:
einige Scheiben Brot vom Vortag
3 Eier (Gr. L.)
130 g. Joghurt Natur
80 ml. Olivenöl
Salz und Pfeffer
8 Scheiben Gouda oder 
anderen geraspelten würzigen Käse

Zutaten für die Salsa:
insgesamt 180 g. (bei mir waren es folgende Zutaten gemischt nach Wunsch)
Kaperbeeren, getrocknete in Öl gelegte Tomaten, frische Tomaten, schwarze Oliven
1 Knoblauchzehe
etwas Petersilie fein gehackt

Zubereitung:
Der Backofen wird auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorgeheizt.
für die Salsa werden die Zutaten fein gehackt und mit Pizzasalz und Petersilie gewürzt und gemischt.
Die Eier in eine Schüssel geben, Joghurt und Öl zugeben mit Salz und Pfeffer würzen und aufschlagen.



Einige Brotscheiben in eine Auflaufform legen und mit ungefähr der Hälfte der aufgeschlagenen Eier beträufeln, mit der Hälfte der Käsescheiben belegen. Die Salsa darauf verteilen, erneut ein Lage Brot schichten und die restliche aufgeschlagene Eiermasse darauf verteilen. Mit Käsescheiben abdecken und mit etwas Paprika bestreuen. Im Ofen ca. 25 Minuten backen.
Sofort servieren und verspeisen.
Dazu passt hervorragend ein Blattsalat oder ein Tomatensalat.


























Ich wünsche Euch gutes Gelingen und einen guten Appetit.
Herzlichst 
Eure Irmi

Dienstag, 10. August 2021

Aprikosen-Quark-Streusel-Blechkuchen

Schnell, einfach und unglaublich lecker; wenn ein Blechkuchen solche Eigenschaften aufweisen kann, dann ist er genau mein Fall.
Manchmal muss es einfach schnell gehen, viel Zeit steht oft nicht zur Verfügung, um einen aufwendigen Kuchen zu backen. Die Lust auf was Süßes steht immer ganz plötzlich im Raum, die Entscheidung zum Backen kommt dann schnell aber die Lust zum Backen fehlt noch. Da brauchen wir ein Rezept, das ruckizucki geht, um alle unsere Wünsche erfüllen zu können. Hier ist es, das perfekte Rezept.
Zur Verwendung des Obstes darf ich sagen: Ihr könnt wieder ganz variabel sein. Alles schmeckt und darf verwendet werden, man muss also nicht extra einen Laden aufsuchen. Vielleicht genügt ein Blick in die Obstschüssel, um eure eigene Variante zu kreieren, oder ihr habt die Möglichkeit, Obst aus eurem Fruchtgarten zu besorgen. 
Den Fruchtgarten muss man auch öfters unter die Lupe nehmen, nicht selten verpasst man es und die Früchte sind schon überreif. Wäre jammerschade drum, denn Früchte aus dem eigenen Garten sind ein großes Geschenk.




Zutaten für ein Backblech von ca. 28 x 30 cm:
für den Streuselboden:

185 g. Butter
375 g. Weizenmehl
1 Prise Salz
185 Zucker
1 Vanillezucker
11 g. Backpulver
1 Ei (Gr. M)

Zutaten für den Belag:
750 g. Quark 20 %
150 g. Zucker
1 Pckg. Vanillepuddingpulver
½ Zitrone
1 Ei (Gr. M)
500 g. Aprikosen (reif)
20 g. Hagelzucker
40 g. Walnüsse

Zubereitung:
Die Butter in einer Pfanne schmelzen und abkühlen lassen. Walnüsse grob hacken. Aprikosen waschen, entsteinen und halbieren oder vierteln.
Backblech mit Papier belegen. Backofen auf 175 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Alle Zutaten für den Streuselboden in eine Schüssel geben, mit dem Knethaken des Rührgerätes zu Streusel verarbeiten. Dann 1/4 des Teiges zur Seite stellen, den Rest auf das Backblech geben, gleichmäßig verteilen und festdrücken.
Die Zitrone auspressen und in eine Schüssel geben. Quark, Zucker, Ei und Puddingpulver zugeben und alles glatt rühren. Die Masse gleichmäßig auf den Streuselteig streichen, dann mit Aprikosen belegen, restliche Streusel, Hagelzucker und Walnüsse darüber streuen. Im Backofen ca. 55 Minuten backen.
Die Schnitten komplett auskühlen lassen, die Form abnehmen. Die Schnitten teilen und kurz vor dem servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst sie euch schmecken.





Herzlichst
Eure Irmi


Donnerstag, 5. August 2021

Nudelsalat mit gerösteten Gemüse

Nudelsalat für die schlanke Linie ♥♥♥
Einmal in der Woche muss ein Nudelgericht her um uns satt zu machen, da kommen wir nicht daran vorbei. Dann geht es bei uns meistens vegetarisch zu. Im Sommer ist Nudelsalat das Gericht, das uns schmeckt und unsere Küche nur minimal einheizt. Obwohl wir diesen Sommer von der Hitze noch nicht viel gespürt haben, gab es Nudelsalat. Wir konnten ihn gerade noch rechtzeitig auf der Terrasse einnehmen, schon kurz danach hat uns erneut ein Regenguss den Spaß verdorben. Dieser Sommer ist ein totaler Regensommer. 
☔☔☔☔☔☔☔☔☔☔☔
Das geröstete Gemüse, das hier verwendet wurde ist natürlich austauschbar. Jeder kann nach seinen Wünschen kombinieren. Vielleicht habt ihr ja genau das zu Hause, was eurem Gusto entspricht.
Das Gemüse leicht anrösten hat dem Gericht ein tolles Röstaroma gebracht. Der Nudelsalat hat geschmacklich enorm davon profitiert. Unsere Gäste waren allesamt begeistert.
Deshalb habe ich beschlossen meinen Gemüse-Nudel-Salat immer wieder mit geröstetem Gemüse anzurichten.


Zutaten für 2 Personen:
½ Fenchel
1-2 Frühlingszwiebel
2 kleine rote Spitzpaprika
2 Knoblauchzehen
etwas Öl und Butter für die Pfanne

200 gr. Penne rigate
100 g. Feta
100 g. Mozzarellabällchen
80 g. kleine Strauchtomaten
80 g. Käse nach Wunsch (event. Reste)
80 g. grüne Oliven entsteint und pikant mariniert
(gibt es meistens an der Theke)
Petersilie
Pizzasalz, Pfeffer, Essig, 
Olivenöl und Maggi Würze

Zubereitung:
Das  Gemüse waschen, putzen und in feine Streifen schneiden. In einer Pfanne Öl und Butter erhitzen und das Gemüse darin ca. 3 Minuten rösten, mit Pizzasalz und wenig Pfeffer würzen. Das Gemüse soll schöne Röstaromen erhalten aber noch etwas Biss haben. Pfanne vom Herd nehmen, Gemüse auf einem Teller geben und bis lauwarm auskühlen lassen.
Inzwischen die Nudeln in reichlich Salzwasser "al dente" kochen, abseihen und ebenfalls lauwarm auskühlen.
Unterdessen den Feta und den Käse würfeln, Mozzarellabällchen, Oliven und Tomaten halbieren. Petersilie waschen und fein hacken.
Nudeln, geröstetes Gemüse und die restlichen Zutaten dazugeben, alles gut mischen. Mit Essig, Öl und ein paar Spritzer Maggi würzen und nochmals durchmischen. Sofort servieren.


























Lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi