Kochen ohne Zwiebel
kann ich mir eigentlich gar nicht vorstellen. Wenn die
schönen Röst-Aromen,
die durch das Anbraten der Zwiebel entstehen, fehlen,hat das Essen nur wenig Geschmack. Aber es gibt auch Menschen, die Zwiebel
nicht vertragen oder nicht leiden können, das ist dann natürlich ein anderes
Thema; in einem solchen Fall wird man darauf verzichten, und zwar gerne.
Zwiebel passt in fast
jedes Gericht ob gedünstet, gebraten oder gegrillt, sie
schmeckt immer und hat
eine positive Auswirkung auf unsere Gesundheit.Man benennt sie sogar als natürliches Antibiotika. Mit einem Beutel Zwiebeln
in der Vorratskammer hat man immer ein Heilmittel zur Hand, selbst wenn am
Wochenende die Apotheke geschlossen ist. Speziell in der kalten Jahreszeit, wo
verstärkt die Viren wie wild um sich fliegen, sollte man etwas gesundes essen
damit man ein wenig geschützt ist.
Wie lagere ich
meine Zwiebeln richtig.? Sie
sollen an einem kühlen, trockenen Ort
mit guter Belüftung
aufbewahrt werden. Nicht im Kühlschrank und nicht in derPlastiktüte. Erst nach dem Anschnitt darf die Zwiebel in den Kühlschrank, am Besten
in einem Porzellangefäß mit der Schnittfläche nach unten.
Und nun das Rezept für
mein Rahmgemüse mit viel Zwiebeln:
Zutaten für 3-4 Personen als Beilage:
150 g. Fenchel200 g. Kohlrabi
120 g. Paprika rot
120 g. Karotten
100 g. Zwiebeln
1 Zehe Knoblauch
Rahm/Stärke nach Belieben
Öl für die Pfanne
etwas Gemüsebrühe zum Löschen
Zubereitung:
Gemüse putzen und in
mundgerechte Stücke schneiden.
Die Zwiebel putzen und
in feine Ringe schneidenEinen Topf mit Öl auf die Herdplatte stellen und die Zwiebeln und Karotten
darin glasig andünsten, anschließend das restliche Gemüse in den Topf geben,
salzen und pfeffern kurz anrösten und mit etwas Gemüsebrühe löschen.
Weiter dünsten lassen bis es weich (nach Wunsch) ist.
Kurz vor Ende der Garzeit noch mit Rahm und Stärke binden.
Nachwürzen, wenn noch nötig.
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