Schmalzgebäck
zum Faschingsausklang
In Italien gibt
es keinen Fasching ohne Chiacchiere oder Crostoli, wie sie auch noch
genannt
werden. Der Teig
für diese Crostoli ist ziemlich ähnlich wie der, der Südtiroler
Bauernkrapfen.
Meine Mutti hat
die „Krapfen“ (so werden sie bei uns genannt) immer mit
Kastanienmarmelade
gefüllt und mit
Zucker bestreut. Selten, aber doch hat sie auch Crostoli gebacken.
Mittlerweile ist
es zur
Familientradition geworden zum letzten Faschings-Wochenende
Schmalzgebäck auf den
Tisch zu bringen.
Diese schöne
Kindheitserinnerung wollen wir uns bewahren und nun backen
auch wir Krapfen
oder Crostoli, je nach Lust und Laune und halten die Tradition aufrecht. Dazu kann
man geschlagene Sahne, Nutella oder Marmelade reichen. Muss aber nicht sein, sie schmecken auch so hervorragend. Probiert sie einfach mal aus 😉
man geschlagene Sahne, Nutella oder Marmelade reichen. Muss aber nicht sein, sie schmecken auch so hervorragend. Probiert sie einfach mal aus 😉
Zutaten für ca.
(ich habe vergessen zu zählen) Stück ??
300 g. Weizenmehl
1 Prise Salz
2 Eier (Gr. L.)
40 g. Zucker
50 ml. Milch
30 g. Butter
Abrieb 1 kleinen
Zitrone
2 EL. Rum
Erdnuss-Öl für
die Pfanne
Puderzucker zum
Bestreuen
Zubereitung:
Die Butter in
einer Pfanne schmelzen und leicht abkühlen lassen.
Alle Zutaten in
die Rührschüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten, herausnehmen und von Hand noch fertig kneten Teig
in Klarsichtfolie
wickeln und mindestens 1 Stunde ruhen
lassen.
Anschließend den
Teig dünn auswallen
und mit einem Teigrad rechteckige Streifen ausrollen.
Jeden Streifen
nochmals in der Mitte 1-2 mal kurz einschneiden und auf ein, mit Mehl
bestäubtes
Tuch legen.
Das Öl in die
Pfanne geben und erhitzen. (Einen
Zahnstocher in das Öl halten, sobald sich am
Zahnstocher
kleine Bläschen bilden, hat das Öl die richtige Temperatur.)
Crostoli darin
von jeder Seite 1-2 Minuten ausbacken.
Wenn sie schön golden sind, darf man sie
mit einer
Schaumkelle herausholen und auf ein Küchenkrepp legen damit das
restliche Fett
abtropfen kann.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Ich wünsche euch
noch einen schönen Faschingsausklang.
Alles Liebe
Eure Irmi
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen