der Herbst hat sich
breit gemacht. Überall in den landwirtschaftlichen Betrieben wird
geerntet.
Die Bauern fahren
ihren Ertrag ein. Nach Müh und Arbeit gibt es nun Lohn.Aber nicht nur dort erkennt man deutlich den Einzug der herbstlichen Zeit. Auch im Garten sehen
die Pflanzen und Blumen müde aus und bereiten sich für den Winter vor. Die Blüten werden deut-
lich weniger und kraftloser in den Farben. Doch einige gibt es noch zu bewundern wenn man durch
meinen Garten und durch den meiner Schwester streift und auf diesem Streifzug nehme ich euch
jetzt mit. Ein paar restliche Schönheiten habe ich noch gefunden, die uns erfreuen bis sie uns der
Winter wieder wegnimmt.
Die Bienen sind noch fleißig bei der Arbeit und saugen die letzten Blüten aus, sie teilen sich jetzt die wenigen Pflanzen und genießen die Herbstsonne. Meine Schwester sagt immer: wir haben unsere Gärten "bienenfreundlich" angelegt. Da hat sie recht, denn die Bienen sind vom Frühling bis weit in den Herbst hinein scharenweise unsere Gäste.
Jedoch gibt es seit kurzer Zeit noch neue Bewohner im Garten meiner Schwester. Dort stehen ganz stolz drei steinerne Männer mit dem bewachenden Blick auf die Einfahrt, an denen man nicht so
einfach vorbeikommt ohne sie zu bewundern.Jedoch gibt es seit kurzer Zeit noch neue Bewohner im Garten meiner Schwester. Dort stehen ganz stolz drei steinerne Männer mit dem bewachenden Blick auf die Einfahrt, an denen man nicht so
Herbstgenüsse gibt es
auch in der Küche. Früchte sind zu Marmelade verarbeitet worden und
lagern im Keller; sie
warten dort auf den Verzehr im Winter. Schöne reife Tomaten habe ichgekauft und verarbeitet zu einem herrlichen Confit, die Idee habe ich mir aus einem alten Zeitungsausschnitt geholt und das will ich euch jetzt nicht vorenthalten.
Es ist einfach und geht folgendermaßen:
Backofen auf 120° Umluft vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen und mit Öl bepinseln.
Tomaten waschen, Strunk entfernen, die Tomaten halbieren und auf dem Blech verteilen.
Mit Kräutersalz und etwas Pfeffer würzen. Etwas Puderzucker darüber streuen.
Mit getrockneten Basilikum, Knoblauchscheibchen und Thymianzweigen abschmecken.
Für ca. 80-100 Minuten in den Ofen schieben und garen lassen.
Noch warm in saubere Gläser füllen, mit Olivenöl abdecken und verschließen.
Ich wünsche meinen
treuen Blogbesuchern ebenfalls eine gute Herbstzeit und erfreut
euch
der schönen Farben,
die der Herbst bietet.
Alles Liebe
eure Irmi
liebe Irmi, die Steinmännchen sind ja klasse. Wetten, dass noch einige mehr hinzu kommen werden? ;-) Irgendwie vermehren die sich, habe ich festgestellt...
AntwortenLöschenIch habe in meiner Küche auf dem Fensterbrett auch ein kleines stehen. Selbst im Wald unterhalb von Vellau (als wir den Vellauer Felsenweg hinabgewandert sind) standen etliche. Ich habe sie auch schon selber an der Ostsee gestapelt. Am Strand in der Nähe von Eckernförde sind große und viele Steine, da bot sich das direkt an. Die waghalsigsten und ersten ihrer Art haben wir aber in San Diego/California Ende der 1990er Jahre gesehen. Ein Künstler stapelte sie dort am Strand unheimlich hoch. Und alle Leute ringsherum waren begeistert.
Liebe Grüße und schönes Wochenende wünscht euch Katharina
Hallo Katharina, da hast du wohl recht, sie sind jetzt schon zu Viert. Nur ist der einzelne schon zusammen gebrochen und obwohl wir
AntwortenLöschendas Foto haben, bringen wir das nicht mehr ganz genau so hin.
Anders gestapelt haben sie gleich eine andere Ausdruckweise.
Die werden aber leider noch oft auseinanderfallen, denn in der Nacht
läuft hier jedes mögliche Getier herum und stößt sich daran. da ist die Beständigkeit wohl nicht möglich.
Ganz liebe Grüße zurück von mir und HP