Samstag, 25. Oktober 2025

Schoko-Zucchini-Kuchen

Alljährlich um diese Zeit wird vielerorts das Ernte-Dank-Fest gefeiert. Bei uns im Dorf gibt es eine große Prozession und nachher einen feierlichen Gottesdienst. Die Kirche wird geschmückt mit Blumen und schön dekorierten Obstkörben; man dankt für eine gute Ernte.
Im Anschluss ist ein gemeinsames Mittagessen in der Familie schon obligatorisch und wir freuen uns jedes Jahr darauf. Heuer habe ich meine Familie anschließend mit diesem leckeren Schoko-Zucchini-Kuchen zum Kaffee verwöhnt. 
Der Kuchen war saftig und watteweich, sehr schokoladig und nussig im Geschmack. Er war ganz große Klasse und er passte wunderbar zu Ernte-Dank. Hatte ich doch kurz vorher die Zucchini und die Nüsse frisch geerntet. 
Die Zubereitung dieses Kuchens ist wahnsinnig einfach. Kaum zu glauben, aber wirklich nur alles in eine Rührschüssel geben, mit dem Handrührgerät gut durchrühren bis der Teig schön glatt ist, dann in die Form füllen und backen. Fertig ist dieser traumhafte Leckerbissen.




Zutaten für einen kleinen Kuchen aus der Ø 22 cm Backform:
160 g. Zucchini 
120 g. Walnüsse oder Mandeln
150 g. Schokolade 
120 g. Butter
100-120 g. Zucker
1 Vanillezucker
150 g. Weizenmehl
1 Prise Salz
10 g. Backpulver
3 Eier (Gr.L)
20 g. Backkakao

Zubereitung:
Zucchini fein raspeln, Walnüsse reiben, Schokolade raspeln, Butter sollte wachsweich sein und die Eier sollten Raumtemperatur haben.
Die Backform innen buttern und mit Mehl bestreuen.
Backofen auf 170°C. Umluft vorheizen.
Alle Zutaten in die Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät gut durchrühren bis der Teig schön glatt ist. Dann in die Backform füllen, glatt streichen und im Backofen für 55-60 Minuten backen. Die Stäbchenprobe bitte nicht vergessen.
Den Kuchen in der Form auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst ihn euch schmecken.


gelbe Zieräpfelchen kurz vor und nach der Ernte
Sie dienen mir zum Dekorieren

Ein bunter Herbst soll euch begleiten.
Herzlichst
Eure Irmi

Montag, 20. Oktober 2025

Kartoffel-Weckerl

Letztens war ich glücklich darüber, dass am Abend vorher beim gemütlichen "Pellkartoffeln Essen" noch 2 Stück übrig geblieben waren, denn ich wollte nämlich schon lange mal wieder Kartoffelbrötchen backen. Ich habe lediglich darauf gewartet, dass es einmal die Gelegenheit gibt, Rest-Kartoffeln für diesen Zweck zu verwerten. Am selben Abend habe ich sie noch geschält, gepresst  und in den Kühlschrank gestellt, nachdem ich die weitere Verarbeitung erst für den Tag danach angesetzt habe.
Diese Kartoffelbrötchen hatten eine schöne Kruste außen, innen waren sie saftig und mollig-weich. Genau so mögen wir das am liebsten. 
Es gibt in diesem Blog aber noch ein weiteres Rezept für Kartoffelbrot und zwar:
das ebenfalls megalecker ist und zwischenzeitlich von mir mehrmals gebacken wurde. Einen Tag länger frisch bleiben die meisten Kartoffelbrote auch.
Das Brot schmeckt uns besonders gut mit einem tollen Frischkäse-Aufstrich mit viel Schnittlauch drüber. Guten Appetit.




Zutaten für 6 Stück:
500 g. Weizenmehl (Allzweckmehl)
160 g. Kartoffel gekocht und gepresst
300 ml. kaltes Wasser
3,5 g. Trockenhefe
12 g. Salz

Zubereitung:
alle Zutaten in die Rührschüssel geben und für ca. 6-8 Minuten zu einem glatten elastischen Teig kneten. Den Teig abdecken und für ca. 30 Minuten anspringen lassen.
Anschließend wird der Teig mit öligen Händen zu einer Kugel geformt, in die Schüssel gegeben, abgedeckt und für 12-16 Stunden in den Kühlschrank gegeben.
Am nächsten Morgen den Teig auf eine bemehlte Fläche stürzen und mit der Teigkarte in 6 Teile teilen. Jedes Teil zur Kugel formen, abdecken und für ca. 10 Minuten ruhen lassen. Dann werden die Teiglinge zu einem Weckerl geformt, auf ein mit Backpapier belegtes Blech gelegt, mit einem Tuch abgedeckt. Sie sollen nun für ca. 2 Stunden gehen.
Inzwischen den Backofen auf 210° C. Ober/Unterhitze vorheizen und  Wasser zum Schwaden in eine Sprühflasche geben.
Jetzt kann man die Teiglinge  mit einem scharfen Messer einschneiden und in den Backofen schieben. 1 x Wasser mit der Sprühflasche darüber spritzen, dann schnell Ofentür schließen und für ca 25 Minuten backen. Klopfprobe bitte nicht vergessen. Das Brot auf einem Gitter komplett auskühlen lassen.


Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 15. Oktober 2025

Scharfer Tomaten-Bohnen-Salat für den Herbst

Besonders im Herbst und Winter kommt bei uns gemischter Salat auf den Tisch. Er ist gesund durch die verschiedenen Zutaten und versorgt uns mit neuer Vitamine. Durch die vielen intensiven Farben fungiert er als Hingucker auf jedem Tisch und hebt gleichzeitig die Stimmung. Sozusagen ist er der Seelen-Schmeichler, der uns im Winter des Öfteren begleitet.
Er schmeckt, macht uns satt und bringt neuen Schwung. Mit der schönen Schärfe von Chili ist dieser Salat eine flotte Erfahrung, bloß muss man beim Würzen etwas vorsichtig sein. Lieber ein wenig nachwürzen. Aber sonst - alles top.!



Zutaten für ca 3 Portionen:
2 Tomaten
½ rote lange Tropea-Zwiebel
400 g. Dose Kidney-Bohnen
150 g. Dose Mais 
4-5 Mini-Paprika

Zutaten für die Marinade:
Saft ½ Zitrone 
1 EL. Apfelessig
6 EL. Olivenöl
1 Spritzer Maggi-Würze
Salz
Pfeffer
1 Prise Chilipulver
1 TL. Zucker
2 EL. Petersilie klein gehackt

Zubereitung:
Das Gemüse waschen, schälen und teilen. Die Zwiebel in Scheibchen, die Tomaten grob würfeln und die Paprika in Streifen schneiden und alles in eine Schüssel geben. Mais und Bohnen kurz waschen und ebenfalls zugeben. Die Zutaten für die Marinade gut mischen bzw. verquirlen und über den Salat geben. Gehackte Petersilie zugeben. Nun alles gut verrühren und verkosten. Nachwürzen wenn nötig.


Lasst ihn euch schmecken
Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 10. Oktober 2025

gerührte Linzer

Linzer-Torte, entweder man liebt sie, oder man liebt sie nicht.
Ich kenne keine andere Torte, wo sich  die Geister so scheiden, wie bei einer Linzer. Oft hab ich schon die Aussage gehört, nur keine Linzer, oder  wenn ich eine Torte nicht mag, dann ist es die Linzer. Auch in meiner engeren Verwandt- oder/und  Bekanntschaft bekam ich schon des Öfteren eine solche oder ähnliche Aussage.
Ich persönlich, aber vor allem mein lieber HP, wir mögen Linzer sehr gerne. Deshalb gibt es heute eine gerührte Linzer mit Himbeermarmelade gefüllt. Eine Torte im Schnelldurchlauf, so könnte man sie bezeichnen. Sie ist schnell zusammengerührt, so wie ein ganz simpler Rührkuchen, es werden keine Kühlzeiten für den Teig benötigt, es gibt kein Kleben oder Brechen des Teiges beim Ausrollen, alles geht total easy. Trotzdem ist sie außergewöhnlich lecker und schmackhaft, geradezu herrlich und vor allem, soooo nussig im Geschmack.
Meine Linzer wurde mit Himbeer-Marmelade gefüllt, weil ich diese gerade zu Hause hatte. Ist zwar nicht typisch, aber es hat trotzdem sehr gemundet. Deshalb gilt wieder meine Regel, bitte füllen mit gewünschter Marmelade. Bei uns zu Hause wird die Linzer im Normalfall mit Ribisel- oder mit Preiselbeermarmelade gefüllt, wobei mir von den beiden, Preiselbeer viel lieber ist.
Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken!.




Zutaten für eine Torte von 26 cm Ø
3 Eier Gr. L

1 Prise Salz
180 g. Zucker
375 g. Mehl
300 g. Butter
115 g. geriebene Walnüsse
2 TL. Zimt
12 g. Backpulver
außerdem:
230-250 g. Himbeermarmelade 
(ohne Kerne schmeckt viel besser)
Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung:
Die Zutaten sollen Raumtemperatur haben.
Backform vorbereiten, Boden mit Backpapier belegen, Ränder einfetten.
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Eier trennen, das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und im Kühlschrank abstellen.
Die Eigelb mit der Butter und dem Zucker schaumig schlagen, das dauert so ca. 7-8 Minuten. Unterdessen das Mehl sieben, mit den Nüssen, dem Zimt und dem Backpulver mischen und unter die Masse heben, zum Schluss noch das geschlagenen Eiweiß unterheben.
Nun 2/3 des Teiges in die Backform geben und glattstreichen. Die Marmelade glattrühren, eventuell 1 EL. heißes Wasser zugeben damit das besser machbar ist, dann gleichmäßig auf den Teig verteilen. Den restlichen Teig in einen Spritzsack mit großer Sterntülle füllen und Gitter auf den Kuchen spritzen (auch den Außenrand spritzen)
Kuchen im Ofen für ca. 45 Minuten backen, dann in der Form komplett auskühlen lassen.
Springform abnehmen und den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Lasst ihn euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi

Sonntag, 5. Oktober 2025

Herbst-Suppe mit Mettenden

Es kommt die herbstliche Zeit mit frischeren Temperaturen. Das Wetter ist momentan teilweise regnerisch, manchmal windig, aber auch die Sonne kommt gelegentlich durch, sodass man es untertags noch gut aushalten kann. Die Nächte kühlen aber merklich ab und am Abend, wenn es dann frisch wird, freut man sich auf eine wärmende Suppe. 
Meine Herbstsuppe ist passend für solche Problemchen. Sie schmeckt ausgezeichnet und mit der rustikal-rauchigen Würze der Mettenden ist sie nahezu genial für ein sättigendes Essen am Abend. Dazu serviere ich Baguette oder Ciabatta, aber auch eine schöne Scheibe Schwarzbrot ist nicht verkehrt.
Gewürzt habe ich mit meinem Sellerie-Salz, das ich unlängst zubereitet habe.

Mein Tipp: wenn man die Hälfte der Suppe durchmixt, bekommt sie ein schönere Konsistenz, sie wird etwas sämiger und man hat trotzdem keine Creme-Suppe.



Zutaten für 3-4 Portionen:
200 g. braune Champignon
2 St. Mettenden
1 kleine Zwiebel
1 kleine Stange Lauch
2 Stiele Staudensellerie
1 Zehe Knoblauch
1 EL. Mehl
350 ml. Wasser
150 ml. Sahne
1 EL. Suppenpulver
Pfeffer
ein paar Nadeln Rosmarin 
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Pilze putzen und vierteln, Mettenden in Scheiben schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und klein würfeln bzw. hacken. Sellerie und Lauch waschen und fein Schneiden.
Öl im Gusseisentopf erhitzen, Pilze und Mettenden darin anbraten, dann aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
Zwiebel, Lauch und Sellerie im vorhandenen Bratfett anrösten, mit Mehl stauben und gut untermischen. Mit Wasser ablöschen, Sahne zugießen, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Rosmarin und Suppenpulver zugeben und die Suppe für ca. 10 Minuten köcheln lassen.
Die Hälfte der Suppe in einen Mixtopf geben und grob durchmixen (das ist optional - muss man aber nicht) dann wieder zurück in die Pfanne geben. Nun Pilze und Wurst dazugeben und für kurze Zeit leicht köcheln.
Abschmecken und servieren. 


Guten Appetit.


Ein paar letzte Blümchen aus dem Garten und Kürbisse, die ich auf dem Kürbisfest erstanden habe, ergeben meine feine, herbstliche Tischdeko. Die Farben finde ich solide, passen aber gut zueinander und sind trotzdem frisch und lebendig.
Viele Blüten gibt es in meinem Garten nicht mehr, die wenigen Einzelstücke hole ich mir sehr gerne ins Haus, damit ich sie noch voll auskosten kann.

Herzlichst
Eure Irmi

Dienstag, 30. September 2025

Irmi's Grillmarinade

Bleiben wir auch heute noch beim beim Würzen, denn gut würzen ist das Um-und Auf für geschmackvolle Speisen. Ohne Würze - kein Geschmack. 
Sicherlich, nicht alle mögen viel oder scharfe Würzmittel, da soll sich jeder bitte nach den eigenen Wünschen richten. Mehr oder weniger bleibt also offen, die hier unten angeführten Mengen sind lediglich Vorschläge. Die Salz-Zugabe ist sowieso nicht leicht zu erraten, da gehen die Meinungen manchmal weit auseinander. Deshalb gibt es bei der Zutat Salz ebenfalls keine Mengenangabe, es gilt also das Zauberwort "nach eigenen Wunsch"
Ob Meersalz, Himalayasalz oder anderes, mit oder ohne Jod, grob oder gemahlen, auch hier wiederum, bitte alles so wie gewohnt. 
Dann wird mein Rezept schon viel eher euren Geschmack treffen.



Zutaten:

zusätzlich:
80 ml. Olivenöl
1 TL. Honig
½ Tl Majoran
1 TL Oregano
½ TL Paprikapulver
1 Messerspitze Kreuzkümmel
1 TL. Zwiebelpulver
Salz und Pfeffer nach Wunsch

Zubereitung:

alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und ausreichend gut verrühren bis sich die Zutaten gut verbunden haben.
Die Marinade kann gut vorbereitet werden, es ist von Vorteil, wenn sie eine Weile durchziehen kann.
Die oben angeführte Menge reicht zum Würzen bzw. Einstreichen für ungefähr 2 kg Fleisch.

Ich wünsche euch viel Erfolg beim Grillen und lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 25. September 2025

Sellerie-Pulver & Sellerie-Salz

Nach was riecht es hier so unheimlich gut und intensiv ??
Bald hätte ich meinen lieben HP wieder ins Weite vertrieben mit dem intensiven Duft in meiner Küche hihihi. 🤣🤣 Er sagte: das riecht irgendwie nach......Sellerie ?? - ja, riecht unheimlich gut, meinte er dann schließlich.

Im Haus duftet es zur Zeit nach Gewürzen, nach Garten und eben auch nach Sellerie. Ich freue mich total, dass es mir gelungen ist, Selleriesalz und Selleriepulver selbst herzustellen. Die Speisen würzen mit natürlichen Zutaten ist mir ein ganz großes Anliegen. Meiner Meinung nach, braucht man in der Küche überhaupt keine Geschmacksverstärker, die Natur gibt uns so viele herrliche Düfte, die man, wie auch immer,  anders gar nicht ersetzen kann.
Eigentlich würde ich euch jetzt wünschen, den Duft hier im Haus zu erleben, es riecht einfach nur total genial 👍 und ich hoffe, er verflüchtigt sich nicht so schnell, aber leider muss ich dann auch mal wieder lüften.
Das Selleriepulver bzw. Salz nehme ich zum Würzen von Gemüse, von Suppen, von Aufstrichen oder Dip's oder Eierspeisen u.s.w.





Zutaten:
Selleriestangen und Selleriegrün von einer großen dicken Staudensellerie
Salz

Zubereitung:
Selleriestangen und -Grün waschen, auf einem Tuch etwas trocknen.
Zuerst von den Stangen (mit einem kleinen Messer)die Fäden ziehen, die Stangen klein schneiden (je kleiner man schneidet, umso schneller sind sie getrocknet). siehe Bild oben

Das Backblech mit Papier belegen, das geschnittene Selleriegemüse auf das Blech legen und im Ofen bei 80° Umluft für ca. 5 Stunden trocknen lassen. Die Tür vom Backofen sollte eine Spalt breit offen bleiben, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Am besten, man steckt den Stiel von einem Holz- Kochlöffel dazwischen.
Das Sellerie Zwischendurch mal kurz wenden. Wenn das Sellerie dann trocken ist, dass es nur so raschelt, darf man es fein mahlen. Ich benutze dafür immer meine kleine Kaffeemühle - das geht wunderbar.




Und nun wünsche ich gutes Gelingen und viel Freude beim Würzen und Genießen.
Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 20. September 2025

Schokokuchen vom Blech

Der mega-saftige Schokokuchen.
Schokokuchen vom Blech mit feiner, cremiger Schokoglasur gibt einen tollen Nachtisch ab, auf den alle hart warten und sich total drauf freuen. Aber nicht nur zum Nachtisch, auch zum Frühstück ist ein kleines Stück Schokokuchen ein willkommener Muntermacher. Am frühen Morgen freut man sich schon darauf und klettert alleine deshalb gerne aus dem Bett.
Mir geht es jedenfalls so. Es kommt mir jedes Mal sehr gelegen, wenn am Vortag noch ein Stück übrig bleibt. Ich finde, dass der Kuchen am Tag danach noch einen viel tolleren Schokogeschmack zu bieten hat. Eventuelle andere Gewürze kommen ebenfalls besser zur Geltung und können ihren Duft noch intensiver abgeben.



Zutaten für ein kleines Blech von cm 30 x 28:
250 g. Butter
180 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Einer (Gr. L)
150 g. Schmand
300 g. Weizenmehl
50 g. Kakao ungesüßt
½ Tüte Backpulver
100 g. Naturjoghurt
80 g. Schokoraspel
für die Glasur:
200 g. Kuvertüre Zartbitter
130 ml. Sahne
für die Deko:
weiße Schokolade gerieben

Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben. 
Backform fetten und mit Mehl bestreuen. 
Den Backofen auf 180°C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz schaumig aufschlagen. Eier einzeln unterschlagen, nur kurz bis sie sich mit der Masse verbunden haben. Jetzt noch den Schmand zugeben und unterrühren, dann Mehl, Kakao und Backpulver mischen und sieben und abwechselnd mit dem Joghurt kurz unter die Masse mischen, zum Schluss die Schokoraspel unterheben.
Teig in die Form geben und glatt streichen, im Backofen für ca. 30-35 Minuten backen. Bitte Stäbchenprobe nicht vergessen. Dann komplett auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
Inzwischen die Kuvertüre hacken, die Sahne erhitzen bis zum Kochen, dann vom Herd nehmen. Die Schokolade zugeben und ein paar Minuten schmelzen lassen. Dann mit dem Schneebesen glattrühren und auf dem Kuchen gleichmäßig und nach Möglichkeit glatt verteilen. Die Glasur trocknen lassen und kurz vor dem Servieren weiße Schokolade darauf-reiben.
Nun nur noch genießen, egal zu welcher Zeit. Lasst es euch schmecken.


Herzlichst 
Eure Irmi

Montag, 15. September 2025

Ciabattine mit Manitoba

Brot backen mit Manitoba-Mehl ist mein neues Hobby. 
Gerne mische ich einen kleineren Teil von Manitoba-Mehl unter mein anderes Weizenmehl, welches sich zum Brotbacken eignet, für ein neues Brot-Rezept. Ich mag sehr gerne den intensiven Geschmack dieses kanadischen Edelweizen. Manitoba Mehl eignet sich besonders für eine längere Teigführung; ich gebe deshalb nur einen geringen Anteil von Manitoba dazu, weil ich meistens keine lange Teigführung benötige. Trotzdem macht Manitoba den Teig sehr elastisch und dadurch lässt er sich auch sehr gut verarbeiten.
Die kleinen Ciabattine sind megalecker geworden und ich habe sie sofort zu einem meiner Lieblingsbrötchen ernannt. Die neuen Lieblinge wird es sicherlich bald wieder geben und ich freue mich schon drauf.




Zutaten für 8 Stück Ciabattine:
300 g. Weizenmehl
150 g. Manitoba-Mehl
9 g. Salz
30 ml. Olivenöl
7 g. Trocken-Hefe
330 ml. Wasser

Zubereitung:
Wasser, Öl, Salz und Hefe in eine Schüssel geben, das Mehl mischen und drüber sieben. Nun mit dem Stiel eines Holzkochlöffel langsam von der Mitte heraus eine Teig anrühren solange bis das Mehl untergerührt ist. Mit der Teigkarte den Schüsselrand sauber machen und noch kurz von Hand untermischen. Der Teig ist sehr weich, für die bessere Verarbeitung darf man ruhig etwas Mehl zugeben.
Die Schüssel abdecken und ca. 40 Minuten gehen lassen. Dann im Abstand von jeweils 20 Minuten den Teig 2 mal mit der feuchten Hand dehnen und falten.
Nun den Teig auf ein bemehltes Brett stürzen und rechteckig etwas auseinanderziehen. Mit der Teigkarte der Länge nach in der Mitte teilen, anschließend daraus  jeweils 4 Ciabattine teilen. Die Ciabattine mithilfe der Teigkarte auf das Backblech setzten. 
Die Teiglinge abdecken und für 35-40 Minuten gehen lassen.
Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 210-220° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Ciabattine in den Ofen schieben und golden ausbacken, das dauert ca. 25 Minuten. Dann auf ein Gitter setzen und komplett auskühlen lassen.


Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 10. September 2025

Gemüse-Suppe mit oder ohne Würstel

lecker ist sie immer. 
Die Zeit für Suppe steht nun vor der Tür.
Obwohl man Suppe jederzeit essen kann, auch im Sommer, wenn man das mag. Für uns beginnt aber jetzt langsam die Suppenzeit, wenn es kühler wird und man gerne was Warmes zu sich nimmt. Also für die kalte Jahreszeit ist sie bei uns gedacht, da wird vermehrt Suppe gewünscht und gegessen.
Das Wetter passt manchmal nicht so ganz, nach einer Regenperiode gibt es auch im Herbst Tage an denen man Lust auf Suppe bekommt. Sollte dann zufällig noch Gemüse im Kühlschrank liegen, bei dem das Ablaufdatum kurz bevor steht, ist es sinnvoll Gemüsesuppe zu kochen. So war es letztens auch bei uns und ich habe die Gelegenheit genutzt, um in die Suppen-Saison zu starten.
Die Suppe war megalecker, mit Würstel ergibt sie ein komplettes Essen. Aber auch ohne Würstel ist die Suppe ein Knaller, verfeinert mit einem Hauch geriebenen Parmesan. Oh wie lecker, sie steht erneut auf der Speisenkarte.



Zutaten für 4 Portionen:
½ Zwiebel
1 Stange Lauch
2 Stiele Stangensellerie
1 Karotte
1 rote Spitzpaprika
½ Zucchini
2 Kartoffeln
3 Zehen Knoblauch
800 ml. Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Thymian
Petersilie
1 EL. Butter
2 Würstel
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Das Gemüse waschen bzw. putzen, grob hacken oder teilen und in dünne Scheiben bzw. Ringe schneiden. 
Öl in einen Topf geben und erhitzen, Zwiebel und Lauch darin glasig dünsten, Sellerie, Paprika und Karotte zugeben und kurz dünsten, Rest langsam zugeben und für ca. 4-5 Minuten mit garen. Mit Brühe angießen, salzen, pfeffern und Thymian zugeben und ca. 20 Minuten weich köcheln. Butter und gehackte Petersilie zugeben und mischen.
Mein Tipp: Nun kann man die Suppe pürieren oder nur wenig stampfen oder überhaupt grob lassen. Ganz nach euren Wünschen. (Ich habe sie nur teils gestampft)
Würstl in Stücke oder in Scheiben schneiden und in der Suppe erhitzen. Nochmals abschmecken, eventuell noch mit einem Spritzer Maggi würzen. (je nach Geschmack) Anschließend servieren und genießen.
Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi