Dienstag, 25. Juni 2024

Feiner englischer Kastenkuchen

Wir mögen Kastenkuchen. Er ist ein toller Alltagskuchen mit Rührteig, mit viel getrockneten Früchten und Nüssen bestückt. Herrlich morgens zum Frühstück, aber auch zum Nachmittagskaffee; alle unsere Genießer sind immer begeistert.
Kastenkuchen bleibt gut 3-4 Tage frisch, geschmacklich wird er meistens noch besser wenn er durchziehen konnte. Sollte man den Kuchen nicht rechtzeitig aufessen können, ist es nicht verkehrt wenn man ein Stück davon einfriert. So hat man für spätere unerwartete Kuchengelüste schnell etwas zur Hand.
Für die Wanderer unter den Menschen ist Kastenkuchen "ein Stück vom Glück" im Rucksack. Er lässt sich wunderbar einpacken und mitnehmen. Eine kurze Rast mit einem kleinen süßen Happen zwischendurch ist immer willkommen. Gleich ist wieder neue Kraft und Lust zum Weiterwandern aufgebaut.


Zutaten für eine Kastenform von 28-30 cm
250 g. Butter
180 g. Zucker
1 Prise Salz
4 Eier (Gr. L.)
2 EL. Rum oder Amaretto
300 g. Weizenmehl (00)
1 Pk. Backpulver
4-5 EL. Milch lauwarm
50 g. Zitronat
50 g. Orangeat
50 g. Belegkirschen
50 g. Nüsse oder Mandeln
50 g. Rosinen

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Rosinen waschen und trockentupfen. Mehl mit Backpulver mischen und sieben. Früchten mit 1 EL. Mehl bestreuen und mischen.
Kastenform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen.
Backofen auf 175 °C Ober/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker und die Prise Salz mit der Küchenmaschine luftig aufschlagen. Die Eier einzeln unterschlagen, nur kurz, bis sie sich mit dem Teig verbunden haben. Rum zugeben, Mehl und Backpulver portionsweisen kurz unterrühren, eventuell abwechselnd die lauwarme Milch einrühren. Der Teig sollte schwerreißend vom Löffel fallen. Zum Schluss die Früchte und Nüsse untermengen.
Den Teig  in die Form füllen und im Backofen für ca. 1 Stunde backen.
Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Den Kuchen in der Form für ca. 20 Minuten auskühlen, dann stürzen und auf einem Kuchengitter (mit einem Tuch abgedeckt) komplett auskühlen lassen.
Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst ihn euch schmecken.


Macht mal kurz Pause beim Wandern, 
genießt den Kuchen aus dem Rucksack, 
die Schönheiten am Wegesrand und den Ausblick. 
Viel Freude dabei. ♥♥♥



Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 20. Juni 2024

Pipe oder Penne "al peperone piccante"

Eine Art von "Arrabiata", lecker und genau richtig für den scharfen Hunger. 
Diese kleinen, roten Spitz-Paprika aus Sizilien, die zwar keine üblichen Chili's sind aber dennoch genug Schärfe besitzen, haben sich im Geschäft so schön präsentiert und mich dabei mit ihrem Glanz magisch angezogen. Spontan griff ich danach, sie haben mich einfach dazu bewogen. Wenig später brachte ich meinen Einkauf mit einer gewissen Erwartung nach Hause. Ich wollte ein herrliches Pasta-Gericht zubereiten, bei dem wir nach dem Essen sagen können "einfach nur lecker war's".
Nachdem wir gerne pikante Pasta essen, aber dennoch nicht zu scharf, habe ich einen Teil der Kerne entfernt. Ich glaube, sonst wäre das ganze Essen für unsere Begriffe wohl eher zu "giftig" geworden. Die Sauce habe ich noch mit etwas Sahne abgemildert.
Insgesamt war es so lecker, dass ich froh war, noch Nachschlag anbieten zu können.


Zutaten für 2 Personen:
 
200 g. Nudeln (Pipe rigate oder Penne)
1 Schalotte
3 Knoblauchzehen
3 pikante kleine rote Spitz-Paprika
300 g. pürierte Datteltomaten aus der Dose
2 EL. getrocknete Tomaten in Öl gelegt
50 ml. Sahne
Salz und Pfeffer
2-3 EL. geriebenen Pecorino-Käse
frische Basilikumblätter (ca. 10 Stück)
Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:
Schalotte und Knoblauch schälen und in feine Ringe schneiden. Paprika waschen, halbieren, teils entkernen und dann in Scheiben schneiden. Die getrockneten Tomaten ebenfalls in Scheiben schneiden. Pecorino reiben.
Öl in die Pfanne geben, erhitzen, die Schalotten und die Knoblauch darin anschwitzen, die Paprika und die getrockneten Tomaten zugeben und kurz mit anrösten.  Dann die pürierten Datteltomaten zugeben, salzen und pfeffern. Die Sauce leicht reduzieren bis sie dicht und mollig wird. Abschmecken, und die Sahne zugeben, nachwürzen wenn es nötig ist. 
Dann Wasser aufsetzen, salzen und die Nudeln darin bissfest kochen. Nudeln abseihen und noch tropfnass in die Sauce geben. Pecorino und Basilikumblätter zugeben, gut untermischen, schmelzen lassen und die Nudeln noch kurz in der Sauce ziehen lassen
Dann servieren. Lasst sie euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi


Samstag, 15. Juni 2024

Roastbeef mit verschiedenen Pfeffer

Was ganz Feines möchte ich heute präsentieren, für alle Fleischesser und für all jene, die es vielleicht wieder werden wollen.
Roastbeef wird im Sommer gerne gegrillt, auf dem Grillrost im Freien bekommt es oft die große Ehre, ein leckerer Teil einer tollen Grillplatte zu werden. Als Beilage habe ich gegrilltes, mediterran gewürztes Gemüse dazu serviert und mit ein paar Scheiben Baguette dazu kann man dieses Essen sehr gut weiter empfehlen.
Roastbeef grillen ist nicht nur auf dem Rost im Freien möglich, genauso gut ist es in einer speziellen Grillpfanne oder einfach nur in einer beschichteten Pfanne machbar. Das gibt uns Gelegenheit, das ganze Jahr über, ein herrliches Roastbeef zu genießen. Mit einem leckeren Gemüse dazu, das in meinem Falle im Backofen gegart wurde, ist das Essen gesund, nicht so fett und auch nicht kalorien-lastig. Wir sind keine großen Fleischesser, aber manchmal freuen wir uns auf dieses Stück Fleisch.



Zutaten für 2 Personen:
2 Scheiben Roastbeef ca. 1,5-2 cm dick
1 EL. Bratbutter
für die Pfeffer-Salz-Mischung:
1 EL. rote Pfefferkörner
1 ½ EL. schwarze Pfefferkörner
½ TL. Koriandersamen
5 EL. feines Meer-Salz

für die Gemüsebeilage:
5 Stück Peretti Tomaten San Marzano 
1 kleine Zucchini
10-12 Stück schwarze Oliven in Öl gelegt
2 Zehen Knoblauch
Oregano
1 Zweig Rosmarin
wenig Pfeffer aus der Mühle
etwas von meinem Chilisalz 
Olivenöl

Zubereitung:
Wir bereiten zuerst die Pfeffer-Salz Mischung zu. Dafür geben wir die verschiedenen Pfefferkörner und die Koriandersamen in den Mörser und zerstoßen sie oder wir zermahlen sie grob in einer Mühle. Anschließend wird das Salz dazu-gemischt. 
Mein Tipp: die Menge reicht für das Würzen dieser Fleischstücke und zum Aufbewahren für ein weiteres Mal.
Jetzt wird das Fleisch damit gewürzt, dann kurz ruhen lassen.
Zubereitung Gemüsebeilage:
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Tomaten waschen und vierteln. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Zucchini waschen und in etwas dickere Scheiben schneiden.
Eine Auflaufform mit Olivenöl ausstreichen, die Tomaten einlegen, Zucchinischeiben darüber verteilen. Nun die Oliven und auch den Knoblauch darüber verteilen. Mit Oregano und wenig Pfeffer würzen und mit Olivenöl beträufeln. Noch mit meinem Chilisalz würzen, die Rosmarinnadeln darauf verteilen und für 15 Minuten im Ofen garen.
Inzwischen wird die Bratbutter in einer beschichteten Pfanne rauchheiß erhitzt, das Fleisch einlegen und von jeder Seite ca. 2 Minuten braten, dann in eine Alufolie packen und für 10 Minuten ruhen lassen.
Anschließend das Fleisch in Scheiben schneiden auf einem Teller anrichten, mit grobem Salz leicht bestreuen, das Grill-Gemüse dazulegen und servieren.


Ich wünsche gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 10. Juni 2024

Erdbeer-Torte mit Pistazien-Buttercreme

Und wieder gibt es Geburtstagstorte. Wie schon einmal gesagt, für Torte gibt es sehr viele Gelegenheiten.
🍰🍰🍰🍰🍰🍰🍰🍰
Mit Pistazien backen hat mich immer schon fasziniert, momentan liegt es aber voll im Trend. Pistazien haben sich zum Renner gemacht und deshalb gibt es in den Medien viele tolle Rezepte mit Pistazien. Vielseitig sind Pistazien einsetzbar, auch im herzhaften Bereich kann man sie verwenden. Da muss ich doch glatt auch eine Pistazien-Rezept einschieben und euch ein Tortenrezept zeigen, das lecker und für jedermann leicht machbar ist. Für diese Buttercreme, habe ich einen tollen Pistazienaufstrich aus dem Glas genommen, fertig gekauft. Man kriegt ihn mittlerweile fast in jedem Supermarket und die übrigen Zutaten sind auch nicht so viel Besonders. In den Geschäften wird soviel geboten, man kann sich richtig austoben, fast jeder Wunsch ist erfüllbar. Diesbezüglich gibt es also kein Problem. 
Also, lasst euch heute verführen mit einer herrlichen Pistazien-Süßigkeit aus meiner Bäckerei. 



