Es
ist wieder so weit, die Weihnachtsbäckerei ist in so manchem Haushalt schon voll in Gang. Genau deshalb
möchte ich heute mit einer Plätzchenwoche starten und zwar mit
einem wunderbaren Rezept, das ihr sicherlich auch in eure
Nachbackliste aufnehmen werdet.
Spitzbuben
waren bei uns lange Jahre der Hit auf dem Plätzchenteller, ohne
Spitzbuben wurde nicht Weihnachten. Doch jetzt haben sie Konkurrenz
bekommen und sie müssen sich die Spitze
mit den Schweizerzungen teilen. Ohne die Beiden wird jetzt nicht mehr
Weihnachten.
Schweizerzungen
sind ein mürbes und schmackhaftes Gebäck, das auf der Zunge zergeht
wie eine Praline. All zu oft greift man zum Plätzchenteller und holt sich
eine, aber jedes mal ist sie einen Griff wert. Schweizerzungen
kann ich mit großer Überzeugung weiterempfehlen, denn sie schmecken
mit Sicherheit
wirklich jedem.
Zutaten:
200
Butter
120
g. Puderzucker
4
Ei-Dotter
1
Vanillezucker
50
g. Geriebene Mandeln
220
g. Weizenmehl
Marillenmarmelade
zum Befüllen
100
g. Kuvertüre Zartbitter oder Vollmilch
Zubereitung:
Den
Backofen auf 180° C Ober/Unterhitze vorheizen. Backblech mit
Backpapier belegen.
Butter,
Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, nach und nach die Dotter
dazugeben, anschließend das gesiebte Mehl gut unterrühren.
Den
Teig in einen Spritzsack mit glatter oder mit
Sterntülle füllen und fingerlange Stäbchen aufs Backblech
spritzen, bei guter Hitze backen bis sie leicht golden sind. Aus dem
Ofen holen und komplett auskühlen lassen.
Die
Marmelade sollte passiert und gut streichfähig sein. Sonst eventuell
anwärmen und passieren oder noch
verdünnen.
Marmelade
mit einem kleinen Löffelchen auf die Hälfte der Kekse geben und den
2. Keks darauf
setzen.
Mein
Tipp: Marmelade passieren und in einen vorne geschlossenen Spritzbeutel
füllen. Beim Spritzbeutel eine
kleine Spitze abschneiden, dass die Marmelade in einem dünnen Strahl auslaufen kann. Die Kekse füllen. Geht schnell und
ist sauber.!!❤❤❤
Die
Kuvertüre hacken und im Wasserbad schmelzen lassen. Die gefüllten
Schweizerzungen darin
tunken.
Auf ein Backpapier legen und trocknen lassen – am besten über
Nacht.
Quelle:
„Südtiroler Backbuch“ aus dem Jahre 1988
von
Anneliese Kompatscher – Athesia Verlag Bozen
Ich
wünsche euch gutes Gelingen und eine schönen Advent
Eure
Irmi
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