Heidelbeeren gibt es zur Zeit jede Menge - im Geschäft ziehen sie mich jedes mal magisch an. Nicht umsonst, denn man kann mit ihnen viele tolle Leckerbissen kreieren.
Vor ein paar Tagen kam mir dann dieser grandiose Heidelbeer-Zupfkuchen in den Sinn. Er entpuppte sich als Leckerei erster Klasse - schokoladig, fruchtig und cremig - alles in einem Stück. Wirklich klasse !! Dazu kann ich euch nur raten.
Ihr müsst euch jetzt aber nicht sofort an die Arbeit machen, denn Heidelbeeren werden in den Geschäften ziemlich lange angeboten. Man darf aber bei den Früchten natürlich auch abwechseln. Wie wäre es z.B. mit Himbeeren ??? da würde der Kuchen auch toll aussehen und vielleicht schmecken euch Himbeeren ja besser.
Nun habt ihr wieder die Möglichkeit vieles zu verändern. Ganz nach eurem Geschmack und momentaner Lust.
Zupfkuchen ist ein alter Klassiker. Schon seit geraumer Zeit, habe ich mir vorgenommen mal einen Zupfkuchen zu backen. Irgendwie kam ich nie dazu - ich weiß nicht warum. Ich glaube, das geht nicht nur mir so. Zu groß ist die Menge an Rezepten in Büchern, Zeitschriften und anderen Medien und zu oft fällt die Auswahl schwer. 🍰🍰
180 g. weiche Butter
110 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei (Gr. L.)
250 g. Weizenmehl
1 Backpulver
40 g. Kakao ungesüßt
Zutaten für die Fülle:
500 g. Ricotta (oder Quark)
100 g. weiche Butter
120 g. Zucker
1 Vanillezucker
2 Eier (Gr. L.)
1 Pckg. Puddingpulver Vanillegeschmack
2 EL. Zitronensaft
Abrieb ½ Zitrone
170 g. Heidelbeeren
Zubereitung Rührteig:
Alle Zutaten sollen Raumtemperatur haben. Backofen auf 160 ° Umluft vorheizen. Backform von 26 oder 28 cm Ø mit Backtrennfett einfetten.
Die Butter mit Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät weiß-schaumig aufschlagen, dann das Ei unterrühren bis es sich mit dem Fett verbunden hat.
Mehl mit Backpulver, Salz und Kakao mischen, sieben, zugeben und mit dem Schneebesen zu einem eher festeren Teig verrühren. Ca. 2-3 EL. Teig für die Streusel zur Seite legen, Rest auf dem Boden der Backform glatt streichen. (Siehe unten Bild 1)
Zubereitung Fülle:
Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen. Quark mit Butter, Zucker, Vanillezucker und den Eiern mit dem Handrührgerät glatt rühren. Zitronensaft und Zitronenabrieb dazugeben und kurz untermischen. Vanille-Puddingpulver darüber streuen und klümpchenfrei unterrühren. Die Quarkcreme auf den Teig streichen, die Heidelbeeren darauf verteilen und mit der Gabel leicht unter die Creme heben. Restlichen Teig zu größeren Streusel zupfen und diese ebenfalls darüber verteilen. (Bilder siehe oben).
Kuchen in den Backofen schieben und für ca. 50 Minuten backen.
Den Kuchen komplett auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Ich wünsche euch ein gutes Gelingen und habt ein schönes Wochenende.
Eure Irmi
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenwie ich sehe, liebst du es auch fruchtig, bei mir gab es ihn mal mit Birne zur Weihnachtszeit. So ein Zupfkuchen mit Heidelbeeren zuzubereiten, ist eine tolle Idee, das sieht ausgesprochen appetitlich aus und merke ich mir gerne. Hab vielen Dank für das leckere Rezept.
Sonnige Grüße
Sigrid
Ach ja, mit Birne kann ich mir das gut vorstellen, besonders zur Weihnachtszeit. Ich finde, Birne sollte man öfter mit einbeziehen.
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Irmi
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich muss dir doch nochmals wegen den Blüten schreiben. Da ist es zu einem Mißverständnis gekommen. Die üppigen Blüten sind Geranien, während die einzelnen Blütchen auf den Riegeln der Storchenschnabel ist. Du hast natürlich recht, so üppigen Storchenschnabel finden wir wohl nicht. Mein Fehler.
Liebe Grüße
Sigrid