Mittwoch, 15. Oktober 2025

Scharfer Tomaten-Bohnen-Salat für den Herbst

Besonders im Herbst und Winter kommt bei uns gemischter Salat auf den Tisch. Er ist gesund durch die verschiedenen Zutaten und versorgt uns mit neuer Vitamine. Durch die vielen intensiven Farben fungiert er als Hingucker auf jedem Tisch und hebt gleichzeitig die Stimmung. Sozusagen ist er der Seelen-Schmeichler, der uns im Winter des Öfteren begleitet.
Er schmeckt, macht uns satt und bringt neuen Schwung. Mit der schönen Schärfe von Chili ist dieser Salat eine flotte Erfahrung, bloß muss man beim Würzen etwas vorsichtig sein. Lieber ein wenig nachwürzen. Aber sonst - alles top.!



Zutaten für ca 3 Portionen:
2 Tomaten
½ rote lange Tropea-Zwiebel
400 g. Dose Kidney-Bohnen
150 g. Dose Mais 
4-5 Mini-Paprika

Zutaten für die Marinade:
Saft ½ Zitrone 
1 EL. Apfelessig
6 EL. Olivenöl
1 Spritzer Maggi-Würze
Salz
Pfeffer
1 Prise Chilipulver
1 TL. Zucker
2 EL. Petersilie klein gehackt

Zubereitung:
Das Gemüse waschen, schälen und teilen. Die Zwiebel in Scheibchen, die Tomaten grob würfeln und die Paprika in Streifen schneiden und alles in eine Schüssel geben. Mais und Bohnen kurz waschen und ebenfalls zugeben. Die Zutaten für die Marinade gut mischen bzw. verquirlen und über den Salat geben. Gehackte Petersilie zugeben. Nun alles gut verrühren und verkosten. Nachwürzen wenn nötig.


Lasst ihn euch schmecken
Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 10. Oktober 2025

gerührte Linzer

Linzer-Torte, entweder man liebt sie, oder man liebt sie nicht.
Ich kenne keine andere Torte, wo sich  die Geister so scheiden, wie bei einer Linzer. Oft hab ich schon die Aussage gehört, nur keine Linzer, oder  wenn ich eine Torte nicht mag, dann ist es die Linzer. Auch in meiner engeren Verwandt- oder/und  Bekanntschaft bekam ich schon des Öfteren eine solche oder ähnliche Aussage.
Ich persönlich, aber vor allem mein lieber HP, wir mögen Linzer sehr gerne. Deshalb gibt es heute eine gerührte Linzer mit Himbeermarmelade gefüllt. Eine Torte im Schnelldurchlauf, so könnte man sie bezeichnen. Sie ist schnell zusammengerührt, so wie ein ganz simpler Rührkuchen, es werden keine Kühlzeiten für den Teig benötigt, es gibt kein Kleben oder Brechen des Teiges beim Ausrollen, alles geht total easy. Trotzdem ist sie außergewöhnlich lecker und schmackhaft, geradezu herrlich und vor allem, soooo nussig im Geschmack.
Meine Linzer wurde mit Himbeer-Marmelade gefüllt, weil ich diese gerade zu Hause hatte. Ist zwar nicht typisch, aber es hat trotzdem sehr gemundet. Deshalb gilt wieder meine Regel, bitte füllen mit gewünschter Marmelade. Bei uns zu Hause wird die Linzer im Normalfall mit Ribisel- oder mit Preiselbeermarmelade gefüllt, wobei mir von den beiden, Preiselbeer viel lieber ist.
Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken!.




Zutaten für eine Torte von 26 cm Ø
3 Eier Gr. L

1 Prise Salz
180 g. Zucker
375 g. Mehl
300 g. Butter
115 g. geriebene Walnüsse
2 TL. Zimt
12 g. Backpulver
außerdem:
230-250 g. Himbeermarmelade 
(ohne Kerne schmeckt viel besser)
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Die Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Backform vorbereiten, Boden mit Backpapier belegen, Ränder einfetten.
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Eier trennen, das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und im Kühlschrank abstellen.
Die Eigelb mit der Butter und dem Zucker schaumig schlagen, das dauert so ca. 7-8 Minuten. Unterdessen das Mehl sieben, mit den Nüssen, dem Zimt und dem Backpulver mischen und unter die Masse heben, zum Schluss noch das geschlagenen Eiweiß unterheben.
Nun 2/3 des Teiges in die Backform geben und glattstreichen. Die Marmelade glattrühren, eventuell 1 EL. heißes Wasser zugeben damit das besser machbar ist, dann gleichmäßig auf den Teig verteilen. Den restlichen Teig in einen Spritzsack mit großer Sterntülle füllen und Gitter auf den Kuchen spritzen (auch den Außenrand spritzen)
Kuchen im Ofen für ca. 45 Minuten backen, dann in der Form komplett auskühlen lassen.
Springform abnehmen und den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Lasst ihn euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 5. Oktober 2025

Herbst-Suppe mit Mettenden

Es kommt die herbstliche Zeit mit frischeren Temperaturen. Das Wetter ist momentan teilweise regnerisch, manchmal windig, aber auch die Sonne kommt gelegentlich durch, sodass man es untertags noch gut aushalten kann. Die Nächte kühlen aber merklich ab und am Abend, wenn es dann frisch wird, freut man sich auf eine wärmende Suppe. 
Meine Herbstsuppe ist passend für solche Problemchen. Sie schmeckt ausgezeichnet und mit der rustikal-rauchigen Würze der Mettenden ist sie nahezu genial für ein sättigendes Essen am Abend. Dazu serviere ich Baguette oder Ciabatta, aber auch eine schöne Scheibe Schwarzbrot ist nicht verkehrt.
Gewürzt habe ich mit meinem Sellerie-Salz, das ich unlängst zubereitet habe.

Mein Tipp: wenn man die Hälfte der Suppe durchmixt, bekommt sie ein schönere Konsistenz, sie wird etwas sämiger und man hat trotzdem keine Creme-Suppe.



Zutaten für 3-4 Portionen:
200 g. braune Champignon
2 St. Mettenden
1 kleine Zwiebel
1 kleine Stange Lauch
2 Stiele Staudensellerie
1 Zehe Knoblauch
1 EL. Mehl
350 ml. Wasser
150 ml. Sahne
1 EL. Suppenpulver
Pfeffer
ein paar Nadeln Rosmarin 
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Pilze putzen und vierteln, Mettenden in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln bzw. hacken. Sellerie und Lauch waschen und fein Schneiden.
Öl im Gusseisentopf erhitzen, Pilze und Mettenden darin anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
Zwiebel, Lauch und Sellerie im vorhandenen Bratfett anrösten, mit Mehl stauben und gut untermischen. Mit Wasser ablöschen, Sahne zugießen, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Rosmarin und Suppenpulver zugeben und die Suppe für ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Die Hälfte der Suppe in einen Mixtopf geben und grob durchmixen (das ist optional - muss man aber nicht) dann wieder zurück in die Pfanne geben. Nun Pilze und Wurst dazugeben und für kurze Zeit leicht köcheln.
Abschmecken und servieren. 


Guten Appetit.


Ein paar letzte Blümchen aus dem Garten und Kürbisse, die ich auf dem Kürbisfest erstanden habe, ergeben meine feine, herbstliche Tischdeko. Die Farben finde ich solide, passen aber gut zueinander und sind trotzdem frisch und lebendig.
Viele Blüten gibt es in meinem Garten nicht mehr, die wenigen Einzelstücke hole ich mir sehr gerne ins Haus, damit ich sie noch voll auskosten kann.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 30. September 2025

Irmi's Grillmarinade

Bleiben wir auch heute noch beim beim Würzen, denn gut würzen ist das Um-und Auf für geschmackvolle Speisen. Ohne Würze - kein Geschmack. 
Sicherlich, nicht alle mögen viel oder scharfe Würzmittel, da soll sich jeder bitte nach den eigenen Wünschen richten. Mehr oder weniger bleibt also offen, die hier unten angeführten Mengen sind lediglich Vorschläge. Die Salz-Zugabe ist sowieso nicht leicht zu erraten, da gehen die Meinungen manchmal weit auseinander. Deshalb gibt es bei der Zutat Salz ebenfalls keine Mengenangabe, es gilt also das Zauberwort "nach eigenen Wunsch"
Ob Meersalz, Himalayasalz oder anderes, mit oder ohne Jod, grob oder gemahlen, auch hier wiederum, bitte alles so wie gewohnt. 
Dann wird mein Rezept schon viel eher euren Geschmack treffen.



Zutaten:

zusätzlich:
80 ml. Olivenöl
1 TL. Honig
½ Tl Majoran
1 TL Oregano
½ TL Paprikapulver
1 Messerspitze Kreuzkümmel
1 TL. Zwiebelpulver
Salz und Pfeffer nach Wunsch

Zubereitung:

alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und ausreichend gut verrühren bis sich die Zutaten gut verbunden haben.
Die Marinade kann gut vorbereitet werden, es ist von Vorteil, wenn sie eine Weile durchziehen kann.
Die oben angeführte Menge reicht zum Würzen bzw. Einstreichen für ungefähr 2 kg Fleisch.

Ich wünsche euch viel Erfolg beim Grillen und lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 25. September 2025

Sellerie-Pulver & Sellerie-Salz

Nach was riecht es hier so unheimlich gut und intensiv ??
Bald hätte ich meinen lieben HP wieder ins Weite vertrieben mit dem intensiven Duft in meiner Küche hihihi. 🤣🤣 Er sagte: das riecht irgendwie nach......Sellerie ?? - ja, riecht unheimlich gut, meinte er dann schließlich.

Im Haus duftet es zur Zeit nach Gewürzen, nach Garten und eben auch nach Sellerie. Ich freue mich total, dass es mir gelungen ist, Selleriesalz und Selleriepulver selbst herzustellen. Die Speisen würzen mit natürlichen Zutaten ist mir ein ganz großes Anliegen. Meiner Meinung nach, braucht man in der Küche überhaupt keine Geschmacksverstärker, die Natur gibt uns so viele herrliche Düfte, die man, wie auch immer,  anders gar nicht ersetzen kann.
Eigentlich würde ich euch jetzt wünschen, den Duft hier im Haus zu erleben, es riecht einfach nur total genial 👍 und ich hoffe, er verflüchtigt sich nicht so schnell, aber leider muss ich dann auch mal wieder lüften.
Das Selleriepulver bzw. Salz nehme ich zum Würzen von Gemüse, von Suppen, von Aufstrichen oder Dip's oder Eierspeisen u.s.w.





Zutaten:
Selleriestangen und Selleriegrün von einer großen dicken Staudensellerie
Salz

Zubereitung:
Selleriestangen und -Grün waschen, auf einem Tuch etwas trocknen.
Zuerst von den Stangen (mit einem kleinen Messer)die Fäden ziehen, die Stangen klein schneiden (je kleiner man schneidet, umso schneller sind sie getrocknet). siehe Bild oben

Das Backblech mit Papier belegen, das geschnittene Selleriegemüse auf das Blech legen und im Ofen bei 80° Umluft für ca. 5 Stunden trocknen lassen. Die Tür vom Backofen sollte eine Spalt breit offen bleiben, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Am besten, man steckt den Stiel von einem Holz- Kochlöffel dazwischen.
Das Sellerie Zwischendurch mal kurz wenden. Wenn das Sellerie dann trocken ist, dass es nur so raschelt, darf man es fein mahlen. Ich benutze dafür immer meine kleine Kaffeemühle - das geht wunderbar.




Und nun wünsche ich gutes Gelingen und viel Freude beim Würzen und Genießen.
Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 20. September 2025

Schokokuchen vom Blech

Der mega-saftige Schokokuchen.
Schokokuchen vom Blech mit feiner, cremiger Schokoglasur gibt einen tollen Nachtisch ab, auf den alle hart warten und sich total drauf freuen. Aber nicht nur zum Nachtisch, auch zum Frühstück ist ein kleines Stück Schokokuchen ein willkommener Muntermacher. Am frühen Morgen freut man sich schon darauf und klettert alleine deshalb gerne aus dem Bett.
Mir geht es jedenfalls so. Es kommt mir jedes Mal sehr gelegen, wenn am Vortag noch ein Stück übrig bleibt. Ich finde, dass der Kuchen am Tag danach noch einen viel tolleren Schokogeschmack zu bieten hat. Eventuelle andere Gewürze kommen ebenfalls besser zur Geltung und können ihren Duft noch intensiver abgeben.



Zutaten für ein kleines Blech von cm 30 x 28:
250 g. Butter
180 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Einer (Gr. L)
150 g. Schmand
300 g. Weizenmehl
50 g. Kakao ungesüßt
½ Tüte Backpulver
100 g. Naturjoghurt
80 g. Schokoraspel
für die Glasur:
200 g. Kuvertüre Zartbitter
130 ml. Sahne
für die Deko:
weiße Schokolade gerieben

Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben. 
Backform fetten und mit Mehl bestreuen. 
Den Backofen auf 180°C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz schaumig aufschlagen. Eier einzeln unterschlagen, nur kurz bis sie sich mit der Masse verbunden haben. Jetzt noch den Schmand zugeben und unterrühren, dann Mehl, Kakao und Backpulver mischen und sieben und abwechselnd mit dem Joghurt kurz unter die Masse mischen, zum Schluss die Schokoraspel unterheben.
Teig in die Form geben und glatt streichen, im Backofen für ca. 30-35 Minuten backen. Bitte Stäbchenprobe nicht vergessen. Dann komplett auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
Inzwischen die Kuvertüre hacken, die Sahne erhitzen bis zum Kochen, dann vom Herd nehmen. Die Schokolade zugeben und ein paar Minuten schmelzen lassen. Dann mit dem Schneebesen glattrühren und auf dem Kuchen gleichmäßig und nach Möglichkeit glatt verteilen. Die Glasur trocknen lassen und kurz vor dem Servieren weiße Schokolade darauf-reiben.
Nun nur noch genießen, egal zu welcher Zeit. Lasst es euch schmecken.


Herzlichst 
Eure Irmi

Montag, 15. September 2025

Ciabattine mit Manitoba

Brot backen mit Manitoba-Mehl ist mein neues Hobby. 
Gerne mische ich einen kleineren Teil von Manitoba-Mehl unter mein anderes Weizenmehl, welches sich zum Brotbacken eignet, für ein neues Brot-Rezept. Ich mag sehr gerne den intensiven Geschmack dieses kanadischen Edelweizen. Manitoba Mehl eignet sich besonders für eine längere Teigführung; ich gebe deshalb nur einen geringen Anteil von Manitoba dazu, weil ich meistens keine lange Teigführung benötige. Trotzdem macht Manitoba den Teig sehr elastisch und dadurch lässt er sich auch sehr gut verarbeiten.
Die kleinen Ciabattine sind megalecker geworden und ich habe sie sofort zu einem meiner Lieblingsbrötchen ernannt. Die neuen Lieblinge wird es sicherlich bald wieder geben und ich freue mich schon drauf.




