Jede
Region hat so ihre Spezialitäten, überall auf der Welt ist das so.
In Südtirol - im Ultental gehören die Mohnkrapfen zur Spezialität.
Verstärkt wird im Ultental wieder heimischer Mohn angebaut,
verarbeitet und noch mehr Mohnkrapfen gebacken. Alle lieben Ultner
Mohnkrapfen – auch wir.
Unsere
Mutti hat früher öfters Krapfen gebacken, die waren immer aller
erste Sahne möchte ich mal sagen – ohne angeben zu wollen. Aber
damals interessierte mich nur essen und nicht backen. Ein Rezept
dafür gab es leider auch nicht, sie hat immer „nach Gefühl“
gearbeitet, und das mit viel Erfolg.
Bisher hatte ich mich noch nie ans „Krapfen backen“ getraut, jetzt wollte
ich es aber wissen. Das Rezept ist in Südtirol überall bekannt, ich nahm
es als meine Unterlage.
Und nun geht‘s auch schon los. Wir wollen nicht lange warten, sie brauchen schließlich ein bisschen Arbeitsaufwand und etwas Zeit - aber es lohnt sich ganz bestimmt.
Dieses Blog ist und bleibt weiterhin frei von bezahlter Werbung.
Alle Marken-, Orts- und andere Nennungen oder Verlinkungen auf andere Seiten sind nur private Empfehlungen. Sie werden von mir nicht als kommerzielle Werbung benutzt.
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Zutaten
für ca. 50 Krapfen:
500
g. Weizenmehl
60
ml. Milch lauwarm
60
ml. geschmacksneutrales Speiseöl
60
ml. Wasser lauwarm
1
EL. Rum
1
EL. Zucker
2
Eigelb
1
Ei
1
Prise Salz
Zutaten
für die Mohnfülle:
200
ml. Wasser
200
g. Zucker
250
g. gemahlener Mohn
1
EL. Honig
Abrieb
½ Zitrone
½
TL. Zimt
1
Vanillezucker
1
EL. Rum
1
l. Erdnussöl zum Backen
Zubereitung
Teig:
Alle
Zutaten (mit Zimmertemperatur) in eine große Schüssel geben, gut
vermischen und anschließend zu einem glatten Teig kneten. Sollte der
Teig zu trocken sein, bitte ein paar Tropfen Wasser dazugeben. Den
Teig in einen Gefrierbeutel legen und mindestens ½ Stunde ruhen
lassen.
Für
die Füllung: Wasser mit Zucker aufkochen, den Mohn dazugeben und
kurz kochen lassen. Mit Honig, Zitronenschale, Zimt, Vanillezucker
und Rum verfeinern. Mohn auskühlen lassen.
Den
Teig mit der Nudelmaschine dünn ausrollen. Die Teigstreifen auf der
unteren Hälfte befüllen, die andere Hälfte des Teiges darüber
klappen. Die Luft auspressen, die Enden mit den Fingern fest klopfen
und mit dem Krapfenrad „ausradeln“. Das
Erdnussöl in eine Pfanne geben und auf 160-180° C. erhitzen. Die
Krapfen darin von beiden Seiten golden ausbacken, dann auf ein Küchenkrepp legen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Quelle:
„So backt Südtirol“ von Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser,
Helmuth Bachmann
Athesia
Verlag Bozen
Herzlichst
Eure
Irmi
Liebe Irmi, als ich Peter gerade von deinem Post mit den Mohnkrapfen erzählte, meinte er sofort, oh...die hätte ich jetzt auch gerne, die sind sooo lecker. Wie ich die Sache sehe, werde ich demnächst auch mal welche backen. Lasst sie euch schmecken, liebe Grüße von uns an euch 👋
AntwortenLöschenHallo Katharina, die Krapfen waren auch super. Obwohl der Teig etwas zäh zum Verarbeiten ist, es zahlt sich allemal aus. Nächstes mal machen wir den Teig einen Tag vorher. Beachten soll man, dass der Teig bei der Verarbeitung Zimmertemperatur hat und dass die Zutaten beim Teig kneten auch Zimmertemperatur haben. Also, das wäre das wichtigste. Dann wünsche ich Dir viel Erfolg und gutes Gelingen. Herzliche Grüße und habt noch eine schöne Zeit.
AntwortenLöschenIrmi und Hans Peter