Freitag, 20. März 2020

Maronencreme

Auch während der Fastenzeit gibt es Momente wo man auf Süßigkeit nicht verzichten kann, da genehmigen wir uns einfach etwas. Im heutigen Fall, eine Kleinigkeit zum Nachtisch. In dieser momentanen Ausnahmesituation braucht man etwas für‘s Herz, die Creme ist dafür genau richtig.
Maronen hatte ich noch vom Herbst her im Gefrierschrank. Wenn sie da nicht zu lange liegen, verlieren sie nichts von ihrem herrlichen Aroma. Ich hatte sie im Herbst gekocht, geschält und eingefroren, somit benötigte ich für diesen Nachtisch keinen großen Zeitaufwand. Die restlichen Zutaten lagen auch im Kühlschrank bzw. in der Obstschüssel; ich musste gar nicht mal aus dem Haus gehen um kurzerhand ein tolles Dessert zu zaubern, das gut gekühlt noch richtig fruchtig und erfrischend schmeckt.
Übrigens: die Creme lässt sich gut vorbereiten, sie hält ca. 2 Tage im Kühlschrank


Zutaten für 3-4 Portionen:

250 g. Maronen gekocht und geschält
250 ml. Milch
1 Vanillezucker
1 EL. Zucker
2 EL. Rum
2 Orangen (unbehandelt)
1-2 TL. Honig
150 ml. Sahne
1 ½ TL. San apart

Zubereitung:
Maronen, Milch, Zucker, Rum und Vanillezucker in einem Topf aufkochen und bei milder Hitze ca. 10 Minuten langsam köcheln lassen. Mit dem Mixstab fein pürieren und komplett auskühlen lassen.
Unterdessen die Orangen waschen und trocknen. Mit dem Zestenreißer feine Zesten von der Schale  reißen und zur Seite legen. Die Orangen schälen und filetieren, restlichen Orangensaft ausdrücken und zur Seite stellen (darf man später als Getränk verwenden). Die Filets halbieren und mit dem Honig kurz mischen.
Kalte Sahne leicht anschlagen, San apart einrieseln lassen und die Sahne fast fertig aufschlagen. Dann portionsweise und langsam unter die Creme heben.
Die Gläser bereitstellen, die Creme darauf verteilen, mit dem Orangenfilets belegen und mit den Orangenzesten dekorieren. Lasst es Euch schmecken. ❤❤❤


Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.

Alle Gute
Eure Irmi

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen