Sonntag, 15. September 2024

Spaghetti "al lunedì" - scharf und vegetarisch

Montags ist meistens Pasta-Tag, keine Ahnung wie ich zu diesem Ritual gekommen bin, denn ich habe sonst eigentlich kein fixes Gericht für einen fixen Tag. Ich koche meistens das, nach was mir gerade ist oder ich lasse mich beim Einkaufen ganz einfach inspirieren. Nicht selten entscheidet auch der Blick in den Kühlschrank über unser Essen.
Dieses Rezept ist so ganz genau mein Fall, vegetarisch und pikant. Die Zutaten waren gerade im Haus und die schöne gelbe Zucchini musste ohnehin verbraucht werden. Die Schärfe bringen diesmal die getrockneten Chiliflocken, die Menge sollte man natürlich nach eigenen Wünschen dosieren. Wird es dann doch ein wenig zu scharf, kann mit einem Schluck Sahne abgemildert werden.

Ähnliche Rezepte gibt es mehrere auf meinem Blog, dazu könnt ihr gerne HIER gucken. Unter diesem Label sind alle meine herrlichen Pasta-Rezepte gelistet, jedes einzelne schon mehrmals getestet und mit Genuss verspeist. Nachdem sich die Pasta-Liste in den letzten Jahren schon ziemlich erweitert hat, bietet sie eine schöne Auswahl an, die sich sehen lassen kann. Also, einen Klick riskieren ist nicht verkehrt.



Zutaten für 2 Personen:
180-200 g. Spaghetti
½ rote Zwiebel
½ gelbe Zucchini
2 Zehen Knoblauch
4 getrocknete in Öl gelegte Tomaten
1 Prise getrocknete Chiliflocken
8 schwarze Oliven
8 Blätter frischen Basilikum
2 mittlere Tomaten
Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:
die Zutaten schneiden wie auf dem Bild unten ersichtlich ist.
Knoblauch, Zwiebel, Zucchini, Oliven in Scheibchen, Basilikum grob zupfen. Tomaten waschen und dünn schneiden.


Wasser in einem Topf aufsetzen, erhitzen und salzen. Die Nudeln darin bissfest kochen. Inzwischen in einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel und Knoblauch kurz darin anrösten, dann die Oliven, Zucchini und die getrockneten Tomaten zugeben und wieder kurz mit anrösten, jetzt die Tomaten zugeben, mit Salz und Chili würzen und die Sauce für ca. 15 Minuten reduzieren lassen. Eventuell mit einem kleinen Schöpfer Nudelwasser angießen und noch kurz einkochen lassen, damit die Sauce etwas "molliger" in ihrer Konsistenz wird.
Mein Tipp: sollte die Sauce zu scharf sein, kann man mit einem Schluck Sahne abmildern.
Nudeln abseihen und zur Sauce geben, Basilikum zupfen und dazu geben. Alles gut untermischen und servieren.

dekorieren mit Basilikum, gelber Tomate und Parmesan

Lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 10. September 2024

Zartes Limetten-Mousse

von Marianaus dem Blog "Mann backt" 
dem Tiroler, der backt, und kocht und Bücher schreibt. Rezepte liefert, die absolut gelingen, authentisch sind und schmecken. Oft hab ich schon in seinem Blog vorbeigeschaut und mich inspirieren lassen. Seine guten Tipps konnten mich stets überzeugen.
Hier ist nun ein Dessert von ihm, das so viele Vorzüge hat, dass man es kaum glauben kann. Es ist vor allem locker und luftig-leicht, es ist ultraschnell gemacht und man kann es gut vorbereiten. Weiters schätze ich, dass es nicht so süß ist, mit viel Joghurt verfeinert, nicht so kalorienreich und passend für den Sommer. Was will man mehr. Ein Dessert, das garantiert wieder und wieder auf unseren Tisch kommt, weil es echt super ist.
leicht - zart - traumhaft



