Das
wohl einfachste Graubrot aller Zeiten habe ich heute aus meinem Ofen gezogen. Ganz
nach dem Motto
„weniger
ist mehr“ wurde es gebacken. Nur zwei Sorten Mehl und ganz
wenig andere
Zutaten, nur Gewürze und keine Körner habe ich für dieses Brot benutzt. Ein
richtiges Alltagsbrot
von dem
einem nie langweilig wird. Ein Brot, das man immer wieder in den
Ofen schiebt und das
man zu jeder Gelegenheit gerne isst. Es schmeckt hervorragend zum Frühstück,
zum Abendbrot und wenn man
noch zwischendurch mal Lust auf eine zünftige Brotzeit hat.
Den
würzigen Duft, den dieses Brot verbreitet kann ich euch
nicht beschreiben, schon allein
deshalb
würde ich euch dieses Brot ans Herz legen. Macht es nach, es
ist riecht und schmeckt unglaublich lecker.!
Zutaten:
370
ml lauwarmes Wasser
20
g. frische Hefe
2
TL. Honig
500
g. Weizenmehl griffig
120
g. Roggenmehl Typ 960
15
g. Salz
2
TL. Brotgewürz
12
g. Kümmel gemahlen
Zubereitung:
Lauwarmes
Wasser und Honig in einen Behälter geben, Hefe hineinbröseln, mit dem
Schneebesen gut durchmischen
und ca. 3 Minuten ziehen lassen.
Die
anderen Zutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben, das
Hefegemisch dazugeben
und
mit dem Knethaken ca. 8 Minuten zu einem glatten Teig kneten lassen.
Den Teig heraus
nehmen
mit Mehl bestäuben und nochmals kurz durchkneten. Zu einer runden
Kugel formen und
wieder
zurück in die Rührschüssel geben. Mit einem Tuch abdecken und ca.
1 Stunde gehen lassen.
Unterdessen
kann man schon den Römertopf wässern.
Den
Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und ca. 10 x
zusammenfalten.
Römertopf
fetten und mit Mehl bestäuben oder dafür mein Backtrennfett
benutzen.
Den
Teig zu einem Brotlaib formen, mit Wasser besprühen und mit einem
scharfen Messer
einschneiden.
In den Römertopf legen. Deckel drauf geben und in den kalten
Backofen auf die
unterste
Schiebeleiste schieben.
Backofen
auf 230 ° Ober/Unterhitze einstellen und das Brot 50 Minuten backen
lassen.
Dann
den Deckel abnehmen und bis zur gewünschten Bräune (ca. noch 3-4 Minuten) weiter
backen
wenn es nötig ist.
Den
Topf mit dem fertigen Brot aus dem Ofen holen und auf ein
Fleischbrett aus Holz abstellen.
(Den
heißen Römertopf sollte man immer auf einer Holzunterlage
abstellen). Nach ein paar
Minuten
das Brot aus dem Topf holen und auf ein Auskühlgitter geben, damit
es komplett kalt
werden
kann.
Alles
Liebe
Eure
Irmi
Liebe Irmi, das Brot sieht super aus und man könnte direkt reinbeißen. Lasst es euch gut schmecken. Liebe Grüße von Katharina
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