Donnerstag, 20. Oktober 2022

Bayrische Creme mit Zwetschgenröster

Heimisch und heimelig ist dieser Nachtisch, einfach und trotzdem große Klasse. Allen ist Bayrisch-Creme oder/und auch Zwetschgenröster bekannt und alle mögen zumindest einen Teil davon. Gerne kann man Creme oder Röster auch getrennt servieren oder in Kombination mit anderen Komponenten. Ganz nach Wunsch und Laune und saisonal angehaucht.
Für uns war dieses Dessert ein Traum und ich überlege mir schon ernsthaft, ob ich es nicht auf die Liste der Desserts für einen Weihnachtstag gebe. Es würde super zu unserer Weihnachtsfeierlichkeit passen.
Aber noch ist es ja nicht soweit, gerade eben habe ich ein paar von den letzten Geranienblüten gesammelt und sie als Dekoration in ein kleines Schälchen gesteckt. 
Es ist schön frisch am Morgen, besonders dann, wenn die Nacht klar verläuft. Tagsüber wärmt es noch auf, das benötigen wir auch dringend, um den Übergang von der Hitze in die Kälte leichter zu verkraften.
Im Garten wartet auch Arbeit, er muss bald winterfest gemacht werden. Pflanzen und Stauden, die noch vom Sommer her in den Beeten stehen, verabschieden sich und zeigen uns unmissverständlich, der Sommer ist zu Ende. Sie ziehen sich zurück, der Winterschlaf beginnt.
In den Gärtnereien werden die Herbstblüher angeboten, die Auswahl ist reichlich und mit neuen Farben bestückt. Ich freue mich schon auf einen Gärtnereibesuch und interessanterweise freue ich mich im Herbst sogar noch mehr als im Frühling.

Aber jetzt gibt es erst mal Dessert, lasst es euch schmecken!!



Zutaten für 4 Portionen 
für die Bayrisch-Creme:
3 Eigelb
50 g. Puderzucker
5 Tropfen Vanillearoma
300 ml. Sahne
1 Vanillezucker
2 EL. Grand Marnier
2 Blatt Gelatine

Zutaten für die Zwetschgenröster:
500 g. Zwetschgen
3 EL. Puderzucker
1 Tüte Vanillezucker
½ TL. Zimt
1 EL. Butter
60 ml. Rotwein

Zubereitung Bayrisch-Creme:
Die Gelatine im kalten Wasser einweichen.
Die Eigelb mit Puderzucker und Vanillearoma in eine Rührschüssel geben. Mit dem Handrührgerät aufschlagen bis die Masse hell und dickschaumig ist.
Separat die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen.
Den Grand-Marnier erhitzen, Topf vom Herd ziehen und die Gelatine darin gut auflösen, flott unter die Eigelbmasse rühren. (Eventuell den Temperaturangleich machen)
Nun die Sahne in 3 Portionen unter die Eimasse rühren. Zum Schluss mit dem Gummispatel nochmals die Creme von unten nach oben durchrühren damit auch die ganze Masse gleichmäßig durchgearbeitet wird.
Die Creme in 4 Gläser füllen, mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden kühlen. Inzwischen den Zwetschgenröster vorbereiten.



Zubereitung Zwetschgenröster:
Zwetschgen waschen, halbieren und entkernen.
In einer Pfanne den Puderzucker hell karamellisieren, Butter zugeben und schmelzen lassen. Zwetschgen, Rotwein, Vanillezucker und Zimt zugeben, gut mischen und für ca. 15-20 Minuten köcheln. Zwischendurch umrühren. Der Saft sollte etwas einkochen und die Zwetschgen leicht zerfallen. Abkühlen lassen und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.




♥♥♥liche Grüße
Eure Irmi

2 Kommentare:

  1. Liebe Irmi, das ist bestimmt eine sehr leckere Creme und sie macht sich bestimmt gut für Weihnachten. Lecker, auch mit dem Zwetschgenröster. Herrlich.
    Bin schon gespannt, was du letztlich für Weihnachten aussuchst. Liebe Grüße von Karin

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    1. Liebe Karin, zwischenzeitlich sind mir noch andere Möglichkeiten für den weihnachtlichen Nachtisch eingefallen und es wird schon langsam schwer eine Entscheidung zu treffen. So und ähnlich geht es mir jedes Jahr.
      Liebe Grüße von Irmi

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