Zutaten für eine Torte mit 24-26 cm 
3 Eier (Gr. L)
120 g. Zucker
1 Vanillezucker
3-4 Tropfen Zitronenaroma
1 Prise Salz
100 ml. Milch
80 ml. Sonnenblumenöl
140 g. Weizenmehl
50 g. gemahlene Mandeln
1 TL. Backpulver

Zutaten für die Pistazien-Buttercreme:
120 g. Butter
120 g. Mascarpone
120 g. Pistaziencreme aus dem Glas
1 EL. Puderzucker
1 Prise Salz

Zutaten für die Vanillesahne:
350 ml Sahne
1 Vanillezucker
2-3 Tropfen Vanilleextrakt
18 g. ca. Sahnesteif (Menge lt. Angabe eures Produkt-Herstellers errechnen) 

Zutaten für den Erdbeer-Belag:
500 g. Erdbeeren
50 ml. Holunderblütensirup
125 g. Gelierzucker 2:1
3 Blatt Gelatine

Zubereitung Kuchen:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben.
Backofen auf 170 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Springform vorbereiten, Boden mit Backpapier belegen. Mehl mit Backpulver mischen und sieben.
Die Eier in die Rührschüssel schlagen, Zucker, Vanille, Salz und Aroma zugeben und für ein paar Minuten aufschlagen. Langsam die Milch und das Öl zugeben und sachte unterrühren. 
Nun mit dem Schneebesen das Mehl in ca. 3 Portionen langsam unterheben, Mandeln zugeben und ebenfalls unterheben.
Teig in die Springform füllen und für ca. 30-35 Minuten backen.
Den Kuchen in der Springform auskühlen lassen, dann stürzen und Springform entfernen.
Mein Tipp: Bis hier kann der Kuchen auch am Tag vorher zubereitet werden. Zum Aufbewahren allerdings, sollte der Kuchen in Klarsichtfolie gewickelt werden, damit er nicht austrocknet.
Zubereitung Pistazien-Buttercreme:
alle Zutaten sollten wachsweich sein oder man erwärmt sie folgendermaßen:
Backofen auf 30 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Butter, die Mascarpone und die Pistaziencreme jeweils auf einen kleinen Teller geben und zugleich in den Backofen schieben für ca. 3-4 Minuten, dann herausholen. (so bekommen alle Zutaten dieselbe Temperatur).
Nun wird zuerst die Butter mit dem Puderzucker und der Prise Salz schaumig aufgeschlagen, dann Mascarpone zugeben und nur kurz miteinander aufschlagen. Nun die Pistaziencreme zugeben und unterrühren lassen. Sobald sich die Zutaten schön verbunden haben ist die Creme fertig. Sollte die Creme zu weich sein, einfach kurz in den Kühlschrank stellen damit sie wieder fester wird und wenn nötig nochmals durchrühren. 
Jetzt den Tortenboden auf eine Tortenplatte legen, mit einem Tortenring umschließen, mit der Pistazien-Buttercreme füllen, Creme glatt streichen.
Torte für 2-3 Stunden kühlen.
Zubereitung Vanillesahne:
Sahne soll kühlschrankkalt sein.
Sahne, Vanillezucker und Vanillearoma in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und kurz anschlagen, dann Sahnesteif einrieseln lassen und die Sahne fertig aufschlagen.
Die Torte aus dem Kühlschrank holen, Sahnefüllung auftragen, glatt abstreichen und erneut in die Kühlung geben.
Zubereitung Erdbeer-Belag:
Erdbeeren putzen.
250 g. Erdbeeren teilen und damit die Torte belegen.
Die Gelatine im kalten Wasser einweichen.
Die nächsten 250 g. Erdbeeren teilen, mit dem Holunderblütensirup pürieren und in einen kleinen Kochtopf geben. Dazu kommt der Gelierzucker, alles sprudelnd ca. 4 Minuten aufkochen, dabei immer durchrühren. Dann den Topf vom Herd ziehen, kurz abkühlen, dann die Gelatine ausdrücken und im heißen Erdbeerpüree  auflösen und gut durchmischen. Das Erdbeerpüree lauwarm abkühlen, anschließend langsam über die Erdbeeren verteilen.
Die Torte wieder für ca. 4-5 Stunden kühlen.
Vor dem Servieren den Tortenring abnehmen, die Torte anschneiden und genießen.



