Dienstag, 12. September 2017

Kümmel-Graubrot aus dem Römertopf


Das wohl einfachste Graubrot aller Zeiten habe ich heute aus meinem Ofen gezogen. Ganz nach dem Motto weniger ist mehr“ wurde es gebacken. Nur zwei Sorten Mehl und ganz wenig andere 
Zutaten, nur Gewürze und keine Körner habe ich für dieses Brot benutzt. Ein richtiges Alltagsbrot
von dem einem nie langweilig wird. Ein Brot, das man immer wieder in den Ofen schiebt und das
man zu jeder Gelegenheit gerne isst. Es schmeckt hervorragend zum Frühstück, zum Abendbrot und wenn man noch zwischendurch mal Lust auf eine zünftige Brotzeit hat.
Den würzigen Duft, den dieses Brot verbreitet kann ich euch nicht beschreiben, schon allein deshalb
würde ich euch dieses Brot ans Herz legen. Macht es nach, es ist riecht und schmeckt unglaublich lecker.!



Zutaten:
370 ml lauwarmes Wasser
20 g. frische Hefe
2 TL. Honig

500 g. Weizenmehl griffig
120 g. Roggenmehl Typ 960
15 g. Salz
2 TL. Brotgewürz
12 g. Kümmel gemahlen


Zubereitung:
Lauwarmes Wasser und Honig in einen Behälter geben, Hefe hineinbröseln, mit dem Schneebesen gut durchmischen und ca. 3 Minuten ziehen lassen.
Die anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, das Hefegemisch dazugeben
und mit dem Knethaken ca. 8 Minuten zu einem glatten Teig kneten lassen. Den Teig heraus
nehmen mit Mehl bestäuben und nochmals kurz durchkneten. Zu einer runden Kugel formen und
wieder zurück in die Rührschüssel geben. Mit einem Tuch abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen.
Unterdessen kann man schon den Römertopf wässern.
Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 10 x zusammenfalten.
Römertopf fetten und mit Mehl bestäuben oder dafür mein Backtrennfett benutzen.
Den Teig zu einem Brotlaib formen, mit Wasser besprühen und mit einem scharfen Messer
einschneiden. In den Römertopf legen. Deckel drauf geben und in den kalten Backofen auf die
unterste Schiebeleiste schieben.
Backofen auf 230 ° Ober/Unterhitze einstellen und das Brot 50 Minuten backen lassen.
Dann den Deckel abnehmen und bis zur gewünschten Bräune (ca. noch 3-4 Minuten) weiter
backen wenn es nötig ist.
Den Topf mit dem fertigen Brot aus dem Ofen holen und auf ein Fleischbrett aus Holz abstellen.
(Den heißen Römertopf sollte man immer auf einer Holzunterlage abstellen). Nach ein paar
Minuten das Brot aus dem Topf holen und auf ein Auskühlgitter geben, damit es komplett kalt
werden kann.



Alles Liebe
Eure Irmi

1 Kommentar:

  1. Liebe Irmi, das Brot sieht super aus und man könnte direkt reinbeißen. Lasst es euch gut schmecken. Liebe Grüße von Katharina

    AntwortenLöschen