Zutaten für 4 Portionen:
300 g. griechisches Joghurt
80 g. Puderzucker
Saft 1 Limette
250 ml. Sahne
½ Sahnesteif (optional - nur wenn das Dessert aufbewahrt wird. )

Zubereitung:
Joghurt und Puderzucker in einer Rührschüssel glattrühren. Den Saft der Limette zugeben und untermischen.
Separat die Sahne aufschlagen, eventuell Sahnesteif einrieseln lassen und die Sahne fertig aufschlagen. Nun die Sahne mit dem Schneebesen locker unter das Joghurt heben, damit die Masse schön luftig bleibt.
Die Creme entweder mit dem Löffel auf vier Gläser verteilen oder Sie in einen Spritzsack geben und dann in die Gläser spritzen. Danach mit geraspelter Limettenschale und Limettenscheiben dekorieren. Mindesten 1 Stunde kaltstellen oder über Nacht aufbewahren für den nächsten Tag.




Gutes Gelingen und einen zarten Genuss wünsche ich euch.

Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 5. September 2024

Bubble-Brot

Gerade ist die Grillsaison so richtig toll am Laufen und die kleinen Zupfbrötchen sind jetzt mehr als gefragt. Sie sind leicht, würzig und passen herrlich als kleiner Snack zum Begrüßungsgetränk mit den Gästen. Sehr gut kommt es an, wenn man zusätzlich noch eine würzige Salsa oder einen kleinen Aufstrich anbietet. Damit kann man die Gäste herzlich willkommen heißen und verwöhnen. Einen Wow-Effekt bieten die Bubbel's schon beim Anblick, die kleinen süßen Bällchen sehen chick aus und machen einfach an, sie wurden von unseren Gästen heiß geliebt.
Zum Abendbrot kann man sie aber auch gut servieren, besonders zu Käse aller Art. Ein kühles Helles dazu und man fühlt sich gleich wie im 7. Himmel.




Zutaten für 1 Form von 30 cm Ø

500 g. Weizenmehl
10 g. Kräutersalz
2 EL. Sonnenblumenöl
300 ml. lauwarmes Wasser
½ TL. Honig
20 g. frische Hefe
60 g. Kräuterbutter (Fertigprodukt)
20 g. Parmesan

Zubereitung:
Die Hefe und den Honig im lauwarmen Wasser auflösen und für ca. 10 Minuten ruhen lassen, somit kann man sehen ob die Hefe noch anspringt bzw. tätig ist.
Die restlichen Zutaten in die Rührschüssel geben, kurz untermischen, dann die Hefe zusetzen und einen elastischen Teig kneten lassen.
Den Teig auf einem bemehlten Brett noch kurz mit der Hand durcharbeiten, dann zu einer Kugel formen, in die Schüssel zurückgeben, abdecken und für ca. 1 Stunde gehen lassen. 
Inzwischen die Kräuterbutter vorbereiten: die fertige Kräuterbutter ganz kurz anwärmen und wieder überkühlen, sie sollte aber noch mit einem Pinsel leicht zu streichen gehen, damit man nicht beim einstreichen die aufgegangenen Bubbels ruiniert.
Kräuterbutter selber machen: 60 g. Süßrahmbutter weich werden lassen, etwas Salz und gehackter Petersilie oder andere Kräuter zugeben und streichfähig unterschlagen.
Nun den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und in kleine Portionen zu ungefähr 20 g. teilen. Die Teiglinge rundschleifen.
Die Form mir Kräuterbutter ausbuttern, die Teiglinge in der Runde einlegen, mit dem Kräuterbutter bepinseln und mit Parmesan bestreuen. Nochmals für ca. 20-30 Minuten gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Die Bubbel für 25 Minuten backen, sie sollten schön golden sein.
Mein Tipp: wer keine runde Backform hat, kann natürlich auch das normale Backblech benutzen.
Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.

sommerliche Grüße von Irmi