Montag, 30. September 2024

Champignon-Pfanne

Wunderschöne braune Champignon waren im Angebot und ich habe zugegriffen. Mein Sinn stand nach einer Champignon-Pfanne mit einem herrlichen Sößchen dabei. Ein vegetarisches Gericht ganz nach meinem Geschmack, mit nicht viel Aufwand und keinen außerordentlichen Zutaten. Wir lieben einfache Kost ohne Schnick-Schnack, aber gut gewürzt soll sie sein. Zum würzen verwende ich meistens meine selbst hergestellten Salze, die hier geklickt werden können.
Als Beilage passt wunderbar Polenta, aber auch Reis und Kartoffelpüree sind willkommen. Bei uns gab es Butternockerl vom Vortag, die haben auch super gepasst.


Zutaten für 2 Portionen:

200 gr. braune Champignon
1 mittlere Zwiebel
2 kleine Knoblauchzehen
7 Cocktailtomaten
Pfeffer aus der Mühle
Weißwein
Sahne
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Champignon putzen und vierteln oder achteln. Zwiebel und Knoblauch schälen und in ca. 2 mm dicke Ringe schneiden. Cocktailtomaten waschen und in ca. 5 mm dicke Scheiben teilen.
Öl in eine beschichtete Pfanne geben und erhitzen, die Champignon darin leicht anrösten bis sie wenig Farbe genommen haben, dann die Zwiebel und Knoblauch dazugeben, wieder leicht anrösten. Nun die Tomaten zugeben, salzen und pfeffern und alles für ca. 10 Minuten leicht einkochen lassen, dann noch mit etwas Weißwein und einem Schluck Sahne angießen. Die Soße leicht ein-reduzieren lassen.
Champignon auf einem Teller anrichten und Beilage dazugeben. Servieren und genießen.



Lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 25. September 2024

BodyBag

meine neue Bauchtasche.
 
So eine ähnliche Tasche hatte ich mir vor vielen Jahren gekauft. Sie hat mich bei jeder Wanderung begleitet, mit dem nötigsten Inhalt versehen und um die Taille geschnallt, hat sie mir einen tollen Dienst erwiesen. Kaum hat man sie gespürt, ich hatte nie das Gefühl, dass sie beim Tragen meine Wirbelsäule belastet. Das war mir das Wichtigste. Logisch, der Inhalt war dementsprechend gering, Ausweis, Geld, Handy, Taschentuch, Schlüssel, Lippenstift, Pillendöschen, eben das Notwendigste von dem Kleinkram. Das reicht für eine kurze Wanderung, oder für einen Besuch in der Stadt oder sonst wohin, vollkommen aus.
Leider hat die Tasche ihre Jahre erreicht und ist da und dort kaputtgegangen, sie wegzuwerfen habe ich mir schwer getan. Dann kam die Idee, meinen Wunsch an Romina zu vermitteln, sie hatte sofort ein offenes Ohr für dieses Projekt und sich Gedanken gemacht, wie sie mir meine Wunschtasche neu schneidern könnte.
Die neue Tasche ist ziemlich ähnlich in der Form, praktisch, ja sogar sehr praktisch, sie passt sich mir und meinem Körper gut an, das Material ist unglaublich weich und anschmiegsam. Vor allem leicht sauber zu halten, mit einem feuchten Tuch ist sie schnell wieder flott.
Hier unten ist das Ergebnis in Bildern.

mit kleiner Innentasche

Rückseite mit verstellbaren Trageriemen

vordere Außentasche mit verdecktem Reißverschluss

Mittlerweile haben sich so ähnliche Täschchen überall etabliert. Sie sind praktisch, ja sogar sehr praktisch und momentan groß in Mode. Man trägt sie gerne um der Taille oder um den Hals gehängt oder auch ganz lässig über der Schulter. Der positive Aspekt daran ist zweifellos der, dass man wohl eine Tasche bei sich, aber trotzdem beide Hände frei sind. Beim Shoppen oder beim Walken benötigt man freie Hände, einmal zum eventuellen Tragen der Einkaufstüten, beim Walken und Wandern für die Benutzung der Wanderstöcke.

Schön, dass ich wieder so eine Tasche hab und hoffentlich bleibt sie noch lange gut und chick. Herzlichen Dank liebe Romina.


