Samstag, 20. April 2024

Luisl's-Landbrot mit Sonnenblumenkerne

Ein Rezept für ein wunderbares Landbrot aus dem Gusseisentopf kann ich euch heute präsentieren und mit der Woche "Leckeres aus dem Gusseisentopf" fortfahren.
Vor kurzer Zeit habe ich mir einen Gusseisentopf zugelegt, der jetzt natürlich immer wieder herausgeholt und fleißig benutzt wird. Damit habe ich zwischenzeitlich schon die leckersten Gerichte gekocht, aber auch herrliches Brot gebacken und das, mit einer totalen Genugtuung.
Obwohl der Topf schon ein gewisses Gewicht mit sich bringt und ich vorher genau aus diesem Grund eine große Abneigung gegen ihn aufbrachte, so bin ich jetzt richtig froh, dass ich mich diesbezüglich durchgerungen habe, um mir einen Gusseisentopf anzuschaffen. Die feinen Brote und die anderen tollen Gerichte entschädigen mich jedes Mal für sein Schwergewicht. Bezüglich Reinigung, gilt es auch gewisse Regeln einzuhalten. Wenn das alles beherzigt wird, hat man seine wahre Freude mit ihm und sein Gewicht reduziert sich gefühlsmäßig von Mal zu Mal.

Mein Tipp: Um diverse köstliche Brote zu backen, ist es nicht unbedingt nötig, sich extra einen Gusseisentopf anzueignen. Dieses Brot z.B. kann auch genauso gut  als freigeschobenes Brot gebacken werden - dann aber natürlich im vorgeheizten Backofen.



Zutaten für 1 Brot:
Vorteig:
100 ml. Wasser lauwarm
1 Tüte Trockenhefe
1 TL. Zucker
150 g. Weizenmehl (00)

Hauptteig:
Vorteig
150 g. Weizenmehl (00)
200 g. Dinkelmehl
250 ml. Wasser lauwarm
10 g. Salz
60 g. Sonnenblumenkerne

Zubereitung Vorteig:
Die Zutaten für den Vorteig in eine ausreichend große Schüssel geben, mischen, mit Klarsichtfolie abdecken und für 30 Minuten gehen lassen.
Zubereitung Hauptteig:
Zum Vorteig jetzt die restlichen Zutaten geben, mit dem Kochlöffel gut untermischen (bis sich das Mehl verbunden hat) dann abdecken und an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
Dann mit den Händen dehnen und falten und ein weiteres Mal abdecken und für 30 Minuten gehen lassen. 
Mein Tipp: Dehnen und falten wird in diesem Video gut gezeigt.
Inzwischen den Gusseisentopf gut mit Backtrennfett ausstreichen oder besprühen.
Den Teig rundschleifen, in den Topf geben, Deckel drauf und in den kalten Ofen schieben (dabei kann sich der Brotteig während der Aufheizfase noch entspannen und aufgehen). Den Ofen auf 200° C. Ober/Unterhitze einschalten und das Brot für 40 Minuten backen, anschließend Deckel abnehmen und noch ca. 15 Minuten weiterbacken, bis man eine schöne goldene Kruste hat.
Dann ist das Brot fertig und kann auf ein Gitter abgelegt werden damit es auskühlen kann.
Mein Tipp: Brot erst anschneiden wenn es komplett ausgekühlt ist.



Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.
Herzliche Grüße
Eure Irmi

4 Kommentare:

  1. Liebe Irmi, das Brot schaut richtig lecker aus. Schade, dass man es nur sehen und nicht riechen und schmecken kann!
    Liebe Grüße von Ingrid, der Pfälzerin

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  2. Liebe Ingrid, ja das denke ich mir auch immer, aber vielleicht erfindet man diese Möglichkeit noch. 🤔
    Liebe Grüße von Irmi

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  3. Liebe Irmi,
    ich hab auch immer gedacht, wozu brauche ich einen Gusseisentopf. Aber nachdem ich in ihm gebacken und gekocht habe und das mit fantastischen Ergebnissen, ist er zur großen Leidenschaft geworden.
    Dein Brot sieht klasse aus, so lecker knusprig. Neu ist für mich, dass du den Teigling in den kalten Topf hineingeben hast.
    Liebe Grüße Sigrid

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    1. Liebe Sigrid, ja in den kalten Ofen, mache ich auch beim Römertopf so. Das geht ziemlich gut, spart einiges an Zeit und das Brot wird lecker.
      Liebe Grüße von Irmi

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