Lasst sie euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 5. Juni 2024

Das war unser Mai-Garten

Was war los in unserem Mai-Garten ?
Im April und Mai ist im Garten eigentlich das meiste los. Alle Sträucher treiben frisch aus b.z.w. haben schon ausgetrieben, neue Blumen werden gepflanzt und manchmal wird ein Teil des Gartens neu gestaltet, oder der Garten bekommt insgesamt ein neues Gesicht. Der Frühling ist dafür der richtige Zeitpunkt und nicht umsonst bewahrheitet sich jedes Jahr wieder ein alter Spruch, der besagt:
 "Alles neu macht der Mai"
Am Anfang dieses Monats dachte ich mir, den Maizauber unseres Gartens muss ich einmal auf Bildern festhalten. Ich wollte den ganzen Mai über so manche Veränderung knipsen und diese Bilder für ein Posting verwenden. Gesagt - getan und mittlerweile hat sich eine große Anzahl von Bildern angesammelt. Heute ist es nun soweit, das Posting geht online.

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So mancher Strauch blüht nun schon seit April und wenn ich mich mit dem Knipsen nicht beeile, ist dieses Wunder auch bald Vergangenheit.
Der Magnolienzauber ist deshalb schon Geschichte, er blühte im April und er hat uns heuer einen Blütentraum geboten, so wie noch in keinem anderen Jahr zuvor.



Momentan ist die Azalee voll in ihrem Element. Sie hat eine einfache Blüte, aber dafür so viele, dicht an dicht nebeneinander, dass man fast den Strauch nicht mehr sieht, wenn die Blüten erst mal alle geöffnet sind. Die Farbe ist einmalig, sie leuchtet ganz dezent und
 deshalb ist dieser Strauch zur Zeit auch der blühende Mittelpunkt. Eine Pracht ist diese Azalee; wir haben sie ist als Geschenk von lieben Freunden erhalten und sie steht schon lange an ihrem Platz. Jedes Jahr verwöhnt sie uns mit einem grandiosen Blütenmeer.


Vor kurzem hat sie Gesellschaft bekommen, jetzt strahlen beide Azaleen um die Wette. Mir gefallen die Farben in dieser Kombination, ich finde, sie harmonieren sehr gut miteinander.




Nemesia und Stiefmütterchen zieren noch immer die Blumentöpfe und Beete. Auch der Zwerg fühlt sich neben ihnen wohl und lächelt. Sie blühen aber wahrscheinlich nicht mehr lange, sobald die Hitze wieder brütet, geben sie ihre Arbeit auf und ziehen sich zurück. 


Mein Liebling unter allen ist der Storchenschnabel. Er ist ziemlich versteckt unter den anderen Sträuchern, aber seine kleinen Blüten mit der unglaublich leuchtenden Farbe, geben trotzdem den Ton an. Sie stechen aus dem Hintergrund heraus und machen sich den Blick frei. Seine Hauptblütezeit ist wohl jetzt, man darf sich aber bis in den Herbst hinein zwischendurch über ein paar Blüten erfreuen. Genau diese einzelnen, wenigen Blüten ziehen mich dann immer magisch an.




Auf der anderen Seite steht ein wunderschöner, aber noch kleiner Rhododendron. Die Blüten mit ihrer zarten Farbe ziehen die Hummeln und Bienen an, sie werden reichlich besucht. Manchmal trifft sich bei ihm fast ein kleines Bienenvolk und summt durch die Gegend. Dann ist es wohl besser, man verlässt für kurze Zeit den Platz und überlässt ihnen etwas Ruhe zum Honig sammeln.



Der Mohn ist heuer sehr kräftig gewachsen und hat dicke Blütenknospen gebildet wie man auf dem oberen Bild noch gut erkennen kann. Nach kurzer Zeit sind sie dann endlich voll erblüht und ihre leuchtend rote Farbe erstrahlt bis weit in den Garten. Mohn ist eine winterharte Pflanze und erfreut uns demzufolge jedes Jahr wieder mit großen Blüten.



Der Holunder blüht auch wieder. Die fast tellergroßen Blütendolden verbreiten ihren Duft weitum. Es ist ein Traum, abends auf der Terrasse zu sitzen und mal richtig tief durchzuatmen. Besonders am Abend, wenn die Sonne untergeht, ist der Duft am intensivsten. Aromatherapie pur im eigenen Garten muss genutzt werden.


Kletterhortensie während einer Regenpause knipsen, diese Möglichkeit gibt es wohl auch nur im eigenen Garten. Unsere Kletterhortensie hat sich heuer redlich bemüht viele Blüten zu zeigen. Sie hat ihren Platz dicht neben dem Holunder und ihre Blüten ähneln ungemein den Holunder Blüten. Man muss schon zweimal hinschauen um sie nicht zu verwechseln.


Auf die Blüte der Bauernhortensie müssen wir noch warten. Aber die Polsterglockenblümchen und die kleinen Gartennelken sind in dieser Ecke momentan die Prachtspender. Dahinter sieht man die schon verblühte Gemswurz.