Zutaten für 8 Stück Ciabattine:
300 g. Weizenmehl
150 g. Manitoba-Mehl
9 g. Salz
30 ml. Olivenöl
7 g. Trocken-Hefe
330 ml. Wasser

Zubereitung:
Wasser, Öl, Salz und Hefe in eine Schüssel geben, das Mehl mischen und drüber sieben. Nun mit dem Stiel eines Holzkochlöffel langsam von der Mitte heraus eine Teig anrühren solange bis das Mehl untergerührt ist. Mit der Teigkarte den Schüsselrand sauber machen und noch kurz von Hand untermischen. Der Teig ist sehr weich, für die bessere Verarbeitung darf man ruhig etwas Mehl zugeben.
Die Schüssel abdecken und ca. 40 Minuten gehen lassen. Dann im Abstand von jeweils 20 Minuten den Teig 2 mal mit der feuchten Hand dehnen und falten.
Nun den Teig auf ein bemehltes Brett stürzen und rechteckig etwas auseinanderziehen. Mit der Teigkarte der Länge nach in der Mitte teilen, anschließend daraus  jeweils 4 Ciabattine teilen. Die Ciabattine mithilfe der Teigkarte auf das Backblech setzten. 
Die Teiglinge abdecken und für 35-40 Minuten gehen lassen.
Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 210-220° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Ciabattine in den Ofen schieben und golden ausbacken, das dauert ca. 25 Minuten. Dann auf ein Gitter setzen und komplett auskühlen lassen.


Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 10. September 2025

Gemüse-Suppe mit oder ohne Würstel

lecker ist sie immer. 
Die Zeit für Suppe steht nun vor der Tür.
Obwohl man Suppe jederzeit essen kann, auch im Sommer, wenn man das mag. Für uns beginnt aber jetzt langsam die Suppenzeit, wenn es kühler wird und man gerne was Warmes zu sich nimmt. Also für die kalte Jahreszeit ist sie bei uns gedacht, da wird vermehrt Suppe gewünscht und gegessen.
Das Wetter passt manchmal nicht so ganz, nach einer Regenperiode gibt es auch im Herbst Tage an denen man Lust auf Suppe bekommt. Sollte dann zufällig noch Gemüse im Kühlschrank liegen, bei dem das Ablaufdatum kurz bevor steht, ist es sinnvoll Gemüsesuppe zu kochen. So war es letztens auch bei uns und ich habe die Gelegenheit genutzt, um in die Suppen-Saison zu starten.
Die Suppe war megalecker, mit Würstel ergibt sie ein komplettes Essen. Aber auch ohne Würstel ist die Suppe ein Knaller, verfeinert mit einem Hauch geriebenen Parmesan. Oh wie lecker, sie steht erneut auf der Speisenkarte.



Zutaten für 4 Portionen:
½ Zwiebel
1 Stange Lauch
2 Stiele Stangensellerie
1 Karotte
1 rote Spitzpaprika
½ Zucchini
2 Kartoffeln
3 Zehen Knoblauch
800 ml. Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Thymian
Petersilie
1 EL. Butter
2 Würstel
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Das Gemüse waschen bzw. putzen, grob hacken oder teilen und in dünne Scheiben bzw. Ringe schneiden. 
Öl in einen Topf geben und erhitzen, Zwiebel und Lauch darin glasig dünsten, Sellerie, Paprika und Karotte zugeben und kurz dünsten, Rest langsam zugeben und für ca. 4-5 Minuten mit garen. Mit Brühe angießen, salzen, pfeffern und Thymian zugeben und ca. 20 Minuten weich köcheln. Butter und gehackte Petersilie zugeben und mischen.
Mein Tipp: Nun kann man die Suppe pürieren oder nur wenig stampfen oder überhaupt grob lassen. Ganz nach euren Wünschen. (Ich habe sie nur teils gestampft)
Würstl in Stücke oder in Scheiben schneiden und in der Suppe erhitzen. Nochmals abschmecken, eventuell noch mit einem Spritzer Maggi würzen. (je nach Geschmack) Anschließend servieren und genießen.
Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 5. September 2025

Fruchtige Quark-Schnitten

Backen mit Quark macht mir extrem viel Spaß und Blechkuchen schmecken auch wirklich jedem. Sie passen wunderbar in die Rubrik "schnell und günstig" aber trotzdem schmecken sie richtig Klasse.
Die Schnitten sind frisch durch den Quark, fruchtig durch die jeweilig gewählten Früchte und unglaublich locker, man könnte sich reinlegen und gleich zwei Stück davon verspeisen. Mit einer schöne Tassen Kaffee dazu lässt man sich gerne auf eine Pause ein.



Zutaten für ein Blech von cm
2 Eier Gr. L
180 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
220 ml. Milch
220 ml. Sonnenblumenöl
420 g. Weizenmehl
1 Backpulver
250 frische Früchte z.B. Brombeeren/Himbeeren
350 g. Magerquark
1 Ei
1 ½ EL. Puderzucker

Zubereitung:
Backbleck mit Backpapier belegen, Backofen auf 180° C Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Ei mit Zucker, Vanillezucker und dem Salz aufschlagen, Milch und Öl langsam einfließen lassen und weiterschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und sieben, zugeben und gut untermischen. Teig auf das Backblech streichen und mit den Früchten belegen.
Nun Quark, Ei und Puderzucker glattrühren und klecksweise zwischen die Früchte verteilen. Den Kuchen in den Backofen schieben und für 25-30 Minuten backen.
Den Kuchen auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst ihn euch schmecken.





Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 30. August 2025

mariniertes Ofengemüse mit Tomaten und Feta

Es gibt noch letzte warme Tage in diesem Sommer und außerdem noch Lust auf Backofengemüse mit Tomaten und Feta. Ein leichtes, aber megaleckeres Sommeressen kommt damit auf den Tisch, das superschnell zubereitet werden kann. Gemischtes Gemüse und Kräuter die im alltäglichen Haushalts-Garten immer zu finden sind, werden als Zutaten benötigt. Gerade richtig zur Tomatenschwemme in den Haus-Gärten, man kann garten-frisch ernten und was gibt es Besseres und Frischeres für die Küche, als das .
In diesem Fall sieht man erneut, dass man für eine leckere Mahlzeit nicht unbedingt viele außerirdische Zutaten benötigt. Tomaten und Feta dürfen hier natürlich nicht fehlen, sie sind das Sommer-Duo, das unzertrennlich ist und sich in jedem Gericht zusammen sehr wohl fühlt. Es lässt uns den Geschmack und das mediterrane Flair erleben mit allen Sinnen.
Solche Gerichte sind angenehm-leicht, man darf ohne schlechtes Gewissen essen bis man sich satt fühlt. Diesen Vorteil kann man nicht oft erwarten.
Das ist nun der zweite Beitrag in meiner Sommer-Duo-Woche, der ebenfalls sehr empfehlenswert ist.
Dazu serviert man am besten ein knuspriges Baguette, zum Trinken gut gekühlten Weißwein oder ein tolles Bier. Oh wie herrlich. 🍺🥖🍽🍅🌶😋


mariniertes Gemüse

Zutaten für 2 Personen:

½ Zucchini
1 kleine Schalotte
½ rote Süßkartoffel
1 gelbe Paprika
8 Cocktailtomaten
1 kleine rote Zwiebel
5 große braune Champignon
200 g. Feta
für die Marinade:
70 ml. ca. Olivenöl
3-4 Zehen Knoblauch
2 Zweige Basilikum frisch aus dem Garten
1 kleiner Zweig Rosmarin frisch aus dem Garten
Salz
Pfeffer
1 EL Tomatenmark

Zubereitung:
Backofen auf 180° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Gemüse waschen bzw. schälen, in mundgerechte Stück schneiden (s.Bild oben) und in eine Auflaufform geben.
Die Marinade zubereiten, dafür die Knoblauch schälen und in einen kleinen Mixbehälter geben, Rosmarinnadeln und Basilikumblätter zugeben, Öl und Tomatenmark ebenfalls beimengen, salzen, pfeffern und gut mixen. Die Marinade zum Gemüse geben, gut durchmischen. Feta in Scheiben schneiden und auf das Gemüse legen. 
Nun in den Backofen schieben und für ca. 30 Minuten garen. 
Sofort servieren, der Feta sollte noch cremig bleiben.
Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 25. August 2025

Tomaten-Grillsalat mit Feta

Das ist ein toller Sommer-Salat, der wunderbar zu vielen Gerichten passt, aber auch solo schmeckt er megalecker. An den Sommerabenden gibt es viel und oft Gelegenheit für einen Salat, viel Hunger ist meistens nicht vorhanden, aber ein leckerer Salat ist immer willkommen.
Oder zum Grillen ?, ja natürlich, gerade zum Grillen. Da kann auf dem Grillrost landen was will, alles passt herrlich zu diesem Salat. Man könnte gerade nicht genug davon bekommen.
🥒🥒🥒🥒🍅🍅🍅🍅🍅🍅🍅🍅🥒🥒🥒🥒
Tomaten und Feta sind ein klassisches Sommer-Duo, das die Salate und diversen kalten Gerichte unsagbar geschmackvoll aufpeppt. Besonders der Feta gibt das unwiderstehliche mediterrane Flair, das uns direkt nach Urlaub sehnen lässt. Gerne würde man sofort einpacken und einfach losfahren. 
Man kann sich aber dieses schöne Gefühl zu sich nach Hause holen, indem man so oft wie möglich diese oder ähnliche Zutaten verwendet und schon holt man sich selbst ein Sommer-Essen auf den Tisch.
Sicherlich wissen meine Leser nun schon, was sie sich gerne zubereiten würden, trotzdem gibt es von mir in dieser Woche 2 Vorschläge. Vielleicht sagt euch einer davon zu und er wird prompt nachgekocht. Lasst es euch schmecken.



Zutaten für 2 Personen:

1 große Tomate
½ Gurke
1 Frühlingszwiebel
1 kleines Stück einer Tropea-Zwiebel
1 kleine Spitzpaprika rot
4-5 Blatt frischen Basilikum
Kräuter nach Wunsch (optional)
für das Dressing:
Kräutersalz
Pfeffer
Saft 1 Zitrone
1 Spritzer Maggi
1 Prise Zucker
1 kleine Menge Vanillepaste (Messerspitze)
Olivenöl

Zubereitung:
Das Gemüse waschen, teilen, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Gurke nicht schälen aber die Kerne entfernen. Zwiebel und Frühlingszwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Alles in eine Schüssel geben.
Für das Dressing alle Zutaten kurz aufmixen, abschmecken und probieren. Dressing über den Salat geben, untermischen. Nachwürzen wenn es nötig ist.
Gerne kann man fein gehackte Kräuter oder auch nur Petersilie beimengen. Das bleibt euch überlassen.
Lasst es euch schmecken



Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 20. August 2025

Risotto all'amatriciana

Spaghetti all'amatriciana ist ein Leibgericht für viele in Italien lebende Menschen, überall trifft man sie auf den Speisekarten an. Doch hat das Gericht auch in anderen Ländern Einzug gehalten. Ich persönlich habe sie natürlich auch des Öfteren gekocht und mich genüsslich damit satt gegessen.
Leider ist mein Blog noch nicht in den Genuss eines Beitrages von der herrlichen Amatriciana gekommen. Ist schon irgendwie interessant, aber so passiert es manchmal.
Heute dürft ihr aber ein Rezept, das ebenso lecker schmeckt probieren. Ich habe hier einfach nur die Nudeln mit Reis vertauscht. Deshalb gibt es diesmal Risotto all'amatriciana. Genauso lecker und unwiderstehlich wie Spaghetti. Mit einem schönen Salat dazu konnten wir ein Traum-Mittag-Essen genießen.


Zutaten für 2 Personen:
80 g. Guanciale
180 g. Risotto-Reis
210 g. passierte Tomaten 
aus der Dose
Pecorino romano gerieben
Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer

Zubereitung:
Guanciale in etwas gröbere Stücke teilen und in einer beschichteten Pfanne kurz anbraten, dabei sollte der Speck einen Großteil seines Fettes verlieren, außen leicht Farbe bekommen und innen weich bleiben.
Nun den Speck aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen, Fett verbleibt in der Pfanne. Darin wird nun der Reis kurz angebraten, er sollte glasig werden, mit 1 Schöpfer Brühe angießen, kurz mischen und die passierten Tomaten zugeben. Salzen und pfeffern, den Reis auf mittlerer Flamme köcheln lassen. Nach 10 Minuten ca. den angebratenen Speck zugeben, ab und zu rühren und wieder etwas Brühe zugeben. Kurz vor Ende des Garvorganges einen Teil des geriebenen Käse zugeben, kurz mischen und schmelzen lassen.
Nun auf Tellern anrichten, mit etwas Käse bestreuen und servieren. Lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 15. August 2025

Marillen-Knödel mit Topfenteig

Zum Feiertag was Besonderes, (Mariä Himmelfahrt - Ferragosto)
ein Gericht, das nicht jeden Tag auf den Tisch kommt. Es ist einer, der Klassiker in der Österreichischen Mehlspeis-Küche, überall bekannt und zwischenzeitlich sehr, sehr beliebt. Jeder mag sie, sei es als Dessert oder als Hauptgang.
Noch niemals vorher habe ich Marillenknödel mit Topfenteig gemacht, obwohl ich über das Rezept schon viele Male gestolpert bin. Bisher war jedes Mal Kartoffelteig dran, den ich vorher auch schon benutzt habe und immer für mehr als lecker empfand. Keine Ahnung wieso ich diesmal auf Topfenteig kam, wahrscheinlich gab der Kauf der Aprikosen den Anstoß. 
Die Früchte haben so wunderbar ausgeschaut, makellos in der Schale, schön reif, schön groß und süß, einfach grandios und die Farbe strahlte, ich konnte nicht widerstehen und griff zu. Die Tüte war außerdem mit einem Rezept ausgestattet, das mich wieder einmal neugierig machte. Und so ging's dann auch bald los, zu besorgen hatte ich ja nur noch den Topfen, der Rest war da. Trotzdem, es war neu für mich, zuerst die Verarbeitung und nachher der Genuss. 
Mein Fazit: alles ist super gelaufen, einfach die Verarbeitung, Geschmack und Genuss mehr als megalecker, die Überraschung war positiv. 👍👍😋😋 Schade, dass ich Marillenknödel mit Topfen-Teig vorher noch nie gemacht habe.



Zutaten für 6-7 Knödel:
60 g. weiche Butter
1 kleines Ei
250 g. Magertopfen (Quark)
130 g. Weizenmehl
2 gehäufte EL. feiner Grieß
1 Vanillezucker
30 g. Zucker
1 Prise Salz
ca. 7 St. Marillen (Aprikosen)
Würfelzucker

Zutaten für Butterbrösel:
80 g. Butter
150 g. Semmelbrösel
2-3 EL. Zucker
1 TL. Zimt
zerlassene Butter zum Abschmelzen(Menge nach Wunsch)

Zubereitung:
Butter, Zucker, Vanille und Salz flaumig aufschlagen, Ei zugeben und unterschlagen. Nun den Topfen, Mehl und Grieß zugeben und unterkneten. Eventuell noch Mehl zugeben, wenn es benötigt wird.
Die Aprikosen teilen, den Kern entfernen und mit Würfelzucker füllen. 
Wasser im ausreichend großen Topf erhitzen, Topf vom Herds ziehen, Wasser salzen, dann die Knödel einlegen. Topf wieder auf die Herdplatte geben aber die Temperatur herunter drehen, die Knödel sollen ganz leise für 12-15 Minuten köcheln. Wenn die Knödel an der Oberfläche schwimmen sind sie gar.
Inzwischen die Butterbrösel herrichten.
Butter in einer Pfanne zerlassen, Brösel darin unter Rühren hell anrösten. Zimt und Zucker mischen. Die Knödel in der Butterbrösel wälzen, auf Tellern anrichten, mit Zimtzucker bestreuen und mit der zerlassenen Butter abschmelzen.
Gutes Gelingen und guten Appetit.



Herzlichst
Eure Irmi