Dienstag, 30. September 2025

Irmi's Grillmarinade

Bleiben wir auch heute noch beim beim Würzen, denn gut würzen ist das Um-und Auf für geschmackvolle Speisen. Ohne Würze - kein Geschmack. 
Sicherlich, nicht alle mögen viel oder scharfe Würzmittel, da soll sich jeder bitte nach den eigenen Wünschen richten. Mehr oder weniger bleibt also offen, die hier unten angeführten Mengen sind lediglich Vorschläge. Die Salz-Zugabe ist sowieso nicht leicht zu erraten, da gehen die Meinungen manchmal weit auseinander. Deshalb gibt es bei der Zutat Salz ebenfalls keine Mengenangabe, es gilt also das Zauberwort "nach eigenen Wunsch"
Ob Meersalz, Himalayasalz oder anderes, mit oder ohne Jod, grob oder gemahlen, auch hier wiederum, bitte alles so wie gewohnt. 
Dann wird mein Rezept schon viel eher euren Geschmack treffen.



Zutaten:

zusätzlich:
80 ml. Olivenöl
1 TL. Honig
½ Tl Majoran
1 TL Oregano
½ TL Paprikapulver
1 Messerspitze Kreuzkümmel
1 TL. Zwiebelpulver
Salz und Pfeffer nach Wunsch

Zubereitung:

alle Zutaten in eine kleine Schüssel geben und ausreichend gut verrühren bis sich die Zutaten gut verbunden haben.
Die Marinade kann gut vorbereitet werden, es ist von Vorteil, wenn sie eine Weile durchziehen kann.
Die oben angeführte Menge reicht zum Würzen bzw. Einstreichen für ungefähr 2 kg Fleisch.

Ich wünsche euch viel Erfolg beim Grillen und lasst es euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Donnerstag, 25. September 2025

Sellerie-Pulver & Sellerie-Salz

Nach was riecht es hier so unheimlich gut und intensiv ??
Bald hätte ich meinen lieben HP wieder ins Weite vertrieben mit dem intensiven Duft in meiner Küche hihihi. 🤣🤣 Er sagte: das riecht irgendwie nach......Sellerie ?? - ja, riecht unheimlich gut, meinte er dann schließlich.

Im Haus duftet es zur Zeit nach Gewürzen, nach Garten und eben auch nach Sellerie. Ich freue mich total, dass es mir gelungen ist, Selleriesalz und Selleriepulver selbst herzustellen. Die Speisen würzen mit natürlichen Zutaten ist mir ein ganz großes Anliegen. Meiner Meinung nach, braucht man in der Küche überhaupt keine Geschmacksverstärker, die Natur gibt uns so viele herrliche Düfte, die man, wie auch immer,  anders gar nicht ersetzen kann.
Eigentlich würde ich euch jetzt wünschen, den Duft hier im Haus zu erleben, es riecht einfach nur total genial 👍 und ich hoffe, er verflüchtigt sich nicht so schnell, aber leider muss ich dann auch mal wieder lüften.
Das Selleriepulver bzw. Salz nehme ich zum Würzen von Gemüse, von Suppen, von Aufstrichen oder Dip's oder Eierspeisen u.s.w.





Zutaten:
Selleriestangen und Selleriegrün von einer großen dicken Staudensellerie
Salz

Zubereitung:
Selleriestangen und -Grün waschen, auf einem Tuch etwas trocknen.
Zuerst von den Stangen (mit einem kleinen Messer)die Fäden ziehen, die Stangen klein schneiden (je kleiner man schneidet, umso schneller sind sie getrocknet). siehe Bild oben

Das Backblech mit Papier belegen, das geschnittene Selleriegemüse auf das Blech legen und im Ofen bei 80° Umluft für ca. 5 Stunden trocknen lassen. Die Tür vom Backofen sollte eine Spalt breit offen bleiben, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Am besten, man steckt den Stiel von einem Holz- Kochlöffel dazwischen.
Das Sellerie Zwischendurch mal kurz wenden. Wenn das Sellerie dann trocken ist, dass es nur so raschelt, darf man es fein mahlen. Ich benutze dafür immer meine kleine Kaffeemühle - das geht wunderbar.




Und nun wünsche ich gutes Gelingen und viel Freude beim Würzen und Genießen.
Herzlichst
Eure Irmi

Samstag, 20. September 2025

Schokokuchen vom Blech

Der mega-saftige Schokokuchen.
Schokokuchen vom Blech mit feiner, cremiger Schokoglasur gibt einen tollen Nachtisch ab, auf den alle hart warten und sich total drauf freuen. Aber nicht nur zum Nachtisch, auch zum Frühstück ist ein kleines Stück Schokokuchen ein willkommener Muntermacher. Am frühen Morgen freut man sich schon darauf und klettert alleine deshalb gerne aus dem Bett.
Mir geht es jedenfalls so. Es kommt mir jedes Mal sehr gelegen, wenn am Vortag noch ein Stück übrig bleibt. Ich finde, dass der Kuchen am Tag danach noch einen viel tolleren Schokogeschmack zu bieten hat. Eventuelle andere Gewürze kommen ebenfalls besser zur Geltung und können ihren Duft noch intensiver abgeben.



Zutaten für ein kleines Blech von cm 30 x 28:
250 g. Butter
180 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Einer (Gr. L)
150 g. Schmand
300 g. Weizenmehl
50 g. Kakao ungesüßt
½ Tüte Backpulver
100 g. Naturjoghurt
80 g. Schokoraspel
für die Glasur:
200 g. Kuvertüre Zartbitter
130 ml. Sahne
für die Deko:
weiße Schokolade gerieben

Zubereitung:
Alle Zutaten sollten Raumtemperatur haben. 
Backform fetten und mit Mehl bestreuen. 
Den Backofen auf 180°C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz schaumig aufschlagen. Eier einzeln unterschlagen, nur kurz bis sie sich mit der Masse verbunden haben. Jetzt noch den Schmand zugeben und unterrühren, dann Mehl, Kakao und Backpulver mischen und sieben und abwechselnd mit dem Joghurt kurz unter die Masse mischen, zum Schluss die Schokoraspel unterheben.
Teig in die Form geben und glatt streichen, im Backofen für ca. 30-35 Minuten backen. Bitte Stäbchenprobe nicht vergessen. Dann komplett auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
Inzwischen die Kuvertüre hacken, die Sahne erhitzen bis zum Kochen, dann vom Herd nehmen. Die Schokolade zugeben und ein paar Minuten schmelzen lassen. Dann mit dem Schneebesen glattrühren und auf dem Kuchen gleichmäßig und nach Möglichkeit glatt verteilen. Die Glasur trocknen lassen und kurz vor dem Servieren weiße Schokolade darauf-reiben.
Nun nur noch genießen, egal zu welcher Zeit. Lasst es euch schmecken.


Herzlichst 
Eure Irmi

Montag, 15. September 2025

Ciabattine mit Manitoba

Brot backen mit Manitoba-Mehl ist mein neues Hobby. 
Gerne mische ich einen kleineren Teil von Manitoba-Mehl unter mein anderes Weizenmehl, welches sich zum Brotbacken eignet, für ein neues Brot-Rezept. Ich mag sehr gerne den intensiven Geschmack dieses kanadischen Edelweizen. Manitoba Mehl eignet sich besonders für eine längere Teigführung; ich gebe deshalb nur einen geringen Anteil von Manitoba dazu, weil ich meistens keine lange Teigführung benötige. Trotzdem macht Manitoba den Teig sehr elastisch und dadurch lässt er sich auch sehr gut verarbeiten.
Die kleinen Ciabattine sind megalecker geworden und ich habe sie sofort zu einem meiner Lieblingsbrötchen ernannt. Die neuen Lieblinge wird es sicherlich bald wieder geben und ich freue mich schon drauf.




Zutaten für 8 Stück Ciabattine:
300 g. Weizenmehl
150 g. Manitoba-Mehl
9 g. Salz
30 ml. Olivenöl
7 g. Trocken-Hefe
330 ml. Wasser

Zubereitung:
Wasser, Öl, Salz und Hefe in eine Schüssel geben, das Mehl mischen und drüber sieben. Nun mit dem Stiel eines Holzkochlöffel langsam von der Mitte heraus eine Teig anrühren solange bis das Mehl untergerührt ist. Mit der Teigkarte den Schüsselrand sauber machen und noch kurz von Hand untermischen. Der Teig ist sehr weich, für die bessere Verarbeitung darf man ruhig etwas Mehl zugeben.
Die Schüssel abdecken und ca. 40 Minuten gehen lassen. Dann im Abstand von jeweils 20 Minuten den Teig 2 mal mit der feuchten Hand dehnen und falten.
Nun den Teig auf ein bemehltes Brett stürzen und rechteckig etwas auseinanderziehen. Mit der Teigkarte der Länge nach in der Mitte teilen, anschließend daraus  jeweils 4 Ciabattine teilen. Die Ciabattine mithilfe der Teigkarte auf das Backblech setzten. 
Die Teiglinge abdecken und für 35-40 Minuten gehen lassen.
Inzwischen das Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 210-220° C. Ober/Unterhitze vorheizen.
Die Ciabattine in den Ofen schieben und golden ausbacken, das dauert ca. 25 Minuten. Dann auf ein Gitter setzen und komplett auskühlen lassen.


