Sonntag, 5. Juni 2022

Weizenstangenbrot - Alltagsbrot

Weizenbrot ist noch immer unser Lieblingsbrot.
Jeder hat beim Essen seine Vorlieben und seine Geschmacksrichtung, bei Brot lieben wir den Weizen über alles. 
Wer meinen Blog liest, hat es eh schon lange bemerkt, dass Vollkornmehl zwar im Haus ist aber nicht den echten Zugriff auf uns bekommen hat. Mein lieber Mann und ich, wir sind leider zwei "Weizenkörner" geblieben.
Heute gibt es deshalb wieder ein ganz einfaches Weizenstangenbrot, ein herrliches Alltagsbrot für jede Gelegenheit. Da bin ich mir sicher, es wird bis auf den letzten Krümel gegessen und das ist ein weiterer Grund, bei Weizenbrot zu bleiben. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten die letzten Reste zu verwerten und genau das will ich gerne nutzen.





Zutaten für 1 Brot:
390 g. Weizenmehl griffig (Typ 480)
9 g. Salz
1 TL. Honig
10 g. frische Hefe
290 ml. lauwarmes Wasser

Zubereitung:
Die Hefe und den Honig im lauwarmen Wasser auflösen.
Mehl und Salz in eine Schüssel geben, das Hefegemisch zugeben und alles mit einem Holzkochlöffel zu einem Teig verkneten, nur so lange bis keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Die Schüssel abdecken, an einem warmen Ort stellen und den Teig ca. 20 Minuten gehen lassen. Nachher mit leicht geölten Fingern den Teig dehnen und falten. 
(Tutorial siehe unter "meine Favoriten auf YouTube")
Den Vorgang bitte ca. 3 mal wiederholen. 
Nach jedem Faltvorgang bekommt der Teig eine sichtlich bessere Struktur.
Anschließend wird der Teig geformt, (ob Laib oder Stange bleibt euch überlassen) und wird auf ein Backblech umgesetzt, mit wenig Mehl bestreut, mit einem Tuch abgedeckt um erneut für ca. 30 Minuten gehen zu lassen. 
Inzwischen kann der Backofen auf 200 ° C. Ober/Unterhitze vorgeheizt werden.
Das Brot wird zuerst an der Oberfläche eingeritzt und dann im Ofen ca. 35-40 Minuten gebacken. Klopfprobe bitte nicht vergessen.
Mein Tipp: Vor dem ersten Anschnitt sollte das Brot komplett auskühlen und zwar auf einem Gitterrost, damit die Unterseite nicht "schwitzt" und das Brot trocken bleibt.
Jetzt kann verkostet werden. 😋😋😋
Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.



Habt eine gute und leckere Zeit mit hauseigenen Brot.

Herzlich
Eure Irmi

4 Kommentare:

  1. liebe Irmi,
    du machst euren Bäckern ja richtig Konkurrenz. Das Brot sieht wunderbar aus. Und durch dieses immer wieder Falten ist es schon erstaunlich, dass der Teig sich da so zum positiven verändert.
    Lasst euch das Brot gut schmecken, liebe Grüße von uns an euch, Karin

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    1. Liebe Karin, dehnen und falten macht sich so nebenher und bringt mehr als langes kraftaufreibendes kneten. Man möchte es kaum glauben, aber für gutes Brot braucht man nicht unbedingt eine Küchenmaschine.
      Probiere das mal aus und du wirst begeistert sein.
      ♥♥♥herzliche Grüße von Irmi

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  2. Liebe Irmi,
    so sind die Geschmäcker, wie schön, dass du so ein wundervolles Brot, das völlig auf euren Geschmack zugeschnitten ist, gebacken hast. Selbst gebacken schmeckt das eigene Brot sowieso viel besser. Es erinnert mich an die Brote meiner Tante in meiner Kindheit. Perfekt!
    Liebe Grüße
    Sigrid

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    1. Liebe Sigrid, danke für deinen lieben Kommentar. Das mit dem Geschmack ist eben so eine Sache, viel kann man daran nicht ändern. Aber selbst gebacken ist das Brot schon mal viel wert und so gesund. Deshalb, machen wir weiter, es lohnt sich.
      Lieben Gruß von Irmi

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