 **Das ist keine bezahlte Werbung, es ist nur mein besonderer Tipp.**

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 20. September 2024

gebratene Butternockerl

alte, einfache Hausmannskost 😋😋😋

Butternockerl, ein altes Rezept bringt uns heute die Erinnerung an frühere Zeiten wieder, in denen noch täglich zu Hause am elterlichen Familientisch gegessen wurde. Wir haben Butternockerl immer geliebt und mit Genuss verspeist, als Beilage, oder auch als Hauptgang. Heute präsentiere ich sie als fleischlosen Hauptgang, sie waren wieder megalecker und bleiben für uns weiterhin ein kleines kulinarisches Juwel.
Gerade letzthin hatten wir in Erinnerungen gekramt, dabei sind auch alte Rezepte zum Vorschein gekommen. Wie lange ist es her, dass ich Butternockerl nicht mehr gekocht habe und wie schade ist es, dass sie so lange in Vergessenheit geraten waren. Unverzeihlich, denn sie sind nach wie vor eine tolle Sättigungsbeilage, die nicht viel kostet. Heutzutage muss man auch daran wieder denken und selbst gekocht ist allemal besser und gesünder, als irgend ein Fertiggericht anzubieten.
Die Zubereitung ist relativ einfach, kostet nicht viel Zeit und man kann eigentlich gar nichts falsch machen. Dazu gibt es ein Stück Käse oder einen passenden Dip, mit Schnittlauch und Parmesan bestreuen, fertig ist das leckere Mittagessen.



Zutaten für 4 Personen:
300 g. Weizenmehl
Kräutersalz
1 Prise Muskat
1 Ei (Gr. L)
3 EL. zerlassene Butter (oder Öl)

Butter zum Anbraten
frischer Schnittlauch und
Parmesan zum Bestreuen
ein Stück Käse 
ein kleiner Dip
einen gemischten Salat dazu

Zubereitung:
Butter schmelzen und abkühlen lassen, oder Öl verwenden.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig aufschlagen (dabei benötigt man keine Küchenmaschine). Der Teig kann gleich weiter verwendet werden, er benötigt keine Ruhezeit. 
Reichlich Salz-Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, mit dem Esslöffel Nockerl vom Teig nehmen und ins leicht köchelnde Wasser gleiten lassen. Die Nockerln ca. 5 Minuten leicht köcheln lassen, dann mit dem Schöpfer kurz in kaltes Wasser geben, herausholen und gut abtropfen lassen.
In einer flachen Pfanne die Butter schmelzen, die Nockerl darin anbraten. Noch heiß auf ein Teller geben, nach Wunsch Schnittlauch und/oder Parmesankäse darüberstreuen und  servieren.



Guten Appetit

Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 15. September 2024

Spaghetti "al lunedì" - scharf und vegetarisch

Montags ist meistens Pasta-Tag, keine Ahnung wie ich zu diesem Ritual gekommen bin, denn ich habe sonst eigentlich kein fixes Gericht für einen fixen Tag. Ich koche meistens das, nach was mir gerade ist oder ich lasse mich beim Einkaufen ganz einfach inspirieren. Nicht selten entscheidet auch der Blick in den Kühlschrank über unser Essen.
Dieses Rezept ist so ganz genau mein Fall, vegetarisch und pikant. Die Zutaten waren gerade im Haus und die schöne gelbe Zucchini musste ohnehin verbraucht werden. Die Schärfe bringen diesmal die getrockneten Chiliflocken, die Menge sollte man natürlich nach eigenen Wünschen dosieren. Wird es dann doch ein wenig zu scharf, kann mit einem Schluck Sahne abgemildert werden.

Ähnliche Rezepte gibt es mehrere auf meinem Blog, dazu könnt ihr gerne HIER gucken. Unter diesem Label sind alle meine herrlichen Pasta-Rezepte gelistet, jedes einzelne schon mehrmals getestet und mit Genuss verspeist. Nachdem sich die Pasta-Liste in den letzten Jahren schon ziemlich erweitert hat, bietet sie eine schöne Auswahl an, die sich sehen lassen kann. Also, einen Klick riskieren ist nicht verkehrt.



Zutaten für 2 Personen:
180-200 g. Spaghetti
½ rote Zwiebel
½ gelbe Zucchini
2 Zehen Knoblauch
4 getrocknete in Öl gelegte Tomaten
1 Prise getrocknete Chiliflocken
8 schwarze Oliven
8 Blätter frischen Basilikum
2 mittlere Tomaten
Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:
die Zutaten schneiden wie auf dem Bild unten ersichtlich ist.
Knoblauch, Zwiebel, Zucchini, Oliven in Scheibchen, Basilikum grob zupfen. Tomaten waschen und dünn schneiden.


Wasser in einem Topf aufsetzen, erhitzen und salzen. Die Nudeln darin bissfest kochen. Inzwischen in einer Pfanne das Olivenöl erhitzen, die Zwiebel und Knoblauch kurz darin anrösten, dann die Oliven, Zucchini und die getrockneten Tomaten zugeben und wieder kurz mit anrösten, jetzt die Tomaten zugeben, mit Salz und Chili würzen und die Sauce für ca. 15 Minuten reduzieren lassen. Eventuell mit einem kleinen Schöpfer Nudelwasser angießen und noch kurz einkochen lassen, damit die Sauce etwas "molliger" in ihrer Konsistenz wird.
Mein Tipp: sollte die Sauce zu scharf sein, kann man mit einem Schluck Sahne abmildern.
Nudeln abseihen und zur Sauce geben, Basilikum zupfen und dazu geben. Alles gut untermischen und servieren.