Die Strauchveronika im Vordergrund öffnet jetzt ihre kleinen Blüten, bald wird der ganze Strauch in Vollblüte stehen, darauf freue ich mich. Im Hintergrund die schon verblühte Spirea, die Kamelie und das Kaukasus-Vergissmeinnicht, das jedes Jahr schon zeitig seine zarten blauen Blüten öffnet und das restliche Jahr über mit den schönen zweifarbigen Blättern verzaubert. Auf die Blüten der Katzenminze ganz hinten dürfen wir jetzt noch warten. Sie wird uns auch mit blauen Blüten erfreuen und ganz spontan ist mir aufgefallen, dass die Farbe blau bei uns im Garten dominiert.


Die Pfingstrose hat ihre üppigen Blüten genau am Pfingstwochenende geöffnet. Trotz des eher schlechten Wetter haben sie an Pracht nichts verloren. Erstaunlich, dass die Blütenknospen doch schön aufgeblüht sind.

Wenn ich jetzt so überlege, bin ich geradezu total überrascht, welche Vielfalt sich in den ganzen Jahren in unserem kleinen Reich angesammelt hat. Hätte ich die Blütezeiten nicht auf Bildern festgehalten, würde ich kaum glauben, was in unserem Garten doch eigentlich los war. Kein Wunder, dass er sich jährlich von den Bienen und Hummeln regen Besuch erwarten kann. Wir benutzen ihn auch regelmäßig, als unsere Ruhe-Oase und als Treffpunkt für diverse Grillabende. Wir dürfen hier sonnenbaden, uns entspannen, faulenzen, Freunde empfangen und feiern mit der Familie und mit lieben Gästen. Er ist unser kleiner Traum und er wird von allen sehr geschätzt.


Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 30. Mai 2024

Nuss-Kuchen mit Erdnussbutter

Kuchen mit verschiedenem, herrlichen Nuss-Geschmack gibt es heute. Obwohl die darin verwendeten Pekannüsse nicht wirklich zu den Nüssen gehören, mag ich sie sehr gerne unter die Nüsse mischen. Ihr Geschmack ist sehr ähnlich und deshalb verwende ich sie manchmal im Kuchen oder auch im Brot. 😋😋😋
Ich frage mich manchmal, wer mag nicht Kuchen?. Bei einer Umfrage "Kuchen oder Torte?", würden viele Menschen eher für einen Kuchen als für eine typische Torte (mit viel Creme oder Sahne) plädieren. Es kann natürlich sein, dass ich jetzt mit meiner Meinung ganz falsch liege, aber was macht das?; schlussendlich darf jeder nach seinem Gusto Süßigkeiten backen und genießen wie er das mag. Nicht zuletzt hängt es auch von der jeweiligen Situation ab, was man gerade backen wird. 
Bei uns zu Hause ist man, so für den normalen Alltag jedenfalls, fast gänzlich auf Kuchen umgestiegen. Torte gibt es nur noch zu einem Anlass oder einer Feierlichkeit. Trotzdem wird uns nicht die Sehnsucht nach Torte das Leben schwer machen, denn es gibt reichlich Anlässe und Feierlichkeiten - so finde ich. Vielleicht ist gerade deshalb diese Meinung so gewachsen.




Zutaten: 
180 g. Butter
50 g. Erdnussbutter
180 g. Zucker
1 Prise Salz
6 Tropfen Mandelaroma
4 Eier
120 g. Joghurt naturbelassen 
250 g. Mehl (00)
50 g. Mandeln gemahlen
13 gr. Backpulver
70 ml. Milch
60 g. Pekannüsse

Zubereitung:
Alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben. Backform Ø 26 cm ausfetten und bemehlen oder mein Backtrennfett benutzen. Pekannüsse fein hacken. Mehl mit Backpulver mischen und sieben und Mandelmehl untermischen.
Backofen auf 170 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Butter mit der Erdnussbutter, dem Zucker, der Prise Salz und dem Mandelaroma schaumig aufschlagen, nach und nach die Eier einzeln unterschlagen, nur kurz, bis sie sich mit die Masse verbunden hat. Nun 1/3 Mehl kurz einrühren, dann abwechselnd das Joghurt, mit restlichem Mehl und der Milch und den Pekannüssen unterrühren. Der Teig soll schwer reißend vom Löffel fallen. 
Mein Tipp: man sollte beachten, dass die Zutaten wie Mehl, Joghurt, Milch und Nüsse wirklich nur kurz untergerührt werden. Nur solange, bis sich der Teig verbunden hat.
Teig in die Form füllen, glatt streichen und im Ofen ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Kuchen ca. 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann stürzen, mit einem Tuch bedecken und komplett auskühlen lassen.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen und genießen. (Mehr Dekoration ist eigentlich nicht nötig).



Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 25. Mai 2024

Irmi's Haus- Baguette mit gemischten Mehl

Selbstgebackenes Baguette, das beim Anschneiden kracht ist der Luxus pur. Homemade ist angesagt. Nachdem Brotbacken nun mittlerweile schon oft praktiziert wurde, gelingt es auch. Am Anfang meiner Karriere war ich immer angespannt, bis ich das fertige Produkt nicht verkostet habe. Der erste Anschnitt und der Genuss der ersten Brotscheibe faszinieren mich heute noch so wie am Anfang. Diese erste Scheibe Brot ist es immer, die mich staunen lässt und die mir zugleich bestätigt, dass Brot selber backen für mich ein Highlight bleibt. Es schmeckt einfach genau so wie ich es mir wünsche und wie ich es beim Bäcker selten bekomme.
Auch wenn der Satz (man weiß was drin ist) schon so unsagbar abgedroschen klingt , ich muss ihn erneut bestätigen. Ein herrliches Gefühl bringt mir, ein tolles Produkt in den Händen zu halten, was schmeckt und gesund ist und man zugleich leicht haben kann. Die Liebe zum Backen geht also direkt auch ins Brot und nicht nur durch den Magen.
Ich habe dieses Baguette gleich auf Irmi's Haus-Baguette getauft, weil es mir gleich das Gefühl gab, dass ich dieses Rezept nicht nur für ein einziges Mal backen kreiert habe.



Zutaten für 2 Baguettes:
150 g. Manitoba Mehl
150 g. Pizza Mehl (wiedergemahlener Weichweizengrieß)
(semola rimacinata di grano tenero)
200 g. Universal Mehl 
380-400 ml. Wasser lauwarm
10 g. frische Hefe 
10 g. Salz

Zubereitung:
Die verschiedenen Mehle mischen, sieben und Salz untermischen.
Etwas lauwarmes Wasser in eine  Schüssel geben und die Hefe darin auflösen, anschließend das restliche Wasser zugeben. Nun das Mehlgemisch zugeben und alles mit dem Kochlöffel rühren bis sich das Mehl verbunden hat. Nun abdecken und für ca. 30 Minuten gehen lassen. Den Teig dehnen und falten und weitere 20 Minuten gehen lassen, den Vorgang nochmals wiederholen.
Anschließend den Teig in 2 Teile teilen, jeden Teigling zu einem Baguette formen und auf das mit Backpapier belegte Baguette-Lochblech oder auf das Backblech legen. Abdecken und wieder 20 Minuten gehen lassen. 
Mein Tipp zum Baguette formen:
Den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche legen und in 2 Teile teilen. Die einzelnen Teigteile leicht zu einem Rechteck ausziehen. Von der Länge her 1/4 einrollen und festdrücken, dann das nächste Viertel einrollen und festdrücken, so lange bis der Teig zu einer Rolle geformt ist. Die Enden gut verschließen.

Inzwischen den Backofen auf 220°C. Ober/Unterhitze vorheizen. 
Die Baguette leicht mit Mehl bestreuen und mit einem scharfen Messer einschneiden. Dann im Ofen für ca. 25 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.


Ich wünsche gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 20. Mai 2024

Spinat-Lasagne

Bei Lasagne kann ich nicht nein sagen, vor allem dann, wenn ich sie im Restaurant bestellen kann. Zu Hause koche ich sie eher selten, aus dem einfachen Grund, sie bereitet eine "Mords-Arbeit". Bis alles separat gekocht ist, danach kommt noch das Schichten, bis alles zubereitet ist, gehen 2 Stunden verloren. Dabei darf man die Nudeln noch gar nicht selber machen, dazu bräuchte man noch mehr Zeit. Diese Zeit (auch wenn ich sie habe) will ich gar nicht oft aufwenden.
Jedoch gibt es wieder den üblichen Grund zum "Selberkochen" es schmeckt nach eigenem Gusto und man kennt die Zutaten. Für diese Spinat-Lasagne hat sogar mein lieber HP einen positiven Kommentar abgegeben, obwohl Spinat sonst nicht so sein Ding ist. Sie war auch megalecker, gut gewürzt und mit dem verschiedenen geriebenen Käse oben drauf ergab es eine feine Kruste und es hat wirklich alles wunderbar gepasst.





Zutaten:
grüne Lasagneplatten (nicht vorgekocht)

für die Tomatensauce:
1 kleine Karotte
1 Stiel vom Stangensellerie
1 mittlere Zwiebel
1 Knoblauchzehe
400 g. passierte Tomaten
2 EL Tomatenmark
1 ½ EL Mehl zu Binden
Salz, Pfeffer, Oregano und Lorbeerblatt
Öl für die Pfanne

für den Spinat
300 g. passierter Spinat aus dem Tiefkühlregal
½ Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer
Öl für die Pfanne
2-3 dünne Scheiben Gouda oder Sottilette

