Heute
lade ich euch herzlich ein zur Brotwoche in Corona-Zeiten. Immer
wieder höre ich aus meinem Umfeld, dass zu Hause vermehrt Brot oder
Kuchen gebacken wird. Die allermeisten Menschen sind daheim und wollen beschäftigt
werden, es wird gelesen, gebastelt, man treibt Sport in den eigenen vier Wänden und es wird gekocht und noch mehr gebacken.
In den Geschäften wird gestöhnt, weil die Hefe nicht genügend im Lager ist und nicht rechtzeitig nachgeliefert wird. Frische Hefe ist zur Zeit der große Renner, die Menschen suchen förmlich danach.
In den Geschäften wird gestöhnt, weil die Hefe nicht genügend im Lager ist und nicht rechtzeitig nachgeliefert wird. Frische Hefe ist zur Zeit der große Renner, die Menschen suchen förmlich danach.
Auch
bei uns zu Hause wird jeden 2. Tag Brot gebacken. Die letzten Wochen
habe ich wenig Brot gekauft, es gab fast ausschließlich selbst gebackenes Brot.
Ich hatte auch genügend Zeit neue Rezepte auszuprobieren und nutze jetzt die Gelegenheit, sie in der Corona-Brotwoche mit euch zu teilen.
Ich hatte auch genügend Zeit neue Rezepte auszuprobieren und nutze jetzt die Gelegenheit, sie in der Corona-Brotwoche mit euch zu teilen.
600
g. Weizenmehl „0“
15 g. Salz
6-7 g. Kümmel gemahlen
15 g. Salz
6-7 g. Kümmel gemahlen
350
ml. Wasser
1
TL flüssiges Backmalz
12 g. frische Hefe
12 g. frische Hefe
25
ml. Öl
Zubereitung:
Im
lauwarmen Wasser, Hefe und Backmalz auflösen.
Mehl,
Kümmel gemahlen
und Salz mischen und in eine Schüssel geben, eine Mulde in das Mehl
drücken, das Hefegemisch zugeben und mit dem Kochlöffel kurz
untermischen, Öl dazugeben und weiterhin mischen bis die Flüssigkeit
sich mit dem Mehl verbunden hat. Den Teig auf eine bemehlte Fläche
stürzen,
ca. 5 Minuten
mit der Hand verkneten und zu einer runden Kugel formen. Die Schüssel
leicht
mit Öl bepinseln, den Teig einlegen und ebenfalls mit wenig Öl
bepinseln. Mit
Klarsichtfolie abdecken und ca. 2 Stunden gehen lassen bis
der Teig
das doppelte Volumen erreicht hat (siehe unten Bild 1)
Den Teig aus der Schüssel nehmen auf einer bemehlten Fläche zu einem langen Strang formen (nicht mehr kneten) (siehe Bild 2). Mit der Teigkarte in ca. 10-12 gleich große Teiglinge teilen.
Jeden
Teigling einzeln etwas auseinander drücken (siehe Bild 3) dann die
Ränder einklappen, immer ein Stück vom äußeren Rand nach innen falten (siehe
Bild 4) dann die Enden zusammendrücken (siehe Bild 5). Den Teigling
umdrehen, mit der Hand etwas rundschleifen, damit die Oberseite schon
glatt wird und Spannung erhält (siehe Bild 6)
Die
Teiglinge auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit dem
Messer einschneiden, leicht mit Mehl bestäuben, abdecken und wieder
gehen lassen bis sie das doppelte Volumen erreicht haben.
Unterdessen
den Backofen auf 200° C. Ober/Unterhitze vorheizen. Eine feuerfeste
Schüssel mit heißem Wasser auf den Boden des Backofens stellen, die
Brötchen einschieben und ca. 30-35 Minuten backen lassen.
Anschließend
auf einem Gitter auskühlen lassen.
Ich
wünsche gutes Gelingen
Herzlichst
Eure
Irmi
liebe Irmi, die Brötchen sehen wunderbar appetitlich aus. Da möchte man gleich hineinbeißen. Ein schönes Rezept. Wir würden allerdings den Kümmel weglassen, hier im Rheinland hat man es nicht so mit dem Kümmel. Selbst Brot mit Kümmel findet man hier bei keinem Bäcker. Flüssiges Backmalz kenne ich gar nicht. Ich habe immer Backmalz in Pulverform im Haus, das geht bestimmt auch. Habt einen schönen Tag, herzlichst Karin
AntwortenLöschenHallo Karin, die Brötchen waren sehr lecker. Der Kümmel gibt einen feinen
AntwortenLöschen"Bauernbrotgeschmack" und duftet in der geringen Menge nicht zu stark. Backmalz in Pulverform geht auch.
Liebe Grüße von Irmi