Mittwoch, 30. Oktober 2024

Irmi's Magic Dust BBQ-Grillgewürz

Irmis Grillgewürz nach eigenem Geschmack, mit nicht so unmöglich vielen verschiedenen Zutaten. 
Meiner Meinung nach, gibt es bei den schon fertig gemischten Gewürzen eine Menge an Zutaten, die sich aber fast bei jeder Mischung wiederholen. Demzufolge sind die Geschmacksrichtungen und der Duft oft ähnlich, da gibt es keine großen Unterschiede mehr. Aber ist egal, jeder soll sich frei entscheiden dürfen ob gekauft oder selbst gemischt. Diese Mischung kann als mein Tipp angesehen werden.
So manche werden sich fragen, warum gerade jetzt im Herbst Grillgewürze, die Saison ist doch fast gelaufen. Großteils mag das sein, aber nachdem Wintergrillen so groß in Mode gekommen ist, benötigt man eigentlich das ganze Jahr über ein tolles Gewürz. Deshalb gibt es heute mein neues Rezept, einfach, weil es noch gebraucht wird.
Dieses Grillgewürz eignet sich sogar als kleines Geschenk. Ein Mitbringsel dieser Art hat eine persönlicher Note, wäre ideal auch als Gastgeschenk und bringt immer Freude. 👍👍👍




Zutaten:
40 g. Paprikapulver edelsüß
60 g. Salz (grobes Meersalz)
20 g. brauner Zucker
1 ½ TL Chiliflocken
1 ½ TL. Kreuzkümmel gemahlen
1 ½ TL. Knoblauchgranulat gemahlen
1 TL Senfkörner
1 ½ TL schwarze Pfefferkörner


Zubereitung:
Die Körner, das grobe Salz und den Zucker in einem Mixer mahlen, dann in eine Schüssel geben, restliche Zutaten beimengen, gut mischen und fertig ist die edle Mischung. 
Jetzt noch abfüllen und das nächste Grillfest organisieren oder als Geschenk verpacken und weitergeben

Gutes Gelingen.



Herzlichst
Eure Irmi


Freitag, 25. Oktober 2024

Pizza-Strudel

Pizza wird von allen geliebt und pizzaähnliche Gerichte auch. So viele andere Rezepte mit den typischen Pizza-Zutaten haben wir mittlerweile zu probieren. Pizza-Strudel ist eine Variante, die uns wunderbar geschmeckt hat. Als Abendessen oder auch in Gesellschaft kann ich mir Pizza-Strudel gut vorstellen. Die Zutaten dafür lassen die Geschmacksrichtung offen. Man darf hier gerne den Kühlschrank plündern, das bringt wiederum die Möglichkeit, dass der Pizza-Strudel nach eigenen Wünschen schmeckt. Im eigenen Kühlschrank wird es wohl nur das geben, was schmeckt, da kann dann eigentlich nichts mehr schief laufen.
Ich wünsche Euch ein leckeres Abend- oder Mittag-Essen mit Pizza-Strudel nach eigenen Wünschen. Zum Trinken passt ein kühles Bierchen. 😋😋



Zutaten für 1 Strudel:
1 Rolle Blätterteig aus dem Kühlregal
1 ½ EL. Tomatenmark
100 gr. Kochschinken
50 gr. Salami
1 kleine Zucchini
1 Kugel Mozzarella
1 Handvoll Käsewürfel nach Wunsch
1 längliche Tomate (Peretti)
Salz, Pfeffer, Oregano
1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung:
Backofen auf 180 °C. Ober/Unterhitze vorheizen
Schinken, Salami, Mozzarella und Zucchini in Würfel schneiden, in eine Schüssel geben, würzen und mischen. Tomate waschen und in dünne Scheiben schneiden.
Blätterteig ausrollen, auf ein bemehltes Küchentuch legen, mit dem Tomatenmark bestreichen und mit den Tomatenscheiben belegen. Dabei an den Rändern noch ca. 2 cm Platz frei lassen. Anschließend die restliche Mischung gleichmäßig darüber verteilen. Die Ränder vom Blätterteig mit Wasser bestreichen, dann den Strudel aufrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.
Das Ei aufschlagen, gut verquirlen und mit einem Pinsel den Strudel bestreichen.
Im Ofen für ca. 45 Minuten backen, er sollte eine schöne goldene Farbe erhalten.
Kurz abkühlen lassen, dann schneiden und servieren. 



Guten Appetit und lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi


Sonntag, 20. Oktober 2024

Besuch im privaten Museum am Ungerichthof

An manchen Tagen, da packt uns die Lust einfach einen freien Tag einzuschieben. Da brechen wir meistens spontan auf, um eine Einkehr zu suchen, um den mitgebrachten Hunger zu stillen und den weiteren Tag angenehm zu verbringen. In diesem Fall ist es meistens egal, wenn erst am späteren Vormittag gestartet wird. Wenn es nach dem Essen dann noch die Möglichkeit gibt uns die Füße zu vertreten, machen wir das sehr gerne. Die Kalorien können ruhig wieder abgestrampelt werden.
  
Der Ungerichthof in Kuens war diesmal unser Ziel, jetzt im Herbst kann man dort auf der Terrasse noch herrlich die warmen Sonnenstrahlen genießen, nebenbei ist das Gasthaus bekannt für gutes Essen. Aber nicht nur, auch für sein kleines privates Traktoren-und Vespa-Museum. Das hat meinen lieben HP und die männliche Begleitung natürlich angezogen. 
Nicht gewusst haben wir jedoch von der großen Puppensammlung, die ebenfalls dort untergebracht ist, das war nebenbei noch eine angenehme Überraschung für uns Frauen.
Gerne möchte ich Euch einen kleinen Einblick ins Museum verschaffen. Kommt gerne mal mit und genießt mit mir die kleine Ausstellung.
Da die Puppen allesamt durch eine Glasscheibe vom Publikum getrennt waren, kann es sein, dass auf manchen Bildern eine Spiegelung ersichtlich ist.

**Die Geschichte mit der Werbung: Dieses Blog ist und bleibt weiterhin frei von bezahlter Werbung. Sollte ich aber dennoch von einem Produkt eine Sympathie-Empfehlung abgeben so passiert das aus reiner Überzeugung und ganz ohne Auftrag. Ich bekomme dafür keine Bezahlung und ich kaufe meine Produkte weiterhin regulär im Geschäft. Alle Marken, Ort‘s, oder andere Nennungen und die Verlinkungen auf andere Seiten sind private Tipp‘s und werden von mir nicht als kommerzielle Werbung genutzt.









Vor lauter Begeisterung über das Puppenmuseum habe ich doch glatt vergessen einige Bilder von den kleinen Traktoren, die am Eingang ins Museum ausgestellt waren, zu knipsen. Da ist jetzt wirklich schade drum - tut mir sehr leid.

Der Ungerichthof

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Nach dem Essen strampelten wir uns auf dem Riffianer Waalweg noch ein wenig die Pfunde ab. Der Waalweg ist besonders im Frühling und im Herbst angenehm zum Wandern, da wir uns hier auf 650 Höhenmeter bewegen. Im Sommer hier wandern wäre eindeutig zu warm.
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Weitere schöne Wanderungen rund um Riffian-Kuens und Schenna findet ihr hier.
Lasst euch inspirieren, vielleicht gelingt es dem einen oder anderen für nächstes Mal was auszusuchen. Ich wünsche euch viel Spaß dabei.

Herzlichst
Eure Irmi


Dienstag, 15. Oktober 2024

Pan Pugliese - Topfbrot

Für ein gutes Brot muss man nicht unbedingt zum Bäcker gehen, auch zu Hause kann man herrliches Brot backen. Mit ein bisschen Übung gelingt nahezu jeder Brot-Laib, jedes Brötchen oder jedes große oder kleine "Weggerl". 
Da jetzt Gott sei Dank die Sommerhitze schon eine Weile vorbei ist, kommt wieder Lust zum Brotbacken in mir auf. Ich muss nicht mehr darauf achten, dass die Temperatur in der Küche ins Unermessliche steigt. Ab jetzt backe ich wieder einmal pro Woche unser Brot selbst. Meistens reicht das dann 2-3 Tage und  für den Rest der Woche besuche ich gerne unseren Bäcker. Somit gibt es eine tolle Mischung.
Im Originalrezept des Pan Pugliese wird meistens mit purem Pizzamehl gearbeitet, dabei bekommt das Brot eine schöne hell-gelbliche Farbe.  Einige Bäcker trauen sich an eine kleine Abwandlung und mischen mit Manitoba-Mehl. Besonders in Italien wird sehr gerne mit Manitoba-Mehl gebacken, es ist vorwiegend für eine längere Teigführung geeignet. Ich persönlich liebe es eher wegen des intensiveren Korn-Geschmacks. 
Das Pan Pugliese schmeckt vor allem herrlich zu Aufstrichen jeglicher Art, es eignet sich aber auch für Crostini. Aber auch sonst, schmeckt es ungemein lecker. Ausprobieren kostet nichts, ihr werdet auch begeistert sein. ♥♥♥
Übrigens, das Pan Pugliese kann man auch als freigeschobenes Brot backen, man benötigt dafür nicht unbedingt einen Gusseisentopf.





Zutaten für ein Pan Pugliese:
300 gr. Pizzamehl 
(wiedergemahlener Hartweizengrieß - Semola rimacinata)
200 g. Manitoba Mehl
420 ml. Wasser lauwarm
8 g. Salz
2-3 EL Olivenöl
1 Tüte Trockenhefe

Zubereitung:
Die 2 Mehlsorten in eine Schüssel geben, Salz untermischen, Hefe drüberstreuen. Eine Mulde in das Mehl drücken, das Wasser eingießen. Mit einem Kochlöffel von der Mitte aus den Teig anrühren indem man immer etwas Mehl vom Rand dazu nimmt, so lange bis das Mehl komplett untergehoben ist. Kurz vor Ende noch das Olivenöl unterrühren.
Die Schüssel mit Klarsichtfolie abdecken, den Teig für 20 Minuten gehen lassen. Dann dehnen und falten, abdecken und erneut 20 Minuten gehen lassen. Den Vorgang nochmals wiederholen.
Das Brot habe ich im Gusseisentopf gebacken. 
Den Teig zuerst rundwirken dann auf ein gut bemehltes Backpapier legen, zusammen in eine Schüssel geben, abdecken und nochmals 20 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 °C Ober/Unterhitze vorheizen, der Gusseisentopf wird im Ofen mit vorgeheizt.
Den Teig auf der Oberseite leicht mit Mehl bestreuen, dann kreuzweise einritzen.
Nun den vorgewärmten Topf aus dem Ofen holen (ACHTUNG, BITTE NICHT VERBRENNEN) den Teig nun zusammen mit dem Papier in den Topf geben, mit dem Topf-Deckel abdecken und im Ofen ca. 20 Minuten backen, anschließend den Deckel entfernen und das Brot weitere 20-25 Minuten fertig backen.
Nun sollte ein wunderschönes Brot fertig sein. Die Klopfprobe bitte nicht vergessen.
Ich wünsche euch gutes Gelingen und lasst es euch schmecken.



Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Schwarzwälder-Torte

Auf meinem Blog gibt es noch keine Schwarzwälder-Torte. Der berühmte Klassiker aller leckeren Torten hat hier noch nicht den Einzug gehalten. In der Familie wurde mehrfach der Wunsch nach Schwarzwälder Torte geäußert, schon lange steht sie auf meiner Liste.
Die Zubereitung ist ziemlich einfach, Biskuit zubereiten, mit Sahne einstreichen, Amarena-Kirschen drauflegen, mit Sahne außen einstreichen und mit Schokoraspel dekorieren. Trotzdem habe ich diesen Kuchen schon mehr als fünfzehn Jahre nicht mehr gebacken. Schade eigentlich.
In unserer Heimat ist mir in den Bäckereien bisher noch keine echte Schwarzwälder-Kirsch-Torte begegnet, überall wird diese Schwarzwälder-Torte angeboten und deshalb gibt es sie in dieser Form heute auf meinem Blog. Das unten angeführte Rezept ist das Original-Rezept, die Tränke habe ich für meine Torte etwas abgeändert, ohne Kirschwasser natürlich, weil bei uns Kinder mitessen. 
Die Torte ist megalecker und trotz der vielen Sahne gar nicht so schwer. Alle Bäckerinnen und Bäcker, die bisher nur die echte Schwarzwälder-Kirsch-Torte gebacken haben, möchte ich daran erinnern, diese wundervolle Torte einmal zu backen. Sie bietet einen schönen und edlen Geschmack durch die Amarena-Kirschen, der auch einmal probiert werden soll. (natürlich nur wenn man mag)
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Wissenswertes über die Amarena-Kirsche bei Wikipedia




Zutaten für den Biskuit Ø 26 cm:
6 Eier (L)
200 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
140 g. Weizenmehl (00)
45 g. Weizenstärke
40 g. Kakao ungesüßt
1 TL. Backpulver
45 g. Butter

Zutaten für Füllung und Einstreichen:
750 ml Sahne
30-40 g. Puderzucker
3 ½ Tüte Sahnesteif
150 g. Amarena-Kirschen in Sirup gelegt

Zutaten für die Tränke:
50 ml. Wasser
20 g. Zucker
20 ml. Kirschwasser
5 EL. Amarenasirup (Saft der eingelegten Kirschen aus dem Glas)

außerdem: Belegkirschen und Schokoraspel

Zubereitung Biskuit (kann auch am Tag vorher sein)
Die Zutaten sollen Raumtemperatur haben. Backofen auf 170 °C. Ober/Unterhitze vorheizen. Backformboden mit Backpapier auskleiden. Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver mischen und sieben. Butter schmelzen lassen und wieder abkühlen.
Die Eier in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben und mit Zucker, Vanillezucker und der Prise Salz cremig aufschlagen, das dauert ca. 8 Minuten. Jetzt das Mehlgemisch vorsichtig unterheben, dann die geschmolzene Butter. Teig in die Backform füllen und im Backofen für ca. 35-40 Minuten backen.
Kuchen in der Form komplett auskühlen lassen, dann stürzen, Form entfernen und den Kuchen bis zum Gebrauch in Klarsichtfolie wickeln damit er nicht austrocknet.
Zubereitung Tränke:
Wasser und Zucker einmal aufkochen und wieder abkühlen. Kirschwasser und Amarena-Sirup zugeben und mischen.
Zubereitung Füllung und Fertigstellung:
Die Sahne mit dem Puderzucker kurz anschlagen, Sahnesteif einrieseln lassen, Sahne fertig aufschlagen. Etwas Sahne für die Sahnetupfen in einen Spritzsack mit Sterntülle füllen und inzwischen im Kühlschrank lagern.
Die Torte zwei mal quer durchschneiden, den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen. Den Boden mit der Tränke beträufeln mit 1/3 der Sahne bestreichen und mit der Hälfte der Kirschen belegen. Zweiten Boden aufsetzen und gleichermaßen tränken und füllen. Letzten Boden aufsetzen, wieder tränken und mit dem Rest der Sahne die Torte außen einstreichen.
Nun geht es ans Dekorieren. Die Torte mit einem Torteneinteiler einteilen, Sahnetupfer aufspritzen und mit Belegkirschen belegen. Anschließend mit Schokoraspel bestreuen.
Wünsche euch gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 5. Oktober 2024

Paprika-Lauch-Risotto mit Tomaten

Mit Risotto kann man mich verführen, jede Woche geht für mich auch in Ordnung.
Rezepte gibt es mittlerweile in verschiedenen Variationen, ein Risotto bietet jede Menge Genuss. Ob vegetarisch mit viel Gemüse drinnen, mit Fisch oder Speck/Wurst, mit Pilzen oder Käse angereichert, ganz egal, mir ist alles recht. Wichtig ist mir, ordentlich gewürzt.
Mit der Würze ist es natürlich so eine Sache, recht salzig sollte es natürlich nicht sein. Das ist nicht gesund, sagt man. Die Menge kann man selber steuern.
Auf meinem Blog hab ich schon einige Rezepte für Risotto gepostet. Wenn es jemand interessiert, der darf ruhig HIER nachschauen, sich durchklicken und eventuell aussuchen. Die Rezepte sind alle top.
Mein Tipp zum Aufbewahren im Kühlschrank: gut verschlossen oder abdecken, dann hält das Risotto gut 2-3 Tage frisch.
Mein Tipp zum Aufwärmen: Ein paar Löffel Wasser dazugeben und bei milder Hitze unter Rühren aufwärmen.

Gutes Gelingen


Zutaten für 2 Personen:
180 g. Risotto-Reis
½ Zwiebel
100 g. Lauch
½ rote Paprikaschote
1 EL Tomatenmark
150 g. passierte Tomaten aus der Dose
500 ml. Gemüsebrühe 
Kräutersalz
1 Zweig Thymian
6 Blatt frischen Basilikum
1 ½ EL. Butter
2 EL. Reibkäse/Parmesan
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Zwiebel, Lauch und Paprikaschote klein-würfelig schneiden. Gemüsebrühe erhitzen. Öl in die Pfanne geben, erhitzen, dann Zwiebel zugeben und glasig anschwitzen, Lauch zugeben, kurz mit anrösten. Tomatenmark unterrühren und kurz anbraten, Reis zugeben und glasig dünsten lassen, dann mit den passierten Tomaten angießen. Jetzt darf man auch schon die Paprikawürfel zugeben, salzen und Thymian zugeben, ab und an etwas Brühe nachgießen, rühren und köcheln lassen bis das Risotto den gewünschten Garpunkt erreicht hat. Kurz vor dem Servieren noch Butter zugeben und gut untermischen, dann noch Parmesan und die Basilikumblätter zugeben. Alles kurz mischen und 1 Minute ziehen lassen.


Jetzt darf serviert werden. Lasst es euch schmecken.

Herzlichst
Eure Irmi