für die Bechamel: 
35 g. Butter
40 Mehl
400 ml. Milch
Salz, Pfeffer und Muskat

außerdem:
verschiedenen geriebenen Käse
Butterflocken

Zubereitung:
für die Tomatensauce, das Gemüse putzen und klein schneiden. Öl in einen Topf geben, erhitzen und das Gemüse leicht anrösten, Tomatenmark zugeben und kurz mitrösten, dann mit Mehl binden, mit passierten Tomaten löschen und würzen. Für ca. 30 Minuten köcheln lassen.
für die Spinatfülle, Spinat auftauen lassen. Die Zwiebel schälen und fein hacken, in einer Pfanne mit Öl anrösten, den Spinat zugeben und würzen. Kurz vor Garende den Käse darin schmelzen lassen.
für die Bechamel Sauce: die Milch erwärmen, muss aber nicht kochen. Die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen lassen, ohne dass sie Farbe nimmt. Das Mehl in die Butter klümpchenfrei einrühren, die warme Milch dazugeben und mit dem Schneebesen glatt rühren. Die Masse für einige Minuten unter ständigem rühren leicht köcheln lassen bis sie dickflüssig wird. Die Bechamel-Sauce vom Herd nehmen, salzen, pfeffern und mit Muskat würzen.
Mein Tipp: Bechamel Sauce kann man mit Klarsichtfolie direkt an der Oberfläche abdecken und im Kühlschrank für ein paar Tage aufbewahren.
Nun geht es ans Schichten. Auf den Boden der Auflaufform geben wir etwas Tomatensauce, dann Lasagneblätter, Bechamelsauce, wieder Lasagneblätter und Spinat, Lasagne, Bechamel, Tomatensauce u.s.w. bis alle Zutaten aufgebraucht sind. Zum Abschluss geben wir den geriebenen Käse und die Butterflocken.
Den Backofen auf 200° C. Ober/Unterhitze vorheizen und die Lasagne ca. 35-40 Minuten backen. Dann servieren und genießen.



Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 15. Mai 2024

Gemüse-Creme-Suppe mit Ricotta-Röstbrot

Manchmal spielt das Wetter noch verrückt und treibt erneut eine kühlere Welle übers Land. Da wünscht man sich dann etwas "Wohlig-Warmes" zu essen. Suppe passt in diesem Moment am besten und genau deshalb gab es vor einiger Zeit bei uns zum Mittagessen Gemüsesuppe mit einem leckeren Ricotta-Röstbrot. Die Kombination Suppe und Röstbrot war herrlich und megalecker. Der Sattmacher zur Suppe war eindeutig das Röstbrot. Nicht zuletzt, weil ich auf Wunsch meines lieben HP nochmals Nachschlag zubereiten musste und es war so lecker, dass ich es ein paar Tage später erneut zubereitet.
Ricotta-Röstbrot wäre auch ein toller Snack für den Sommer. Wenn die Abende länger werden und die Temperaturen so angenehm sind, dass man auch abends noch die Terrasse nutzen kann um sich in Ruhe niederzulassen und ein Glas Wein zu trinken. Für solche Gelegenheiten wird dieses Rezept sicher wieder mal aufgegriffen. 
🍅🍅🍅🍅🍅🍅🍷🍷🍷🍷🍷
 


Zutaten für die Gemüse-Creme-Suppe: (4-5 Portionen)
600 g. Suppengemüse (aus dem Tiefkühlfach)
1 mittlere weiße Zwiebel
3 Zehen Knoblauch
600 ml. Wasser
1 El Gemüsebrühe-Pulver
Salz und Pfeffer
2 EL Frischkäse
Öl für den Kochtopf
Zutaten für das Röstbrot: (für 2 Personen)
Brotscheiben, (Ciabatta oder ähnliches)
3 EL. Ricotta
2 EL. Frischkäse
1-2 EL. Chili-Öl
3 Stück getrocknete  in Öl gelegte Tomaten
1 Handvoll Rucola
Salz, Pfeffer
Datteltomaten (Datterini)
5-6 EL. Olivenöl
2 kleine Zehen Knoblauch

Zubereitung Suppe:
Gemüse auftauen. Zwiebel und Knoblauch pellen und klein schneiden. Wasser und Gemüsebrühe-Pulver mischen.
Das Öl in einen Topf geben, Zwiebel und Knoblauch darin anschwitzen, Gemüse zugeben und kurz anrösten, mit Brühe löschen. Die Suppe köcheln bis das Gemüse weich ist. Dann pürieren, salzen, pfeffern und nochmals kurz köcheln. Kurz vor dem Servieren den Frischkäse zugeben und schmelzen lassen. Gut untermischen.
Zubereitung Röstbrot:
Datteltomaten waschen und in Scheiben schneiden. Die getrockneten Tomaten klein schneiden. Einen Teil der Rucola fein hacken.
Ricotta und Frischkäse mit dem Chili-Öl in eine kleine Schüssel geben und miteinander glattrühren, gehackte Rucola und getrocknete Tomaten zugeben und gut untermischen, salzen und pfeffern.
Die Knoblauchzehen schälen und zum Olivenöl pressen. Gut mischen.
Die Brotscheiben mit dem Oliven-Knoblauch-Öl leicht bestreichen und in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten anrösten, anschließend mit der Ricotta-Masse bestreichen und noch mit Rucola und Datteltomaten belegen.
Lauwarm zur Suppe servieren und genießen.

