Wie lecker ist das denn??. Mit dem unverkennbaren Duft nach Apfelstrudel, den wir zu Hause so sehr lieben. Echt schade, dass mir dieses Rezept nicht schon früher in die Hände gefallen ist. Aber besser spät als nie.
Ich habe es natürlich ein wenig abgeändert, das heißt geschmacklich etwas aufgepeppt und das Gebäck ein bisschen mehr vom Orangenduft profitieren lassen. Nachdem im Geschäft noch Orangen zu bekommen waren, konnte ich die Änderung leicht vornehmen.
Die herrliche Orangenmarmelade, die ich hier verwenden konnte, hat mir eine liebe Bekannte als Geschenk mitgebracht. Hausgemacht und mit dem natürlichen Geschmack von sonnengereiften Früchten aus der schönen Gegend um den Lago Maggiore. Vielen herzlichen Dank dafür.
Der Apfel war natürlich unser eigenes Produkt. Ein Granny Smith ist zum Backen für mich der allerliebste. Er hat eine schöne Säure und wird nicht so weich, bis er zerfällt und nicht mehr ansehnlich ausschaut. Damit fahre ich eigentlich immer gut.
Schade nur, dass die Menge klein ist und superschnell verschwunden. Gäste hätte ich damit nicht mehr bewirten können.
Mein Tipp: Für ein ganzes Backblech müsst ihr die doppelte Menge zubereiten, damit ihr auch jemand zu dieser Leckerei einladen könnt. Zur Not dürft ihr aber auch Aprikosenmarmelade verwenden.
2 ½ Äpfel
Orangenabrieb von 1 (mittel) Orange
Saft ½ Orange
1 EL. Butter
1 EL. Zucker
1 EL. Orangenmarmelade
etwas Zimt
für den Mürbeteig:
1 Ei
60 g. Zucker
1 Prise Salz
60 ml. Sonnenblumenöl
2 EL. Orangensaft frisch gepresst (von oben abnehmen)
und ½ Orangenabrieb (von oben abnehmen)
230 g. Weizenmehl
4 g. Backpulver
1 Handvoll geriebene Nüsse
Zubereitung:
zuerst bereiten wir den Fruchtbelag. Dafür die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke teilen.
Die Äpfel mit dem Zucker, dem Orangensaft (Achtung: 2 EL. davon für den Teig zur Seite stellen), ½ Orangenabrieb (Rest für den Teig zur Seite stellen), Zimt und Butter in einer Pfanne köcheln, Marmelade zugeben und für ca. 5 Minuten weiter köcheln. Der ausgetretene Saft sollte fast zur Gänze verdampft sein. Die Masse auf einen Teller geben damit sie schneller auskühlen kann.
Das Ei in eine Schüssel geben, Orangenschale, Zucker und Salz zugeben und mit dem Schneebesen verrühren, das Öl und 2 EL. Orangensaft zugeben und nochmals kräftig rühren.
Mehl mit Backpulver mischen und sieben, dann portionsweise unter den Teig rühren. Zuerst mit dem Schneebesen und zum Schluss mit den Händen einarbeiten. Nun soll der Teig für 20 Minuten ruhen, aber nicht im Kühlschrank.
Inzwischen den Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen und Backblech mit Backpapier vorbereiten.
1/3 des Teiges für Streusel zur Seite stellen. Den Rest auf dem Backpapier rechteckig ausrollen, ungefähr auf 25x23 cm. Die Ränder kann man gut mit den Händen oder mit der Teigkarte gerade-schieben. Nun das Backpapier mit dem Teig auf das Blech heben, dann die Äpfel gleichmäßig darauf verteilen - bis an den Rand.
Restlichen Teig zu Streusel zupfen oder reiben und über die Äpfel verteilen.
Zum Schluss mit den Nüssen bestreuen und mit der Teigkarte schon jetzt in die gewünschten Stücke teilen (so lässt er sich nach dem Backen noch besser durchschneiden).
Auskühlen, Stücke durchschneiden und mit Puderzucker bestreuen.
Herzlichst
Eure Irmi
liebe Irmi,
AntwortenLöschendein Kuchen sieht super lecker aus. Eine ausgefallene Idee mit der Orangenmarmelade. Jedenfalls in unseren Breiten hier. Ich denke mal, ich behalte das Rezept mal im Auge....
Liebe Grüße schickt dir Karin
Liebe Karin, das war auch lecker. Die Orangenmarmelade kann man auch mit Aprikosen ersetzten wenn jemand keine Orangenmarmelade mag oder nicht extra kaufen mag.
LöschenIch backe aber gerne mit Orangenmarmelade und habe festgestellt, dass es dabei geschmacklich auch große Unterschiede gibt.
Liebe Grüße von Irmi
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich glaube, ich habe gerade den Duft deines herrlichen Kuchen in der Nase. Wie verlockend. Deine Kombination von Apfel mit Orangen-Marmelade klingt nach einem Knüller, den jeder gerne auf seinem Teller hat.
Liebe Grüße
Sigrid
Liebe Sigrid, es hat wunderbar geschmeckt und ich habe es zwei Tage danach nochmal gebacken weil mich der gute Duft nicht losgelassen hat.
LöschenLieben Gruß von Irmi