Eine Suppe als Hauptspeise ?? Mit der Gulaschsuppe geht das wunderbar.
Sehr simpel nachzukochen und man kann sich wunderbar mit den pikanten Gewürzen austoben.
Wer den Zitronenduft in einem herzhaften Gericht nicht leiden mag, der darf die Zitronenschale
ruhig weglassen; wobei ich aber sagen muss, dass sie einen charmanten Geschmack bringt.
Die Gulaschsuppe ist ein Klassiker bei dem fast niemand „nein-Danke“ sagt. Sie lässt sich sehr gut
vorbereiten und schmeckt auch noch klasse nach dem 2. mal aufwärmen. Eure Familie wird sicher
begeistert sein und euch mitteilen: „das darf öfter mal auf den Tisch“.
Schon
im Mittelalter kochten sich die Hirten in
Ungarn diesen kräftigen Eintopf.
Sie nahmen ihn mit zur
Arbeit weil sie dieses Gericht sehr gut im Freien aufwärmen konnten.Passt auch sehr gut als „Mitternachts-Süppchen“ auf einer feucht fröhlichen Party.
Als Beilage reichet Ihr dann einfach Brot oder Baguette.
Zutaten für 4
Personen:
200 g. Rindsschulter100 g. Zwiebel
150 g. Kartoffel
1 TL. Tomatenmark
100 ml Rotwein
1 ½ lt. Fleischbrühe (oder Wasser mit Suppenwürfel)
2 EL Mehl
10 g. Paprikapulver
1 TL. Weißweinessig
Lorbeerblatt, Knoblauch, wenig Zitronenschale, Kümmel, Majoran
Salz und Pfeffer
Öl für die Pfanne
Zubereitung:
Fleisch in kleine
Würfel schneiden, Zwiebel schälen und ebenfalls klein würfeln.Die Zwiebel im heißen Öl goldgelb rösten, das Tomatenmark dazugeben und kurz mitrösten.
Das Paprikapulver dazugeben und anschließend mit Weißweinessig und Rotwein löschen.
Wenn der Rotwein zur Gänze eingekocht ist, das Fleisch dazugeben, salzen und pfeffern. Die
jetzt entstehende Flüssigkeit langsam einkochen lassen. Dann das Fleisch mit dem Mehl
bestreuen, unterrühren und mit der Fleischbrühe angießen. Die Suppe köcheln lassen.
Inzwischen die Kartoffeln schälen und klein würfeln.
Nach etwa ¾ der Garzeit die Kartoffeln und das Lorbeerblatt dazugeben und fertig kochen.
Kurz vor dem Servieren die Suppe mit den restlichen Gewürzen abschmecken und nochmals
kurz aufkochen. Wenn nötig noch salzen und pfeffern.
Insgesamt Garzeit: ca.
90 Minuten
Mein Tipp: als Einlage
passen auch in kleine Würfel geschnittene Paprika. ♥♥♥
Quelle: Aus dem
Kochbuch „So kocht Südtirol“ von H. Gasteiger/G. Wieser/H. Bachmann
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