Mittwoch, 25. Januar 2023

Zitrus-Paste

das natürliche Aroma in euren Süßspeisen.
Zitrus-Aromen in den Süßspeisen haben viele Anhänger. Vor allem in der kalten Jahreszeit laufen sich die Zitrus-Aromen die Füße heiß. Als Geschmacksnote sind sie einzigartig und unübertroffen. Der Duft von Orange, Zitrone, Mandarine macht jedes Gebäck zum Renner. 
Zu Hause backen verbinden die meisten Menschen mit dem Satz "da weiß ich was drin ist". Stimmt genau, aber wenn schon, denn schon. Auch bei den Aromen kann man schauen was drin ist, man kann sie selber machen. Ein natürliches Aroma mit 100 % natürlichen Duft ist sooo eine tolle Sache. Speziell jetzt im Winter, wenn öfters Gebäck mit Orangen-oder Zitronen-Aroma gebacken wird, zahlt es sich aus, das Aroma selber zu machen. Ich mache immer nur so viel, wie ich in ca. 3 Wochen verbrauchen kann. Das Aroma kann man im Kuchen, in Mascarpone oder -Quark-Füllungen, in Cremen, im Spritzgebäck, im Eis, im Mixgetränk u.s.w verarbeiten. Es bringt überall eine appetitliche Farbe mit und einen wunderbaren Duft.
Mein Tipp: Die Früchte sollen unbedingt unbehandelt sein. Wenn möglich bitte dünnschalige Früchte verwenden.



Zutaten:
1 Orange
1 Mandarine
½ Zitrone
die Frucht geputzt, gesäubert und entkernt ergab bei mir 280 g. dazu gebe ich 140 g. Zucker
das ist also 2 Teile Frucht und 1Teil Zucker

Zubereitung:
Die Früchte gründlich waschen. Das obere und untere Ende der Früchte etwas abschneiden. Nun die Früchte in grobe Würfel teilen, dabei genau darauf achten, dass die Kerne alle entfernt werden. (Bild1) Die Früchte in ein Gefäß geben, Zucker zugeben (Bild 2) und gut mischen (Bild 3). Abdecken und für ca. 30 Minuten ziehen lassen. 


Anschließend die Früchte in einen kleinen Topf geben und auf dem Herd zum Kochen bringen. Die Früchte sollten zuerst sprudelnd kochen, später dann zurückschalten und zu Ende garen lassen. Zwischendurch rühren damit nichts anbrennt. Insgesamt dauert das 20-30 Minuten. Der ausgetretene Saft sollte sich um 2/3 reduziert haben.




Jetzt darf man die Frucht mit dem Mixstab pürieren und in ein Glas füllen.
Im Kühlschrank aufbewahren, sie hält sich ca. 3 Wochen.



Gutes Gelingen und liebe Grüße
Eure Irmi

4 Kommentare:

  1. Liebe Irmi,
    das ist ja eine prima Idee und bestimmt sehr vielseitig. Ich könnte mir denken, dass die Paste u.U. noch länger im Kühlschrank hält, wenn man die Oberfläche schön glatt streicht und etwas neutrales Öl darauf gießt. So wie man es bei Pesto auch macht. So konserviert das Öl noch zusätzlich die Paste. (PS: ich brauche solche Pasten immer so wenig, deswegen kam mir die Idee mit dem Öl...)
    Liebe Grüße schickt dir Karin

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    1. Liebe Karin, ja ich denke auch, dass die Paste länger frisch bleibt und besonders wenn sie mit Öl abgedeckt wird. Aber auch ohne Öl habe ich sie jetzt schon 2 Wochen im Kühlschrank und man merkt noch keine Veränderung. Die Angabe ist mal so eine Richtlinie. Die Paste macht aber sooo einen tollen Duft im Gebäck. Werde ich nächstes Jahr früher damit anfangen.
      Liebe Grüße von Irmi

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  2. Liebe Irmi,
    solch eine Zitruspaste stelle ich mir wie eine Duftwolke vor, einfach nur himmlisch hmmmm. Toll, was man alles selber machen kann, du überraschst mich immer wieder.
    Liebe Grüße
    Sigrid

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  3. Liebe Sigrid, da hast du schön gesagt, es ist wirklich so, dass die Paste eine Duftwolke entfaltet, sobald man das Glas öffnet. Aber auch dem Gebäck gibt sie eine außergewöhnliche Note. Bin froh, dass ich die Idee nun endlich umgesetzt habe.
    Liebe Grüße von Irmi

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