dekorieren mit Basilikum, gelber Tomate und Parmesan

Lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 10. September 2024

Zartes Limetten-Mousse

von Marianaus dem Blog "Mann backt" 
dem Tiroler, der backt, und kocht und Bücher schreibt. Rezepte liefert, die absolut gelingen, authentisch sind und schmecken. Oft hab ich schon in seinem Blog vorbeigeschaut und mich inspirieren lassen. Seine guten Tipps konnten mich stets überzeugen.
Hier ist nun ein Dessert von ihm, das so viele Vorzüge hat, dass man es kaum glauben kann. Es ist vor allem locker und luftig-leicht, es ist ultraschnell gemacht und man kann es gut vorbereiten. Weiters schätze ich, dass es nicht so süß ist, mit viel Joghurt verfeinert, nicht so kalorienreich und passend für den Sommer. Was will man mehr. Ein Dessert, das garantiert wieder und wieder auf unseren Tisch kommt, weil es echt super ist.
leicht - zart - traumhaft



Zutaten für 4 Portionen:
300 g. griechisches Joghurt
80 g. Puderzucker
Saft 1 Limette
250 ml. Sahne
½ Sahnesteif (optional - nur wenn das Dessert aufbewahrt wird. )

Zubereitung:
Joghurt und Puderzucker in einer Rührschüssel glattrühren. Den Saft der Limette zugeben und untermischen.
Separat die Sahne aufschlagen, eventuell Sahnesteif einrieseln lassen und die Sahne fertig aufschlagen. Nun die Sahne mit dem Schneebesen locker unter das Joghurt heben, damit die Masse schön luftig bleibt.
Die Creme entweder mit dem Löffel auf vier Gläser verteilen oder Sie in einen Spritzsack geben und dann in die Gläser spritzen. Danach mit geraspelter Limettenschale und Limettenscheiben dekorieren. Mindesten 1 Stunde kaltstellen oder über Nacht aufbewahren für den nächsten Tag.




Gutes Gelingen und einen zarten Genuss wünsche ich euch.

Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 5. September 2024

Bubble-Brot

Gerade ist die Grillsaison so richtig toll am Laufen und die kleinen Zupfbrötchen sind jetzt mehr als gefragt. Sie sind leicht, würzig und passen herrlich als kleiner Snack zum Begrüßungsgetränk mit den Gästen. Sehr gut kommt es an, wenn man zusätzlich noch eine würzige Salsa oder einen kleinen Aufstrich anbietet. Damit kann man die Gäste herzlich willkommen heißen und verwöhnen. Einen Wow-Effekt bieten die Bubbel's schon beim Anblick, die kleinen süßen Bällchen sehen chick aus und machen einfach an, sie wurden von unseren Gästen heiß geliebt.
Zum Abendbrot kann man sie aber auch gut servieren, besonders zu Käse aller Art. Ein kühles Helles dazu und man fühlt sich gleich wie im 7. Himmel.




Zutaten für 1 Form von 30 cm Ø

500 g. Weizenmehl
10 g. Kräutersalz
2 EL. Sonnenblumenöl
300 ml. lauwarmes Wasser
½ TL. Honig
20 g. frische Hefe
60 g. Kräuterbutter (Fertigprodukt)
20 g. Parmesan

Zubereitung:
Die Hefe und den Honig im lauwarmen Wasser auflösen und für ca. 10 Minuten ruhen lassen, somit kann man sehen ob die Hefe noch anspringt bzw. tätig ist.
Die restlichen Zutaten in die Rührschüssel geben, kurz untermischen, dann die Hefe zusetzen und einen elastischen Teig kneten lassen.
Den Teig auf einem bemehlten Brett noch kurz mit der Hand durcharbeiten, dann zu einer Kugel formen, in die Schüssel zurückgeben, abdecken und für ca. 1 Stunde gehen lassen. 
Inzwischen die Kräuterbutter vorbereiten: die fertige Kräuterbutter ganz kurz anwärmen und wieder überkühlen, sie sollte aber noch mit einem Pinsel leicht zu streichen gehen, damit man nicht beim einstreichen die aufgegangenen Bubbels ruiniert.
Kräuterbutter selber machen: 60 g. Süßrahmbutter weich werden lassen, etwas Salz und gehackter Petersilie oder andere Kräuter zugeben und streichfähig unterschlagen.
Nun den Teig auf eine bemehlte Fläche geben und in kleine Portionen zu ungefähr 20 g. teilen. Die Teiglinge rundschleifen.
Die Form mir Kräuterbutter ausbuttern, die Teiglinge in der Runde einlegen, mit dem Kräuterbutter bepinseln und mit Parmesan bestreuen. Nochmals für ca. 20-30 Minuten gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180 °C Ober/Unterhitze vorheizen. Die Bubbel für 25 Minuten backen, sie sollten schön golden sein.
Mein Tipp: wer keine runde Backform hat, kann natürlich auch das normale Backblech benutzen.
Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.

sommerliche Grüße von Irmi