Ricotta-Röstbrot


Lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 10. Mai 2024

Erdbeer-Schoko-Torte

Torte mit Erdbeeren, ein Klassiker, der sich besonders im Frühling durchsetzt und die zu jedem Anlass passt. So vielseitig kann man Torte mit Erdbeeren zubereiten, eine Unmenge an Rezepten gibt es mittlerweile. Dieses Rezept hier ist ein absoluter "Schnell-Läufer" denn innerhalb 2-3 Stunden lagert die Torte auch schon im Kühlschrank. Jedoch dann sollte ihr ein bisschen Zeit zum Kühlen gegönnt sein, sagen wir, mindestens 3 Stunden.
Für die oberste Schicht der Torte darf man so einige Reste, die man vielleicht noch übrig hat, wie z.B. Kuchenreste oder Reste von Keksen, verbrauchen. Einfach zerkrümeln und drüberstreuen, einfacher und zugleich leckerer kann man eine Torte nicht abschließen. Die Krümelmasse kann man auch mit Schokostreusel oder mit Nüssen mischen, um damit der Kuchen ein anderes Gesicht bekommt. Schokoraspel drüberstreuen schaut auch sehr edel aus; das nur um ein paar Abwechslungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Vor dem Servieren könnte man noch leicht mit Puderzucker aufhübschen, natürlich nur, wenn man mag. Ich habe unsere Torte nicht gezuckert , weil wir viel Zucker nicht so schätzen.
🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓🍓
Die Erdbeer-Schoko-Torte war sehr frisch und luftig und wurde mit Begeisterung verspeist. Leider habe ich es irgendwie verpasst, vorher noch ein paar Bilder zu knipsen. Deshalb gibt es heute nur eine begrenzte Ansicht, aber dennoch kann man sich den ganzen Kuchen gut vorstellen. 
🍰🍰🍰🍰🍰🍰🍰🍰🍰
Mir ist gerade total nach Frühling und deshalb benutze ich einfach diese Gelegenheit, um auch Euch einen schönen Frühling zu wünschen mit viel herrlichen Sonnenschein; habt eine angenehme Zeit und "mocht's guat" bis zum nächsten Beitrag. 👋



Zutaten für den Schokoboden:
3 Eier
120 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
80 ml. Wasser
80 ml. Sonnenblumenöl
100 g. Weizenmehl
20 g. Kakao
1 TL. Backpulver
80 g. Walnüsse gerieben

Zutaten für die Creme:
250 g. Sauerrahm
500 ml. Sahne
1 Prise Salz
80 g. Puderzucker
3 Sahnesteif
60 g. Erdbeeren 
2 Vanillezucker
außerdem:
200 g. Erdbeeren
200 g. Biskuitbrösel oder Sonstiges

Zubereitung Tortenboden:
Alle Zutaten sollen Zimmertemperatur haben.
Backofen auf 170 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Springform von Ø 24 cm vorbereiten – den Boden mit Backpapier belegen. 
Eier, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz mit der Rührmaschine schaumig aufschlagen, das dauert ca. 5 Minuten. Das Öl und das Wasser auf langsamer Stufe einrühren.
Weizenmehl mit Kakao und Backpulver mischen und sieben und in den Teig geben, langsam unterheben, Walnüsse ebenfalls beimengen und langsam unterheben.
Den Teig in die Springform füllen, im Ofen für ca. 30 Minuten backen.
Kuchen in der Form auskühlen und nach dem Erkalten auf eine Tortenplatte stürzen. Papier abziehen. Die oberste Schicht der Torte mit dem Messer abschneiden und später als Kuchenbrösel benutzen. 
Mein Tipp: sollten im Falle zu wenig Kuchenbrösel vorhanden sein, kann man gerne mischen, wie im Text oben schon beschrieben.
Zubereitung der Creme:
Sauerrahm und Sahne müssen kühlschrankkalt sein.
60 g. Erdbeeren waschen, würfeln und mit 2 Pckg. Vanillezucker pürieren.
Sauerrahm, Sahne, Salz, Puderzucker und die pürierten Erdbeeren in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und zuerst auf kleiner Stufe anschlagen, Sahnesteif dazugeben und nun auf höherer Stufe zu einer festen Creme aufschlagen. Creme inzwischen kaltstellen.
Die 200 g. Erdbeeren putzen und in kleine Würfel schneiden.
Kuchenboden auf eine Kuchenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen. Nun 1/3 der Creme auf den Kuchenboden verteilen, darüber die gewürfelten Erdbeeren gleichmäßig auslegen und mit dem Rest der Creme abdecken. Creme glatt streichen. Biskuitbröseln darüber streuen. 
Den Kuchen im Kühlschrank lagern. Vor dem Servieren den Tortenring entfernen und die Torte leicht mit Puderzucker (optional) bestreuen.



Lasst ihn euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi