Heute gibt es ein süßes Toscana-Brot. Es ist ein Brot, das vorwiegend im mittelitalienischen Raum "Toscana & Co." gerne gebacken wird. Süßes Brot gibt es dort zu allen großen kirchlichen Feiertagen von ab November bis nach Ostern. Somit komme ich mit dem Brot zum Ostersonntag gerade noch rechtzeitig.
Das Rezept des "Pane dolce toscano" stammt von einem süditalienischen Koch, den viele von Euch kennen werden. Aus Fernsehen und diversen Büchern ist Gennaro Contaldo bekannt und er hat schon für viele wunderschöne Rezepte gesorgt.
Zur Weihnachtszeit hat sich mein Neffe eines seiner Bücher zugelegt und ich durfte gleich einen Blick hineinwerfen. Dieses herrliche süße Brot erweckte meine Aufmerksamkeit und die Lust, es nach zu backen. Die Art der Zubereitung war es, die mich so interessiert hat, ganz anders als (für mich) üblich. Man lernt nie aus, habe ich gemerkt und das ist das Schönste an der ganzen kulinarischen Geschichte. Jetzt bin ich absolut happy, dass mir das Brot gelungen ist und dass es allen so wunderbar geschmeckt hat.
Am Rezept selbst habe ich fast nichts verändert, es ist klasse so wie es ist. Bei mir kam ein wenig Zitronat dazu, das aber alles nur, weil ich Zitronat über alles liebe, weil ich einen Rest verwerten wollte und weil es super dazu gepasst hat. Auch habe ich anstatt Orangen und Zitronenabrieb meine Zitrus-Paste eingearbeitet. Den herrlichen Duft, der von diesem Brot ausging, könnt ihr euch sicher sehr gut vorstellen.
Mein Tipp: das "Pane dolce toscano" passt das ganze Jahr über und genau deshalb möchte ich es euch ans Herz legen. Backt es nach, das Original oder meine Version wenn jemand ein Zitronat-Liebhaber ist; egal welche, das Brot ist top 👍👍👍👍.
Die
Geschichte mit der Werbung:
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12 g. frische Hefe
150 ml. Wasser
350 g. Weizenmehl (Typ 405)
2 Eigelb
75 g. Zucker
50 g. weiche Butter
1 ½ EL. Zitrus-Paste
oder alternativ Abrieb von einer Orange
und einer Zitrone lt. Originalrezept
50 g. Zitronat (optional)
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Springform von 22 cm Ø mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und mit 250 g. Mehl zu einem Teig kneten, den abdecken und 1 Stunde gehen lassen.
Eigelb mit Zucker und der weichen Butter schaumig schlagen, Abrieb von Orange und Zitrone oder meine Zitrus-Paste zugeben, Zimt und Salz ebenfalls zugeben und nochmals kurz aufschlagen.
Hefeteig in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, (man kann das aber auch von Hand auf der Arbeitsfläche erledigen) dann schrittweise und unter kleinen Portionen die aufgeschlagene Buttermasse unterkneten lassen, das Zitronat und das restliche Mehl einarbeiten. Den Teig glatt kneten und dann zu einer runden Kugel formen, diese in die Springform legen, nochmals abdecken und wieder 1 Stunde gehen lassen.
Unterdessen den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Nun das Brot für ca. 35-40 Minuten backen, dann in der Form auskühlen lassen, Form entfernen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Ich wünsche euch gutes Gelingen und habt noch eine schöne Karwoche.
Liebste Grüße
Eure Irmi
Hallo Irmi,
AntwortenLöschendas liest sich wirklich interessant!
Und mit Zitronat gefällt es mir gut; da habe ich nämlich auch noch etwas übrig...
Liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara, das Brot eignet sich herrlich zum Verbrauchen von Zitronat und schmeckt vorzüglich. Gutes Gelingen und lass es dir schmecken. Liebe Grüße von Irmi
LöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschendein süßes Brot ist ähnlich unserem süßen Stuten. Sehr lecker. Und so locker und saftig sieht es aus. Da kann Ostern ja kommen.
Liebe Grüße und frohe Ostertage , Karin
Danke liebe Karin, Stuten schmeckt immer.
LöschenEuch auch ein schönes Fest und liebe Grüße von Irmi
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenwas für ein gelungenes Brot, es sieht so schön saftig und locker aus und passt perfekt in die Osterzeit. Von Gennaro Contaldo habe ich auch ein Buch und ich werfe immer wieder gerne einen Blick hinein.
Liebe Grüße
Sigrid
Hallo Sigrid, ich glaube sogar, dass du dasselbe Buch hast, wenn ich mich nicht irre. Das Brot war klasse, backe ich gerne wieder.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Irmi