Gutes Gelingen und lasst sie euch schmecken.
Herzlichst
Eure Irmi

Mittwoch, 10. September 2025

Gemüse-Suppe mit oder ohne Würstel

lecker ist sie immer. 
Die Zeit für Suppe steht nun vor der Tür.
Obwohl man Suppe jederzeit essen kann, auch im Sommer, wenn man das mag. Für uns beginnt aber jetzt langsam die Suppenzeit, wenn es kühler wird und man gerne was Warmes zu sich nimmt. Also für die kalte Jahreszeit ist sie bei uns gedacht, da wird vermehrt Suppe gewünscht und gegessen.
Das Wetter passt manchmal nicht so ganz, nach einer Regenperiode gibt es auch im Herbst Tage an denen man Lust auf Suppe bekommt. Sollte dann zufällig noch Gemüse im Kühlschrank liegen, bei dem das Ablaufdatum kurz bevor steht, ist es sinnvoll Gemüsesuppe zu kochen. So war es letztens auch bei uns und ich habe die Gelegenheit genutzt, um in die Suppen-Saison zu starten.
Die Suppe war megalecker, mit Würstel ergibt sie ein komplettes Essen. Aber auch ohne Würstel ist die Suppe ein Knaller, verfeinert mit einem Hauch geriebenen Parmesan. Oh wie lecker, sie steht erneut auf der Speisenkarte.



Zutaten für 4 Portionen:
½ Zwiebel
1 Stange Lauch
2 Stiele Stangensellerie
1 Karotte
1 rote Spitzpaprika
½ Zucchini
2 Kartoffeln
3 Zehen Knoblauch
800 ml. Gemüsebrühe
Salz
Pfeffer
Thymian
Petersilie
1 EL. Butter
2 Würstel
Öl für die Pfanne

Zubereitung:
Das Gemüse waschen bzw. putzen, grob hacken oder teilen und in dünne Scheiben bzw. Ringe schneiden. 
Öl in einen Topf geben und erhitzen, Zwiebel und Lauch darin glasig dünsten, Sellerie, Paprika und Karotte zugeben und kurz dünsten, Rest langsam zugeben und für ca. 4-5 Minuten mit garen. Mit Brühe angießen, salzen, pfeffern und Thymian zugeben und ca. 20 Minuten weich köcheln. Butter und gehackte Petersilie zugeben und mischen.
Mein Tipp: Nun kann man die Suppe pürieren oder nur wenig stampfen oder überhaupt grob lassen. Ganz nach euren Wünschen. (Ich habe sie nur teils gestampft)
Würstl in Stücke oder in Scheiben schneiden und in der Suppe erhitzen. Nochmals abschmecken, eventuell noch mit einem Spritzer Maggi würzen. (je nach Geschmack) Anschließend servieren und genießen.
Lasst es euch schmecken.


Herzlichst
Eure Irmi

Freitag, 5. September 2025

Fruchtige Quark-Schnitten

Backen mit Quark macht mir extrem viel Spaß und Blechkuchen schmecken auch wirklich jedem. Sie passen wunderbar in die Rubrik "schnell und günstig" aber trotzdem schmecken sie richtig Klasse.
Die Schnitten sind frisch durch den Quark, fruchtig durch die jeweilig gewählten Früchte und unglaublich locker, man könnte sich reinlegen und gleich zwei Stück davon verspeisen. Mit einer schöne Tassen Kaffee dazu lässt man sich gerne auf eine Pause ein.



Zutaten für ein Blech von cm
2 Eier Gr. L
180 g. Zucker
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
220 ml. Milch
220 ml. Sonnenblumenöl
420 g. Weizenmehl
1 Backpulver
250 frische Früchte z.B. Brombeeren/Himbeeren
350 g. Magerquark
1 Ei
1 ½ EL. Puderzucker

Zubereitung:
Backbleck mit Backpapier belegen, Backofen auf 180° C Ober/Unterhitze vorheizen.
Das Ei mit Zucker, Vanillezucker und dem Salz aufschlagen, Milch und Öl langsam einfließen lassen und weiterschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und sieben, zugeben und gut untermischen. Teig auf das Backblech streichen und mit den Früchten belegen.
Nun Quark, Ei und Puderzucker glattrühren und klecksweise zwischen die Früchte verteilen. Den Kuchen in den Backofen schieben und für 25-30 Minuten backen.
Den Kuchen auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Lasst ihn euch schmecken.





Herzlichst
Eure Irmi